„Wir können die Menschen nicht auf unsicherer Straße lassen“ – Interview mit Kardinal Robert Sarah


Kardinal Robert Sarah Interview
Kardinal Robert Sarah: "Es gibt einen sicheren Weg"

(Rom) „Es gibt eine siche­re Sta­bi­li­tät, das gilt es den Leu­ten zu sagen. Es gibt einen siche­ren Weg, und die­ser Weg ist Jesus Chri­stus. Er hat es deut­lich gesagt: ‘Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben!‘ Das ist, was Bestand hat. Das ver­su­che ich zu bezeu­gen. Wir haben wirk­lich einen Fels.“ Die­se Wor­te stam­men von Kar­di­nal Robert Sarah, dem aus Gui­nea in Schwarz­afri­ka stam­men­den Prä­fek­ten der römi­schen Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on. Gestern, Sonn­tag, ver­öf­fent­lich­te L’Occidentale ein Inter­view mit ihm, der heu­te zu pro­fi­lier­te­sten Kar­di­nä­len der katho­li­schen Kir­che gehört. Sein Buch „Gott oder nichts“ gehört zu den am mei­sten beach­te­ten katho­li­schen Publi­ka­tio­nen des ver­gan­ge­nen Jah­res. Das Inter­view führ­te Loren­za Formicola.

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L’Occidentale: Kar­di­nal Bur­ke sag­te vor eini­ger Zeit: „Wenn man unter Fun­da­men­ta­list jeman­den ver­steht, der an den grund­le­gen­den Din­gen fest­hält, dann bin ich Fun­da­men­ta­list.“ Er ant­wor­te­te damit auf eine Pro­vo­ka­ti­on wegen sei­nes Wider­stan­des gegen die bei der Syn­ode dis­ku­tier­te Ände­rung der pasto­ra­len Pra­xis. Wür­den Sie dem auch zustimmen?

Kar­di­nal Sarah: Papst Bene­dikt XVI. beton­te ohne Unter­laß das Pro­blem der Dik­ta­tur des Rela­ti­vis­mus. Heu­te ist alles mög­lich. Die Men­schen haben kei­ne Wur­zeln mehr, nichts Bestän­di­ges. Wir haben aber eine bestän­di­ge Leh­re. Wir haben eine Offen­ba­rung. Die Men­schen wie­der zu den Wur­zeln der Din­ge, zur Offen­ba­rung zurück­zu­füh­ren, ist eine Pflicht für uns Bischö­fe. Wir kön­nen die Men­schen nicht ohne auf unsi­che­rer Stra­ße zurück­las­sen ohne einen Fels, auf den sie sich stüt­zen kön­nen. In der Pfar­rei ist der Fels der Pfar­rer, auf den man sich stüt­zen kann, in der Diö­ze­se ist es der Bischof, in der Welt­kir­che ist es der Papst. Und wir ver­su­chen dem Hei­li­gen Vater dabei zu hel­fen, den Men­schen zu veri­schern, daß es eine Sta­bi­li­tät gibt, daß es einen Weg gibt. Und die­ser Weg ist Jesus Chri­stus. Er hat es deut­lich gesagt: ‚Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben!‘ Das ist, was Bestand hat. Das ver­su­che ich zu bezeu­gen. Wir haben wirk­lich einen Fels, wir haben einen Weg, wir haben eine Wahr­heit, die uns ret­tet. Es ist sinn­los, sich von dort wegzubewegen.

L’Occidentale: Sind also auch Sie ein „Fun­da­men­ta­list“ in dem Sinn, wie ihn Bur­ke dem Begriff gege­ben hat?

Kar­di­nal Sarah: Ja, natür­lich. (Lacht herzhaft).

L’Occidentale: Das Wort „Fun­da­men­ta­list“ wird inzwi­schen mit dem Islam in Ver­bin­dung gebracht. Ein The­ma, das unse­re täg­li­chen Gesprä­che beherrscht. Der Islam setzt die poli­ti­sche und die reli­giö­se Welt gleich und ist über­zeugt, daß allein die poli­ti­sche Macht die Mensch­heit mora­li­sie­ren kann. Hier zeigt sich die gan­ze Ver­schie­den­heit und Neu­heit des Chri­sten­tums, des­sen Gott nicht der König eines bana­len welt­li­chen König­reichs ist. Ist es aus die­ser Sicht nicht etwa rich­tig, was der eme­ri­tier­te Papst sag­te, als er noch Kar­di­nal war? „In der poli­ti­schen Pra­xis ist der Rela­ti­vis­mus will­kom­men, weil er gegen die uto­pi­sche Ver­su­chung immu­ni­siert.“ Hat die Katho­li­sche Kir­che des Jah­res 2016 die­se Hal­tung gegen­über der Poli­tik bewahrt oder ist sie über­zeugt, daß man im Grun­de doch das Para­dies auf Erden schaf­fen kann?

