Amsterdamer Europride verantwortlich für Hepatitis-A-Epidemie unter Schwulen – Gay Prides als Virenschleudern


Europride Hepatitis-A-Epidemie unter Europas Schwulen
Europride ursächlich verantwortlich für grassierende Hepatitis-A-Epidemie unter Europas Schwulen

(Amsterdam/​Rom) In homo­se­xu­el­len Krei­sen Euro­pas (LGBT+ Com­mu­ni­ties) gras­siert seit Mona­ten eine sich aus­brei­ten­de Hepa­ti­tis-A-Epi­de­mie. Das ita­lie­ni­sche Isti­tu­to Supe­rio­re di Sani­tà  (Natio­nal Insti­tu­te of Health, ISS) nennt als Ursa­che für die Hepa­ti­tis-A-Pan­de­mie unter männ­li­chen Homo­se­xu­el­len in Euro­pa die Euro­pri­de, die im ver­gan­ge­nen August in Amster­dam statt­fand. Dies berich­te­te am 23. März die staat­li­che Nach­rich­ten­agen­tur ANSA.

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Das ISS ist Teil des ita­lie­ni­schen Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­ums und die renom­mier­te­ste wis­sen­schaft­li­che Ein­rich­tung des Lan­des im Bereich öffent­li­che Gesund­heit. Das ISS betreibt For­schung, Kon­trol­le und Bera­tung. Fünf Nobel­preis­trä­ger waren an dem Insti­tut tätig. Eine der sie­ben Abtei­lun­gen befaßt sich mit anstecken­den Krank­hei­ten. Ein ISS-Zen­trum mit Epidemiologie.

Epidemie unter Europas Schwulen

Es sind die­ses Mal also nicht „homo­pho­be“ Grup­pen oder Per­so­nen, die etwas behaup­ten, was man in der Öffent­lich­keit ein­fach abtun kann. Die Aus­sa­ge stammt von einem ideo­lo­gisch unver­däch­ti­gen und wis­sen­schaft­lich renom­mier­ten Insti­tut. Die Aus­sa­ge lau­tet: Die in den ver­gan­ge­nen sie­ben Mona­ten über­durch­schnitt­lich stark zuneh­men­de Zahl von Hepa­ti­tis-A-Fäl­len unter schwu­len Män­nern hat eine Ursa­che. Auf­grund der erho­be­nen Daten gelang­te das ISS zum Schluß, daß eine der Haupt­ur­sa­chen für die­se Epi­de­mie im euro­päi­schen Homo-Tref­fen Euro­pri­de zu suchen ist, das vom 29. Juli bis 6. August 2016 in Amster­dam statt­fand. Das Homo-Tref­fen habe als „Ver­stär­ker und Vehi­kel für eine rasche und star­ke Aus­brei­tung“ von Hepa­ti­tis-A-Ansteckun­gen gedient.

In einem ISS-Bericht heißt es:

„Seit August 2016 wur­de in Euro­pa und in unse­rem Land eine bedeu­ten­de Zunah­me von Hepa­ti­tis-A-Fäl­len regi­striert, die seit Dezem­ber 2016 eine wei­te­re Ver­stär­kung erfah­ren hat.
In Ita­li­en wur­den in der Peri­ode August 2016-Febru­ar 2017 dem SEIEVA [zustän­di­gem epi­de­mio­lo­gi­schen Dienst für aku­te vira­le Hepa­ti­stis] 583 Fäl­le gemel­det (eine Zahl, die fast fünf­mal höher ist als im sel­ben Zeit­raum des Vor­jah­res), mit einer Inzi­denz von 2,2 auf 100.000 Per­so­nen im Jahr. Das Durch­schnitts­al­ter beträgt bei 34 Jah­re, und 85 Pro­zent der Fäl­le sind männ­li­chen Geschlechts. Neben den klas­si­schen Risi­ko­fak­to­ren (Rei­sen in ende­mi­sche Zonen und Ver­zehr von Mee­res­früch­ten) nann­te eine hohe Anzahl der Fäl­le (61 Pro­zent) eine homo­se­xu­el­le Prä­fe­renz (Msm, men who have sex with men). Es ist not­wen­dig anzu­mer­ken, daß die natio­na­len und regio­na­len Daten für die Mona­te Janu­ar und Febru­ar 2016 noch pro­vi­so­risch sind und eine wei­te­re Zunah­men erfah­ren könnten.“

Alle westlichen Staaten Europas von Epidemie betroffen

Laut dem am 23. Febru­ar ver­öf­fent­lich­ten Rapid Risk Assess­ment des Euro­päi­sche Zen­trums für die Prä­ven­ti­on und die Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC), einer EU-Agen­tur für anstecken­de Krank­hei­ten, sind die Schwu­len fak­tisch aller west­eu­ro­päi­schen Staa­ten von der Hepa­ti­tis-A-Wel­le betrof­fen. Genannt wer­den: Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, Öster­reich, Nie­der­lan­de, Bel­gi­en, Däne­mark, Finn­land, Frank­reich, Ita­li­en, Irland, Por­tu­gal, Spa­ni­en, Schwe­den und Groß­bri­tan­ni­en. Ita­li­en ver­zeich­net sta­ti­stisch bis­her die höch­ste Zunah­me an Fällen.

