Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein


Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­net-Tages­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der Kar­di­nals­wür­de in den Raum. War­um? Weil sie es gewagt haben, dem Papst zur katho­li­schen Glau­bens­leh­re und der Sakra­men­ten­ord­nung Fra­gen zu stel­len. Cascio­li spricht von „Heu­che­lei“, denn die­sel­ben Krei­se, die sich nun über die vier Kar­di­nä­le empö­ren, haben sei­ner­zeit gna­den­lo­se Kri­tik an Papst Bene­dikt XVI. und Johan­nes Paul II. geübt.

Die unerträgliche Aggression gegen die vier Kardinäle – Die neuen Inquisitoren

Anzei­ge

von Ric­car­do Cascioli

Sie haben vier Kar­di­nä­le als welt­frem­de, „ver­blö­de­te Alte“ dar­ge­stellt, als letz­tes Über­bleib­sel einer inzwi­schen „über­wun­de­nen“ Kir­che, die nur die Stren­ge der Leh­re, aber nicht die Barm­her­zig­keit ken­ne, die in die „Fal­ten des Lebens“ ein­dringt. Kurz­um: Kir­chen­müll, ein bedeu­tungs­lo­ser Anhang, der nicht ein­mal wür­dig ist, eine Ant­wort auf die Fra­gen zu erhal­ten, weder ein „Ja“ noch ein „Nein“.

Antonio Spadaros „Sockenpuppen“ – „Vize-Papst“ vergleicht Kardinal Burke mit einem „einfältigen Wurm“

Und doch müs­sen sie eine gro­ße Angst vor ihnen haben, denn seit Tagen erle­ben wir eine Eska­la­ti­on an Belei­di­gun­gen und schwe­ren Anschul­di­gun­gen. Sie haben sich inzwi­schen zu einer regel­rech­ten media­len Hin­rich­tung der vier Kar­di­nä­le Ray­mond Bur­ke, Wal­ter Brand­mül­ler, Car­lo Caf­farra und Joa­chim Meis­ner aus­ge­wei­tet, die sich „schul­dig“ sind, die fünf Dubia (Zwei­fel) an Papst Fran­zis­kus zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­licht zu haben. Es gibt sogar Rück­tritts­for­de­run­gen oder – alter­na­tiv – die Emp­feh­lung an den Papst, ihnen die Kar­di­nals­wür­de abzuerkennen.

Die Akteu­re sind: Bischö­fe, die per­sön­li­che Rech­nun­gen zu beglei­chen haben; ehe­ma­li­ge Phi­lo­so­phen, die den Grund­satz vom aus­ge­schlos­se­nen Wider­spruch ver­leug­nen; mit Papst Fran­zis­kus befreun­de­te Kar­di­nä­le, die trotz ihres fort­ge­schrit­te­nen Alters noch immer nicht die revo­lu­tio­nä­ren Träu­me abge­legt haben; Intel­lek­tu­el­le und Jour­na­li­sten, die sich als „Revo­lu­ti­ons­wäch­ter“ betrach­ten; und natür­lich der unent­behr­li­che Pater Anto­nio Spa­da­ro, der Chef­re­dak­teur der Civil­tà  Cat­to­li­ca und die wirk­li­che graue Emi­nenz die­ses Pon­ti­fi­kats, sodaß er in Rom bereits der „Vize-Papst“ genannt wird.

Letz­te­rer führt sich in den sozia­len Netz­wer­ken wie ein Halb­wüch­si­ger auf. Zuerst ver­glich er Kar­di­nal Bur­ke in einem Tweet (das dann gelöscht wur­de) mit dem „ver­trot­tel­ten Wurm“ in Tol­ki­ens „Der Herr der Rin­ge“. Dann ver­schick­te er belei­di­gen­de Tweets gegen die vier Kar­di­nä­le vom Account „Hab­la Fran­cis­co“ (Fran­zis­kus spricht), der – wie sich gestern her­aus­stell­te – zur E‑Mail-Adres­se von Pater Sapa­da­ro am Sitz der Civil­tà  Cat­to­li­ca führt (Pope’s „Mouth­pie­ce“ Spa­da­ro Used Fake Sock-Pup­pet Account to Attack Four Cardinals).

Dann ist da der eben­falls unent­behr­li­che Aber­to Mel­lo­ni, der Lei­ter der pro­gres­si­ven Schu­le von Bolo­gna, die für eine Reform der Kir­che im „Geist“ des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils arbeitet.

