Pöbelkommentare – Mitteilung des Herausgebers


Seit län­ge­rem sind ein­zel­ne Kom­men­ta­re unter Arti­keln auf Katho​li​sches​.info Grund zum Ärger­nis. Sie wer­den in der Regel nur von einer gerin­gen Anzahl von Besu­chern geschrie­ben. Teil­wei­se trol­len sich die Betei­lig­ten gegen­sei­tig. Öfters fin­det das immer glei­che Ping-Pong von hun­dert­fach aus­ge­tausch­ten Schlag­wor­ten und Anrem­pe­lei­en statt.

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Es geht dabei auch um die Ebe­ne der Spra­che: Es wer­den in Dis­kus­sio­nen z.B. Begrif­fe wie „Clan­chefs“ ver­wen­det, wenn die Rede von Ordens­obe­ren und Kar­di­nä­len ist, oder „vul­gär-katho­lisch“ und Aus­drücke, die ob ihrer intel­lek­tu­el­len und zwi­schen­mensch­li­chen Beschei­den­heit an die­ser Stel­le nicht wie­der­holt wer­den sol­len. Es geht um eine Spra­che, mit der der Nor­mal­ka­tho­lik kei­nen Kon­takt hat und die er auch ungern ken­nen­ler­nen möchte.

Peinliche Wortmeldungen

Wenn wir mit Lesern von Katho​li​sches​.info kom­mu­ni­zie­ren, fällt uns auf, wie oft die Arti­kel auf unse­rem Maga­zin gelobt wer­den – gleich­zei­tig aber beklagt wird, daß das Niveau eini­ger Kom­men­ta­re unan­ge­nehm sei, die­se als nicht reprä­sen­ta­tiv emp­fun­den wer­den oder den Ruf von Katho​li​sches​.info sogar beschä­di­gen würden.

Leser, die zeit­wei­se ver­sucht haben, Dis­kus­sio­nen mit Niveau anzu­sto­ßen, gaben fru­striert wie­der auf, weil ihre Bei­trä­ge unter­gin­gen und sie sich von Trol­len und Pöb­lern abge­schreckt füh­len. Das ist ein Grund­pro­blem unse­rer Tage und beson­ders des Inter­nets: Das Gebrüll, Geze­ter, der Über­bie­tungs­kampf um die immer radi­ka­le­re Paro­le, der Zynis­mus, die Scha­den­freu­de – das schreckt die Beson­ne­nen, die Abwä­gen­den, die Dif­fe­ren­zie­ren­den, die Kul­ti­vier­ten ab.

Eine Flut von Hunderten Kommentaren am Tag

Inzwi­schen errei­chen uns täg­lich zahl­rei­che Leser­kom­men­ta­re. Kaum jemand weiß, wie viel wir täg­lich löschen müs­sen. Wir wis­sen nicht, ob zuneh­mend ner­ven­de und Ärger­nis geben­de Kom­men­ta­to­ren über­haupt Spen­der sind. Sie lesen zwar die Arti­kel, ver­lei­hen unse­rer Sei­te aber eine Schlag­sei­te, die wir so nicht wol­len. Kön­nen wir so weitermachen?

Einzige Lösung: Kommentarfunktion abschaffen!?

Wir kön­nen es inzwi­schen ver­ste­hen, daß vie­le Zei­tun­gen ihre Kom­men­tar­funk­ti­on teil­wei­se oder ganz deak­ti­viert haben. Der Auf­wand, ernst­haf­te Kom­men­ta­re von Pöbe­lei und niveau­lo­sem Getrol­le zu tren­nen, steht in fast kei­nem Ver­hält­nis mehr.

Wir wer­den ab heu­te nur noch vor­mit­tags und abends jeweils die ein­ge­hen­den Kom­men­ta­re prü­fen und frei­schal­ten. Wir tren­nen uns ab sofort von jenen Kom­men­tar­schrei­bern, bei wel­chen bereits eine brei­te Leser­schaft den Wunsch dazu geäu­ßert hat, weil deren bis­he­ri­gen Kom­men­ta­re tat­säch­lich nicht dem Niveau von Katho​li​sches​.info entsprechen.

Wir appel­lie­ren an unse­re Leser, die die Kom­men­tar­funk­ti­on ret­ten wol­len, mit­zu­hel­fen, daß das Niveau geho­ben wird und der Dis­kus­si­ons­stil sich verbessert.

Wir müs­sen uns sonst schon bald – mit gro­ßem Bedau­ern – von der Kom­men­tier­mög­lich­keit verabschieden.

Text: Linus Schneider
Bild: Wikipedia

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

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67 Kommentare

  1. Oje – ich bin der Ansicht, dass man sich grund­sätz­lich sach­lich äußern soll­te. Auch mit Quel­len­an­ga­ben von dem, was man als Inhal­te bringt, damit es nach­voll­zieh­bar ist – das habe ich mal in der Wis­sen­schaft gelernt. Ich hof­fe, dass es bes­ser wird und dass Forum bestehen bleibt, weil ich hier auch viel gelernt habe. Got­tes Segen für die Redak­ti­on und alle Forum-Autoren.

  2. Sehr geehr­ter Administrator
    Sie kön­nen die Kom­men­tar­funk­ti­on abschaf­fen, doch das ist ein Bumerang.
    Mei­ne Emp­feh­lung lie­ber alle Kom­men­ta­re nach 2 Tagen löschen.
    So haben Sie trotz der Trol­le, eine gute Über­sicht über die Mei­nung Ihrer Leser. Denn die­se ist für Sie sehr wich­tig. Viel­leicht kom­men vie­le der nega­ti­ven Bei­spie­le, aus der Aus­ein­an­der­set­zung der Brief­schrei­ber untereinander!
    Vie­le Sei­ten las­sen nur Kom­men­ta­re über Face­book zu, das schon mas­siv zen­siert wird. Was sogar noch schlech­ter ist als dum­me Kom­men­ta­re, denn das riecht nach Diktatur.
    Im Übri­gen demon­tie­ren sich Trol­le sel­ber. Wird man sicher auch von mir schreiben.

    • @Paschachasius,
      Sie dür­fen aber nicht ver­ges­sen, dass das Löschen bereits ver­öf­fent­lich­ter Kom­men­ta­re nach zwei Tagen u.U. erheb­li­che recht­li­che Nach­tei­le hät­te. Neh­men wir ein­mal theo­re­tisch an, ein Drit­ter, Per­son oder Ver­ein hät­te in die­sen zwei Tagen den Bei­trag gele­sen, fühl­te sich belei­digt oder dis­kri­mi­niert und wür­de recht­li­che Schrit­te ein­le­gen. Wenn der Ver­fas­ser in die­sem Fal­le nicht die Gei­stes­ge­gen­wart gehabt hät­te nicht nur sei­nen eige­nen Kom­men­tar, son­dern den gan­zen Dis­kus­si­ons­fa­den und den Arti­kel, ohne die sei­ne Mei­nungs­äu­sse­rung nicht nach­voll­zie­bar wäre, recht­zei­tig aus­zu­drucken oder auf ein Medi­um zu sprei­chern, und ja nicht zu ver­lie­ren, könn­te er sehr schnell in Erklä­rungs­not kom­men. Kön­nen Sie aus dem Gedäch­nis her­aus genau zitie­ren, was Sie vor sechs Mona­ten geschrie­ben haben, und was ande­re Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer damals argumentierten?

  3. Ich fin­de, das ist eine gute Rege­lung. Was man­che Men­schen so von sich geben, ist teil­wei­se unterirdisch.

  4. Die Kom­men­tier­mög­lich­keit ein­zu­schrän­ken oder gar auf­zu­ge­ben, wäre sehr bedau­er­lich, ist aber aus Sicht des Betrei­bers nachvollziehbar.
    Es liegt ein­zig an uns, dass die­ser Schritt nicht getan wer­den muss.
    So wir in unse­rem per­sön­li­chen Umfeld nicht in Ver­ruf kom­men wol­len, so gilt dies sicher auch für den Ver­ant­wort­li­chen die­ser Seite.
    Oder soll­te jemand tat­säch­lich die Absicht hegen und gezielt dar­auf hin­ar­bei­ten, katho​li​sches​.info mas­siv zu scha­den und sei­nen Ruf dau­er­haft zu ruinieren?
    Dies müss­ten wir durch einen guten mensch­li­chen Umgang unter­ein­an­der, auch bei gegen­sätz­li­chen Mei­nun­gen, unterbinden.

