Charlie Gard (4. August 2016 - 28. Juli 2017) mit seinen tapferen Eltern.
Forum

Der Tod des kleinen Charlie Gard und der Versuch eines Schönredens

Von Giu­sep­pe Nar­di Für Ärger sorgt ein Kom­men­tar zum Tod des klei­nen Char­lie Gard, der in der Tages­zei­tung der Bischofs­kon­fe­renz erschie­nen ist und damit einen offi­ziö­sen Cha­rak­ter hat. Er stellt zugleich ein Sit­ten­bild dar und ist Aus­druck jener Bereit­schaft in man­chen Kir­chen­krei­sen, beim klein­stem Wider­stand des Zeit­gei­stes die wei­ße Fah­ne zu his­sen und zu kapitulieren.

Waffenschau der chinesischen Volksbefreiungsarmee (1927 als Rote Armee gegründet).
Christenverfolgung

China feiert 90 Jahre Volksbefreiungsarmee mit „nie dagewesener“ Waffenschau – „Jede Armee besiegen“

(Peking) Zum 90. Jah­res­tag der Grün­dung der Volks­be­frei­ungs­ar­mee (ehe­mals Rote Armee), des mili­tä­ri­schen Armes der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Chi­nas (KPCh), führ­te das Pekin­ger Regime eine „nie dage­we­se­ne“ Waf­fen­schau durch, so Asia­news. Alle gezeig­ten Waf­fen sind „Made in Chi­na“. Nach­dem Staats- und Par­tei­chef Xi Jin­ping die Armee von „kor­rup­ten Gene­rä­len“ und sei­nen par­tei­in­ter­nen Geg­ner gesäu­bert hat, trat

Emma Bonino in einer Kirche
Hintergrund

Masseneinwanderung „alternativlos“: Abtreiberin Emma Bonino „predigt“ in einer Kirche – Wieviel Verwirrung verträgt die Kirche?

(Rom) Wie weit kann, wie weit darf die Anpas­sung an den Zeit­geist gehen? Oder: Wie ver­wirrt sind heu­ti­ge Kir­chen­ver­tre­ter? Die­se Fra­gen stel­len sich Ita­li­ens Katho­li­ken, seit eine der radi­kal­sten Abtrei­­bungs- und Eutha­na­sie­be­für­wor­te­rin­nen in einer katho­li­schen Kir­che „pre­di­gen“ durf­te. Emma Boni­no erlang­te als ita­lie­ni­sche Außen­mi­ni­ste­rin (2013/​​2014) und EU-Kom­­mi­s­sa­rin (1995–1999) inter­na­tio­na­le Bekannt­heit. Und sie hat ein­fluß­rei­che Freun­de,

Die "drei Musketiere des Papstes": Antonio Spadaro SJ, Pastor Marcelo Figueroa und Erzbischof Victor Manuel Fernandez
Genderideologie

Die drei zweifelhaften „Musketiere des Papstes“: Spadaro, Figueroa, Fernandez

(Rom) Das Hel­den­trio, das dem jun­gen d’Artagnan in Alex­and­re Dumas‘ Aben­teu­er-Tri­­lo­­gie zur Sei­te stand, ist den Kin­dern heu­te lei­der kaum mehr ein Begriff. Athos, Port­hos und Ara­mis sind kei­ne Namen mehr, die selbst­ver­ständ­lich von der Zun­ge gehen. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­sucht die drei Mus­ke­tie­re des Königs wie­der ins Gedächt­nis zu rufen, aller­dings in neu­em

Zweieinhalb Monate Gerüchte und Dementis folgte die offizielle Bestätigung. Papst Franziskus hat eine Kommission zur Enzyklika Humanae vitae eingesetzt.
Hintergrund

Geheimniskrämerei ist zu Ende: Papst Franziskus hat Kommission zu „Humanae vitae“ eingesetzt – Mit welchem Auftrag?

(Rom) Nun ist es offi­zi­ell: Auch die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae kommt unter das Fall­beil der neu­en „Unter­schei­dung“. Mit­te Mai kamen durch den Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti erste Gerüch­te auf, Papst Fran­zis­kus habe eine „Geheim­kom­mis­si­on“ zur Revi­si­on von Hum­a­nae vitae ein­ge­setzt. Die Enzy­kli­ka von Paul VI. aus dem sym­bol­träch­ti­gen Jahr 1968 steht für einen Bruch, der von

Spanischer Kirchenhistoriker kritisiert Versuche, das historische Gedächtnis manipulieren zu wollen. Das sei besonders bedenklich, da in Spanien seit 1931 (fünf Jahre vor Ausbruch des Bürgerkrieges) Vertreter der Volksfront mit "revolutionären Exhumierungen" begonnen haben. Dabei wurden die Gräber von Klerikern und Ordensleuten aufgerissen und die Laien herausgezerrt als "Beweis", daß nach dem Tod nur die Verwesung ist, und als "Sieg" über die Religion und die Kirche. Im Bild: Volksfront-Vertreter mit der aus dem Grab geholten Leiche eines Priesters.
Christenverfolgung

Spaniens Bürgerkrieg gingen fünf Jahre der grausamsten Kirchenverfolgung voraus – Dokumente des Geheimarchivs des Vatikans veröffentlicht

(Madrid) Die Kir­chen­ver­fol­gung seit 1931 durch das Volks­­­front-regier­te Spa­ni­en war beson­ders grau­sam. Heu­te gibt es Ver­su­che, die Geschich­te umzu­schrei­ben. Die histo­ri­schen Fak­ten spre­chen eine ande­re Spra­che. Die Biblio­te­ca de Auto­res Cri­stia­nos (BAC, Biblio­thek christ­li­cher Autoren) ver­öf­fent­lich­te soeben den fünf­ten Band der Rei­he „Die Zwei­te Repu­blik und der Bür­ger­krieg im Geheim­ar­chiv des Vati­kans“ des valen­cia­ni­schen Histo­ri­kers Vicen­te

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Großmeister des Großorients und der Großloge
Forum

Die Freimaurerei erklärt von einem Großmeister

Von P. Pao­lo Maria Sia­no FFI* Am 11. April 2001 strahl­te das ita­lie­ni­sche Staats­fern­se­hen RAI2 die zwölf­te und letz­te Aus­ga­be der Sen­dung Saty­ricon aus. Der Mode­ra­tor Danie­le Lut­taz­zi inter­view­te dar­in als „Haupt­gast“ den dama­li­gen Groß­mei­ster der Regu­lä­ren Groß­lo­ge von Ita­li­en (GLRI), Prof. Giu­lia­no Di Ber­nar­do. Von 1990 – 1993 war Di Ber­nar­do Groß­mei­ster des Groß­ori­ents von