Das neue Inquisitionstribunal

Es han­delt sich um ein regel­rech­tes neu­es Inqui­si­ti­on­tri­bu­nal, das durch Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le alle ein­schüch­tern will, die auch nur simp­le Fra­gen stel­len möch­ten, von Irri­ta­tio­nen oder Kri­tik am Papst­kurs ganz zu schweigen.

Das Ver­hal­ten ist erschreckend: Die Ver­tei­di­gung des Pap­stes aus dem Mund und der Feder jener zu hören, die den Vor­gän­gern von Papst Fran­zis­kus offen wider­spro­chen haben. Und alles nur wegen simp­ler Fra­gen zur Klä­rung von umstrit­te­nen Stel­len im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, das, wie jeder fest­stel­len kann, Ursprung von wider­sprüch­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen ist, die mit Sicher­heit unver­ein­bar sind.

In die­sem Zusam­men­hang ist dar­an zu erin­nern, daß die „Dubia“ ein häu­fig gebrauch­tes Instru­ment im Ver­hält­nis zwi­schen Bischö­fen und der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on (und über die­se mit dem Papst) sind. Die Neu­heit in die­sem Fall besteht nur dar­in, daß die vier Kar­di­nä­le ihre Dubia publik gemacht haben, aller­dings erst, nach­dem sie zwei Mona­te lang ver­ge­bens auf eine Ant­wort gewar­tet hat­ten. Sie haben das legi­ti­mer­wei­se als Auf­for­de­rung ver­stan­den, ihre Dis­kus­si­on fortzusetzen.

Für Mel­lo­ni hin­ge­gen han­delt es sich, wie er La Repubbli­ca anver­trau­te, um „einen sub­til sub­ver­si­ven Schritt, Teil eines poten­ti­ell ver­hee­ren­den Spiels mit unbe­kann­ten Auf­trag­ge­bern auf dem dün­nen Eis einer mit­tel­al­ter­li­chen Geschich­te“. In einem ande­ren Inter­view erklär­te er, war­um die vier Kar­di­nä­le „sub­ver­siv“ sei­en: weil Fra­gen zu stel­len bedeu­tet, den Papst unter Ankla­ge zu stel­len, denn das sei eine Metho­de der Inqui­si­ti­on. Man kann es kaum glau­ben: Eine Klä­rung zu ver­lan­gen, ist eine sub­ver­si­ve Tätig­keit und ent­spricht der Inqui­si­ti­on. Und die „unbe­kann­ten Auf­trag­ge­ber“? Vage Anschul­di­gun­gen, phan­ta­sie­vol­le Sze­na­ri­en, die den Ein­druck erwecken sol­len, es sei eine gro­ße Ver­schwö­rung im Gan­ge, der mit Ent­schie­den­heit ent­ge­gen­ge­tre­ten wer­den müs­se. Des­halb fährt Mel­lo­ni mit den Wor­ten fort: „Wer einen Angriff wie die­sen aus­führt (…) ist jemand, der dar­auf abzielt, die Kir­che zu spal­ten.“ Daher for­dert und hofft er auf Kon­se­quen­zen, denn „… im Kir­chen­recht ist das ein straf­ba­re Tat“.

Die vier Kar­di­nä­le sind also sogar „Ver­bre­cher“, weil sie „die Kir­che spal­ten“ wol­len. Da spielt es kei­ne Rol­le, daß in Wirk­lich­keit das genaue Gegen­teil der Fall ist. Die vier Kar­di­nä­le wur­den gera­de von der Sor­ge über eine mög­li­che Kir­chen­spal­tung ange­trie­ben, ihre Fra­gen zu stel­len, weil die Inter­pre­ta­tio­nen von Amo­ris lae­ti­tia so gegen­sätz­lich und wider­sprüch­lich sind.

Maoismus in der Kirche

Es ist ein Gestank von Mao­is­mus in der Kir­che wahr­nehm­bar, ein Lär­men der Roten Gar­den und einer revo­lu­tio­nä­ren Avant­gar­de. Es feh­len nur mehr die Umer­zie­hungs­la­ger. Folgt man Mel­lo­ni, dann feh­len nicht ein­mal die. Er klärt uns näm­lich dar­über auf, war­um Papst Fran­zis­kus gegen­über Msgr. Lucio Val­le­jo Bal­da, der wegen des Vati­leaks-Skan­dals im vati­ka­ni­schen Gefäng­nis sitzt, nicht jene Gna­de wal­ten läßt, die er für die Gefan­ge­nen der ver­schie­de­nen Staa­ten ein­ge­for­dert hat: „Am Ende des Hei­li­gen Jah­res ver­steht man den Grund: Papst Fran­zis­kus sah in die­sem Pro­zeß kein Straf­ver­fah­ren, son­dern eine päd­ago­gi­sche Geste gegen­über sei­nen Geg­nern“, die nun „viel riskieren“.