  5. Gute Ent­schei­dung.
    Auch mir sind die niveau­lo­sen Kom­men­ta­re doch etwas zu viel geworden.

  6. Man müß­te die Kom­men­ta­re mode­rie­ren nur wer hat die Zeit dazu
    was evetuel hel­fen könn­te wären kla­re regeln wer sich nicht dar­an hält wird gesperrt
    Gene­rell ist zu sagen das Niveau singt im letz­ten Jahr in zah­l­osen Blogs und Foren rapid man soll­te sich daher auf einer Nach­rich­ten sei­te wie Katho­li­sches Info wirk­lich über­le­gen die Kom­men­ta­re ab zu schaf­fen was zwar die Leser Zahl drücken wür­de ich den­ke es gibt hier eini­ge die sich nur sel­ber lesen wollen

  7. Ich wür­de die Ent­schei­dung sehr begrü­ßen. Die Kom­men­ta­re sind in der Tat ein sehr gro­ßes Ärger­nis gewor­den, das zu Katho­li­sches Info ein­fach nicht gehört. Aus die­sem Grund lese ich sie lan­ge nicht mehr, habe aber auch schon über­legt, die Redak­ti­on in die­sem Anlie­gen zu kontaktieren.

  8. Ech­te Dis­kus­si­on ist in Kom­men­ta­ren sowie­so nie mög­lich, da man den jeweils ande­ren ja nicht vor sich hat.

    Wer wirk­lich etwas zu sagen hat, benö­tigt mei­stens nicht vie­le Wor­te, des­halb könn­te man zum Bei­spiel die Län­ge beschrän­ken (tech­nisch leicht möglich).

    Und wenn dann auch nur, sagen wir, ein­mal am Tag die Frei­schal­tung der Kom­men­ta­re erfolgt, haben Hitz­köp­fe genug Zeit, sich wie­der zu fangen.

    Außer­dem: Der gro­ße Vor­teil, wenn gar kei­ne Kom­men­ta­re zuge­las­sen sind: Die Besu­cher kom­men dann ein­zig aus dem Grund hier­her, um die Arti­kel auch wirk­lich zu lesen (sonst ist die Ver­su­chung groß, nur bei den Kom­men­ta­ren hän­gen zu bleiben).

    • @Ano Nym,
      In einem Punk­te bin ich nicht Ihrer Mei­nung. Wenn Sie näm­lich sagen, dass ech­te Dis­kus­si­on in Kom­men­ta­ren nicht mög­lich ist, da man den jeweils ande­ren nicht kennt. Wenn man jemand per­sön­lich kennt ist eine Dis­kus­si­on über kon­tro­ver­se poli­ti­sche oder reli­giö­se The­men mitun­der viel schwie­ri­ger. Neh­men wir zum Bei­spiel mal an auf der Arbeit ken­nen Sie einen Kol­le­gen, der CDU-Mit­glied und Mer­kel Bewun­de­rer ist. Wenn Sie zu kri­tisch mit ihm über die Ein­wan­de­rungs­po­li­tik der Kanz­le­rin Spre­chen, besteht die Gefahr, dass er die Dis­kus­si­on per­sön­lich nimmt, und das Kol­le­gen­ver­hält­nis lei­det. In einem Forum dage­gen mit Teil­neh­mern die sie nicht per­sön­lich ken­nen, hat man mehr Spiel­raum um Argu­men­te in schrift­li­cher Form vor­zu­tra­gen. Vor­aus­ge­setzt natür­lich es bleibt beim Aus­tausch von Argu­men­ten, und geht nicht zu per­sön­li­chen Angrif­fen auf die Per­son über. In mei­ner Gemein­de habe ich mal eine sol­che Erfah­rung gemacht. In habe mit einem ande­ren Gemein­de­mit­glied eine Dis­kus­si­on über die Homo­se­xua­li­tät und den katho­li­schen Glau­ben geführt. Plötz­lich wur­de ich sau­er­töp­fig ange­se­hen. Mein Gesprächs­part­ner hat dann gesagt, sein eige­ner Bru­der wäre Homo­se­xu­ell! Er hat­te die Dis­kus­si­on als per­sön­li­cher Angriff gewer­tet obwohl es nur um Glau­bens­fra­gen und die Rol­le der Homo­se­xua­li­tät in der Geschich­te ging.
      Was die Beschrän­kung der Län­ge der Bei­trä­ge betrifft, bin ich mir unsi­cher. Bei The­men, die ein Hin­ter­grund­wis­sen vor­aus­set­zen, kön­nen Sie zum Bei­spiel kei­ne Bele­ge nen­nen und es besteht dann die Gefahr, dass der Mei­nungs­aus­tausch ober­fläch­lich blei­ben muss.

  9. Die­se Ent­schei­dung war über­fäl­lig obwohl mir schon klar ist,das es eine zwei­schnei­di­ge Sache ist.
    Aber wie wir ja aus ande­ren Lebens­be­rei­chen wis­sen führt die Schran­ken­lo­sig­keit irgend­wann zur Maß­lo­sig­keit und scha­det dann nur noch.
    Ich ken­ne auch ande­re Foren,teils schon jah­re­lang und habe mitbekommen,das zur Zeit vie­le Mode­ra­to­ren vor dem Pro­blem der völ­lig außer Kon­trol­le gera­te­nen Strei­te­rei­en stehen.

  10. Ohne Kom­men­ta­re ist die See­le auch weg. Ja, manch­mal geht es hier zu weit, aber doch lie­be ich es gewuerzt!!!!!!Vielleicht gibt es auch finan­zi­el­le Pro­ble­me um Alles zu kon­trol­lie­ren; ich habe schon frue­her gemel­det dass ich nicht Inter­net­ban­kie­ren kann, sonst haet­te ich schon laengst etwas gespendet!

  11. Gute Ent­schei­dung, den­noch ist dies das ein­zi­ge deutsch­spra­chi­ge Forum, wo man kom­men­tie­ren kann.
    Viel­leicht wäre es gut bestimm­te Per­so­nen zu war­nen und dann sie zu sper­ren, damit nicht alle dar­un­ter leiden.

    Denn lesen muss die Redak­ti­on die Kom­men­ta­re ohnehin.

  12. Scha­de, dass die schlech­ten Manie­ren über­hand genom­men haben.
    Um eine zeit­in­ten­si­ve Mode­ra­ti­on wird man wohl kaum her­um­kom­men, wenn man nicht alles abschal­ten will. In gro­ßen Medi­en­por­ta­len wird abge­schal­tet, wenn es droht, kon­tro­vers zu wer­den, aber das kommt oft schon einer Zen­sur gleich.

    Vor­schlag: eine Anmel­dung vor­aus­set­zen, und bei Ver­stoß wird geblockt.

  13. Ich hat­te bis­lang eher den Ein­druck, dass die lan­ge Frei­schalt­ver­zö­ge­rung das Kom­men­tie­ren demo­ti­viert. Kann man das Pro­blem der Trash-Kom­men­ta­re nicht elek­tro­nisch lösen? 

