„Wird Rußland katholisch werden?“ – Die Bekehrung von Fürst Iwan Gagarin


Fürst Iwan Gagarin, russischer Diplomat in Paris, bekehrte sich zum katholischen Glauben und trat 1843 in den Jesuitenorden ein. Sein Wunsch und Ziel war die Bekehrung Rußlands.
Fürst Iwan Gagarin, russischer Diplomat in Paris, bekehrte sich zum katholischen Glauben und trat 1843 in den Jesuitenorden ein. Sein Wunsch und Ziel war die Bekehrung Rußlands.

Von Rober­to de Mattei*

Anzei­ge

„Ruß­land wird katho­lisch werden.“

Der Traum vie­ler rus­si­scher Kon­ver­ti­ten des 19. Jahr­hun­derts, wie Pater Augu­sti­ne Maria Schu­walow, war auch der Titel eines Buches, das damals gro­ßes Auf­se­hen erreg­te: „La Rus­sie sera-t-elle catho­li­que“ von Pater Iwan Gaga­rin von der Gesell­schaft Jesu.

Iwan Ser­ge­je­witsch Gaga­rin wur­de am 20. Juli 1814 in Mos­kau als Sohn eines ange­se­he­nen Für­sten­ge­schlechts gebo­ren, das von der älte­sten Herr­scher­dy­na­stie Ruß­lands abstammt, den warä­gi­schen Ruri­ki­den (Linie der Für­sten der Wla­di­mi­rer Rus). Sein Vater, Fürst Ser­gej Gaga­rin, war Mit­glie­der des Staats­rats des Zaren.

Der junge Fürst Gagarin
Der jun­ge Fürst Gagarin

Iwan Gaga­rin wur­de Atta­ché an der rus­si­schen Ver­tre­tung in Mün­chen, dann Lega­ti­ons­rat in Wien und schließ­lich Bot­schafts­rat an der rus­si­schen Bot­schaft in Paris. Dort nahm er am intel­lek­tu­el­len Leben Frank­reichs teil und ver­kehr­te im Salon von Sophie de Swets­chi­ne (1782–1857), der Toch­ter des rus­si­schen Staats­se­kre­tärs, Gene­ral­ma­jor Peter Soimo­now, die mit dem Mili­tär­gou­ver­neur von St. Peters­burg, Gene­ral Niko­laus Swets­chi­ne ver­hei­ra­tet war. Sophie Swets­chi­ne war eine Frau von her­aus­ra­gen­der Bil­dung und gro­ßem Cha­ris­ma. Sie sprach neben ihrer Mut­ter­spra­che auch Fran­zö­sisch, Deutsch, Eng­lisch und Ita­lie­nisch und beherrsch­te die anti­ken Spra­chen der Hei­li­gen Schrift, Latein, Grie­chisch und Hebrä­isch. Unter dem Ein­druck von Joseph de Maist­re kon­ver­tier­te sie 1815 zur katho­li­schen Kir­che. Zur glei­chen Zeit wur­den die Jesui­ten aus Ruß­land aus­ge­wie­sen. Auf­grund ihrer Kon­ver­si­on muß­te auch Swets­chi­ne ihre Hei­mat ver­las­sen und ging nach Frank­reich ins Exil.

Unter ihrem Ein­fluß und dem von Schrift­stel­lern wie Peter Tschaa­da­jew (1794–1856) reif­te auch in Gaga­rin die Annä­he­rung an den katho­li­schen Glau­ben. Am 7. April 1842 sag­te er sich von der ortho­do­xen Reli­gi­on los und kon­ver­tier­te zum katho­li­schen Glau­ben. Die Auf­nah­me in die katho­li­sche Kir­che nahm Pater Fran­çois-Xavier de la Croix de Ravignan (1795–1858) vor, ein gelehr­ter Jesu­it und bekann­ter Pre­di­ger in Not­re-Dame de Paris. Der jun­ge Fürst ver­zich­te­te im Alter von 28 Jah­ren nicht nur auf eine glän­zen­de diplo­ma­ti­sche und poli­ti­sche Kar­rie­re, son­dern auch auf die Hoff­nung, in sein Vater­land zurück­keh­ren zu können.

