(Berlin) „Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden!“ Mit diesem Flugblatt reagiert die Katholische Alternative für Deutschland in der AfD auf die Anti-AfD-Stellungnahmen von Kirchenvertretern, allen voran von Kardinal Reinhard Marx, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.
Der noch jungen Partei werden von Meinungsforschern gute Chancen zugesprochen, am kommenden 24. September erstmals in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Die etablierten Parteien führen daher einen mehr oder weniger akzentuierten Anti-AfD-Wahlkampf. Gegen den Einzug macht auch eine breite Front von Medien, Gruppierungen und Interessenverbänden jener mobil, die an den aktuellen Verhältnissen und der herrschenden Machtverteilung nichts ändern wollen. Ziel der Anti-AfD-Kampagnen ist, ihren Wahlerfolg zumindest möglichst kleinzuhalten.
Je näher die Bundestagswahl rückte, desto lauter gingen erstaunlicherweise Kardinal Marx und die Deutsche Bischofskonferenz auf Distanz zur AfD. Im vergangenen Januar zog der Vorsitzende der Bischofskonferenz eine „Trennlinie zwischen Christen und AfD“. Die Formulierung erinnert an die „Exkommunikation“ von Donald Trump, damals Anwärter auf die Präsidentschaftskandidatur der Republikanischen Partei, durch Papst Franziskus. Dem heutigen US-Präsidenten, ein Presbyterianer, wurde im Februar 2016 von Franziskus, der bekanntlich „nicht urteilt“ („Wer bin ich, um zu urteilen“), sein Christsein abgesprochen.
Diesen päpstlichen Fußspuren folgte Kardinal Marx und unterstellte der AfD – und nur ihr – „grob zu vereinfachen“, weshalb „ein Christ“ in der AfD „eigentlich nicht dabei sein“ könne. Zur Begründung lieferte der Kardinal keinen Nachweis, daß die AfD der katholischen Lehre widerspricht, sondern einen linksliberalen Schlagwortkatalog: „Ausländerfeindlichkeit, Verunglimpfung anderer Religionsgemeinschaften, Überhöhung der eigenen Nation, Rassismus, Antisemitismus, Gleichgültigkeit gegenüber der Armut in der Welt“.
Im vergangenen März, sechs Monate vor der Bundestagswahl, war es dann soweit. Für die, die es noch nicht verstanden haben sollten, distanzierte sich die Deutsche Bischofskonferenz auf ihrer Frühjahrsvollversammlung ganz offiziell von der AfD – und wiederum nur von der AfD. Die Meinung der Bischöfe tat zum Abschluß der Vollversammlung erneut ihr Vorsitzender, Kardinal Marx, kund. „Die AfD ist nicht mit dem Glauben vereinbar“, weshalb die Partei für die Bischöfe „nicht wählbar ist“, ließ der Kardinal die Medienvertreter wissen.
Wählbar für die Bischöfe sind die CDU, die CSU, die FDP, die Grünen, die SPD, die Linke. Deren Partei- und Wahlprogramme bewegen die deutschen Bischöfe nicht, auch nicht deren mehr oder weniger offene Förderung der Abtreibung, der Euthanasie, der „Homo-Ehe“, der Gender-Ideologie, um nur einige Themen im Bereich der Ethik und der Gesellschaftspolitik zu nennen.
Der Zusatz von Kardinal Marx, die Bischöfe wollten mit ihrer Distanzierung „keine Wahlempfehlung abgeben und auch die AfD nicht stigmatisieren“, sollte offenbar als Griff in die rhetorische Trickkiste gedacht sein, wirkte aber wie Hohn.
Die AfD wirft dem machtbewußten Vorsitzenden der Bischofskonferenz seither vor, mit Blick auf die Bundestagswahlen als verlängerter Arm der Bundesregierung zu agieren. Er verstoße durch seine Kritik an der AfD – und nur an ihr – „gegen christliche Gebote“, so die AfD, indem er „ein falsches Zeugnis über andere gebe“ und dabei Falsches behaupte.
„Wen wählt der Christ und Katholik bei der kommenden Bundestagswahl?“
Diese Frage prangt nun auf dem Flugblatt, mit dem die Katholische Alternative für Deutschland auf die Ausgrenzung der AfD und die implizite Werbung von Kardinal Marx und anderer Kirchenvertreter für die etablierten Parteien reagiert.