  14. Wahr­schein­lich wäre es ein Segen, wenn die Kom­men­tar­funk­ti­on völ­lig abge­schal­tet wür­de. Gera­de weil katho​li​sches​.info kri­tisch berich­tet, den Fin­ger immer wie­der in die Wun­den legt, aus Lie­be zur Kir­che, sehe ich kei­ne ande­re Mög­lich­keit. Oder Sie geben kla­re Richt­li­ni­en aus, die jeder/​jede nach­voll­zie­hen kann.
    Der qua­li­ta­ti­ve Unter­schied zwi­schen den Bei­trä­gen und der Kom­men­tar­spal­te ist zu groß. Hier wird teil­wei­se ein Hass gegen die kath. Kir­che und ihre Wür­den­trä­ger for­mu­liert, der nicht hin­nehm­bar ist. Der den Ruf von katho​li​sches​.info nach­hal­tig schä­digt. Ich selbst habe mich in den letz­ten Wochen häu­fi­ger zu Wort gemel­det. Doch ich fühl­te mich gestern regel­recht „dreckig.“ Ich habe aus dem Kanon der hl. Mes­se zitiert, um eine ver­zerr­te Behaup­tung zu wider­le­gen. Doch in die­ser Kom­men­tar­rei­he durf­te ich es nicht.
    Wie immer Sie ent­schei­den, dass es so nicht mehr wei­ter geht, erfüllt mich mit Dankbarkeit.

  15. Eine sinn­vol­le und ehren­haf­te Ent­schei­dung, zu wel­cher man der Redak­ti­on nur gra­tu­lie­ren kann.

  16. Wer­te Redaktion!
    Dan­ke für die Klar­stel­lung und Ori­en­tie­rung. Denn, wie Sie bedeu­tend bes­ser wis­sen: Es geht heu­te und in die­sen ver­wir­ren­den Zei­ten, um viel viel mehr, als „RECHT“ zu haben, wie hier­bei das eige­ne Ego hoch zu loben. Man kann sehr gut über Reli­gi­on und auch die Gebo­te, und sogar über Gott selbst, und alles Mög­li­che reden, wie wir alle wis­sen, aber Gott sel­ber ver­ban­nen und dass geht sehr sehr schnell… Zu den monat­li­chen Spen­den­auf­ru­fen: Glau­be, es wäre wirk­lich sehr ein­fach für vie­le Blog­ger hier, wenn man eine Bank­ver­bin­dung mit der Anschrift bzw. bei den Kon­tak­ten, bekannt gibt, mit dem IBAN und BIC – CODE ! Das wäre sehr ein­fach, zumin­dest für mich ?! Danke !

  17. das wür­de ich sehr bedau­ern, zumal die­ses Forum als ein­zi­ges den katho­li­schen Stand­punkt kor­rekt und unvor­ein­ge­nom­men kund gibt. Dadurch habe ich durch die aus­ge­zeich­ne­te Arbeit von Herrn Nar­di, Mat­tei etc Din­ge erfah­ren, die ich sonst nie gehört hät­te. Dafür ein ganz gro­sses Ver­gelts Gott! aller­dings hat es mich immer geschmerzt, wenn anti­ka­tho­li­sche aggres­si­ve Ver­ris­se die wert­vol­le Arbeit geschmäht und her­un­ter­ge­macht haben-in oft unan­nehm­ba­ren Ton. (ich weiss jedoch in den Inter­net­fo­ren herrscht oft ein rüder unge­ho­bel­ter Ton, den man jedem Kind ver­bie­ten wür­de-aber das sind für mich Men­schen ohne Kul­tur und Bil­dung des Her­zens.) Gera­de Her­zens­bil­dung ist von­nö­ten, denn der inner­ste Kern des Glau­ben­den ist und bleibt der Glau­be. denn :ani­ma mea adhae­sit post te-mei­ne See­le klebt an Dir, klam­mert sich an Dich(cfr ps62)
    wie immer Sie sich ent­schei­den haben Sie auf­rich­ti­gen herz­li­che Dank-Ihre Arbeit hat mir soviel Gutes getan.

  18. Ich fän­de es scha­de um die Kom­men­tar­funk­ti­on, weil da manch­mal wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu lesen sind, die zu den Arti­keln eine sinn­vol­le Erwei­te­rung bie­ten kön­nen. Ich ver­su­che mei­ne Kri­tik nicht schär­fer als den schärf­sten Katho­li­sches-Arti­kel anzu­brin­gen, was ich meist als ver­nünf­ti­ge Gren­ze sehe. Ins Unsach­li­che soll es natür­lich nicht abglei­ten, aber manch­mal sta­peln sich Geschich­ten soweit auf, dass es unver­hält­nis­mä­ßig wäre, die vol­le sach­li­che Begrün­dung für die eige­ne Kri­tik dar­zu­stel­len, was ins Pole­mi­sche abrut­schen kann, vor allem bei Arti­keln über Papst Franziskus.

  19. Wie weit ist es mit uns gekom­men, wenn sogar im ein­zi­gen deutsch­spra­chi­gen, katho­li­schen Forum die Grund­sät­ze des Respekts, der Fair­ness und der Tole­ranz in einer Form miss­ach­tet wer­den, dass die Redak­ti­on ernst­haft über eine Schlie­ßung des Kom­men­tar­be­rei­ches nach­den­ken muss!?!
    Ja, es geht hier um Respekt und Tole­ranz. Die­se bei­den sind nur dann mehr als blo­ße Flos­keln, wenn sie auch dem Anders­den­ken­den ent­ge­gen­ge­bracht wer­den. Und las­sen wir bit­te auch die Haar­spal­te­rei­en: de jure ist ein ande­res Posting als „Blöd­sinn“, „Geschreib­sel“ oder der­glei­chen zu bezeich­nen wahr­schein­lich kei­ne Belei­di­gung, de fac­to aber schon…

    Sehr scha­de wäre es, wenn Katho​li​sches​.info die Kom­men­tar­funk­ti­on abschaf­fen wür­de. Ich lese die die mei­sten Kom­men­ta­re sehr ger­ne, auch wenn ich die jewei­li­ge Mei­nung nicht tei­le, denn oft beleuch­ten sie das Pro­blem von einer ande­ren Sei­te oder brin­gen wich­ti­ge Zusatz- oder Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen. Das hal­te ich für ent­schei­dend für die per­sön­li­che Mei­nungs­bil­dung eines jeden.
    Wo und mit wem kann das The­ma Gott – mit allem was dazu gehört – denn heu­te noch sinn­voll, anstän­dig und ger­ne auch kon­tro­vers dis­ku­tiert wer­den? Meist ern­tet man heu­te doch eh nur ein Achselzucken…

    Bit­te, lie­be Redak­teu­re, schrän­ken Sie die Kom­men­tar­funk­ti­on nicht wei­ter ein!
    Bit­te, lie­be Leser, beach­ten Sie die Regeln des Anstan­des und der Fairness!!

  20. Den Vor­schlag, die Kom­men­ta­re nach 2 Tagen kom­plett zu löschen,halte ich für am besten, denn das macht am wenig­sten Arbeit und beein­hal­tet doch eine gewis­se Kon­trol­le. Ein Forum lebt von der Aus­ein­an­der­set­zung und die Auf­ga­be der Kom­men­tar­funk­ti­on wäre ein erheb­li­cher Ver­lust, denn vie­le Kom­men­ta­re erwei­tern auch den Hori­zont und machen den Arti­kel attraktiver.

    • Isol­de Unbe­hau­en: Alles sehr gute Begründungen.

      - 2 Tage -> Effi­zi­enz, Wirk­sam­keit. Zudem: Wen kümmert’s danach noch?
      – Aus­ein­an­der­set­zun­gen -> sind hier unterm Strich ein­deu­tig lehrreich. 

      Anson­sten: mehr Gelas­sen­heit und weni­ger Ange­rührt­hei­ten, ein Forum soll­te weder das Daheim, Arbeits­platz, Hob­by noch Hei­mat sein.

  21. Ich will auch Kom­men­ta­re. Falls ich die grob fin­de, negie­re ich die einfach.Die Anzahl von wert­vol­len Kom­men­ta­ren ist doch viel groesser.

  22. Ich bin für Kom­men­ta­re. Ich bin gegen eine Löschung nach zwei Tagen. Aus den Kom­men­ta­ren ler­ne ich sel­ber noch eini­ges dazu. Sie sind wert­voll ergän­zend zum Arti­kel. Da ich aber eher sel­ten hier bin, wür­de ich Kom­men­ta­re ver­pas­sen, was sehr scha­de wäre.

