Kirche für Moslems – Gemeindesaal für Heilige Messe


Bremen-Woltmershausen: Katholische Pfarrkirche in Flüchtlingsunterkunft für Moslems umgebaut
Bremen-Woltmershausen: Katholische Pfarrkirche in Flüchtlingsunterkunft für Moslems umgebaut

(Ber­lin) Die Kir­che als mul­ti­funk­tio­na­le Hal­le. Man­che Kir­chen die­nen als Aus­stel­lungs­hal­le, ande­re als Spei­se­saal für Weih­nachts­es­sen, Armen­spei­sung oder Bene­fiz­ga­las, wie­der ande­re als Kul­tur­haus für Vor­trä­ge und Dis­kus­sio­nen und neu­er­dings eini­ge auch als Flücht­lings­un­ter­kunft. Das ist auch in Bre­men-Wolt­mers­hau­sen so. Die katho­li­sche Kir­che St. Bene­dikt wur­de auf Staats­ko­sten zum Flücht­lings­heim für Mos­lems umgebaut.

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Aus den 330 Qua­drat­me­tern Kir­chen­raum wur­den „klei­ne Wohn­ein­hei­ten mit jeweils rund 20 Qua­drat­me­tern Flä­che“, wie der Weser­ku­rier heu­te berichtete.

In der gewe­se­nen katho­li­schen Kir­che sol­len 40 mos­le­mi­sche Flücht­lin­ge ein­zie­hen. Die Bre­mer Sozi­al­se­na­to­rin Anja Stah­mann begut­ach­te­te heu­te mit eini­gen mos­le­mi­schen Flücht­lin­gen die umge­bau­te Kir­che und befand die Lösung für aus­ge­spro­chen gelun­gen. Eine katho­li­sche Kir­che, die für Mos­lems umge­baut und zur Ver­fü­gung gestellt wird, das sei doch end­lich eine sinn­vol­le Nut­zung. Wört­lich mein­te die Grü­ne-Poli­ti­ke­rin, „das ist geleb­te Näch­sten­lie­be“. Sie muß es ja wissen.

Vor­erst für ein Jahr hat die katho­li­sche Pfarr­ge­mein­de die Kir­che zur Ver­fü­gung gestellt. „Got­tes­dien­ste sol­len in die­ser Zeit im Gemein­de­saal gefei­ert wer­den“, so der Weser­ku­rier. War­um nicht die Mos­lems in den Gemein­de­saal ein­zie­hen, damit die Lit­ur­gie, das Wesen der Pfarr­ge­mein­de, in der dafür errich­te­ten Kir­che zele­briert wer­den kann, wur­de von der Tages­zei­tung nicht nachgefragt.

Kirche für ein Jahr als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt

„Sakra­le Gegen­stän­de wie der Altar und das Wand­kreuz blei­ben in der Kir­che“, denn, so die Zei­tung, nach einem Jahr soll die Kir­che „wie­der für Got­tes­dien­ste genutzt wer­den“. Ob die Kir­che lit­ur­gisch pro­fa­ni­siert wur­de, sagt Pfar­rer Johan­nes Sczyr­ba nicht. Er und sei­ne Pfar­rei sind viel­mehr stolz dar­auf, die erste katho­li­sche Gemein­de zu sein, „die ihre Kir­che nur für eine bestimm­te Zeit als Flücht­lings­un­ter­kunft zur Ver­fü­gung stellt“.

Die Kir­che ent­stand nach dem Zwei­ten Welt­krieg, als mehr als 15 Mil­lio­nen Deut­sche bru­tal aus Ost­deutsch­land und Sprach­in­seln im öst­li­chen Euro­pa ver­trie­ben wur­den und die Anzahl der Katho­li­ken auch in Bre­men grö­ßer wur­de. Die Kir­che wur­de 1966 erbaut und 1993 als Pfar­rei errich­tet. Heu­te ist St. Bene­dikt nur mehr Fili­al­kir­che einer gro­räu­mi­gen Pfarrei.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons

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14 Kommentare

  1. Welch ein grau­en­haf­ter Beleg der nach­kon­zi­li­ar schlei­chend vor­an­ge­trie­be­nen Ent­thro­nung der Ewi­gen Wahr­heit Jesus Chri­stus ! Unter media­len „Jubel“ ver­kom­men Tei­le der Kir­che mehr und mehr zu „NGO’s“ unter frei­gei­stig „huma­ni­sti­schem“ Dik­tat. Welch eine Per­ver­tie­rung der „Näch­sten­lie­be“ durch Weg­to­le­rie­rung der Ehr­furcht vor der Ewi­gen Wahr­heit Jesus Chri­stus. Pater Mais­sen von der Petrus-Bru­der­schaft über die „anthro­po­li­sche Wen­de“ inner­halb der Kirche:
    -
    „Zumin­dest wenn man die Dar­stel­lung der Kir­che durch die Medi­en betrach­tet, könn­te man der Mei­nung sein, 
    die Kir­che sei eben auch nur eine von vie­len „Nicht­re­gie­rungs- orga­ni­sa­tio­nen“, die ein­tritt für mehr sozia­le Gerech­tig­keit und für den Frie­den in der Welt. Viel­fach stellt sich die Kir­che aller­dings auch selbst so dar. 
    Hört man dann noch genau­er auf die
    der­zei­ti­ge Ver­kün­di­gung der Kir­che in unse­ren deutsch­spra­chi­gen Län­dern, dann wird man fest­stel­len müs­sen, daß sich die­ser erste Ein­druck bestä­tigt, bzw. sogar verstärkt. 
    Die „anthro­po­lo­gi­sche Wen­de“, also die Aus­rich­tung und schlei­chen­de Ver­än­de­rung des Glau­bens weg von einer Got­tes­re­li­gi­on hin zu einer Menschenreligion, 
    in der eben nicht mehr Gott, son­dern der Mensch das Maß aller Din­ge ist, hat in wei­ten Tei­len bereits Fuß gefasst und nicht nur den katho­li­schen Glau­ben, son­dern das Chri­sten­tum in nahe­zu allen Aus­prä­gun­gen ent­schei­dend geschwächt.
    Auch daher kommt jener rapi­de Schrump­fungs­pro­zeß, den das Chri­sten­tum in unse­ren west­li­chen Län­dern der­zeit durch­lau­fen muß.
    Eine Wohl­fühl­re­li­gi­on, die es jedem recht machen will, die selbst in den fun­da­men­ta­len The­men des mensch­li­chen Zusam­men­le­bens wie Ehe und Fami­lie nicht mehr ein­heit­lich das Wort Got­tes ver­kün­det, schafft sich letzt­lich selbst ab und führt schlei­chend zu einer Art rechts­po­si­ti­vi­sti­schem Huma­nis­mus, der heu­te allent­hal­ben immer mehr Raum ein­nimmt und bereits das poli­ti­sche Tages­ge­schäft prägt.“
    -

  2. Ich habe beim Pfar­rer und beim Bischof mit direk­ten E‑Mails nach­ge­fragt, wo der Taber­na­kel geblie­ben ist. Ich habe kei­ne Ant­wort erhalten.

    • Vor Gott wer­den sie nicht so wider­lich-fei­ge schwei­gen kön­nen, son­dern wer­den zit­ternd und in Schan­de ihre Taten zuge­ben müs­sen vor dem Ant­litz unse­res gelieb­ten Herrn. Möge Er sich ihrer erbarmen! 

      Es bestä­tigt sich immer mehr und mehr, dass wir in der End­zeit sind. Gei­stig ist das Schis­ma schon längst da – in sei­ner gan­zen Hef­tig­keit. Mara­na­tha Signore!

  3. Das ist kein Einzelfall.
    Bei uns im Land­kreis Fried­richs­ha­fen, direkt in der Stif­tung Lie­be­nau wur­de die dazu­ge­hö­ri­ge Kir­che eben­falls als Auf­ent­halts­raum !! für die Flücht­lin­ge umge­baut. Sie woh­nen dort nicht direkt, son­dern es han­delt sich ledig­lich um einen Freizeitraum.
    Der Altar­raum wir­de ver­rie­gelt, so dass die Flücht­lin­ge (in der Mehr­zahl dürf­ten es wohl Mus­li­me sein) dort nicht hin­ein­kön­nen. Die Kir­chen­bän­ke wur­den jedoch aus­ge­baut, so dass die Flücht­lin­ge sich in der Kir­che unge­hin­dert bewe­gen können.
    Für län­ge­re Zeit kön­nen dort kei­ne hei­li­gen Mes­sen mehr gefei­ert wer­den. Der zustän­di­ge Pfar­rer mein­te dass man die­ses Opfer jetzt ein­fach brin­gen müsste.

  4. Ich zitie­re zum The­ma aus dem Weser Kurier (17.12.2015):

    ‚Dass sie als Mus­li­me künf­tig in einem christ­li­chen Got­tes­haus woh­nen wer­den, macht ihnen nichts aus. „Für mich ist es kein Pro­blem“, sagt Hasan. Dass nie­mand, der in der Kir­che wohnt, zwangs­mis­sio­niert wer­den sol­le, unter­streicht die Geschäfts­füh­re­rin des katho­li­schen Gemein­de­ver­bands, Son­ja Glas­mey­er: „Es soll kei­ner gegen sei­nen Wil­len hier unter­ge­bracht werden.“‘

    Offen­bar sol­len die­se Gäste im Hau­se Got­tes das Wort Got­tes nicht hören. Ihre armen See­len sind den katho­li­schen Ver­ant­wort­li­chen schein­bar egal.