Auf dem Flugblatt werden den katholischen Wählern sieben Fragen vorgelegt für den „Schutz von Ehe und Familie“ im Grundgesetz, für eine „christliche Leitkultur“ („auch für legale Migranten“), gegen die Frühsexualisierung der Kinder und den „Genderismus“, für das Subsidiaritätsprinzip der katholischen Soziallehre, für „Maß, Sittlichkeit und Rechtsstaatlichkeit“ in Gesellschaft und Politik, für die Meinungsfreiheit gegen „neototalitäre Gesetzgebung, Bevormundung durch die politische Korrektheit und Indoktrinierung der Mainstream-Medien“, für die „Sicherung von Deutschlands Zukunft“ gemäß Gemeinwohl und Amtseid des Bundeskanzlers („der Bundeskanzlerin“).
Den „beiden deutschen Kardinälen“, Kardinal Marx und Kardinal Woelki, die namentlich nicht genannt werden, wird vorgeworfen, zu diesen Fragen „keine eindeutige Meinung“ zu haben. Dem werden die Aussagen der Päpste Benedikt XVI. und Johannes Paul II. „über das Verhalten der Katholiken im politischen Leben“ entgegengehalten und drei programmatische Aussagen gemacht:
- „Abtreibung und Euthanasie: die Rechte des Embyros sind zu achten und zu verteidigen.
- Schutz und Förderung der Familie, die auf der monogamen Ehe zwischen Personen verschiedenen Geschlechts gründet.
- Schutz der Minderjährigen vor Frühsexualisierung und Genderismus.“
Mit einem Zitat von Johannes Paul II. folgt die Aufforderung an die Wähler: „Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden! Die AfD ist für Christen und Katholiken die einzige Alternative!“ und die Einladung an die Bürger, sich durch einen Blick in das Wahlprogramm der AfD „selbst eine Meinung“ zu bilden.
Text: Andreas Becker
Bravo! Eine sehr gute Aktion der AFD.
Kurz und prägnant die Fakten dargelegt. Als Katholik kann ich nur die AFD wählen. Keine andere deutsche Partei kann meine Stimme bekommen ohne das ich das Gefühl hätte, damit als Christ zu sündigen und Christi Lehre zu verraten (so wie es die genannten Bischöfe tun).
Allerdings wäre noch mehr Öffentlichkeitsarbeit der AFD dringend nötig, was natürlich ohne Chance auf eine faire Präsenz in den „unabhängigen“ Medien schwer ist.
Alle etablierten Parteien und vor allem Frau Merkel haben sich durch ihre Politik selbst disqualifiziert.
Leider befürchte ich, das der deutsche Wähler weiterhin seinen wohlstandsgebundenen Dornröschenschlaf halten wird und egal wer wie hoch die Bundestagswahlen gewinnt, es wird weiter koaliert und nichts ändert sich.
So macht man das halt in einer freiheitlichen Demokratie.
Man sehe sich mal die Wahlprogramme der „etablierten“ Parteien an. In Fragen der allgemeinen Moral und dergleichen vertreten die etablierten Parteien entweder offen antibiblische Positionen oder die entsprechenden Aussagen sind nebulös.
Dagegen vertritt die AfD eine glasklare Linie in diesen für eine christliche Nation so wichtigen Punkten.
Ein gläubiger Katholik kann derzeit mit gutem Gewissen nur die AfD wählen.
Es heißt immer wieder, dass die AfD rassistisch sei !
Niemand hinterfragt allerdings, warum sie dann nicht mit Repressionen bestraft wird – hat sie doch keinerlei Lobby.
Ergo, es ist völlig korrekt was diese Partei fordert und ihre Vertreter sagen.
Sollte allerdings die AfD für das „System“ wirklich gefährlich werden, so wird man Mittel und Wege finden, diese Partei zu verbieten oder irgendwie mundtot zu machen.
Erzbischof Schick von Bamberg mischt im Kampf gegen Rechts mit. Der ehemalige Erzbischof von Freiburg legte den Ball vor, den Marx und Wölki weiterspielen.