    Ich fin­de man­che Kom­men­ta­re, die pseu­do­wis­sen­schaft­lich mit ratio­na­lem Anstrich prä­sen­tiert wer­den, mit anti­ka­tho­li­schen Vor­ur­tei­len, Vor­wür­fen und Dif­fa­mie­run­gen gespickt sind auch sehr nervig.

  23. In der Tat hof­fe ich, dass die Kom­men­tar­funk­ti­on erhal­ten bleibt.

    Die Kom­men­ta­re nach zwei Tagen zu löschen erach­te ich als NICHT ide­al. Denn: Wenn jemand irgend­wann zu einem spä­te­ren Zeit­punkt via Such­funk­ti­on (Such­be­griff) zu einem Text gelangt, dann soll er doch bit­te auch wei­ter­hin Zugang haben zu den Kom­men­ta­ren, die sich unter dem jewei­li­gen Text befinden. 

    Wie wür­den sich Gewis­se ins Fäust­chen lachen, wenn die Kom­men­tar­funk­ti­on geschlos­sen und alle Kom­men­ta­re (bei­spiels­wei­se nach 2 Tagen) gelöscht würden …

    • Geehr­ter Herr Kop­pe, im Zuge der auf­ge­heiz­ten Stim­mung in die­sem Forum bin ich mit Ihnen neu­lich, einer – viel­leicht unbe­dach­ten – Äuße­rung Ihrer­seits wegen, hart ins Gericht gegan­gen. Wenn ich Sie dadurch ver­letzt haben soll­te, bit­te ich Sie, als Bru­der in Chri­sto, mir dies zu vergeben.

  24. Die Kom­men­tar­funk­ti­on zu schlie­ßen wäre sicher die ulti­ma ratio.

    Doch wenn die­se stän­dig dazu miss­braucht wird, die Aus­sa­gen der Arti­kel mani­pu­la­tiv in ihr Gegen­teil zu ver­keh­ren bzw. von ihnen abzu­len­ken oder aber der Kom­men­tar­be­reich als eine Art Pri­vat­re­fu­gi­um betrach­tet wird, in dem man unge­hemmt den eige­nen Stand­punkt abso­lut set­zen und jeden kri­ti­schen Ein­wand am eigen Wort mit­tels ver­ba­ler Ein­schüch­te­rung unter­drücken zu kön­nen meint, dann wird die­se an und für sich begrü­ßen­wer­te Funk­ti­on ad absur­dum geführt und der Arbeit von katho​li​sches​.info gro­ßer Scha­den zuge­fügt. Es wäre dann bes­ser, die Arti­kel stün­den allein und sprä­chen für sich.

    Den Vor­schlag, Kom­men­ta­re nach acht Tagen zu löschen, hal­te ich für kon­tra­pro­duk­tiv, wer mach­te sich dann noch die Mühe niveau­vol­ler Arbeit? Ober­fläch­li­che Geschwät­zig­keit wäre damit m. E. vorprogrammiert.

    Es wird kein Weg dar­an vor­bei­füh­ren, die Neti­quet­te noch­mals scharf zu for­mu­lie­ren, bei Ver­stö­ßen ggf. eine War­nung aus­zu­spre­chen und bei Nicht­be­ach­tung den VERURSACHER zu sperren.

    Das ist zwar mit erheb­li­cher Mehr­ar­beit ver­bun­den, wohl aber der ein­zig gang­ba­re Weg, wenn man den Kom­men­tar­be­reich ret­ten will.

  25. Wie wäre es, wenn bei Ver­wen­dung bestimm­ter Wör­ter auto­ma­tisch der betref­fen­de Kom­men­tar gesperrt wür­de – ist sowas tech­nisch machbar?
    Anson­sten – bit­te ger­ne Kom­men­tar­funk­ti­on abschaf­fen. Mit Zen­sur hat das abso­lut NICHTS zu tun – wel­che Zei­tung publi­ziert ohne Aus­wahl sämt­li­che Leser­brie­fe? Man­che mei­nen, das unge­frag­te Flu­ten des Inter­nets mit ihrer unmaß­geb­li­chen Mei­nung sei ein Menschenrecht…

    • Das ist ein­fach umzu­set­zen. Unter Ein­stel­lun­gen, Dis­kus­si­on gibt es die Kom­men­tar-Black­list, die ent­spre­chend gefüllt wer­den muss.
      Aber die Ver­wen­dung sol­cher Wor­te ist nicht das Pro­blem, denn pöbeln kann man auch gut mit gepfleg­tem Vokabular

  26. Ich fän­de es sehr scha­de, wenn die Kom­men­ta­re zu stark ein­ge­schränkt wür­den. Grund­sätz­lich lese ich bei­des – den Bei­trag selbst und die dazu­ge­hö­ri­gen Mei­nun­gen – mit größ­tem Inter­es­se. Hier habe ich mehr gelernt, als in allen sog. Glau­bens­kur­sen mei­ner frü­he­ren Pfarr­ge­mein­de, in der ich auf­ge­wach­sen bin. Ich gebe zu, dass ich gegen „Trol­lerei­en“ jeder Art recht unemp­find­lich gewor­den bin, des­halb stört mich das Hick­hack gewis­ser Leu­te hier über­haupt nicht. Das fil­te­re ich sozu­sa­gen her­aus und freue mich viel­mehr an den vie­len sach­kun­di­gen – auch kri­ti­schen! – Bei­trä­gen, die ich hier fin­de und mich zur eige­nen Glau­bens­ver­tie­fung anre­gen. Des­halb: Legen Sie den Pfer­den Zügel an, so wie Sie es für gebo­ten hal­ten, aber bit­te bit­te bit­te las­sen Sie ihnen den­noch den Galopp, sonst wird die Sache fade. Herz­li­che Segens­wün­sche an die Ver­ant­wort­li­chen die­ser Inter­net­sei­te und an die niveau­vol­len Kom­men­ta­to­ren, von denen ich schon soviel ler­nen durfte!

  27. „Viel Feind, viel Ehr“:
    es war zu erwar­ten daß katho​li​sches​.info als ein­zi­ges von Insti­tu­ti­ons­struk­tu­ren unab­hän­gi­ges genu­in katho­li­sches Infor­ma­ti­ons­me­di­um beson­ders unter Feu­er von Trol­len, Ver­leum­dern und von Toren gera­ten würde;
    und bei dem gro­ßen Erfolg und der hohen Qua­li­tät der Arti­kel noch viel ausgeprägter.
    Gute und knap­pe Kom­men­ta­re sind äusserst wertvoll.
    Nicht sel­ten lernt man Neu­es, Unbe­kann­tes dazu oder wird den Blick auf ein neu­es wich­ti­ges Pro­blem­feld geöffnet.
    Für die Redak­ti­on muß es jedoch prak­ti­ka­bel sein.
    Wie der Hl. Pau­lus schon sag­te: „Ver­sucht Alles, behält das Gute“.
    Guten Mut und viel Erfolg!

  28. Ich habe kein Rezept gegen die „Trol­le“. Das sind eben Trol­le, aber wesent­lich gefähr­li­cher sind U – Boo­te, die die Mei­nung von guten Fori­sten regi­strie­ren und archivieren.
    Grund­sätz­lich möch­te ich kei­ne Zen­sur und vor allem kein Löschen der Bei­trä­ge. Es gibt so vie­le inhalt­lich hoch­wer­ti­ge und Ihre Bei­trä­ge ergän­zen­de Zuschrif­ten, dass ich Sie bit­ten möch­te – falls mög­lich – die Kom­men­ta­re zu erhal­ten. Es wäre ein Ver­lust die­se Bei­trä­ge zu löschen. Es gibt hier Fori­sten mit ganz pro­fun­der Ahnung und die­ses zeich­net die­se Sei­te aus. Üben wir Dis­zi­plin und las­sen wir uns von eini­gen „Idio­ten“ unse­re Dis­kus­si­on nicht zer­stö­ren und sind wir dank­bar, dass wir noch so offen dis­ku­tie­ren kön­nen. Ich fürch­te es kom­men ande­re Zei­ten auf uns zu.
    Got­tes Segen Ihr „Hans“

    • @Hans — Ich bin der glei­chen Ansicht. Seit fast ein­ein­halb Jah­ren bin ich jetzt hier dabei, und habe auch schon nega­ti­ve Attacken ertra­gen müs­sen. Es ist trau­rig, dass man­che Leu­te nicht sach­lich blei­ben kön­nen. Wenn irgend­je­man­dem Kom­men­ta­re oder Links nicht in sein ein­ge­eng­tes Welt­bild pas­sen, dann braucht der­je­ni­ge es ja nicht lesen. Schlimm ist es aber, wenn dann auf bös­ar­ti­ge Wei­se ande­ren der Glau­ben oder das gei­sti­ge Ver­mö­gen aberkannt wird, oder wenn sie sogar dämo­ni­siert wer­den. Das ist schlicht­weg unter­ir­disch und indis­ku­ta­bel. Sol­che Leu­te kann man sowie­so nicht ernst neh­men. Ich hof­fe auch sehr, dass die­ses niveau­vol­le und hoch­ste­hen­de Forum erhal­ten bleibt.