Kar­di­nal Sarah: Ich den­ke, daß wir den Men­schen, das heißt, sei­ne eige­ne Iden­ti­tät von sei­ner Arbeit und sei­ner Poli­tik tren­nen müs­sen. Wir dür­fen die Reli­gi­on nicht mit der Poli­tik ver­mi­schen. Zugleich ist der Mensch aber eine Ein­heit. Man kann nicht ein Christ in der Kir­che sein und außer­halb der Kir­che eine ande­re Per­son.  Wie ist also das Evan­ge­li­um in mei­nem Wir­ken, in der Poli­tik und in der Wirt­schaft zu ver­wur­zeln? Das ist das grund­le­gen­de Pro­blem. Was pas­siert, wenn ich das tren­ne? Ich bin ein Christ in der Kir­che, aber einen Schritt drau­ßen aus der Kir­che ist mein Ver­hal­ten das eines Hei­den, eines Men­schen, der an nichts glaubt, eines Men­schen, der nur an das Haben, an die Macht glaubt. Aber der wah­re Glau­ben wirkt in der Näch­sten­lie­be. Der wah­re Glau­ben zeigt sich durch die Cari­tas, das heißt, in der Kon­kret­heit des Han­delns. Daher den­ke ich, daß das Pro­blem ganz dar­in liegt, „wirk­lich wah­re Chri­sten“ im heu­te, in der Wirt­schaft, in der Poli­tik, in der Kunst, in der Kul­tur, im Fami­li­en­le­ben zu sein. Es ist unmög­lich, zu sagen, ich bin Christ, aber dann hei­ra­te ich zum Bei­spiel nicht in der Kir­che. Man kann nicht sagen, ich bin Christ, gehe aber nicht zur Mes­se. Das Christ­sein muß sich zwangs­läu­fig im prak­ti­schen Leben wider­spie­geln. Und jeder von uns ist in die Gesell­schaft ein­ge­taucht. Wir müs­sen in unse­rem Leben das Evan­ge­li­um erken­nen las­sen. Es gibt eine Trans­pa­renz, die man im täg­li­chen Leben sehen muß kön­nen. Das ist wah­re Christlichkeit.

L’Occidentale: In Ihrem Buch haben Sie sich aus­führ­lich mit dem The­ma „Befrei­ungs­theo­lo­gie“ befaßt, mit jener Theo­lo­gie, die das Evan­ge­li­um in ein poli­ti­sches Rezept ver­wan­delt hat – und noch immer tut – , und ver­ab­so­lu­tiert mit dem Anspruch, daß nur die­ses Rezept imstan­de sei, zu befrei­en und Fort­schritt zu sichern. Kehrt das mar­xi­sti­sche Den­ken unter neu­en For­men in unse­rer Zeit zurück?

Kar­di­nal Sarah: Wenn man die Chri­sten­heit nur hori­zon­tal denkt, als wür­de nur die huma­ni­tä­re, sozia­le, poli­ti­sche Akti­on zäh­len, dann irrt man sich. Man irrt, weil vor dem Tun der Auf­trag von oben kom­men muß. Es geht dar­um, die rich­ti­ge Form für mein Han­deln zu fin­den. Mit ande­ren Wor­ten: Das Han­deln muß von Gott gelei­tet sein. Die „Befrei­ungs­theo­lo­gie“ woll­te nur eine „Theo­lo­gie der Akti­on“, die sich nicht am Evan­ge­li­um aus­rich­tet und vor allem nicht vom Evan­ge­li­um inspi­riert ist. Ich den­ke, daß wir des­halb auch heu­te ver­sucht sind, unser christ­li­ches Werk als ein sozia­les Werk zu sehen. Ich will nie­man­den kri­ti­sie­ren, ich sage auch nicht, daß es schlecht ist, zu han­deln, aber … . Ein Bei­spiel: Wir behar­ren so sehr dar­auf, die Flücht­lin­ge auf­zu­neh­men. Gut.  Wir soll­ten das aber nicht nur tun, um ihnen Nah­rung, Arbeit und ein Haus zu geben. Sie haben ein höhe­res Bedürf­nis, näm­lich Gott. Den­ken wir auch dar­an? Oder füh­ren wir nur einen „hori­zon­ta­len“ Dis­kurs? Das ist das Pro­blem. Die „Befrei­ungs­theo­lo­gie“ kehrt erneut in die Pra­xis des sozia­len Lebens der Kir­che zurück. Ich sage nicht, daß wir uns nicht mate­ri­ell um die armen Men­schen küm­mern sol­len. Die größ­te Unge­rech­tig­keit ist jedoch, den Armen nur Nah­rung zu geben. Sie bedür­fen vor allem des Evan­ge­li­ums. Sie brau­chen Gott. Das sagt auch Papst Franziskus.