Es ist für mich fundamental Glaubenden eine Zumutung, diese Hochwürdigen Herren zu bitten, einfach den Mund zu halten, weil Sie offenbar nicht in der Lage sind, ideologische Blödheiten zu erkennen. Nein, sie wollen den teuflischen Ursprung jeder Ideologie nicht wahrhaben. Sie nehmen nicht zur Kenntnis, daß der Sozialismus eine Häresie des Christentums ist. Auf dessen Konto gehen allein in Deutschland die 4 bis 5000 Abgetriebenen pro Woche!
Die Kinderkrippen bringen einen Ertrag von mindestens 20 Prozent verhaltensgestörter Kinder in ihrem vierten Lebensjahr und für deren ganzes Leben.
Sie beten um Priesterberufungen und erwarten von Gott diese, obwohl Sie es nicht wagen, die Eheleute zu ermahnen, Kinder anzunehmen. Wen sollen die Rufe Gottes treffen, wenn ein ganzes Volk zeitlebens verhütend verkehrt?
Erwähnenswert: In der AfD besteht eine Plattform „Christen in der AfD“, mit eigenem Internetauftritt und eigener Facebook-Seite. Als gemeinsame Glaubensgrundlage ist das Apostolische Glaubensbekenntnis abgedruckt.
Seit die AfD heuer in Koblenz ihren Parteitag abgehalten hat, gehört auch sie für mich zu den unwählbaren Riesenenttäuschungen. Ich habe die Entstehung dieser Partei sehr genau verfolgt, wie wahrscheinlich so viele andere hier, und ich habe regelmäßig diebisch gefeixt, wenn sie neuerlich in einen weiteren Landtag eingezogen war, oftmals zweistellig mit weit über 20% der Stimmen.
Der Stein des Anstoßes: Auf jenem Parteitag Anfang April 2017 wurde zwar Frauke Petry in die Bedeutungslosigkeit abgewählt – was völlig richtig war! – aber ein Spitzenduo, bestehend aus Alexander Gauland, sowie Alice Weidel, einer Polit-Homosexualistin, gewählt. Herr Gauland wäre, soweit ich es abschätzen kann, ein in jeder Hinsicht honoriger Vertreter des rechten Werte-Konservativismus, dem ich jederzeit meine Stimme gegeben hätte. Aber zusammen mit jener Polit-Lesbe Alice Weidel… Nein! Nein, unter gar keinen Umständen! Dieser Frau traue ich keinen Millimeter über den Weg!
Wer ist Alice Weidel? Woher kam sie urplötzlich aufgetaucht? Sie stammt ursprünglich aus NRW, und in Baden-Württemberg hatte sie politisch keine Chance; der dortige AfD-Chef Bernhard Meuthen hatte dafür Sorge getragen. Also wollte sie sich bundespolitisch durchsetzen. Partout, koste es, was es wolle. Und, wie man sieht: Es hat genügend Leute gegeben, die das unterstützt haben.
Interessant und höchst aufschlußreich erwies sich indes das Wahlergebnis, das die beiden – zusammen, wohlgemerkt! – errangen: 28,6% der Delegierten verweigerten den beiden – zusammen, wohlgemerkt! – die Zustimmung! Das war ein eindeutiger Alice-Weidel-Malus, unter dessen Wucht ein bombensicherer Alexander-Gauland-Bonus keinerlei Chancen hatte! Nun ja – und die aktuellen Umfrageergebnisse – so weit man denen überhaupt Vertrauen schenken kann – bestätigen das ja!
Alice Weidel ist nicht nur so eine anonyme Homosexuelle, die ihre Neigung privatim auslebt – nein: Sie ist ein knallharte Polit-Homosexualistin, die das staatlich-legalistisch implementierte Homosexualisten-Konkubinat für sich ausnutzt und eine andere Lesbe – nun ja – „geheiratet“ hat. Allerdings hatte sie notwendigerweise zwei Male etwas mit einem Mann – oder gar deren zwei: Sie ist Mutter zweier Söhne. Dritte Möglichkeit: Alice Weidel war zwei Male auf einer sogenannten „Samenbank“. Wie auch immer: Den beiden Söhnen gegenüber ist das verheerend; vom traditionellen katholischen Familienbild ganz zu schweigen. Vor inzwischen 20 Jahren schrieb ein gewisser Matthias Matussek seine berühmte Streitschrift: „Die vaterlose Gesellschaft“ – und jetzt will mir diese lesbische Alice Weidel einen auf wertkonservative Familie machen, macht sich nunmehr anheischig, ich sollte dessenthalben doch bitteschön mein Wahlkreuz bei ihr setzen? Geht‘s noch absurder?