  29. Manch­mal habe ich den Verdacht,dass gewis­se Trol­le usser­halb von katho​li​sches​.info ihre Kom­men­ta­re benutzen,um qua­si extra zu pöbeln mit dem Zweck,das Forum zu pro­vo­zie­ren um es zu dis­kre­ti­tie­ren in der Hoffnung,das die Kom­men­tr­funk­tio­nen ein­ge­stellt werden.Diese üble Tak­tik kennt man auch aus der Poli­tik und das Ergenbnis ist dann die Zensur,ect.Das wäre sehr trau­rig und sehr Schade,wenn wegen sol­chen Trol­len sowas not­wen­dig wäre.

  30. Den Vor­schlag, Kom­men­ta­re nach eini­ger Zeit zu löschen, fin­de ich nicht optimal.
    Manch­mal gehe ich in die Spar­te „Die letz­ten 99“ oder lese Bei­trä­ge aus dem Archiv.
    Es kann sehr inter­es­sant sein, aus der zeit­li­chen Distanz her­aus sich die dama­li­gen Ereig­nis­se noch ein­mal anzu­schau­en und die Kom­men­ta­re dazu zu lesen.
    Es wer­den dadurch bestimm­te Ent­wick­lun­gen bzw. Ände­run­gen zu heu­te viel bes­ser sicht­bar, denn oft­mals sind wir/​bin ich ziem­lich vergesslich.

    • Lie­be Mari­en­zweig, ich stim­me Ihnen da voll und ganz zu. Sofern theo­lo­gisch niveau­voll kom­men­tiert wur­de, kann es ein gro­ßes Ver­gnü­gen sein, aus der zeit­li­chen Distanz sol­che Kom­men­ta­re noch­mals zu lesen. Es wäre scha­de und ent­sprä­che unse­rer all­ge­mei­nen Weg­werf­kul­tur, wenn inhalt­lich gehalt­vol­le Kom­men­ta­re im Orkus des Ver­ges­sens (Löschens) ver­schwin­den, denn so man­cher Leser hat doch eini­ge Zeit auf­ge­bracht, um sie zu for­mu­lie­ren. Ich habe selbst schon Stel­len z.B. in Auf­sät­zen von Papst Bene­dikt recher­chiert und in Kom­men­ta­ren ver­ar­bei­tet. Auch ande­re Leser haben wert­vol­le Infor­ma­tio­nen in Kom­men­ta­ren gelie­fert und man konn­te leicht erken­nen, wel­che Mühe dahin­ter stand. Das ehrt immer auch die Redaktion.

      • Ich freue mich sehr, lie­ber Sua­rez, wie­der ein­mal von Ihnen zu hören.
        „Weg­werf­kul­tur“ – das drückt es gut aus.
        Ich bezeich­ne manch­mal unse­re Gesell­schaft auch als „Weg­klick­ge­sell­schaft“. Die­se Bezeich­nung stammt natür­lich nicht von mir, fin­de sie aber auch sehr zutref­fend, genau wie der von Ihnen ver­wen­de­te Begriff.
        Viel Gutes für Sie, Suarez!

      • Es müs­sen nicht unbe­dingt immer nur theo­lo­gisch tief­grün­di­ge Kom­men­ta­re sein. Per­sön­li­che Erfah­run­gen, Fra­gen, Sor­gen etc. zum Inhalt eines Arti­kels fin­de ich auch immer inter­es­sant. Was hier aller­dings über­hand nahm, war dass man­che den Kom­men­tar­be­reich wie ihren pri­va­ten Blog gehand­habt haben und dass zuletzt gehäuft die ein­fach­sten Anstands­re­geln nicht mehr ein­ge­hal­ten wor­den sind.
        Wobei ich wohl auch manch­mal da hart am Wind gese­gelt bin (man soll­te nicht unter Zeit­druck auf einen Kom­men­tar ant­wor­ten, der einen ärgert :))

      • Lie­ber Kostadinov,
        theo­lo­gisch niveau­voll meint ja nicht, dass man einen pro­fes­so­ra­len Stil pfle­gen soll. Ich mein­te damit, dass die per­sön­li­chen Erfah­run­gen, Fra­gen und Sor­gen im engen the­ma­ti­schen Bezug zum christ­li­chen Glau­ben hier auf dem Forum blei­ben soll­ten. Z.B. erach­te­te ich es nicht für sinn­voll, wenn auf einem katho­li­schen Forum par­tei­po­li­ti­sche Dis­kus­sio­nen los­ge­löst vom Glau­bens­kon­text geführt wür­den. Wer über Poli­tik reden will, kann dies ander­wei­tig in unzäh­li­gen Kom­men­tar­be­rei­chen nach Her­zens­lust. Was zuneh­mend ein­ge­schränkt wird, ist ein frei sich arti­ku­lie­ren kön­nen­der katho­li­scher Glau­be. Schau­en Sie nur mal, wie boden­los mitt­ler­wei­le das Niveau im Forum von kath​.net gewor­den ist. Wer einen authen­ti­schen Glau­ben behal­ten will, soll­te da bes­ser nicht rein­schau­en. Ich sehe den Sinn eines katho­li­schen Forums vor­nehm­lich dar­in, dem authen­ti­schen katho­li­schen Glau­ben Aus­druck zu ver­lei­hen, nicht ihn zu destru­ie­ren. Dass dane­ben auch mal vom Glau­ben abseits Lie­gen­des geäu­ßert wer­den darf und kann, steht außer Frage. 

        Ich gebe Ihnen völ­lig Recht, dass man sich vor schnel­len Ant­wor­ten auf Kom­men­ta­re hüten soll­te, ins­be­son­de­re wenn sie ärgern.

  31. Ich glau­be, da heu­len noch ein paar „rela­ti­vie­rend“ dazwi­schen mit… „…mir macht das nichts aus, ich bin das gewohnt ( also der Hoch­mut, der Stolz, die Ver­ach­tung, die Ver­leum­dung, die Lieb­lo­sig­keit, der Zynis­mus, der Hass und mit die­sen zumeist Tod­sün­den, jene getauf­ten Chri­sten, als Brü­der und Schwe­stern im Herrn, die sich gegen­sei­tig hem­mungs­los zer­flei­schen etc.). Tat­sa­che ist, der Böse ver­sucht das Gute ins Böse zu ver­keh­ren und als “ Gut“ dar­zu­stel­len, es zu rela­ti­vie­ren. An dem krankt ja die­se Welt! „Das“ wird uns ja täg­lich vor­ge­lo­gen und gelernt! Ein getauf­ter Katho­lik soll­te wis­sen wer und was er ist und sich dem­entspre­chend beneh­men (wol­len), wo und mit wem er auch immer ist. Und wir sol­len und soll­ten wach­sam sein und wachen, denn der Dieb kommt nicht durch die Tür ins Haus, sagt Jesus (das Haus aber ist der „Leib Chri­sti“, ist die RKK, sind jene, die die Gebo­te Got­tes ach­ten, die sie mit allem was sie sind, in LIEBE und DEMUT und ACHTUNG, ein­an­der beken­nen, glau­be ich. Hel­fe uns Gott die Gei­ster zu schei­den und FRIEDEN ( DIE VERSÖHNUNG) stets mit­ein­an­der und vor­ran­gig zu halten.

