Universität Iowa: Neuer Studiengang für „Aktivisten“ der Gender-Ideologie


Homo-Fest vor der Universität von Iowa, als der Oberste Gerichtshof des Staates gegen den Willen des Gesetzgebers die "Homo-Ehe" legalisierte
Homo-Fest vor der Universität von Iowa, als der Oberste Gerichtshof des Staates gegen den Willen des Gesetzgebers die "Homo-Ehe" legalisierte

(Washing­ton) Die Uni­ver­si­tät von Iowa in den USA bie­tet einen neu­en Stu­di­en­gang „Sozia­le Gerech­tig­keit“ an. Dahin­ter ver­birgt sich ein Stu­di­um mit aka­de­mi­schem Abschluß zum „Akti­vi­sten“ der Gender-Ideologie.

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Der Lehr­gang stellt einer Wei­ter­ent­wick­lung der an den mei­sten west­li­chen Uni­ver­si­tä­ten ange­bo­te­nen „Gen­der-Stu­di­en“ dar. Er will, laut Uni­ver­si­täts­an­ga­ben, Stu­den­ten für „die Ver­tei­di­gung der sozia­len Anlie­gen im Zusam­men­hang mit Geschlechts­iden­ti­tät, Homo­pho­bie, Sexis­mus und Ras­sen­aus­gren­zung“ ausbilden.

In Wirk­lich­keit „ist es das Ziel, die Gen­der-Ideo­lo­gie zu för­dern und die Stu­den­ten zu künf­ti­gen Spre­chern und Füh­rern der Homo-Lob­by aus­zu­bil­den“, so Info­Va­ti­ca­na.

Der neue Stu­di­en­gang der Uni­ver­si­ty of Iowa nennt sich „Sozia­le Gerech­tig­keit“, ein poli­ti­scher Begriff, den die Homo-Lob­by für die Gen­der-Ideo­lo­gie zu usur­pie­ren versucht.

Laut Anga­ben der US-ame­ri­ka­ni­schen Tages­zei­tung The Dai­ly Cal­ler soll der Lehr­gang an eini­gen ame­ri­ka­ni­schen und euro­päi­schen Uni­ver­si­tä­ten ange­bo­ten wer­den. Uni­ver­si­tä­ten wer­den dadurch zu „Orten ideo­lo­gi­schen Indok­tri­nie­rung“, so Info­Va­ti­ca­na.

Der Lehr­gang ist an der Uni­ver­si­tät von Iowa im Depart­ment of Gen­der, Women’s & Sexua­li­ty Stu­dies ange­sie­delt. Dort heißt es im Wer­be­text, daß das Stu­di­um „neue Chan­cen für jun­ge Men­schen schafft, die in der rea­len Welt leben“. Bis­her haben 25 Stu­den­ten den neu­en Stu­di­en­gang inskri­biert. Die Uni­ver­si­tät hofft „bald“, jedes Jahr auf 100 Stu­den­ten zu kommen.

Sie ver­weist dar­auf, daß Absol­ven­ten des neu­en Stu­di­en­gan­ges „als Akti­vi­sten und Ver­tei­di­ger der Per­so­nen die­ses Jahr­hun­derts arbei­ten“ kön­nen, „die vom Rest der Gesell­schaft aus­ge­schlos­sen werden“.

Homo-Orga­ni­sa­tio­nen bie­ten Sti­pen­di­en zur För­de­rung von Stu­den­ten an, die den neu­en Stu­di­en­gang belegen.

Text: Andre­as Becker
Bild: KBTC (Screen­shot)

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