US-Jesuit James Martin: „Auch Heilige waren homosexuell“


James Martin, Jesuit, Homo-Lobbyist und päpstlicher Consultor
James Martin, Jesuit, Homo-Lobbyist und päpstlicher Consultor

(New York) Ein bekann­ter US-Jesu­it, P. James Mar­tin, um katho­li­sche Anbie­de­rung an den Homo-Zeit­geist bemüht, tritt als LGBT-Lob­by­ist auf und wird von Papst Fran­zis­kus dafür belohnt. „Ein gewis­ser Pro­zent­satz der Mensch­heit ist homo­se­xu­ell“, weiß der Jesu­it James auf Face­book zu berich­ten. „Und es ist sehr wahr­schein­lich, daß auch eini­ge Hei­li­ge es waren.“ Die­se Plau­si­bi­li­täts­an­nah­me des Jesui­ten zielt weni­ger auf eine begrün­de­te Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen tat­säch­lich vor­han­de­nen Nei­gun­gen und prak­ti­zier­ter Homo­se­xua­li­tät ab, son­dern auf eine Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät durch die katho­li­sche Kir­che als eine legi­ti­me Lebens­form neben ande­ren. In nicht sel­ten gro­tes­ken Streif­zü­gen zie­hen homo­se­xu­el­le Autoren durch die Geschich­te mit der Absicht, mög­lichst vie­len Per­sön­lich­kei­ten – meist frei erfun­den – eine Homo­se­xua­li­tät anzu­dich­ten. Tief­punk­te die­ser „Suche“ sind die von Homo-Akti­vi­sten manch­mal mit sicht­li­chem Genuß vor­ge­tra­ge­ne Behaup­tun­gen: „Jesus war schwul“ oder „Maria war les­bisch“. An die­sem Streif­zug betei­ligt sich auch der nam­haf­te Jesuit.

Neue progressive Seilschaften

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James Mar­tin ist in den USA ein bekann­tes katho­li­sches Gesicht. Er tritt in Talk-Shows auf und ist Kolum­nist und Kom­men­ta­tor ver­schie­de­ner Mas­sen­me­di­en, dar­un­ter Huf­fing­ton Post, CNN, NPR, Fox News Chan­nel und Time Maga­zi­ne. Er ist regel­mä­ßi­ger Autor der pro­gres­si­ven US-Jesui­ten­zeit­schrift Ame­ri­ca. Am ver­gan­ge­nen 12. April ernann­te ihn Papst Fran­zis­kus zum Con­sul­tor des 2015 von ihm errich­te­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­ats.

Homophiles Buch bringt Martin die Berufung nach Rom ein
Homo­phi­les Buch bringt James Mar­tin die Beru­fung nach Rom ein

Kurz vor sei­ner Ernen­nung hat­te der ultra­pro­gres­si­ve Jesu­it sein homo­phi­les Buch „Buil­ding A Bridge: How the Catho­lic Church and the LGBT Com­mu­ni­ty Can Enter into a Rela­ti­on­ship of Respect, Com­pas­si­on, and Sen­si­ti­vi­ty“ ver­öf­fent­licht. Das Buch wur­de von gleich zwei Neo-Kar­di­nä­len der USA, von Kevin Far­rell und Joseph Tobin, gelobt. Bei­de waren am 19. Novem­ber 2016 von Papst Fran­zis­kus in den Kar­di­nals­rang erho­ben wor­den. Das Buch scheint als Tür­öff­ner für die Beru­fung zum Con­sul­tor gedient zu haben. Die gleich­zei­ti­ge Ernen­nung eines EWTN-Ver­tre­ters ist offen­bar Teil der päpst­li­chen kir­chen­po­li­ti­schen Logik.

„Im Himmel von Homosexuellen empfangen werden“

Mar­tin trat bereits in der Ver­gan­gen­heit als Ver­tei­di­ger der LGBT-Com­mu­ni­ty auf. Auf Face­book ant­wor­te­te er nun einem ande­ren Nutzer:

„Man­cher kano­ni­sier­te Hei­li­ge wür­de sich nicht wun­dern, über die Inklu­si­on der Homo­se­xu­el­len in die katho­li­sche Kirche“.

Wie das? Weil „eini­ge von ihnen wahr­schein­lich schwul waren.“ Dann kam Pater Mar­tin ver­fiel einer typisch homo­se­xu­el­len Schwär­me­rei und mal­te sich einen Homo-Him­mel aus:

„Sie wer­den über­rascht sein, wenn Sie in den Him­mel kom­men und von LGBT-Män­nern und Frau­en emp­fan­gen werden.“

Kein Wort, daß die katho­li­sche Kir­che Homo­se­xua­li­tät ablehnt und die Bibel sie unter die fünf „zum Him­mel nach Rache schrei­en­den“ Sün­den zählt.