  32. An das Schlech­te oder Böse, soll­ten wir uns nie­mals gewöh­nen wol­len, oder gewöh­nen las­sen, glau­be ich!

  33. Herz­li­chen Dank, Herr Schnei­der. Katho​li​sches​.info ist ein wert­vol­les Infor­ma­ti­ons­or­gan und das Forum ist eine gute Mög­lich­keit für den Aus­tausch. Aber wir Gläu­bi­ge sind anfäl­lig zur Sün­de. Wie der Herr sag­te: Da ist kei­ner der gut ist, nicht einer, nur Gott.
    Wir Katho­li­ken mögen Lich­ter in die­ser Welt, Salz und Sau­er­teig sein. Mögen wir das Wort Got­tes, das Evan­ge­li­um unse­res Herrn Jesus Chri­stus ernst neh­men in Bezug auf unser per­sön­li­ches Leben. Mögen wir Nach­ah­mer und Die­ner unse­rer Hei­lig­sten Mut­ter Maria sein. So wer­den wir bald mit unse­ren fal­schen Gewohn­hei­ten auf­hö­ren, unse­re Gedan­ken, Wor­te und Wer­ke prü­fen und vor allem beken­nen, wie schwach und nich­tig wir sind und wie­viel Gna­de wir benö­ti­gen, um wahr­haft Gutes zu tun.

  34. Mir schei­nen die hier behan­del­ten The­men zu wich­tig zu sein, als dass die dies­be­züg­li­chen Kom­men­ta­re ohne Mode­ra­ti­on ver­öf­fent­lich wer­den kön­nen. Dies bedeu­tet für die Redak­ti­on einen sehr gro­ssen Auf­wand, der sich aber lohnt.

  35. Man soll­te die Kom­men­tar­funk­ti­on spä­te­stens 48h Stun­den nach Erschei­nen des jewei­li­gen Arti­kels deak­ti­vie­ren. Das erspart viel Arbeit. Und nach 1, 2 Tagen wird ohne­hin nur zer­re­det und zer­quatscht und das gros der dann noch ein­ge­hen­den Kom­men­ta­re hat mit dem The­ma meist gar nichts mehr zu tun.

  36. Jetzt kommt auch noch der Eli­as mit sei­nem Senf…@ Her­ren Redak­to­ren. Viel­leicht heben Sie ein­fach die Mög­lich­keit, ANONYM zu schrei­ben, auf; das wird die Men­ge um 90% senken.
    Der Staat kann jetzt schon JEDEN auch noch so anony­men Schrei­ber aus­fin­dig machen, und in weni­gen Minu­ten; das kann ich Ihnen versichern.
    Gute Nacht und Dan­ke für vie­le guten Artikel!

    • Das gab es doch schon, dass sich jeder Kom­men­tar­schrei­ber regi­strie­ren muss­te. Man ist dann davon abge­rückt und hat wie­der freie, anony­me Kom­men­ta­re zuge­las­sen, mit obig erwähn­ten Ergebnis.

  37. Von der gegen­wär­ti­gen Auf­re­gung abge­se­hen, gibt es eine grund­sätz­li­che Gefahr, auch für unser geist­li­ches Leben oder für unser Ver­ständ­nis von unse­rer katho­li­schen Kirche:
    Der katho­li­schen Kir­che sind ver­bind­li­che Glau­bens­wahr­hei­ten anver­traut, die nach ihrem eige­nen Selbst­ver­ständ­nis vom drei­fal­ti­gen Gott geof­fen­bart wor­den sind. Die­se Glau­bens­wahr­hei­ten haben wir nicht mehr zu dis­ku­tie­ren, zu rela­ti­vie­ren. Das zu for­dern wäre ein „Demo­kra­tis­mus“, der mit der katho­li­schen Leh­re nichts zu tun hat. Das Inter­net ver­führt dazu, Gren­zen zu überschreiten.
    Dane­ben gibt es einen gro­ßen Bereich, über den offen zu dis­ku­tie­ren ist.
    Wenn die­se Unter­schei­dung nicht getrof­fen wird, dann wer­den im Kom­men­tar­be­reich Irr­leh­ren ver­brei­tet. Die­se Gefahr ist auch des­halb nicht zu unter­schät­zen, weil Katho­li­ken seit der Nach­kon­zils­zeit über ihren Glau­ben nur rudi­men­tär belehrt wer­den, bzw. mit Irr­leh­ren gefüttert.
    Die Redak­ti­on dürf­te aus zeit­li­chen Grün­den nicht in der Lage sein, Kom­men­ta­re, die in anstän­di­ger Spra­che ver­fasst sind, dar­auf­hin zu untersuchen.
    Ich habe hier im Kom­men­tar­be­reich auch viel gelernt und Anre­gun­gen erhal­ten, ein dau­er­haf­tes Schlie­ßen der Kom­men­tar­funk­ti­on wür­de ich auch als Ver­lust erfahren.
    Doch ich möch­te das Pro­blem wenig­stens ins Bewusst­sein rufen.

  38. Ich ver­ste­he Ihr Anliegen.
    Auch ohne Kom­men­tar­funk­ti­on ist KATHO​LI​SCHES​.INFO sehr lesens­wert und wichtig.

  39. Es war zu erwar­ten, dass die Redak­ti­on irgend­wann ein­schrei­ten muss, zumal der Kom­men­tar­be­reich der­art ein­sei­tig von eini­gen Fori­sten domi­niert wird, dass ein sinn­vol­ler Aus­tausch über unse­ren katho­li­schen(!) Glau­ben immer müh­se­li­ger wur­de und man sich ernst­haft fragt, was eigent­lich man­che Men­schen zur Kom­men­tie­rung bewegt. 

    Gleich­wohl wür­de ich es sehr bedau­ern, wenn auch katho​lisch​.info sei­nen Lesern nur noch „ein­sei­tig“ begeg­nen könn­te und man nicht mehr erfüh­re, wie die Leser­schaft denkt. Es gibt auf katho​lisch​.info immer wie­der her­vor­ra­gen­de Kom­men­ta­re und zwar im Sin­ne theo­lo­gi­scher Tie­fe. Inso­fern wäre eine Kür­zung der Kom­men­ta­re alles ande­re als sinn­voll, denn es inter­es­sie­ren ja nicht Wort­mel­dung wie: „Der Arti­kel ist echt klas­se“ son­dern ein the­ma­tisch sub­stan­ti­el­ler Gedan­ken­aus­tausch, der nicht im Fast­food-Stil (ein Zei­chen unse­rer Zeit) gehal­ten sein kann.

    Ande­rer­seits habe ich hier auch schon ermü­den­de Kom­men­ta­re von Lesern(innen) gele­sen, bei denen man sich fragt, was an ihnen genu­in katho­lisch sein soll und ob hier nicht ein ganz ande­res Anlie­gen trans­por­tiert wird als vor­der­grün­dig behauptet.

    Käme es zu einer Schlie­ßung des Kom­men­tar­be­rei­ches, hät­ten wie­der ein­mal die rela­ti­vi­sti­schen Kräf­te inner­halb der Kir­che einen Sieg errun­gen. Schaut man auf Foren wie kath​.net, so domi­niert dort längst der ober­fläch­li­che Zeit­geist, der den Glau­ben nur um so mun­te­rer verfälscht.

    Ein gro­ßes Ärger­nis stel­len aus mei­ner Sicht aber auch die dar, die sich beson­ders glau­bens­treu dün­ken und mei­nen, dar­um auf jeden Wür­den­trä­ger in sprach­li­cher Kut­scher­ma­nier ein­dre­schen zu dür­fen. Kri­tik ist aber nur dann wir­kungs­voll, wenn sie distan­ziert bleibt und den Anstand wahrt. Man kann auch Aus­sa­gen des Pap­stes kri­tisch hin­ter­fra­gen, nur soll­te dabei immer der Respekt vor dem Amt und(!) der Per­son gewahrt blei­ben, ich sage das gera­de, weil auch ich die­ses Pon­ti­fi­kat mit Sor­ge betrachte.