Im Ruß­land der Zaren war die Bekeh­rung zum katho­li­schen Glau­ben Straf­ta­ten wie Fah­nen­flucht oder Vater­mord gleich­ge­stellt. Die Los­sa­gung von der Ortho­do­xie zugun­sten einer ande­ren Reli­gi­on, auch einer christ­li­chen, wur­de mit Ver­lust aller Pri­vi­le­gi­en, bür­ger­li­chen Rech­te, Titel und Besit­zun­gen bestraft sowie mit lebens­lan­ger Inhaf­tie­rung in einem Klo­ster oder Ver­ban­nung nach Sibirien.

Å’uvre d’Orient
Å’uvre d’Orient

Ein Jahr spä­ter such­te Iwan Gaga­rin um Auf­nah­me in die Gesell­schaft Jesu an und nahm den Ordens­na­men Jean Xavier an. Im Novi­zi­at von Saint-Acheul begann für ihn eine lan­ge Zeit des Stu­di­ums, die mit der Prie­ster­wei­he und den ewi­gen Gelüb­den im Orden des hei­li­gen Igna­ti­us von Loyo­la ihren Abschluß fand. Für Pater Gaga­rin, der lodern­den Glau­bens­ei­fer mit reger Intel­li­genz und der vor­neh­men Erzie­hung eines Für­sten paar­te, begann ein neu­es Leben. Wäh­rend des Krim­krie­ges war er mit dem berühm­ten Mathe­ma­ti­ker Augu­stin-Lou­is Cauchy (1789–1857) an der Grün­dung des noch heu­te exi­stie­ren­den Hilfs­werks für die Chri­sten im Nahen Osten, Å’uvre des Éco­les d’Orient, betei­ligt.

Gegen Ende 1856 rief er die Vier­tel­jah­res­schrift Étu­des de théo­lo­gie, de phi­lo­so­phie et d’histoire ins Leben, die zur berühm­ten Zeit­schrift Étu­des wer­den soll­te. Als sie 1862 von den fran­zö­si­schen Jesui­ten über­nom­men wur­de, erleb­te sie aller­dings eine radi­ka­le Ver­än­de­rung. Hat­te Pater Gaga­rin sie als Fach­zeit­schrift über den ost­kirch­li­chen Raum gedacht, ver­lor sie nun ihren Schwer­punkt und befaß­te sich mit der gan­zen Welt.  Als das Erste Vati­ka­ni­sche Kon­zil eröff­net wur­de, nahm Étu­des im Gegen­satz zur römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca libe­ra­le Posi­tio­nen ein, die sie auch bei­be­hal­ten sollte.

L'Affaire Gagarine - Die Verleumdungskampagne der zaristischen Regierung gegen Pater Gagarin
L’Af­fai­re Gaga­ri­ne – Die Ver­leum­dungs­kam­pa­gne der zari­sti­schen Regie­rung gegen Pater Gagarin

Die rus­si­sche Regie­rung, die sich zum Ziel gesetzt hat­te, die Katho­li­zi­tät in den west­li­chen Pro­vin­zen des Rei­ches aus­zu­lö­schen, sah auch im Für­sten Gaga­rin einen Feind, den es zu ver­nich­ten galt. Er wur­de beschul­digt, dem rus­si­schen Natio­nal­dich­ter Alex­an­der Pusch­kin (1799–1837) anony­me Brie­fe geschrie­ben zu haben, die ihn zur Ver­zweif­lung und in ein Duell getrie­ben hät­ten, bei dem er den Tod fand. Vor kur­zem konn­te die pol­ni­sche Histo­ri­ke­rin Wik­to­ria Sli­wows­ka nach­wei­sen, daß es sich um eine von der Drit­ten Sek­ti­on der zari­sti­schen Staats­kanz­lei orga­ni­sier­te Ver­leum­dung han­del­te (L’Affaire Gaga­ri­ne, Insti­tu­tum Histo­ri­cum Societa­tis Iesu, Rom 2014, S. 31–72).

