Trump spült Obamas LGBT-Toiletten-Politik den Lokus runter


Obamas gender-absurde Toilettennutzung gehört der Vergangenheit an.
Obamas gender-absurde Toilettennutzung gehört der Vergangenheit an.

(Washing­ton) Es ist noch kei­ne zwei Jah­re her, da woll­te der dama­li­ge US-Prä­si­dent Barack Oba­ma sei­nen gesell­schafts­po­li­ti­schen Esprit unter Beweis stel­len, indem im Wei­ßen Haus „gen­der­ge­rech­te“ Toi­let­ten ein­rich­ten ließ. Nun hat sein Nach­fol­ger Donald Trump die Spü­lung gezo­gen, und der gan­ze Gen­der-Toi­let­ten­spuk ging den Lokus hinunter.

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Seit dem 8. April 2015 stand im Wei­ßen Haus, auf aus­drück­li­chen Wunsch von Barack Oba­ma, eine „gen­der­neu­tra­le“ Toi­let­te zur Ver­fü­gung. Oba­ma ließ den „all-gen­der-rest­room“ von sei­nem Pres­se­spre­cher Jeff Til­ler als Errun­gen­schaft im Kampf für die LGBT­QI-Gleich­be­rech­ti­gung ver­kün­den. Er wol­le „bei­spiel­ge­bend“ sein und eine Akti­on mit „Vor­bild­wir­kung“ set­zen, ließ die offi­zi­el­le Sprach­re­ge­lung der homo­phi­len Oba­ma-Admi­ni­stra­ti­on wis­sen. Es ein „Schritt vor­wärts“ gesetzt wor­den, so Jeff Tiller.

Zwangsmaßnahme gegen fiktive „Diskriminierung“

Zugleich erließ das Justiz­mi­ni­ste­ri­um der Regie­rung Oba­ma eine Zwangs­maß­nah­me, die alle Unter­neh­men der USA, die Bun­des­auf­trä­ge erhal­ten, ver­pflich­te­te, jede Form der „Dis­kri­mi­nie­rung“ von homo- und trans­se­xu­el­len Ange­stell­ten zu ver­bie­ten. Im Zusam­men­hang mit der „hoch­sym­bo­li­schen Geste“ einer „gen­der­ge­rech­ten“ Toi­let­te signa­li­sier­te Oba­ma, daß die Nicht­zur­ver­fü­gung­stel­lung von „gen­der-neu­tra­len“ Toi­let­ten eine „Dis­kri­mi­nie­rung“ dar­stel­le. Mit ande­ren Wor­ten: ideo­lo­gisch moti­vier­te, ver­än­der­te Stan­dards und Auf­la­gen schaf­fen erst eine fik­ti­ve „Dis­kri­mi­nie­rung“. Kri­ti­ker spra­chen von einem „wei­te­ren Knie­fall“ vor der Homo-Lob­by und Zusatz­ko­sten für die Steu­er­zah­ler für ein „sinn­lo­ses“ Projekt.

Benutzung von Toiletten und Umkleideräumen an Schulen nach „gefühltem“ Geschlecht

Im Mai 2016 folg­te auf Druck der Homo-Lob­by eine wei­te­re „Emp­feh­lung“ der Regie­rung Oba­ma, dies­mal an alle öffent­li­chen Schu­len der USA. Schü­ler soll­ten jene Toi­let­ten und Umklei­de­be­rei­che benut­zen kön­nen, die ihrer „gefühl­ten geschlecht­li­chen Iden­ti­tät“ ent­spre­che. Im Klar­text: Wenn ein puber­tie­ren­der Jun­ge sich im Umklei­de­be­reich der Mäd­chen her­um­treibt und angibt, sich an jenem Tag gera­de als Mäd­chen zu „füh­len“, dann sol­le man ihn gewäh­ren las­sen, um sei­ne „Rech­te“ bezüg­lich sei­ner „sexu­el­len Iden­ti­tät“ nicht zu „ver­let­zen“. Die „Emp­feh­lung“ ent­sprach in Wirk­lich­keit einer Zwangs­richt­li­nie, die gemein­sam von Justiz- und Unter­richts­mi­ni­ste­ri­um der Regie­rung Oba­ma allen öffent­li­chen Schu­len zuge­stellt wurde.