Als Grund für die mas­si­ve Zunah­me nennt das ISS die Homo-Para­de in Amster­dam, wo Homo­se­xu­el­le aus ganz Euro­pa zusam­men­ka­men, um zu Fei­ern und ihre Homo­se­xua­li­tät öffent­lich zur Schau zu stel­len. Amster­dam wur­de für meh­re­re Tage zum Zen­trum eines Mas­sen-Homo-Sex­tou­ris­mus. Die Euro­pri­de wur­de zu einem Epi­zen­trum der Ver­brei­tung und Ver­stär­kung des Virus. Anders aus­ge­drückt: Die gro­ße Homo-Ver­an­stal­tung wur­de von den Homo­se­xu­el­len durch ihr Sexu­al­ver­hal­ten selbst zur gro­ßen Viren-Schleu­der verwandelt.

„Ein zu berück­sich­ti­gen­der Aspekt ist, daß die vier in Euro­pa beschrie­be­nen [Viren-]Stämme (V16-25801, VRD_​521_​2016, RIVM-HAV-16–069 e RIVM-HAV-16–090) vor August 2016 nicht in Ita­li­en beob­ach­tet wur­den. Die Teil­nah­me von fast einer hal­ben Mil­li­on Men­schen an der Euro­pri­de in Amster­dam vom 29. Juli bis 6. August 2916 könn­te eine Ver­stär­ker­rol­le für in der Msm-Gemein­schaft eini­ger euro­päi­scher Län­der (Groß­bri­tan­ni­en, Nie­der­lan­de und Deutsch­land) exi­sten­te Mikro-Epi­de­mien gespielt haben mit der dar­aus fol­gen­den Aus­brei­tung der Stäm­me in den ande­ren Län­dern ein­schließ­lich Italien.“

Warnung vor nächster World Gay Pride im Juni in Madrid

Das ISS drängt auf Gegen­maß­nah­men, um die wei­te­re Aus­brei­tung des Virus ein­zu­däm­men. Auf dem ISS-Inter­net­por­tal für Epi­de­mio­lo­gie wur­de ein Auf­ruf ver­öf­fent­licht. Unter dem Titel „Hepa­ti­tis-A-Epi­de­mie unter Män­nern, die Sex mit Män­nern haben. Die aktu­el­le Situa­ti­on in Ita­li­en und in Euro­pa“ wer­den die Ange­hö­ri­gen der „LGBT+ – Gemein­schaft“ auf­ge­for­dert, sich „drin­gend“ imp­fen zu las­sen. Das ISS warnt zudem vor den Gefah­ren, daß sich die Epi­de­mie durch das näch­ste Homo-Groß­ereig­nis die World Gay Pri­de, die für kom­men­den Juni in Madrid geplant ist, noch wei­ter aus­brei­ten könnte.

„Die Not­wen­dig­keit erscheint daher offen­sicht­lich, daß den Msm die Imp­fung mit Nach­druck emp­foh­len wird und es daher not­wen­dig ist, ein akti­ves und kosten­lo­ses Impf­an­ge­bot gegen Hepatitis‑A (oder, wenn not­wen­dig, kom­bi­nier­ter Impf­stof­fe gegen Hepatitis‑A und ‑B) anzu­bie­ten durch Ein­bin­dung spe­zi­fi­scher Ver­ei­ni­gun­gen oder ande­rer Kanä­le, die auf die­se Bevöl­ke­rungs­krei­se abzie­len. Dies auch mit Blick auf die bevor­ste­hen­de World Pri­de, die vom 23. Juni bis 2. Juli 2017 in Madrid statt­fin­den wird. Ein Ereig­nis, das ein zusätz­li­ches Ver­stär­kungs­ri­si­ko dar­stel­len könn­te, soll­te die Epi­de­mie in der Msm-Gemein­schaft dann noch im Gan­ge sein.“

Der ungesunde Lebensstil von Homosexuellen

Die Erklä­run­gen des ISS zum offen­sicht­li­chen Zusam­men­hang zwi­schen den Homo-Groß­ver­an­stal­tun­gen und der Aus­brei­tung der Hepa­ti­tis-A-Epi­de­mie in ganz Euro­pa zer­rei­ßen den heuch­le­ri­schen und ideo­lo­gi­schen Schlei­er, mit dem LGBT-Krei­se die wah­ren Risi­ken und dra­ma­ti­schen Kon­se­quen­zen des Homo-Lebens­stils vertuschen.

Das Osser­va­to­rio­Gen­der schrieb dazu:

„Ange­sichts der nüch­ter­nen und erschrecken­den Wirk­lich­keit, die das ISS auf rein empi­ri­scher und wis­sen­schaft­li­cher Ebe­ne offen­leg­te, soll­ten Poli­tik, Wirt­schaft und Kul­tur inne­hal­ten und drin­gend ihre För­de­rung der Gen­der-Ideo­lo­gie über­den­ken. Anstatt die Homo­se­xua­li­sie­rung zu för­dern und die angeb­li­che ‚Schön­heit‘ und ‚Nor­ma­li­tät‘ der Homo­se­xua­li­tät und von gen­der flu­id ab dem Kin­der­gar­ten zu indok­tri­nie­ren, soll­ten Erzie­hungs­pro­gram­me geför­dert wer­den, die vor den schwer­wie­gen­den Risi­ken des Homo-Lebens­stils war­nen. Zudem soll­ten aus Gesund­heits­grün­den und zur Epi­de­mie­prä­ven­ti­on alle in Euro­pa geplan­ten Gay Pri­des abge­sagt werden.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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2 Kommentare

  1. Aber hepa­ti­tis A ist doch kei­ne Geschlechts­krank­heit? Das ver­ste­he ich nicht.

  2. Selbst­ver­ständ­lich kann Hepa­ti­tis A auch durch Geschlechts­ver­kehr über­tra­gen wer­den, und zwar beson­ders durch homo­se­xu­el­le Praktiken. 

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