    Die Redak­ti­on soll­te aus mei­ner Sicht Leser bei unge­bühr­li­chem Betra­gen deut­lich ermah­nen und nach Wie­der­ho­lung aus dem Dis­kurs aus­schlie­ßen. Eine Begren­zung der Kom­men­ta­re – nicht in der Län­ge, dafür aber in der Anzahl – könn­te auch hilf­reich sein, zumin­dest für eine Übergangszeit.

    „Leser“, bei denen die Absicht klar erkenn­bar ist, den Kom­men­tar­be­reich unlau­ter zu miss­brau­chen, soll­te die Redak­ti­on die rote Kar­te zei­gen und nicht zögern, einzuschreiten.

    Es wäre sehr scha­de, wenn es nicht mög­lich wäre, hier in qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­der Art und Wei­se sich über den Glau­ben aus­zu­tau­schen, zumal dies in heu­ti­ger Zeit immer schwie­ri­ger wird. Mir haben vie­le wun­der­ba­re Kom­men­ta­re hier immer wie­der Mut im Glau­ben gemacht.

    Soll­te ich selbst jemand hier mal „auf die Füße getre­ten sein“, so bit­te ich aus­drück­lich um Ver­zei­hung und gelo­be Besserung!

    • Sehr geehr­ter @Suarez: Sie haben ja weit­hin recht, mit dem, was sie hier anmerken.
      Aber mei­nen Sie, daß allein theo­lo­gisch tief­grün­di­ge Kom­men­ta­re der Ver­öf­fent­li­chung und des Lesens wert sind? Es kann doch sein, daß sich ein Leser über einen Arti­kel freut und die­ser Freu­de in weni­gen Sät­zen kurz und bün­dig Aus­druck ver­leiht. Wenn es allein theo­lo­gisch wie sprach­lich hoch­ste­hen­de Kom­men­ta­re geben kann, wird sich auch die Zahl der Leser von Katho​li​sches​.info wahr­schein­lich auch auto­ma­tisch redu­zie­ren. Wer liest schon theo­lo­gi­sche Fach­zeit­schrif­ten außer eini­ge Exper­ten und Inter­es­sier­te? Die Autoren füh­ren da auch manch­mal Selbst­ge­sprä­che könn­te man den­ken, und so gese­hen wäre die Kir­che von Beginn an auf eini­ge weni­ge Apo­stel beschränkt gewesen. 

      Und vie­les Berich­te­te hat nicht nur mit Kir­che zu tun, son­dern auch mit der Welt. Ich fin­de es erfreu­lich, daß man hier auf Katho­li­sches. info sei­ne Mei­nung in Kir­che und Welt kund­tun kann, natür­lich im bestimm­ten Rahmen.

      Und man muß auch nicht unbe­dingt alles auf die Gold­waa­ge legen. Es kann doch, mei­ne ich, auch mal Wit­zi­ges und Humor­vol­les geben.
      Ich mei­ne, es gibt ja eini­ge Theo­lo­gie­ex­per­ten wie Sie und tau­schen Sie sich doch unter­ein­an­der ger­ne aus, auch zu mei­ner Erbau­ung, wenn ich das sagen darf, aber las­sen Sie doch auch ande­re bit­te zu Wort kom­men. Sie kön­nen das doch ein­fach übergehen.
      Das ist nur eine Anmer­kung, aber kei­ne Kritik.

      • Sehr geehr­ter Franzel,
        viel­leicht habe ich mich miss­ver­ständ­lich aus­ge­drückt, es liegt mir gänz­lich fern, hier einem abge­ho­be­nen Stil das Wort zu reden. Mit theo­lo­gisch mein­te ich natür­lich den engen the­ma­ti­schen Bezug zum katho­li­schen Glau­ben. Es kann durch­aus auch sehr span­nend sein, mit einem Pro­te­stan­ten über Glau­bens­fra­gen zu „dis­ku­tie­ren“, sofern der not­wen­di­ge gegen­sei­ti­ge Respekt gewahrt bleibt. Da es sich um ein Por­tal han­delt, dass aus­drück­lich sich mit dem katho­li­schen Glau­ben beschäf­tigt, scheint mir der the­ma­ti­sche Bezug außer Fra­ge zu ste­hen. Ich woll­te hier auch nicht stets aufs Neue mit selbst­er­nann­ten Athe­isten, die meist kei­ne wirk­lich ernst zu neh­men­den Athe­isten sind, auf schlich­tem Niveau über grund­sätz­li­che Glau­bens­fra­gen dis­ku­tie­ren. Auch das Lesen sol­cher „Dis­kur­se“ bringt nur Ver­druss und kei­nen Gewinn, zumal sich so man­cher Kir­chen­feind einen Spaß dar­aus macht, mit den stets glei­chen Phra­sen in katho­li­schen Foren auf­zu­war­ten. Eben­so sind Kom­men­ta­re von Ver­tre­tern eines aus­ge­wie­se­nen Rela­ti­vis­mus mehr als müh­sam, denn sie zie­len ja nicht dar­auf ab, die Wahr­heit des Glau­bens deut­li­cher zu machen, son­dern zu ver­schlei­ern. War­um ich mir dies als Katho­lik antun soll­te, wüss­te ich nicht zu sagen.

        Zustim­mung in Kom­men­ta­ren zu einem Arti­kel sehe ich als völ­lig pro­blem­los an, auch wenn ich zuge­be, dass mir der Sinn eines Kom­men­tars, der sich dar­in erschöpft, einen Arti­kel „toll“ zu fin­den, nicht recht einleuchtet.

        Das Pro­blem scheint mir zudem anders gela­gert, denn es geht ja nicht dar­um, was ich als Leser über­ge­hen kann, son­dern wie die Redak­ti­on von katho​li​sches​.info mit der Flut von Kom­men­ta­ren umgeht, die eben von kei­nem lau­te­ren Inter­es­se getra­gen sind. Man kann viel tole­rie­ren, sofern das Quänt­chen guten Wil­lens vor­han­den ist. Lei­der ist dem aber nicht so und eini­ge Leser miss­brau­chen die Frei­heit der Kom­men­tie­rung um den katho­li­schen Glau­ben zu destruieren.

        Die Mög­lich­keit der Kom­men­tie­rung gänz­lich ein­zu­stel­len, wäre sicher pro­ble­ma­tisch, denn damit drück­te sich nur ein Miss­trau­en der Redak­ti­on gegen die eige­ne Leser­schaft aus. Die Redak­ti­on steht hier in einer schwie­ri­gen Ver­ant­wor­tung, die auch miss­braucht wer­den kann, wie man an kath​.net sieht, wo Leser gesperrt wer­den, nicht weil Sie etwa gepö­belt hät­ten, son­dern weil sie im tra­di­tio­nel­len Sin­ne katho­lisch sind. Das Sper­ren von Lesern kann eben sehr schnell zu einer selbst­herr­lich aus­ge­üb­ten Zen­sur wer­den. Es ehrt die Redak­ti­on von katho​li​sches​.info, dass man bis­her sehr gedul­dig selbst die kon­trär­sten Posi­tio­nen im Forum gedul­det hat. Die Gren­ze ist da zu zie­hen, wo die Lau­ter­keit fehlt, wo also deut­lich erkenn­bar ist, dass Anlie­gen trans­por­tiert wer­den, die dem katho­li­schen Glau­ben dia­me­tral ent­ge­gen­ste­hen und wo natür­lich der Anstand gänz­lich ver­lo­ren gegan­gen ist.

  40. Mir fiel grad auch noch was ein:
    wie wäre ein geschlos­se­nes Forum,sowas gibt es ja auch anderweitig.
    Stammposter,dann mit Klarnamen,damit hät­te ich kein Pro­blem in einem geschlos­se­nen Forum.
    Ich anony­mi­sie­re nur deswegen,damit mich Bekann­te oder Fami­lie nicht goo­geln können.