La Rus­sie sera-t-elle catho­li­que?“ erschien 1856 in Paris. In die­sem Werk berief sich Pater Gaga­rin auf die fei­er­li­che Bul­le von Papst Bene­dikt XIV., Alla­tae sunt, vom 26. Juli 1755, mit der der Hei­li­ge Vater „das Wohl­wol­len“ bekun­de­te, mit dem der Apo­sto­li­sche Stuhl den Ost­chri­sten begeg­ne­te. Er ord­ne­te an, daß sie ihre alten Riten behal­ten sol­len, die weder der katho­li­schen Reli­gi­on noch der Ehr­lich­keit wider­spre­chen. Gaga­rin schrieb: „noch ver­lang­te er von den Schis­ma­ti­kern, die zur katho­li­schen Ein­heit zurück­keh­ren, ihre Riten auf­zu­ge­ben, son­dern nur den Häre­si­en abzu­schwö­ren“, da es sein star­ker Wunsch war, daß ihre Völ­ker „bewahrt und nicht zer­stört wer­den, und daß alle Katho­li­ken sei­en, nicht Lateiner“.

Um die sla­wi­schen Völ­ker zur Ein­heit zurück­zu­füh­ren, so Pater Gaga­rin, sei­en vor­dring­lich drei Punk­te zu beachten:

  • Die ost­kirch­li­chen Riten sei­en zu respektieren.
  • Es müs­se ver­langt wer­den, daß sie den Häre­si­en abschwören.
  • Das poli­tisch-reli­giö­se Ver­ständ­nis der Ortho­do­xen sei zu bekämpfen.

Für den rus­si­schen Jesui­ten war das ortho­do­xe Schis­ma zum Groß­teil eine Fol­ge des „Byzan­ti­nis­mus“. Damit bezeich­ne­te er den Unter­schied in den Bezie­hun­gen zwi­schen Staat und Kir­che, der in der byzan­ti­ni­schen und der west­li­chen Welt herrscht. Für Byzanz gibt es kei­ne Unter­schei­dung zwi­schen den bei­den Gewal­ten. Die Kir­che wird dem­entspre­chend dem Kai­ser unter­ge­ord­net, der sich als ihr Ober­haupt sieht, da er der Stell­ver­tre­ter Got­tes sowohl im welt­li­chen als auch im kirch­li­chen Bereich ist. Die rus­si­schen Auto­kra­ten sehen, wie die byzan­ti­ni­schen Kai­ser, in der Kir­che und in der Reli­gi­on ein Mit­tel, des­sen sie sich bedie­nen, um die poli­ti­sche Ein­heit zu garan­tie­ren und festi­gen. Die­ses unglück­li­che System, so Gaga­rin, grün­det sich auf drei Pfeiler:

  • die ortho­do­xe Religion,
  • die Auto­kra­tie
  • und die Nationalität.
Der Jesuit Gagarin
Der Jesu­it Gagarin

Im Rah­men des Natio­nal­ge­dan­kens konn­ten die Ideen Hegels und der deut­schen Phi­lo­so­phen in Ruß­land ein­drin­gen. Für Gaga­rin ver­birgt sich hin­ter den pom­pö­sen Begrif­fen von Ortho­do­xie, Auto­kra­tie und Natio­na­li­tät „nichts ande­res als die öst­li­che Form der revo­lu­tio­nä­ren Ideen des 19. Jahr­hun­derts“ (S. 74).

Gaga­rin sieht die Radi­ka­li­tät vor­aus, mit der die­se revo­lu­tio­nä­ren Ideen in sei­ner Hei­mat Anwen­dung fin­den wür­den. Die Schrif­ten von Proudhon und Mazzini wir­ken in sei­nen Augen gera­de­zu sanft und höf­lich im Ver­gleich zur Radi­ka­li­tät und Gewalt­tä­tig­keit der rus­si­schen Agi­ta­to­ren. „Es ist ein Kon­trast, der dazu die­nen mag, den Unter­schied zu bemes­sen, wie man in Euro­pa das revo­lu­tio­nä­re Prin­zip ver­steht, und wie es in Ruß­land ange­wandt wer­den wird“ (S. 70f).