Bundesrichter O’Connor blockierte Obamas Toiletten-Politik

Drei­zehn der 50 US-Staa­ten, ange­führt von Texas, wider­setz­ten sich der Richt­li­nie. Ihr Ein­spruch gegen die Anwei­sun­gen der Bun­des­re­gie­rung gelang­te auf den Tisch von Bun­des­rich­ter Reed O’Connor, der im August 2016 die Regie­rungs­or­der blockier­te. Sie sei weder ver­pflich­tend noch bin­dend, so der Rich­ter. Unter Ver­weis auf eine Ver­let­zung des Reli­gious Free­dom Resto­ra­ti­on Act hob er die Maß­nah­me auf und das nicht nur für die drei­zehn Staa­ten, die Ein­spruch erho­ben hat­ten, son­dern für die gesam­ten USA.

Als die Regie­rung des Staa­tes Nord Caro­li­na, als Gegen­maß­nah­me zu den Vor­ga­ben der Regie­rung Oba­ma, die geschlechts­spe­zi­fi­sche Nut­zung der nach Geschlech­tern getrenn­ten Toi­let­ten an Schu­len fest­schrieb, orga­ni­sier­ten Homo-Orga­ni­sa­tio­nen eine wil­de Kam­pa­gne. Gro­ße, poli­tisch kor­rek­te Kon­zer­ne droh­ten Nord Caro­li­na angeb­lich beab­sich­ti­ge Inve­sti­tio­nen zurückzuziehen.

Regierung Trump wird O’Connors Aufhebung nicht beanstanden

Wie nun das US-Justiz­mi­ni­ste­ri­um vor zwei Tagen bekannt­gab, habe die Regie­rung Trump kein Inter­es­se, die Ent­schei­dung von Rich­ter O’Connor anzu­fech­ten. Die „gen­der­ge­rech­ten“ Toi­let­ten und der Wahn der Toi­let­ten- und Umklei­de­raum­be­nut­zung an Schu­len nach dem „gefühl­ten“ Geschlecht gehö­ren damit der Ver­gan­gen­heit an.

Im Gegen­satz zu Nord Caro­li­na stell­te US-Prä­si­dent Donald Trump unter Beweis, sich um „poli­tisch kor­rek­te“ Zuru­fe nicht zu küm­mern, auch nicht, wenn sie in Form erpres­se­ri­scher Dro­hun­gen von Groß­un­ter­neh­men des Weges kommen.

Text: Andre­as Becker
Bild: Cha­ris­ma­news (Screen­shot)

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4 Kommentare

  1. Mit Sicher­heit woll­te Oba­ma nicht sei­nen Esprit bewei­sen. Er will alle west­li­chen Wer­te zer­stö­ren. Und außer­dem muss ihm dar­an gele­gen sein, Neben­kriegs­schau­plät­ze zu schaf­fen. Denn sei­ne Haupt­ab­sicht – die Isla­mi­sie­rung der west­li­chen Welt – darf nicht all­zu offen zuta­ge treten.

    Wer sich dar­über infor­mie­ren will, wie eng die Kon­tak­te sei­ner Admi­ni­stra­ti­on zu Isla­mi­sten waren, der erkun­di­ge sich zum Bei­spiel über Dalia Moga­hed, Huma Abe­din, Lin­da Sar­sour oder Moham­med Elibiary. 

    Sehr zu emp­feh­len auch der Arti­kel „Oba­ma and The Mus­lim Brotherhood“.
    http://​www​.dis​co​ver​the​net​works​.org/​v​i​e​w​S​u​b​C​a​t​e​g​o​r​y​.​a​s​p​?​i​d​=​1​949

  2. Ich fin­de, man kann doch nicht Toi­let­ten für ein Geschlecht machen, das es gar nicht gibt. Die weni­gen Zwit­ter, die es geben mag, kön­nen sich ja trotz­dem für eine der bei­den Toi­let­ten ent­schei­den. Gemes­sen an der Häu­fig­keit von Zwit­tern in der Bevöl­ke­rung eines Lan­des ist die Ein­füh­rung von Gen­der-Toi­let­ten wie die Dis­kus­si­on um des Kai­sers Bart. Als gäbe es sonst kei­ne Pro­ble­me, die die Poli­tik auf­ge­for­dert ist, zu lösen.

  3. Sehen Sie es mir nach, aber die­se Über­schrift fin­de ich schreck­lich! Das erin­nert mich an die Gesprächs­kul­tur so man­cher Gos­s­enzeit­schrift. Das hat katho​li​sches​.info doch wahr­haf­tig nicht nötig!

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