Obamas Trans-Toiletten verteidigt – Trumps Rücknahme: „Beleidigung der Menschenwürde“

Der Jesu­it hat­te im Früh­jahr 2016 Oba­mas For­de­rung nach Trans­se­xu­el­len-Toi­let­ten gelobt. Auf Twit­ter schrieb er: „Das scha­det nie­man­dem: die Jun­gen sol­len auf die Toi­let­ten der Mäd­chen gehen kön­nen und umgekehrt.“

Facebook-Eintrag des Jesuiten
Face­book-Ein­trag des Jesuiten

Die gen­der-kor­rek­te Toi­let­te im Wei­ßen Haus ist schon wie­der Ver­gan­gen­heit. Trump ließ sie schlie­ßen und nahm Oba­mas Order zurück. James Mar­tin und sei­ne Gesin­nung sind hin­ge­gen geblie­ben. Er kri­ti­sier­te Trumps Ent­schei­dung, „Män­nern zu ver­bie­ten, auf die Toi­let­ten von Frau­en zu gehen und umge­kehrt“ als eine „Belei­di­gung der Men­schen­wür­de“. Zugleich bekräf­ti­ge er, daß die Kir­che „die beson­de­ren Gaben der Homo­se­xua­li­tät anneh­men muß“.

James Mar­tin trat am 30. Okto­ber 2016 als Red­ner bei der Homo-Orga­ni­sa­ti­on New Ways Mini­stry auf, die in den 70er Jah­ren von einer les­bi­schen Ordens­frau und einem homo­se­xu­el­len Prie­ster gegrün­det, kirch­lich aber nicht aner­kannt ist. Sei­nen Vor­trag ver­öf­fent­lich­te er noch am sel­ben Tag auf der Inter­net­sei­te der Jesui­ten­zeit­schrift Ame­ri­ca.

Personalpolitik des Papstes schwemmt Abtreibung‑, Klimawandel- und Homo-Lobbyisten in den Vatikan

Im Vati­kan machen unter Papst Fran­zis­kus nicht nur Ver­tre­ter der Abtrei­bungs- und Kli­ma­wan­del-Lob­by Kar­rie­re, son­dern auch Ver­tre­ter der Homo-Lobby.
Das Haupt­in­stru­ment des argen­ti­ni­schen Pon­ti­fi­kats, um den zeit­geistaf­fi­nen Umbau der Kir­che umzu­set­zen, ist die Personalpolitik.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons/​Facebook (Screen­shots)

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6 Kommentare

    • Das Lei­den unter Ver­su­chun­gen ist nicht schuld­haft an sich, kommt die Betö­rung doch von ausserhalb.
      Das Nach­ge­ben an Ver­su­chun­gen ist natür­lich das Bege­hen einer Sünde;
      und wie Unser Herr Jesus Chri­stus Selbst gesagt hat, kön­nen Sün­den wider den Hei­li­gen Geist nicht ver­ge­ben werden.
      Inso­weit hat jeder Mensch die Potenz, hei­lig zu wer­den; daß die mei­sten Men­schen sehr sün­dig sind und abso­lut kein Bei­spiel für die Gläu­bi­gen dar­stel­len, ist lei­der all zu wahr.
      Und wenn Unser Herr Selbst hier Aus­sa­gen tut, sind wir aus Respekt für Gott und in Anbe­tracht Sei­ner Kon­si­stenz und Kon­tin­genz äusserst gut gera­ten, uns nicht dage­gen zu stellen.

  1. Ihr wer­det im Him­mel wie die Engel sein (ohne Sex, rein und unschul­dig wie Kin­der, viel unschuldiger).

    Die katho­li­sche Kir­che lehrt die Offen­ba­rung Got­tes, kei­ne vor­sin­flut­li­che und selbst­ge­mach­te Weltanschauung.

    Nach die­ser Offen­ba­rung herrscht der Geist Got­tes im Men­schen (nach sei­ner Annah­me durch die Tau­fe) über das Fleisch.

    Der von Gott gelei­te­te Mensch besiegt also sei­ne Trie­be und ist zivilisiert.

    Er lebt in einer Ord­nung, die Ver­let­zun­gen der Lie­be (zu Gott und sei­nem Näch­sten) nicht zulässt: Als Sin­gle ohne Sex und nur in einer hete­ro­se­xu­el­len und mono­ga­men Ehe mit Sex (aber die­sem als Voll­endung der Lie­be mit Respekt zum Ande­ren und im Auf­trag Got­tes der Vermehrung).