Auf pro­phe­ti­sche Wei­se schrieb Gaga­rin vor 160 Jahre:

„Je tie­fer man den Din­gen auf den Grund geht, desto mehr ist man zur Schluß­fol­ge­rung geneigt, daß der ein­zi­ge wirk­li­che Kampf, den es gibt, der zwi­schen der Katho­li­zi­tät und der Revo­lu­ti­on ist. Als 1848 der Revo­lu­ti­ons­vul­kan die Welt mit sei­nem Geheul ter­ro­ri­sier­te und die Gesell­schaft zit­tern ließ, deren Fun­da­men­te er aus­ra­die­ren woll­te, zöger­te die Par­tei, die sich der Ver­tei­di­gung der sozia­len Ord­nung und der Bekämp­fung der Revo­lu­ti­on wid­me­te, nicht, auf ihre Fah­ne Reli­gi­on, Pri­vat­ei­gen­tum und Fami­lie zu schrei­ben, und sie zöger­te nicht, ein Heer zu ent­sen­den, um den Stell­ver­tre­ter Chri­sti, der von der Revo­lu­ti­on ins Exil gezwun­gen wor­den war, wie­der auf den Thron zurück­zu­füh­ren. Sie hat­te völ­lig recht, denn es gibt nur zwei Prin­zi­pi­en, die sich gegen­über­ste­hen: das revo­lu­tio­nä­re Prin­zip, das in sei­nem Wesen anti­ka­tho­lisch ist, und das katho­li­sche Prin­zip, das in sei­nem Wesen anti­re­vo­lu­tio­när ist. Trotz allem gegen­tei­li­gen Anschein gibt es in der Welt nur zwei Par­tei­en und zwei Fah­nen: auf der einen Sei­te hält die katho­li­sche Kir­che das Ban­ner des Kreu­zes hoch, das zum wah­ren Fort­schritt führt, zur wah­ren Kul­tur und zur wah­ren Frei­heit; auf der ande­ren Sei­te erhebt sich das Ban­ner der Revo­lu­ti­on, um das sich die Koali­ti­on aller Kir­chen­fein­de sammelt.

Und was macht Ruß­land? Auf der einen Sei­te bekämpft es die Revo­lu­ti­on, auf der ande­ren bekämpft es die katho­li­sche Kir­che. Sowohl äußer­lich als auch inner­lich begeg­net man dem­sel­ben Wider­spruch. Ich zöge­re nicht, zu sagen: sei­ne Stär­ke ist die uner­schüt­ter­li­che Geg­ner­schaft gegen das revo­lu­tio­nä­re Prin­zip; sei­ne Schwä­che, daß es zugleich der Geg­ner der Katho­li­zi­tät ist. Wenn Ruß­land wirk­lich kon­se­quent und mit sich im Rei­nen sein will, wenn es wirk­lich die Revo­lu­ti­on bekämp­fen will, dann hat es nur eine Ent­schei­dung zu tref­fen: Sich hin­ter dem katho­li­schen Ban­ner ein­zu­rei­hen und sich mit dem Hei­li­gen Stuhl zu ver­söh­nen“ (La Rus­sie sera-t-elle catho­li­que?, Charles Douni­ol, Paris 1856, S. 63–65).

Ruß­land folg­te Gaga­rins Appell nicht, und die bol­sche­wi­sti­sche Revo­lu­ti­on brei­te­te, nach­dem es die Roma­nows aus­ge­merzt hat­te, ihre Irr­tü­mer über die gan­ze Welt aus. Die Abtrei­bungs- und Homo-Kul­tur, die heu­te den Westen in den Tod führt, hat ihre Wur­zeln in der Phi­lo­so­phie von Marx und Hegel, die sich 1917 in Ruß­land durch­setz­te. Die Nie­der­la­ge der revo­lu­tio­nä­ren Idee wird sowohl in Ruß­land als auch in der Welt nur unter dem Ban­ner der katho­li­schen Kir­che zu Ende gebracht wer­den können.

