Papst Franziskus mit dem Jesuiten Ulf Jonson
Nachrichten

Reformationsgedenken in Schweden – Wenn dem Papst die Katholiken im Weg sind

(Rom/​​Stockholm) Papst Fran­zis­kus hält sich heu­te und mor­gen in Schwe­den auf. Anlaß für die Rei­se ist der heu­te nach­mit­tag statt­fin­den­de Auf­takt zu den luthe­ri­schen Gedenk­fei­ern 500 Jah­re Refor­ma­ti­on Mar­tin Luthers. Erst auf Drän­gen der skan­di­na­vi­schen Katho­li­ken häng­te Fran­zis­kus einen wei­te­ren Tag dran, um nicht nur die Luthe­ra­ner, son­dern auch die Katho­li­ken Nord­eu­ro­pas zu besu­chen. Eigent­lich

Luther und Papst Franziskus: ein inakzeptabler Widerspruch
Forum

Der Papst und Luther: ein inakzeptabler Widerspruch

von Rober­to de Mat­tei* Der Papst hält sich am 31. Okto­ber in Schwe­den auf, um 500 Jah­re Ent­ste­hung des Pro­te­stan­tis­mus zu fei­ern, die – wie alle Histo­ri­ker bestä­ti­gen – kei­ne Reform, son­dern eine reli­giö­se Revo­lu­ti­on war, die die Geschich­te Euro­pas und der Welt ver­än­dert hat. In einem Inter­view mit RAI News sag­te der Wal­den­ser­pa­stor Pao­lo Ricca:

Die zerstörte Klosterkirche von Norcia
Liturgie & Tradition

Umbrien: Basilika der altrituellen Benediktiner des heiligen Benedikt von Nursia vom Erdbeben zerstört

(Rom) Ein erneu­tes schwe­res Erd­be­ben in Mit­tel­ita­li­en zer­stör­te in der klei­nen Stadt Nor­cia die Basi­li­ka des hei­li­gen Bene­dikt von Nur­sia, die von alt­ri­tu­el­len Bene­dik­ti­nern betreut wird. Erst im Jahr 2000 hat­ten sie wie­der bene­dik­t­i­ni­sches Leben in die Stadt zurück­ge­bracht und nach fast 200 Jah­ren der Abwe­sen­heit das Klo­ster wie­der­auf­ge­baut. Das Erd­be­ben mit der Magnitu­de 6,5

Die Katholische Universität Löwen stand 1966 im Mittelpunkt des "Mandement" der Bischöfe (im Bild die Universitätsbibliothek)
Hintergrund

13. Mai 1966: Das „Mandement“ der belgischen Bischöfe sprengt die Kirche in Flandern

von Fer­di­nand Boi­schot Bel­gi­en war seit sei­ner Chri­stia­ni­sie­rung im frü­hen Mit­tel­al­ter ein urka­tho­li­sches Land. Das Pro­spe­rie­ren der gro­ßen Städ­te Gent, Brüg­ge, Ant­wer­pen, Mecheln, Brüs­sel, Ypern, gro­ße und gelehr­te Abtei­en und Klö­ster und eine hoch ent­wickel­te Land- und Hand­werks­wirt­schaft beding­ten eine gro­ße reli­giö­se Blü­te im Spät­mit­tel­al­ter mit nie­der­län­di­schem Mystik und Devo­tio moderna.

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Hintergrund

Der Abgrund zwischen den pastoralen Vorstellungen von heute und jenen Gregors des Großen

(Rom) Der Barn­abiten­pa­ter Gio­van­ni Sca­le­se (Kon­gre­ga­ti­on der Regu­lar­kle­ri­ker vom hl. Pau­lus) zitier­te in einem Inter­view mit der Inter­net­sei­te Coope­ra­to­res veri­ta­tis, auf die Fra­ge nach der „Pasto­ra­li­tät“, die Pasto­ral­b­rie­fe des Hei­li­gen Pau­lus und die Regu­la pasto­ra­lis des Hei­li­gen Gre­gors des Gro­ßen (Papst 590–604). Auf sei­ner Inter­net­sei­te Anti­quo Rob­ore kam Pater Sca­le­se nun auf die Fra­ge zurück,

Styria Medienunternehmen in katholischer Hand, aber ohne katholische Handschrift
Genderideologie

Lügenpresse gegen Lebensschutz – ein katholisches Medienhaus auf der falschen Seite

von Wolf­ram Schrems* Da in Polen die Gesetz­ge­bung nahe dar­an war, das Leben der unge­bo­re­nen Kin­der legi­stisch wirk­sam zu schüt­zen, wur­de ein Sturm des Has­ses und des Zynis­mus gegen den Lebens­schutz ent­fes­selt. Die­ser tob­te auch in öster­rei­chi­schen Medi­en. Das ist zwar nichts neu­es. Was aber jetzt pas­sier­te, ist, daß ein katho­li­sches Ver­lags­haus, näm­lich Sty­ria (Graz),

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Die Auferstehung des Fleisches.
Nachrichten

Instruktion Ad resurgendum cum Christo über die Beerdigung der Verstorbenen und die Aufbewahrung der Asche im Fall der Feuerbestattung

(Rom) Gestern wur­de von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on die neue Instruk­ti­on Ad resur­gen­dum cum Chri­sto über die Beer­di­gung der Ver­sor­be­nen und die Auf­be­wah­rung der Asche im Fal­le der Feu­er­be­stat­tung ver­öf­fent­licht (sie­he auch Von der Asche auf dem Kamin­sims oder unter einem Miet­baum, zur Geschich­te der Bestat­tungs­sit­ten). Der vol­le Wort­laut der Instruktion:

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Christenverfolgung

Chaldäischer Patriarch besucht befreite Ninive-Ebene: „Dies ist unser heiliges Land“

(Bag­dad) Der chaldäi­sche Patri­arch Lou­is Rapha­el I. Sako besuch­te in Beglei­tung von Weih­bi­schof Basel Salim Yal­do fünf im Rah­men der mili­tä­ri­schen Ope­ra­tio­nen zur Befrei­ung Mos­suls bereits befrei­te Dör­fer in der Nini­­ve-Ebe­­ne, ins­be­son­de­re Bartel­la, Karm­les, Qar­aqosh, Tele­s­kof, Baqo­fa und Bat­na­ya deren, fast aus­schließ­lich christ­li­che Ein­woh­ner nach dem Vor­marsch des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) geflo­hen waren und heu­te