Fortsetzung folgt…
Fortsetzung:
Nein, Alice Weidel und andere Polit-Homosexualisten, wie etwa David Berger, werden von einer konkreten Angst getrieben, der eine konkrete Erkenntnis vorangegangen war: Die vormaligen links-rot-grünen Multi-Kulti-Kumpanen werden sie nicht schützen, angesichts der sich abzeichnenden Katastrophe aus zwei zueinander reziproken Effekten: Einerseits wächst die Invasion sich zudem zahlreich vermehrender Moslems jedes Jahr, andererseits und gleichzeitig vermiest der Staats-Feminismus Männern die Familiengründung. Das Abendland stirbt aus, i.e. rottet sich eigenhändig aus, weil es so viele Kinder vorgeburtlich ermordet und achtlos in den Müll schmeißt. Für Links-Rot-Grün verliert sich jede kulturelle, okzidentale Eindeutigkeit irgendwo in der Mischkulanz und im Einerlei auf dem Niveau des primitiven Fellachen.
Die Polit-Homosexualisten suchen also jetzt massiv Schutz im wertekonservativen Spektrum, selbstverständlich verbunden mit der unverblümten Erwartung, man werde sich dort auch künftig schützend vor das legalistisch implementierte Homosexualisten-Konkubinat stellen – schließlich gehe es ja um „Familie“. Und um Kinder. Für mich haarsträubend, miterleben zu müssen, wie zum Beispiel eine ehedem so grundsolide, konservative Zeitung, wie die „Junge Freiheit“, da mitmacht und auf deren Netz-Seite AfD-Werbung mit Alice Weidels Konterfei betreibt. Sollte es die AfD dennoch in den Bundestag schaffen, dann dürfte die baldige Zersplitterung der Fraktion bereits einprogrammiert sein.
Nein, der fatale Zweck heiligt eben keinesfalls die Mittel; für einen Katholiken darf es keine Kompromisse geben, ähnlich etwa wie bei hinsichtlich der Beurteilung von „Donum Vitae“, das sich zum Büttel der Abtreibung macht: Na ja, wir haben 100 Kinder gerettet, aber eines halt nicht! Unser Herrgott würfelt nicht, und „eure Rede sei ja, ja oder nein, nein, alles darüber ist von Übel“! Was Europa bevorsteht, hat es sich selbst eingebrockt, sei es vorsätzlich oder durch Laisser-Faire Laisser-Aller; wie auch immer. Gnade uns Gott.
In Cristo per Mariam +
Carlosmiguel
Angesichts Ihrer Verteufelung von Frau Weidel, frage ich mich natürlich interessiert, welcher selbstverständlich streng katholischen Person Sie denn Ihre Stimme zu beabsichtigen geben?!
Eben! Nun lassen Sie mal die Kirche im Dorf!
Entscheidend sind die Ziele der Partei und nicht das Privatleben ihrer Protagonisten. Und wenn Sie das Programm der AfD lesen, werden Sie schnell feststellen, dass es auch nicht ansatzweise eine andere Partei gibt, die so viele positive christliche Bausteine in ihre Agenda aufgenommen hat, dafür wird sie ja auch mit allen Mitteln bekämpft.
Wer als Christ bei der BTW nicht der AfD seine Stimme gibt, hat überhaupt noch nicht gemerkt, was die Stunde geschlagen hat und wird es wohl auch nicht mehr merken!
Zitat: „Angesichts Ihrer Verteufelung von Frau Weidel,…“
Ich „verteufle“ Frau Weidel nicht; das stünde mir gar nicht zu, und schließlich kenne ich sie nicht. Ich argumentiere nicht „ad personam“, sondern strikt „ad causam“ – also all dies, was Alice Weidel lebt und unterstützt. Die Frau will schließlich gewählt werden – auch mithilfe meiner Stimme.