Die von Mel­lo­ni beschrie­be­ne Metho­de ist bekannt und lau­tet: Bestra­fe einen, erzie­he hundert.

Sei­ne Les­art ist wirk­lich besorg­nis­er­re­gend. Um so mehr wenn man bedenkt, daß jene, die heu­te den Papst gegen ganz nor­ma­le Fra­gen ver­tei­di­gen, die eigent­lich selbst­ver­ständ­lich mög­lich sein soll­ten, bis gestern offen die Vor­gän­ger von Papst Fran­zis­kus angrif­fen haben. Mehr noch: Sie sehen heu­te in Papst Fran­zis­kus die Chan­ce, aus­zu­lö­schen, was Paul VI. und Johan­nes Paul II. über die Fami­lie gelehrt haben. Die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae (Paul VI.) und das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Fami­lia­ris con­sor­tio (Johan­nes Paul II. befin­den sich seit ihrer Ver­öf­fent­li­chung im Visier ver­schie­de­ner euro­päi­scher Bischofs­kon­fe­ren­zen (Öster­reich, Deutsch­land, Schweiz, Bel­gi­en), auch bei der Dop­pel­syn­ode über die Familie.

Und wer von ihnen empör­te sich über Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni , als die­ser in sei­nen „Jeru­sa­le­mer Nacht­ge­sprä­chen“ unum­wun­den schrieb, daß Hum­a­nae vitae wegen des Ver­bots künst­li­cher Ver­hü­tungs­mit­tel „schwe­ren Scha­den“ ange­rich­tet habe, weil sich dadurch „vie­le Men­schen von der Kir­che und die Kir­che von den Men­schen ent­fernt“ habe. Mar­ti­ni for­der­te ein neu­es päpst­li­ches Doku­ment, das die Enzy­kli­ka über­win­det, vor allem nach­dem Johan­nes Paul II. „den Weg einer stren­gen Anwen­dung“ von Hum­a­nae vitae ging. Natür­lich empör­te sich kei­ner von ihnen, weil für die­se angeb­li­che Avant­gar­de nicht die Objek­ti­vi­tät des Lehr­am­tes zählt (deren Bezugs­quel­le die Offen­ba­rung Got­tes ist), son­dern das ideo­lo­gi­sche Pro­jekt mit dem Anspruch, den „Volks­wil­len“ zu interpretieren.

Zusammenhang zwischen Papisten von heute und Rebellen von gestern

Es besteht also ein inne­rer Zusam­men­hang zwi­schen den Papi­sten von heu­te und den Rebel­len von gestern. Ja, Rebel­len, denn von Paul VI. bis 2013 haben die­se Bischö­fe und Intel­lek­tu­el­len, als „Mei­ster des Gehor­sams“ gegen­über dem Papst, dem Lehr­amt den Krieg erklärt. War­um? Weil es nicht den „Geist“ des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils atme. Dage­gen haben sie Mani­fe­ste, Doku­men­te und Appel­le unter­zeich­net, in denen sie den regie­ren­den Papst, ob Paul VI., Johan­nes Paul II. oder Bene­dikt XVI. offen angrif­fen. Erin­nern wir uns nur an das Doku­ment des bekann­ten deut­schen Moral­theo­lo­gen Bern­hard Här­ing aus dem Jahr 1988 gegen Johan­nes Paul II., das in ganz Euro­pa wil­li­ge Unter­stüt­zer fand. Bald dar­auf folg­te im sel­ben Ton­fall die Köl­ner Erklä­rung von 1989, die von zahl­rei­chen, ein­fluß­rei­chen bun­des­deut­schen, öster­rei­chi­schen, nie­der­län­di­schen und schwei­ze­ri­schen Theo­lo­gen unter­schrie­ben wur­de. In Ita­li­en wur­de es wohl­wol­lend von Leu­ten wie jenem Gio­van­ni Gen­na­ri auf­ge­grif­fen, der heu­te im Avve­ni­re, der Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, aus­ge­rech­net für die Ein­hal­tung der Recht­gläu­big­keit zustän­dig ist.

