Beruft Papst Franziskus nächste Synode zum Thema Aufhebung des Zölibats und Frauenpriestertum ein?


Papst Franziskus mit Indios
Papst Fran­zis­kus mit Indios

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird im Febru­ar 2016 den mexi­ka­ni­schen Bun­des­staat Chia­pas besu­chen. Dort gibt es eine Aus­nah­me­diö­ze­se, in der es nur 80 Prie­ster, aber fast 350 stän­di­ge und meist ver­hei­ra­te­tet Dia­ko­ne gibt. Papst Fran­zis­kus könn­te in dem gro­ßen Mexi­ko zahl­rei­che Diö­ze­sen besu­chen. Er aber will in das Bis­tum San Cri­sto­bal de Las Casas. „Auch im Ama­zo­nas­ge­biet scheint eine Wen­de nahe. Alles stand bereits in der Agen­da von Kar­di­nal Mar­ti­ni geschrie­ben“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Wird Papst Fran­zis­kus die näch­ste Syn­ode zum The­ma Auf­he­bung des Prie­ster­zö­li­bats und Frau­en­prie­ster­tum einberufen? 

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Wäh­rend die Kir­che noch immer auf die Ent­schei­dung von Papst Fran­zis­kus in Sachen Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen war­tet, nach­dem zwei Syn­oden zwei Jah­re lang dar­über gestrit­ten haben, zeich­net sich bereits der näch­ste umstrit­te­ne Syn­oden­ma­ra­thon an: „zum The­ma ver­hei­ra­te­te Prie­ster“, so Magister.

Die The­men­wahl für eine Syn­ode steht dem Papst zu. Wie bereits bei der Fami­li­en­syn­ode wird erwar­tet, daß Fran­zis­kus sei­ne Ent­schei­dung im Allein­gang trifft, unab­hän­gig davon, was der fünf­zehn­köp­fi­ge Rat vor­schla­gen wird, der als Brücke zwi­schen einer Syn­ode und der ande­ren errich­tet wur­de und in den die Syn­oden­vä­ter mit gro­ßer Stim­men­mehr­heit Ver­tei­di­ger der katho­li­schen Ehe-und Moral­leh­re gewählt haben.

„Daß die ver­hei­ra­te­ten Prie­ster das näch­ste The­ma sein wer­den, läßt sich aus ver­schie­de­nen Indi­zi­en able­sen“, so Magister.

"Ante-Papst" Kardinal Carlo Maria Martini
„Ante-Papst“ Kar­di­nal Car­lo Maria Martini

Indiz 1

Das erste Indiz ist der Wil­le von Papst Fran­zis­kus, die 1999 von Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni mit einer Rede vor der damals tagen­den Bischofs­syn­ode for­mu­lier­te Agen­da umzu­set­zen. 1999 tag­te bereits der von Kar­di­nal Mar­ti­ni zusam­men­ge­ru­fe­ne Geheim­zir­kel Sankt Gal­len, um eine „ande­re Kir­che“ durch­zu­set­zen. Der 2012 ver­stor­be­ne Kar­di­nal war damals Erz­bi­schof von Mai­land und galt als der „Ante-Papst“ unduld­sa­mer pro­gres­si­ver Kir­chen­krei­se, die eine Gegen­po­si­ti­on der Kir­che zum vor­herr­schen­den Zeit­geist kaum mehr ertra­gen konn­ten. Kar­di­nal Mar­ti­ni brach­te die­ses „ande­re“ Kir­chen­ver­ständ­nis in sei­nem letz­ten Inter­view vor sei­nem Tod zum Aus­druck, als er der Kir­che vor­warf, 200 Jah­re hin­ter der Zeit zurück­ge­blie­ben zu sein durch die Ableh­nung der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on und ihrer Ziel­set­zun­gen. Es ist nicht bekannt, daß Jor­ge Mario Berg­o­glio dem Geheim­zir­kel Sankt Gal­len ange­hör­te. Mit Mar­ti­ni ver­band ihn vor allem die Zuge­hö­rig­keit zum Jesui­ten­or­den. Als Mar­ti­ni im Kon­kla­ve 2005 sei­ne Chan­cen­lo­sig­keit gegen Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger erken­nen muß­te, lenk­te er sei­ne Stim­men auf Kar­di­nal Berg­o­glio um, der durch eine Sperr­mi­no­ri­tät die Wahl Ratz­in­gers ver­hin­dern soll­te. Doch nicht Ratz­in­ger gab nach, son­dern Berg­o­glio. 2013 waren es wie­der­um füh­ren­de Mit­glie­der der Grup­pe Sankt Gal­len, die die Wahl Berg­o­glio unterstützten.