Zitat: „… frage ich mich natürlich interessiert, welcher selbstverständlich streng katholischen Person Sie denn Ihre Stimme zu beabsichtigen geben?!
Was soll diese Ironie? Notfalls bekommt eben niemand meine Stimme; auch diese „demokratische“ Option existiert.
(…)
Zitat: „Entscheidend sind die Ziele der Partei und nicht das Privatleben ihrer Protagonisten.“
Nein, das ist falsch. Frau Weidel ist eine der beiden Spitzenkandidaten, was wiederum bedeutet, daß sie sich im Rahmen „demokratisch“ sein sollender Wahlen auch persönlich offenbaren muß. Ich wähle keine Katze im Sack; schließlich ist meine Stimme wertvoll. Ich will wissen, wofür der Kandidat auch privat steht, ob er katholisch ist oder nicht, oder ob er, wie auf der AfD-Liste in NRW erlebt, vorher schon einmal im Rotlicht-Milieu – nun ja – tätig gewesen ist. Ja, da alles will ich wissen! Es geht um die wichtige Frage, wem ich unseren Staat künftig anvertraue, i.e. um mein Vertrauen, das ich solchen Leuten eben keinesfalls schenken will. Das ist mein gutes Recht! Ansonsten sind „demokratische“ Wahlen nämlich keine. Ich werde weder Huren, noch Polit-Homosexualisten wählen, und auch keine Partei, die polit-homosexualistische Spitzen-Kandidaten kürt. Ich gedenke vor allem und erst recht nicht, irgendwelche faulen Kompromisse auf Kosten der Heiligen Katholischen Kirche Unseres Herrgott Jesus Christus einzugehen.
Im übrigen ist ja absehbar, wie wohl Alice Weidel politisch agieren würde, wollte man womöglich die ungerechtfertigten Privilegien, die man dem Polit-Homosexualismus auf Kosten der echten Ehe zugeschanzt hat, wieder abschaffen. Wie gesagt: Die künftige Zersplitterung der AfD-Fraktion ist bereits jetzt einprogrammiert.
Zitat: „Wer als Christ bei der BTW nicht der AfD seine Stimme gibt, hat überhaupt noch nicht gemerkt, was die Stunde geschlagen hat und wird es wohl auch nicht mehr merken!“
Ich darf Sie zitieren: Lassen Sie doch bitteschön die Kirche samt zu vollen Stunden schlagender Glocken im Dorf. Vergelt‘s Gott.
In Cristo per Mariam +
Carlosmiguel
Auch, wenn Sie in vielem Recht haben:
Nicht wählen heißt in dieser Situation, die sozialistische Einheitsfront zu stärken.
Ich denke, die christliche Moral erlaubt es, das kleinere Übel zu wählen, um das größere abzuwenden.
#carlosmiguel.
Ein kreuzfrommer Priester (und Theologieprofessor)pflegte zu sagen, dass man es im Leben nicht immer so leicht habe, nur zwischen Gut und Böse entscheiden zu können. Oftmals / meistens habe man nur die Wahl (damit meinte er nicht nur politische Wahlen) zwischen größeren und kleineren Übeln.
Dann müsse man diese Übel sehr gründlich prüfen und sich in diesen Situationen für das geringste Übel entscheiden.
Dieser Priester sagte, da die Menschen, auch Christen, unterschiedlich empfinden, käme es auch zu unterschiedlichen Entscheidungen.
Ganz wesentlich sei es jedoch, dass man sich die Entscheidung nicht zu leicht mache.
Wenn das mit Alice Weidel so stimmt dann ist das natürlich furchtbar und ich frage mich da zu recht, wie sie es schaffen konnte in dieser Partei hochzukommen.
Hintergrund :
Ich sage schon lange, dass die AfD durch irgendwelche eingeschleusten Agenten entweder fertiggemacht oder (was viel wahrscheinlicher ist) auf „Kurs“ gebracht wird.
Auf „Kurs“ gebracht deswegen, weil es dann Wähler geben wird die dieser Partei trotzdem ihre Stimme in der Zukunft geben werden und so schon nicht mehr auf andere „dumme Gedanken“ kommen werden.