Im sel­ben Jahr erschien in Ita­li­en das Doku­ment der 63 Theo­lo­gen, ein „Brief an die Chri­sten“, der von der pro­gres­si­ven Zeit­schrift Il Reg­no ver­öf­fent­lich wur­de. Dar­in wur­de das Lehr­amt von Johan­nes Paul II. mas­siv ange­grif­fen. Im Ver­zeich­nis der Unter­zeich­ner fin­den sich bekann­te Namen, die in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten an den Prie­ster­se­mi­na­ren und päpst­li­chen Uni­ver­si­tä­ten gewü­tet haben. Mehr noch: Sie haben ein regel­rech­tes Par­al­lel­lehr­amt auf­ge­baut, des­sen ver­dor­be­ne Früch­te wir heu­te sehen. Damals mim­ten sie die Opfer, doch alle haben eine bril­lan­te Kar­rie­re gemacht, man­cher ist inzwi­schen sogar Bischof gewor­den wie jener Msgr. Fran­co Giu­lio Bram­bil­la, der der­zei­ti­ge Bischof von Nova­ra, der sich dar­auf vor­be­rei­tet, als Nach­fol­ger von Kar­di­nal Ange­lo Sco­la, Erz­bi­schof von Mai­land zu wer­den. Und sie­he da, unter den Unter­zeich­nern damals fin­det sich auch der unent­behr­li­che Alber­to Mel­lo­ni mit sei­nen Kol­le­gen von der Schu­le von Bolo­gna (allen vor­an Giu­sep­pe Albe­ri­go), der sich nun so sehr über die Fra­gen der vier Kar­di­nä­le empört. Unter ihnen fin­det sich aber auch der Pri­or der „Mönchs­ge­mein­schaft“ von Bose, Enzo Bian­chi, Atti­lio Agno­let­to, Dario Anti­se­ri usw.

Eine Bande von Heuchlern und weißgetünchten Gräbern

Es sind die­sel­ben, die unun­ter­bro­chen und öffent­lich Bene­dikt XVI. ange­grif­fen haben. Ihnen stan­den dazu die wich­tig­sten Medi­en zur Ver­fü­gung, in denen sie sich über den ehe­ma­li­gen Papst sogar lustig mach­ten. Mel­lo­ni, Bian­chi und Kon­sor­ten haben das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil immer als radi­ka­le und unum­kehr­ba­re Wen­de „im Ver­ständ­nis des kirch­li­chen Glau­bens“ betrach­tet. Die Her­me­neu­tik der Erneue­rung in der Kon­ti­nui­tät, die ihr Papst Bene­dikt XVI. ent­ge­gen­setz­te, war ihr Feind­bild. Und noch etwas: Die­sel­ben Per­so­nen haben vor Zorn ihre Klei­der zer­ris­sen, als Bene­dikt XVI. die Exkom­mu­ni­ka­ti­on der lefeb­vria­ni­schen Bischö­fe auf­hob. Jetzt hört man kei­nen Ton von ihnen, ange­sichts der viel wei­ter­ge­hen­den ein­sei­ti­gen Öff­nun­gen durch Papst Fran­zis­kus in gan­ze ande­re Richtungen.

Das sind die Per­so­nen, die heu­te den Anspruch erhe­ben, über vier nam­haf­te Kar­di­nä­le urtei­len zu kön­nen, und über Bischö­fe und Lai­en, die über die gro­ße Ver­wir­rung besorgt sind, die in der Kir­che ent­stan­den ist. Sie sind eine Ban­de von Heuch­lern und weiß­ge­tünch­ten Grä­bern, die seit Jahr­zehn­ten ihre eige­ne kirch­li­che Agen­da ver­fol­gen und den Papst zur Durch­set­zung ihres Kir­chen­pro­jekts gebrau­chen. Ihr Ver­hal­ten zeigt die Arro­ganz derer, die sich an den Schalt­he­beln einer sieg­rei­chen Kriegs­ma­schi­ne wäh­nen. Das sind die wirk­li­chen Fun­da­men­ta­li­sten, die von einer mit ihnen sym­pa­thi­sie­ren­den Pres­se unter­stützt wer­den in der Hoff­nung, auch noch die letz­te Spur einer katho­li­schen Iden­ti­tät aus­zu­lö­schen. Doch das wird ihnen nicht gelingen.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL

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2 Kommentare

  1. Als „Inqui­si­to­ren“ soll­ten die Fein­de der vier auf­rech­ten Kar­di­nä­le nun wirk­lich nicht bezeich­net wer­den. Die ech­ten Inqui­si­to­ren waren zumin­dest in Spa­ni­en und Frank­reich um das Her­aus­fin­den der Wahr­heit sowie Erhal­tung und Ver­tei­di­gung des Glau­bens bemüht; auf besag­te Kar­di­nal­fein­de trifft das genaue Gegen­teil zu.

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