  5. Mei­ner Mei­nung nach kommt das vom Bischof, und die Bischö­fe haben’s vom Papst. Als die Sep­tem­ber-Inva­si­on begann, for­der­te der Papst alle Kir­chen­ge­mein­den, Klö­ster und Ordens­ge­mein­schaf­ten in aller Welt auf, „Flücht­lings­fa­mi­li­en“, d.h. fak­tisch: Mos­lems, auf­zu­neh­men. Dahin­ter steckt schlicht und ein­fach der Plan, Kir­che und Mensch­heit der Reli­gi­on des Anti­christs aus­zu­lie­fern, denn der Islam ist d i e anti­christ­li­che Religion.

  6. Es ist ein­fach nicht zu fas­sen, was die­se zustän­di­gen katho­li­schen Auto­ri­tä­ten sich
    erlau­ben. Wäh­rend in Deutsch­land eine Moschee nach der ande­ren gebaut wird, werden
    katho­li­sche Kir­chen geschlos­sen oder ander­wei­tig ent­weiht. Es sieht so aus, als
    hät­ten die­se Miet­lin­ge kei­ner­lei Glau­ben und Gewis­sens­bis­se. Jeder nor­ma­le Laie würde
    aus dem Wei­nen nicht mehr her­aus kom­men, müss­te er eine sol­che Ent­schei­dung treffen.
    Haben sie noch nie etwas von dem Greu­el an hei­li­ger Stät­te gehört, oder dass aus einer
    Kir­che leicht eine Räu­ber­höh­le wer­den kann. Die zustän­di­gen Bischö­fe und Prie­ster trös-
    ten sich damit, dass es eine Not­wen­dig­keit ist, lan­des­weit wei­te­re Kir­chen zu schlies-
    sen, weil die Gläu­bi­gen aus­blei­ben. Und ist das ein Wun­der, wenn die zustän­di­gen Hir-
    ten kei­nen Glau­ben wei­ter­ge­ben kön­nen und nur tönen­de Hohl­kör­per sind. Gott lässt sei-
    ner nicht spot­ten und sei­ne Gegen­wart im Sakra­ment ver­drän­gen. Die­se gott­lo­sen Taten die
    dem Glau­ben ins­ge­samt scha­den, wer­den wir alle zu spü­ren bekommen.

  7. So weit ist es schon gekom­men. Zwangs­re­qui­rie­run­gen von pri­va­ten Immo­bi­li­en zugun­sten der Mos­lems, nun auch frei­wil­li­ge Preis­ga­be von Sakral­räu­men. Der­weil wird nichts unter­las­sen um den gan­zen Kon­ti­nent mit­tels „Kon­tin­gen­ten“ und „Quo­ten“ end­lich die­se Inva­so­ren auf­zu­zwin­gen, kein Ort soll von die­ser bösen Flut ver­schont bleiben.

  8. Schild­bür­ger­streich? – Ist Bre­men das neue Schilda?
    Wozu eine genutz­te kath. Kir­che in eine Flücht­lings­un­ter­kunft umfunk­tio­nie­ren, wenn man doch in Null Kom­ma Nichts einen Fer­tig­bau hin­stel­len könn­te, der wahr­schein­lich nicht weni­ger an Steu­er­mit­teln ver­schlin­gen würde?!

  9. Grau­en­haft. Wenn ein Got­tes­haus nicht mehr gebraucht wird, dann gehört es pro­fa­niert und abge­ris­sen. Punkt. Ganz sicher darf sie kei­nes­falls den neu­en Inva­so­ren die­nen, die sich lügen­haft pau­schal als „Flücht­lin­ge“ bezeichnen.

    • Sehr rich­tig, geschätz­ter Jose­phus. Die­sen „Inva­so­ren“ gebührt außer Aus­wei­sung nichts.

  10. Lukas 19, 41–48 “Got­tes Haus soll ein Bet­haus sein!“
    »Es heißt in der Schrift: ›Mein Haus soll ein Haus des Gebe­tes sein.‹ Ihr aber habt eine Räu­ber­höh­le dar­aus gemacht!«
    Jesus weint. Er will nicht wei­nen. Er hat sich nicht ent­schie­den, zu wei­nen. Es ist über ihn gekom­men. Nie­mand nimmt sich vor, zu wei­nen. Das kommt ein­fach. Da lau­fen die Gefüh­le über. Wenn man ver­zwei­felt ist oder tief ent­täuscht. Wenn einem etwas inner­lich sehr weh tut.
    Wenn das Herz weh tut, wenn die See­le trau­ert, wenn man kein Licht mehr sieht, dann wei­nen Men­schen. – Auch Jesus. 

    Mat­thae­us 7
    …22Es wer­den vie­le zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in dei­nem Namen geweis­sagt, haben wir nicht in dei­nem Namen Teu­fel aus­ge­trie­ben, und haben wir nicht in dei­nem Namen vie­le Taten getan? 23Dann wer­de ich ihnen beken­nen: Ich habe euch noch nie erkannt; wei­chet alle von mir, ihr Übeltäter!

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