    Wer dem Fleisch gehorcht und sei­nen Lüste und Trie­ben aus­ge­lie­fert ist und sei­ne Fort­pflan­zungs­or­ga­ne zweck­ent­frem­det (und damit Gott zu ver­ste­hen gibt, dass er sich gegen ihn stellt, der kommt ganz sicher nicht in den Him­mel (wenn er nicht bereut und umkehrt)! Die­ser Mensch trennt sich durch sein Den­ken, Reden und Han­deln von Gott. Stirbt er in dem Zustand bleibt die Tren­nung bestehen. 

    Der Him­mel ist aber nichts Ande­res als die Anschau­ung Gottes.

    Die Höl­le die Abwe­sen­heit Got­tes und damit alles Gutem (und das hilf­lo­se Aus­ge­lie­fert­sein den bösen Geistern).

    Die­ser Mann ist extrem blind. Er muss tief in der Sün­de stecken. Nur sol­che Leu­te ren­nen lachend auf den Abgrund zu.

    Er braucht viel Gebet und vor allem eine gute Beichten!

    • Eine unge­ord­ne­te Sexua­li­tät und eine zügel­lo­se Zun­ge sind wahr­schein­lich die gröss­ten Stol­per­stei­ne auf dem Weg in den Him­mel, gera­de auch bei Men­schen, die an sich gläu­big sein wol­len oder zumin­dest so tun als ob.

  2. Kein Hei­li­ger war homo­se­xu­ell. Homo­se­xua­li­tät ist ein Greu­el in den Augen des Herrn. 

    Buch Levi­ti­cus 18, 22
    „Du darfst mit einem Mann kei­nen geschlecht­li­chen Umgang haben
    wie mit einer Frau; es wäre ein Greuel.“

    Buch Levi­ti­cus 20, 13
    „Wenn ein Mann sich mit einem ande­ren Mann wie mit einer Frau ver­geht, haben bei­de Schänd­li­ches began­gen. Sie sol­len mit dem Tode bestraft wer­den; es lastet Blut­schuld auf ihnen.“

    Brief des Apo­stels Pau­lus an die Römer 1, 18–27
    „Got­tes Zorn ent­hüllt sich vom Him­mel her über alle Gott­lo­sig­keit und Unge­rech­tig­keit der Men­schen, die Wahr­heit in Unge­rech­tig­keit nie­der­hal­ten. Ist doch, was sich von Gott erken­nen läßt, in ihnen offen­bar; Gott selbst hat es ihnen kund­ge­tan. Denn Sein unsicht­ba­res Wesen, Sei­ne ewi­ge Macht und Gött­lich­keit sind seit der Erschaf­fung der Welt an Sei­nen Wer­ken durch die Ver­nunft zu erken­nen. Sie sind dar­um nicht zu ent­schul­di­gen, weil sie trotz ihrer Erkennt­nis Got­tes Ihn nicht als Gott ver­herr­lich­ten und Ihm nicht dank­ten, son­dern sie ver­fie­len in ihren Gedan­ken auf Nich­tig­kei­ten, und ihr unver­stän­di­ges Herz wur­de ver­fin­stert. Sie rühm­ten sich, wei­se zu sein, und sind zu Toren gewor­den. Sie ver­tausch­ten die Herr­lich­keit des unver­gäng­li­chen Got­tes mit dem Abbild der Gestalt von ver­gäng­li­chen Men­schen, von Vögeln, Vier­füß­lern und Gewürm.
    Dar­um über­ließ sie Gott der Unrein­heit, nach der ihr Herz gelü­ste­te, so daß sie gegen­sei­tig ihre Lei­ber schän­de­ten, sie wel­che die Wahr­heit Got­tes gegen die Lüste ein­ge­tauscht hat­ten und nun dem Geschöpf Ver­eh­rung und Anbe­tung erwie­sen anstatt dem Schöp­fer, der hoch­ge­lobt ist in Ewig­keit. Amen! Des­halb über­ließ sie Gott den schimpf­lich­sten Lei­den­schaf­ten. Ihre Frau­en ver­tausch­ten den natür­li­chen Geschlechts­ver­kehr mit dem wider­na­tür­li­chen. Eben­so gaben auch die Män­ner den natür­li­chen Ver­kehr mit der Frau auf und ent­brann­ten in ihrer Begier­de gegen­ein­an­der. Män­ner trie­ben mit Män­nern Unzucht und emp­fin­gen so den gebüh­ren­den Lohn für ihre Verirrung.

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