Ich bin überzeugt davon, dass wir im gesamten Westen (den vielgelobten „Demokratien“) in Wirklichkeit in Scheindemokratien leben und dass uns ganz andere Leute regieren (in dem „sie“ für sich regieren lassen). Es gibt da einen vielsagenden Spruch:
„Würden Wahlen wirklich etwas verändern, dann währen sie längst verboten“.
Solange wir jedoch noch nicht in einer offenen Diktatur leben, sollten wir wählen gehen und dann dem kleinsten aller Übel (eine andere Wahl haben wir schon nicht mehr) unsere Stimme geben.
Dies ist auch für gläubige Christen völlig legitim und sogar unsere Pflicht, denn so können wir ein Zeichen für eine christliche Politik setzen.
Natürlich sind unsere Gebete viel wirkungsvoller als auf dem Stimmzettel sein Kreuzchen zu machen – doch, wie heißt es so schön: „ora et labora“.
Werter #Carlosmiguel, die Wahl von Frau Weidel ist mir anfangs auch sauer aufgestoßen. Nach einiger Überlegung bin ich aber darauf gekommen, dass es ein sehr geschickter Schachzug sein könnte. Gewisse Menschen dürfen Dinge aussprechen, für die ein normaler Bürger „gesteinigt“ wird. So fußte Pim Fortuyns Erfolg in den Niederlanden vermutlich auch darauf, dass er so gar nicht dem Klischee des klassischen Konservativen entsprach. Von Frau Weidel habe ich noch nicht viele programmatische Äußerungen vernommen, deshalb halte ich mich bei der Beurteilung ihrer Person zurück. Wenn sie ein nach katholischen Kategorien ungeordnetes Privatleben führt, muss das nicht notwendigerweise bedeuten, dass sie auch links-grüne Standpunkte vertritt. Z. B. kenne ich ein Homo-Männerpaar, das zwar „verpartnert“ ist, aber eine Ehe für alle – auch für sich selbst – strikt ablehnt. Diese Männer äußern Meinungen, die jedem knorrigen Alt-Konservativen zur Ehre gereichen würden. Das ist zwar höchst widersprüchlich, aber so geht es manchmal zu im Leben.
Mietlinge, keine Hirten.
Wie weit seid ihr vom Niveau der Bischöfe der ersten Jahrhunderte? Wo die Bischofswürde fast wie ein Todesurteil war?
Es wäre besser, Kardinal Marx würde nichts mehr kommentieren, da seine Kommentare für Christen ein Ärgernis sind:
Es geht doch nicht an, der AfD ohne Zitate aus dem Parteiprogramm oder aus Spitzenpolitikerreden Antisemitismus, Überhöhung der eigenen Nation, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus vorzuwerfen.
Und wenn er behauptet, die AfD sei gleichgültig gegenüber der Armut der Welt, so sollte er erst mal davon reden, daß 54,3% der Deutschen kein Haus haben, sondern Mieter sind , wie viele Millionen Geringverdiener, Arbeitslose, arme Rentner, Obdachlose, Behinderte es gibt in D ‚in einem Land, das auf 5 bis 10 Billionen Euro Schulden, fehlenden Rückstellungen, faulen Kredten usw. sitzt, also auf Pump lebt.
Und wenn er den Islam in Schutz nimmt und den Koran mit seinen zahlreichen Tötungsbefehlen nicht verunglimpft, sondern konzilskonform respektiert wissen will, dann soll er mal die Frage beantworten, ob etwa all unsere Vorfahren Idioten waren, weil sie. um zu überleben, eine Unwillkommenskultur gegenüber den gefährlichen Koranverwirrten pflegten – und ob etwa die vorkonziliaren Päpste Ketzer waren, die 1400 Jahre lang zur Abwehr der immer wieder anstürmenden Islamhorden aufriefen, ja sogar oft Truppen des Kirchenstaates gegen sie ins Feld warfen wie anno 1683 bei Wien.
Mal sehen , was Karlsruhe ( und nicht die Bibel) dazu sagt, war
alles, was dieser „Seelenhirte“ ( der ja in München Homopaare segnen und ihnen ohne Bußsakrament die Kommunion reichen läßt) zur Ehe für alle hervorbrachte, nachdem ihm schon nichts Christliches zu den vielen Steuervorteilen der eingetragenen Lebensgemeinschaften eingefallen war.