L’Occidentale: In der Tat scheint die Armut zum Mit­tel­punkt des gesam­ten Apo­sto­lats der Katho­li­zi­tät gewor­den zu sein. Jeden­falls ver­ste­hen es die Gläu­bi­gen so. Bene­dikt XVI. sag­te ein­mal: „Die rein mate­ri­el­le Armut ret­tet nicht, […] das Herz der Men­schen, die nichts besit­zen, kann ver­här­tet, ver­gif­tet, bös­ar­tig – inner­lich vol­ler Besitz­neid sein, gott­ver­ges­sen und begie­rig nur nach mate­ri­el­len Gütern.“ Sie schil­dern die Epi­so­de von der Ent­fer­nung des Bal­dach­ins in der Kathe­dra­le von Con­a­kry. Gibt es heu­te eine unge­sun­de und heuch­le­ri­sche Sicht­wei­se, die es vor­zie­hen läßt, die Kir­chen zu „ent­blö­ßen“ anstatt sie auszuschmücken?

Kar­di­nal Sarah: Ja, weil wir das Ver­ständ­nis von der Maje­stät, der Wür­de und der Grö­ße Got­tes ver­lo­ren haben.  Gott zählt heu­te nichts. [Ein Wort­spiel zum Titel sei­nes Buches „Gott oder nichts“]. Und weil er nichts zählt, müs­sen wir sein Haus ent­blö­ßen. Das ist rei­nes Unrecht.  Es ist wirk­lich unge­recht! Jeder von uns wünscht sich, in einem schö­nen Haus zu woh­nen. War­um maßen wir uns aber an, aus­ge­rech­net Gott der Schön­heit zu berau­ben? Wir haben den Sinn für das Hei­li­ge und das Schö­ne ver­lo­ren. Gott, der die Schön­heit ist, Gott, der die wah­re Schön­heit besitzt, ver­dient ein schö­nes Haus. Die Kir­che zu ent­blö­ßen, hat nichts mit Armut zu tun. Es ist nur ein Zei­chen der Ent­sa­kra­li­sie­rung und der Ver­ach­tung Got­tes. Gera­de aus die­sem Grund, wegen die­ser laten­ten Gefahr, leg­te Bene­dikt XVI. so gro­ße Auf­merk­sam­keit auf die Lit­ur­gie. Es beginnt mit dem prie­ster­li­chen Gewand und reicht bis zur Schön­heit der Altä­re und der gan­zen Kir­che. Das ist das Zei­chen der Reli­gio­si­tät und der Sakra­li­tät. Den­ken wir nur dar­an, wie schön der Tem­pel von Jeru­sa­lem war, obwohl die Men­schen damals sehr arm waren. Oder den­ken wir nur dar­an, wie man bei­spiels­wei­se in Kam­pa­ni­en die­se wun­der­ba­ren Kir­chen gebaut hat, obwohl die Men­schen damals nicht nur ärm­lich, son­dern regel­recht ganz arm waren. Und den­noch woll­ten sie alles für Gott geben, denn für Gott ist nichts zu kostbar.

L’Occidentale: Der gläu­bi­ge Katho­lik des 21. Jahr­hun­derts wird andau­ernd als rück­wärts­ge­wandt und als Feind der Frei­heit beschul­digt, der will­kür­li­chen und indi­vi­dua­li­sti­schen Frei­heit. Wird sich die Kir­che vom Mythos der „Frei­heit der Lie­be“ breit­schla­gen las­sen? Wird sich alles dem Mehr­heits­prin­zip unter­wer­fen, weil der Unter­schied zwi­schen Gut und Böse aus­ge­löscht wird?