Rußlands Kirche ist nach der Sowjetherrschaft wiedererstanden
Ruß­lands Kir­che ist nach der Sowjet­herr­schaft wiedererstanden

Die Idee von Pater Gaga­rin beein­druck­te den Deut­schen August Franz Frei­herr von Haxt­hau­sen (1792–1866), der mit Unter­stüt­zung der Bischö­fe von Mün­ster und Pader­born den Petrus­ver­ein, eine Gebets­li­ga für die Bekeh­rung Ruß­lands grün­de­te. Eine ähn­li­che Ver­ei­ni­gung ent­stand auf Impuls der Barn­abiten­pa­tres Schu­walow und Ton­di­ni in Ita­li­en und Frank­reich. Den Mit­glie­dern die­ser Gebets­bün­de wur­de emp­foh­len, jeweils am ersten Sams­tag im Monat für die Bekeh­rung Ruß­lands zu beten.

Am 30. April 1872 gewähr­te Pius IX. mit einem Bre­ve all jenen einen voll­kom­me­nen Ablaß, die am ersten Sams­tag im Monat, nach emp­fan­ge­ner Los­spre­chung in der Beich­te, an der hei­li­gen Mes­se teil­nah­men und die hei­li­ge Kom­mu­ni­on emp­fin­gen,  die für die Rück­kehr der grie­chisch-rus­si­schen Kir­che zur katho­li­schen Ein­heit zele­briert wur­de. Bei der Got­tes­mut­ter fand die­se Fröm­mig­keit sicher Wohl­ge­fal­len, denn in Fati­ma emp­fahl sie 1917 jeweils am ersten Sams­tag von fünf auf­ein­an­der­fol­gen­den Mona­ten zu beich­ten, den Rosen­kranz zu beten, die Rosen­kranz­ge­heim­nis­se zu betrach­ten und – mit der Absicht Süh­ne zu lei­sten – die hei­li­ge Kom­mu­ni­on zu emp­fan­gen, damit in Ruß­land und in der Welt ihr Unbe­fleck­tes Herz tri­um­phie­ren wird.

*Rober­to de Mat­tei, Histo­ri­ker, Vater von fünf Kin­dern, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Lepan­to, Autor zahl­rei­cher Bücher, zuletzt in deut­scher Über­set­zung: Ver­tei­di­gung der Tra­di­ti­on: Die unüber­wind­ba­re Wahr­heit Chri­sti, mit einem Vor­wort von Mar­tin Mose­bach, Alt­öt­ting 2017.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana/​Le Cour­ri­er de Russie/​MiL (Screen­shots)

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1 Kommentar

  1. Die Bekeh­rung Russ­lands zum römisch-katho­li­schen Glau­ben wäre die längst not­wen­di­ge Ant­wort auf
    – die wach­sen­de Aus­brei­tung von Moder­ni­sten und Syn­kre­ti­sten in
    der römisch-katho­li­schen Kirche,
    – die Öku­me­ni­sie­rung und Pro­te­stan­ti­sie­rung die­ser Kirche,
    – die Libe­ra­li­sie­rung der west­li­chen Universitätstheologie,
    – die Zer­stö­rung der römisch-katho­li­schen Liturgie,
    – die Ver­zer­rung des katho­li­schen Prie­ster­bil­des und den
    west­li­chen Priestermangel,
    – die Ent­christ­li­chung durch Glau­bens­ver­lust in wei­ten Tei­len des
    Westens und damit ein star­ker Impuls zur Neuevangelisierung,
    – die Welt­herr­schaft­ideo­lo­gie des Isla­mis­mus und sei­nen Terror.

    Die Gebe­te zur Mut­ter­got­tes im Fati­ma-Jahr 2017 mögen der Bekeh­rung Russ­lands zur römisch-katho­li­schen Kir­che zum Segen sein.

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