Und als ob nicht längst auch eine nicht zu diskriminierende bisexuelle Orientierung behauptet würde, wiegelte er Besorgnisse ab,es könnte demnächst die Ehe zu dritt oder viert für Bisexuelle im Reichstag durchgewinkt werden.
Was soll man von diesem Kardinal denn erwarten?
Ende vergangenen Jahres hat er doch bei seinem Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem sein Bischofskreuz abgelegt, um den dortigen Moslems kein „Ärgernis“ zu bereiten. Ein Mann, der seinen Glauben auf diese Weise öffentlich verleugnet, ist eine Schande für die Kirche und hat für mich kein Recht mehr, uns Katholiken den „rechten Weg“ zeigen zu wollen.
Das kolumbianische Parlament hat vor etwa einem Jahr (weiß jetzt nicht mehr, ob es noch in 2017 oder erst 2018 war)
die Ehe zwischen 3 Männern anerkannt.
Das will was heißen. Bischof Marx dürfte sehr wohl bekannt sein, dass wenn mal in einer Richtung eine Türe aufgestoßen wird, meist die ganze umgebende Wand einfallen wird. Bis zum Einsturz des ganzen Gebäudes fehlt dann nicht mehr viel.
Das alles weiß Bischof Marx. Er hat also gelogen mit seiner Abwiegelung.
Für mich stellt sich nur noch eine Frage:
Musste er lügen, oder log er aus Überzeugung ?
Ich tippe auf ersteres.
Selbstverständlich wähle ich die AFD. Und nicht nur ich, meine Freunde auch.
Einen Freund in den USA fragte ich vor der letzten US- Wahl wen er wählen werde, Trump oder Clinton.
Er versicherte mir, dass es in den USA und in der gesamten „westlichen“
Welt gleichgültig ist wen man wählt; man wählt immer die Gleichen.
Die Freunde und Helfer des „Fürsten“ dieser Welt, wie ihn der Herr nannte.
Deshalb sind die Wahlen dieser Welt für mich schon lange nur noch Schall
und Rauch.
Was meine Wenigkeit anbelangt habe ich meine Wahl schon lange getroffen.
Als Royalist wählte ich ausschließlich für diesen Verbannungsort und
die Ewigkeit den König der Könige dessen Reich nicht von dieser Welt ist.
Die AfD ist eine antikatholische Partei. Nicht nur dass sie eine bekennende Lesbe zu ihrer Spitzenkandidatin gekürt hat, sondern sie erklärte jüngst im Berliner Wahlkampf öffentlich, dass sie keinen Wert auf Menschen lege, die einer Religion anhangen, nach der sodomitische Akte eine Todsünde seien.
http://www.tz.de/bilder/2016/07/22/6601093/814775328-plakat-JNp6SOHd8a7.jpg
@ Anselm
Wen wollen Sie denn sonst wählen. In allen Parteien sind
Homosexuelle vorhanden.
Und vor allen Dingen alle Parteien sind von Moslems
unterwandert.
Was das heißt wissen Sie hoffentlich.
Dagegen ist die AFD wirklich ein kleines Übel.
Es gibt nichts perfektes, auch keine perfekte Partei.
Dieses Plakat ist in meinen Augen Wahltaktik.
Nehmen wir an, dass diese zwei „sich Liebenden“ real und auch in der Partei AfD beheimatet sind :
Ich denke ‑dass die dann sehr wohl wissen- dass die AfD an sich die Gender Politik ablehnt und im „schlimmsten Fall“ bei entsprechenden Mehrheiten die „Ehe für alle“ und weitere eingeführte Vorteile (wie z.B. Steuervorteile für homosexuelle Partnerschaften) für die Homos wieder abschaffen kann. Jedoch würden sie nie ernsthaft verfolgt werden. Man würde sie dann einfach „machen lassen“, ohne irgendwelche Privilegien.
Ich denke, dass die zwei das wissen.
Was sie aber sicher wissen:
In einem islamischen Staat käme eine offen gelebte homosexuelle Beziehung quasi einem Todesurteil gleich.
In dem Kontext muß man dieses Wahlplakat der AfD sehen.