„Zuviel negative Nachrichten“? – Ehrliche Chronisten eines schwierigen Momentes der Kirche


Zu Lage des Glaubens und der Kirche
Zu Lage des Glaubens und der Kirche

von Giu­sep­pe Nardi

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Her­aus­ge­ber und Redak­ti­on erreicht gele­gent­lich die Kri­tik, Katho​li​sches​.info wür­de „zuviel“ nega­ti­ve Mel­dun­gen berich­ten. Die­ser Kri­tik ist unein­ge­schränkt zuzu­stim­men. Wir wünsch­ten es uns von Her­zen anders.

Der der­zei­ti­ge Zustand stellt eine wider Wil­len getrof­fe­ne Ent­schei­dung dar.

Wir wür­den ger­ne, nur zu ger­ne, viel mehr erfreu­li­che, posi­ti­ve, auf­bau­en­de Nach­rich­ten berich­ten als wir es aktu­ell tun. Die Lage der Kir­che ist aller­dings die, die sie ist.

Auf­grund der begrenz­ten Res­sour­cen, die uns zur Ver­fü­gung ste­hen, haben wir uns dazu ent­schlos­sen – obwohl es uns anders lie­ber wäre –, den Schwer­punkt unse­rer Arbeit auf das zu legen, was ande­re nicht berich­ten. Die – Gott sei Dank – vor­han­de­nen posi­ti­ven Nach­rich­ten, die auch die katho­li­sche Kir­che betref­fen, wer­den von ande­ren katho­li­schen Medi­en berich­tet, die aber kri­ti­sche und bedenk­li­che Ereig­nis­se der aktu­el­len kirch­li­chen Ent­wick­lung nicht berichten.

Wir ver­su­chen daher, ehr­li­che Chro­ni­sten die­ser kri­ti­schen Lage der Kir­che zu sein. Nicht um der Kri­tik wil­len, son­dern stets in der Hoff­nung daß sich die Lage zum Guten wen­det und daß auch unse­re Arbeit viel­leicht dazu beiträgt.

Gleich­zei­tig möch­ten wir Sie ein­la­den, uns über Ereig­nis­se zu infor­mie­ren, uns Berich­te und Bei­trä­ge zukom­men zu las­sen über kirch­li­che und aktu­el­le Ange­le­gen­hei­ten, die Sie für berich­tens­wert hal­ten. Damit kön­nen auch Sie dazu bei­tra­gen, daß wir – so Gott will – auch mehr posi­ti­ve Ereig­nis­se berich­ten können.

Bild: Wiki­com­mons

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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