  41. Nach mei­ner Mei­nung wür­de katho​li​sches​.info weder sich noch den Lesern einen Gefal­len tun, wenn es die Mög­lich­keit zum Kom­men­tie­ren der Arti­kel abschaf­fen würde.
    Jedoch muss ein mensch­li­ches und christ­li­ches Min­des­ni­veau der Kom­men­ta­re gewahrt sein. Die Mühe einer gewis­sen Zen­sur muss die Redak­ti­on dafür wohl auf sich nehmen.
    Die Bei­trä­ge keim­frei katho­lisch zu hal­ten, dürf­te unmög­lich sein, da das Katho­li­sche heu­te eine gro­ße Band­brei­te und bun­tes Spek­trum auf­weist. Unter den Katho­li­ken gibt es nicht weni­ge, die mit dem Kurs der Kir­chen­füh­rung Pro­ble­me haben. Sol­len sie aus dem Gespräch aus­ge­schlos­sen wer­den? Auch Bei­trä­ge von nicht­ka­tho­li­schen Chri­sten, wie Ortho­do­xe oder Pro­te­stan­ten oder kon­fes­sio­nell unge­bun­de­nen Bibel­chri­sten, kön­nen wert­voll und anre­gend sein, wenn sie mit Respekt vor­ge­bracht werden.
    Was nie­mand braucht, sind Kom­men­ta­re, die gei­stig destruk­tiv und zer­set­zend sind, oder von Ver­ach­tung und Hass gegen Mit­men­schen geprägt sind. Es kann doch nicht so schwer sein, auch dem Anders­den­ken­den freund­lich und wohl­wol­lend zu begegnen.

    • Sehr geehr­ter Leo Laemmlein,ich möch­te mich ger­ne Ihrem Bei­trag anschliessen,falls ich es darf.Herzlichen Dank und Got­tes Segen Ihnen.

  42. Wer es völ­lig ausser Betracht zieht, und es indis­ku­ta­bel fin­det, wenn man vor dämo­ni­schen Ein­flüs­sen warnt, der hat das Neue Testa­ment nicht gele­sen?! Und sagt damit, es gäbe den Teu­fel nicht und all sei­nen Anhang die Dämo­nen und ihren Ein­fluss auf uns etc.. Was er dann aber glaubt, ist eine Fra­ge, die er sich rasch beant­wor­ten soll­te, denn wir sind ihnen heu­te und jetzt, mehr den je aus­ge­setzt und in Kon­fron­ta­ti­on mit ihnen gera­ten, auch in die­sem Forum hier, wie ich per­sön­lich erfah­ren habe. Und dass dies kei­ne über­zo­ge­ne „welt­frem­de“ hyste­ri­sche Panik­ma­che ist, wird selbst die Redak­ti­on die­ses Forums bestä­ti­gen kön­nen, die ich als römisch katho­lisch und als prak­ti­zie­ren­de Katho­li­ken orte (sie­he die Arti­kel). So glau­be ich, wir alle sind geru­fen, jeder mit sei­nen Talen­ten und Cha­ris­men gegen ihren nega­ti­ven Ein­fluss vor­zu­ge­hen, wie Jesus uns dazu auch ange­wie­sen hat und dass in SEINEM NAMEN. Wenn ich schrei­be und geschrie­ben habe: „Gelobt sei Jesus Chri­stus der Herr“, dann war dass nicht nur eine Erin­ne­rung Ihn nicht zu ver­ges­sen, son­dern auch zugleich ein her­bei­ru­fen Sei­ner GEGENWART und MACHT, vor der alle Dämo­nen wei­chen müs­sen, auch hier, habe ich erfah­ren und das auch bezeugt, glau­be ich. 2Tim.3,16–17

    • Dan­ke für die­se Wort­mel­dung, wer­te @stellamaria! Die klan­de­sti­nen Vor­gän­ge in die­sem Forum waren nur schwer zu durch­schau­en. Das Leser­fo­rum, so es bestehen bleibt, wird eine Zeit brau­chen, um sich zu von den nega­ti­ven Ein­flüs­sen zu erholen.

  43. Ich freue mich, Sie, geehr­ter Herr @Suarez, der Sie mir frü­her als Forist auf kath​.net in sehr geschätz­ter Erin­ne­rung sind, hier in katho​li​sches​.info wie­der anzutreffen.
    Ich hat­te die­ses Por­tal län­ge­re Zeit gemie­den, weil mir eini­ge Kom­men­ta­to­ren schwer auf die Ner­ven gingen.
    Glei­ches gilt inzwi­schen für kath​.net, dar­in stim­me ich Ihnen voll­auf zu.

    Die dor­ti­ge Redak­ti­on wäre gut bera­zen, end­lich wie­der Ord­nung im Forum zu schaf­fen und end­lich gegen eini­ge Rela­ti­vi­sten und Häre­ti­ker vor­zu­ge­hen, die im Forum von kath​.net mitt­ler­wei­le ihr Unwe­sen trei­ben und sich anschicken, dort die Mei­nungs­füh­rer­schafft zu übernehmen.

    • Sehr geehr­ter Kassandro,
      das Pro­blem bei kath​.net liegt mei­nes Erach­tens in der Redak­ti­ons­lei­tung selbst begrün­det, die sich der Mei­nungs­füh­rer­schaft bestimm­ter Fori­sten bedient, um ver­deckt kirch­li­che Posi­tio­nen zu for­cie­ren, die offi­zi­ell auf kath​.net kri­tisch kom­men­tiert wer­den. Es ist aus mei­ner Sicht ein dop­pel­tes Spiel und wer dies bemerkt und sich dage­gen wen­det, wie ich und z.B. Sophus es getan haben, der wird flugs aus dem Forum aus­ge­schlos­sen. Was da in den Foren auf kath​.net mitt­ler­wei­le als katho­lisch ver­tre­ten wird, ist nichts wei­ter als grü­ne Ideo­lo­gie in Reinkultur.

      Ich wür­de es sehr begrü­ßen, wenn die enga­gier­ten Leser, die ich aus frü­he­ren Zei­ten von kath​.net ken­ne, nun hier auf katho​li​sches​.info an den Glau­ben bele­ben­de Dis­kus­sio­nen teil­neh­men würden.

  44. Ihnen ist sicher nicht ent­gan­gen, dass ich mich – wie manch ande­re auch – von Ihrer Sei­te – sehr distan­ziert habe, obwohl ich sie für außer­ge­wöhn­lich infor­ma­tiv, echt katho­lisch und gut recher­chiert halte.
    Mich stört unglaub­lich, das hier eini­ge aus­ge­bil­de­te Theo­lo­gen mit Argu­men­ten und in einer theo­lo­gi­schen Fach­spra­che kom­mu­ni­zie­ren, die ein ein­fa­cher Christ nicht mehr ver­ste­hen kann. Hin­zu kommt,das man­che Schrei­be­rIn­nen stän­dig ihr „Fähn­chen“ wech­seln – mal schrei­ben sie „gut katho­lisch“ – mal prü­geln sie auf ande­re Autoren – nach dem Mot­to – ihr seid blöd – ein. Unser guter Hir­te Papst Bene­dikt wird immer wie­der Ziel­schei­be von unver­schäm­ten Belei­di­gun­gen und Kom­men­ta­ren. Eine Schrei­be­rin schreibt der­ma­ßen viel und häu­fig – man hat das Gefühl, das sie nichts ande­res zu tun hat, als zu schrei­ben, zu kom­men­tie­ren, zu lästern und vor allem möch­te sie stets „das soge­nann­te letz­te Wort“ haben. Es ist bei katho­li­sches info bei den Kom­men­tren für mich der­ma­ßen „abge­ho­ben“ wor­den, das ich mich zurück­ge­zo­gen habe. Ich dan­ke Ihnen sehr herz­lich für Ihre Rich­tig­stel­lung und Erklä­run­gen hierzu.

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