Kar­di­nal Sarah: Ich hof­fe, daß die Kir­che immer das Licht bleibt, das Licht und die Wahr­heit, als die sie von Chri­stus gestif­tet wur­de. Chri­stus hat gesagt: Die Wahr­heit wird uns frei­ma­chen. Die wah­re Frei­heit ist die Wahr­heit. Eine Frei­heit, die erlaubt, alles zu tun, was mir gefällt, ist kei­ne wah­re Frei­heit, son­dern Skla­ve­rei mei­ner Trie­be, mei­nes Ego­is­mus und mei­ner Will­kür. Die wah­re Frei­heit ist jene, die sich bemüht, das Wah­re, Gute und Schö­ne zu suchen; ist jene, die imstan­de ist, jeden von uns wach­sen zu las­sen. Wirk­li­ches Frei­sein ist nur in Chri­stus mög­lich. Nur Er macht uns frei. Das hat nichts damit zu tun, was mir gefällt. Und die Kir­che muß die­sen Weg bei­be­hal­ten. Die authen­ti­sche Frei­heit flieht das, was uns in der Skla­ve­rei gefan­gen­hält. Wir sind Skla­ven des Gel­des, der Macht, unend­lich vie­ler Din­ge, die alle nicht unser Wohl bedeu­ten. Wer kann den Men­schen erleuch­ten, die wah­re Frei­heit zu suchen? Ich mei­ne nur das Evan­ge­li­um. Die Frei­heit kommt vom Sohn Got­tes. Doch die Wahr­heit wird nicht mehr beach­tet. Jeder hat sei­ne Wahr­heit und daher auch sei­ne Frei­heit. Wahr­heit ist heu­te das, „was mir paßt“. Die Frei­heit aber ist eine objek­ti­ve Sache. Sie drängt mich, die Frei­heit zu wol­len, die Gott ist. Ohne Lie­be gibt es daher kei­ne Frei­heit. Lie­be heißt Gott und den Näch­sten zu ach­ten. Gott ist die Frei­heit, Gott ist die Lie­be. Die Lie­be ist außer­stan­de, etwas auf­zu­zwin­gen. Gott ist der Ursprung der Frei­heit, weil Er Sei­ne Sicht nicht auf­zwingt. Er läßt aus Lie­be uns ent­schei­den. Das ist wah­re Liebe.

L’Occidentale: Vor eini­ger Zeit haben sie gesagt, Afri­ka könn­te in Sachen Homo­se­xua­li­tät zur Speer­spit­ze der Kir­che in ihrem Wider­stand gegen die west­li­che Deka­denz wer­den. Sind Sie noch immer die­ser Ansicht?

Kar­di­nal Sarah: Die Zukunft liegt in der Hand Got­tes. Afri­ka wird jedoch auf ener­gi­sche Wei­se dafür kämp­fen, die­se Abir­rung nicht hin­zu­neh­men, weil sie wider­na­tür­lich ist. Kein Hei­de kann wirk­li­chen das den­ken und dar­an glau­ben, was wir hier im Westen erle­ben. Kei­ner. Der Mann ist für die Frau geschaf­fen und die Frau ist für den Mann geschaf­fen. In mei­nem Buch lege ich das genau dar, und im Grun­de geht es um ein an sich sehr kla­res und ver­ständ­li­ches Kon­zept, wenn es um jene geht, die nicht „um des Him­mel­rei­ches“ ehe­los blei­ben: Der Mann ist nichts ohne die Frau und umge­kehrt. Vor allem aber sind bei­de nichts ohne ein drit­tes Ele­ment, näm­lich die ein­zig­ar­ti­ge Fähig­keit aus ihrer Lie­be neu­es Leben zu zeu­gen, ein Kind. Die soge­nann­te „Homo-Ehe“ ist dage­gen rei­ner Ego­is­mus. Frucht­los. Eine Begier­de, die kei­ne Früch­te trägt. Sie kann nur das wah­re Glück und die wah­re gegen­sei­ti­ge Ergän­zung zer­stö­ren. Ein Mann kann kei­nen ande­ren Mann ergän­zen. Da mag er es auch noch so lan­ge ver­su­chen. Es wir ihm nie gelin­gen. Das ist die Natur. Selbst die Vögel wis­sen das.

L’Occidentale: Eine letz­te Fra­ge: Wenn Sie ein Inter­view mit einer Gestalt der Ver­gan­gen­heit füh­ren könn­ten, mit wem wür­den Sie dann ger­ne sprechen?

Kar­di­nal Sarah: Ich wür­de viel­leicht den hei­li­gen Augu­sti­nus wäh­len. Augu­sti­nus hat eine schwie­ri­ge Kind­heit erlebt. Heu­te machen wir viel­leicht alle die­se Erfah­rung. Er könn­te uns eine Leh­re ertei­len über die exi­sten­ti­el­len Din­ge: Wie der Mensch den Kurs sei­ner eige­nen Exi­stenz ändern kann, wie er aus dem Irr­tum her­aus­kommt und sich bekehrt. Mei­nes Erach­tens könn­te der hei­li­ge Augu­sti­nus das genau auf­zei­gen. Die Bekeh­rung aber, wür­de er sagen, erfolgt nicht ohne Gebet. Sei­ne Mut­ter hat viel gebe­tet, damit sich sein Leben ändert. Augu­sti­nus hat für mich Modell­cha­rak­ter für den moder­nen Menschen.

Inter­view: L’Occidentale/​Lorenza Formicola
Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: L’Occidentale

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