„Der Herr lädt uns zum Teilen von Menschlichkeit ein“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

die Wer­ke der Barm­her­zig­keit, Kran­ke und Gefan­ge­ne zu besu­chen, neh­men Men­schen in den Blick, deren Frei­heit ein­ge­schränkt ist. Jesus schenkt uns die Frei­heit, die von der Begeg­nung mit ihm kommt, die unse­rer per­sön­li­chen Lage neu­en Sinn ver­leiht. Der Herr lädt uns zum Tei­len von Mensch­lich­keit ein. 

Wenn wir Kran­ke besu­chen, lin­dern wir ihre Ein­sam­keit und ihren Schmerz; sie emp­fan­gen Trost und wir selbst wer­den reich beschenkt. Tun wir es im Namen des Herrn, dann sind wir bered­ter und wirk­sa­mer Aus­druck sei­ner Barm­her­zig­keit. Gefan­ge­ne zu besu­chen ist uns eine Hil­fe, uns nicht als Rich­ter über ande­re auf­zu­spie­len. Was auch immer jemand ver­bro­chen hat, er ist stets von Gott geliebt. Es muss uns Chri­sten ein Anlie­gen sein, den Gefan­ge­nen ihre Wür­de zurück­zu­ge­ben, ihnen Ach­tung ent­ge­gen­zu­brin­gen und ihnen nahe zu sein. Ver­ges­sen wir nicht, dass Jesus selbst wie auch die Apo­stel das Los der Gefan­gen­schaft geteilt haben. Die Wer­ke der Barm­her­zig­keit, Kran­ke und Gefan­ge­ne zu besu­chen, sind immer aktu­ell. Wir dür­fen nicht in Gleich­gül­tig­keit ver­har­ren, son­dern wol­len Werk­zeug der Barm­her­zig­keit Got­tes sein, um denen Freu­de und Wür­de zu geben, die sie ver­lo­ren haben.

Von Her­zen grü­ße ich die Brü­der und Schwe­stern deut­scher Spra­che aus Öster­reich, Deutsch­land, aus der Schweiz und Ita­li­en sowie die Pil­ger aus den Nie­der­lan­den. Beson­ders hei­ße ich die Gläu­bi­gen des Bis­tums Osna­brück will­kom­men. Die­ses Hei­li­ge Jahr hel­fe uns, unse­re Gleich­gül­tig­keit zu über­win­den und Leben und Hoff­nung mit denen, die lei­den oder nicht frei sind, zu tei­len. Der Herr erfül­le euch mit sei­nem Frie­den und sei­nem Segen.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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1 Kommentar

  1. Rech­te Sicht: Dem Herrn gebührt und Er ermög­licht uns die Ver­meh­rung Sei­ner Herrlichkeit.

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