„1999 sag­te der dama­li­ge Erz­bi­schof von Mai­land, Jesu­it und unum­strit­te­ner Anfüh­rer des ‚libe­ra­len‘ Flü­gels der Kir­che, einen ‚Traum‘ gehabt zu haben, von einer Kir­che, die imstan­de ist, sich eine stän­di­ge syn­oda­le Ver­fas­sung zu geben, mit einem ‚kol­le­gia­len Aus­tausch zwi­schen allen Bischö­fen zu eini­gen wich­ti­gen The­men‘“, so Magister.

Die wich­ti­gen The­men, die Mar­ti­ni als „Kno­ten“ bezeich­ne­te, nann­te er gleich dazu:

Der Prie­ster­man­gel, die Rol­le der Frau in Gesell­schaft und Kir­che, die Ehe, die katho­li­sche Sexu­al­leh­re, die Buß­pra­xis, die Bezie­hun­gen mit den ortho­do­xen Kir­chen und gene­rell die „Not­wen­dig­keit der öku­me­ni­schen Hoff­nung“ neu­en Schwung zu ver­lei­hen, die Bezie­hun­gen zwi­schen Demo­kra­tie und Wer­ten und zwi­schen staat­li­chen Geset­zen und den Moralgesetzen.

Mit der Dop­pel­syn­ode über die Fami­lie, die letzt­lich nur um die Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen und abge­schwächt um die Homo­se­xua­li­tät krei­ste, griff Papst Fran­zis­kus das The­ma „Ehe“ aus dem Mar­ti­ni-Ver­zeich­nis auf und, unter­ge­ord­net, das The­ma „Sexu­al­leh­re“.

Das The­ma der näch­sten Bischofs­syn­ode könn­te daher das von Mar­ti­ni an erster Stel­le genann­te The­ma „Prie­ster­man­gel“ stehen.

Indiz 2

Der Man­gel an Prie­stern, die in der latei­ni­schen Kir­che zöli­ba­t­är leben, ist in eini­gen Gegen­den beson­ders akut. Das gilt erstaun­li­cher­wei­se gera­de für Lateinamerika.

2014 erhob der öster­rei­chi­sche Mis­si­ons­bi­schof Erwin Kräut­ler, in sei­ner Hei­mat Lieb­kind der kir­chen­fer­nen Medi­en, in Bra­si­li­en Ordi­na­ri­us der Ama­zo­nas-Prä­la­tur Xin­gu sein Stim­me und for­der­te die Prie­ster­wei­he von „viri pro­ba­ti“. Das ihm unter­ste­hen­de Gebiet ist grö­ßer als Ita­li­en, wenn auch nur dünn­be­sie­delt. Dafür habe er nur 25 Prie­ster. Die Hei­li­ge Mes­se wer­de in ent­le­ge­nen Orten nur zwei-oder drei­mal im Jahr zele­briert. Unter Bene­dikt XVI. mein­te Kräut­ler zum The­ma Prie­ster­be­ru­fun­gen: Mis­si­ons­bi­schof Kräut­ler: Um Prie­ster­be­ru­fun­gen beten? „Da mache ich nicht mit“.

Kräut­ler wird von „libe­ra­len“ Kir­chen­krei­sen des Westens unter­stützt, die nach einer Bre­sche suchen, um den Prie­ster­zö­li­bat zu Fall zu brin­gen. Unter­stützt wird er auch vom bra­si­lia­ni­schen Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, einem Wäh­ler von Papst Fran­zis­kus (Die Gei­stes­welt eines „Papst­ma­chers“: Homo-Ehe, Zöli­bat und Frau­en­prie­ster­tum). Hum­mes ist trotz sei­ner 81 Jah­re Vor­sit­zen­der der Ama­zo­nas-Kom­mis­si­on der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Im ver­gan­ge­nen Novem­ber erklär­te er Radio Vati­kan, „solan­ge zu arbei­ten, bis es eine indi­ge­ne Kir­che gibt, eine Kir­che, die in die Kul­tur und die Reli­gi­on der Indi­os ein­ge­taucht ist und die von einem indi­ge­nen Kle­rus ange­führt wird. Sie haben ein Recht dar­auf. Sie sind die letz­te­re Peri­phe­rie, die wir haben, die ent­fern­te­ste.“ Gegen­über Radio Vati­kan sag­te der Kar­di­nal nicht mehr. „Man weiß aber, daß die Rede vom ‚indi­ge­nen Kle­rus‘ einen auch ver­hei­ra­te­ten Kle­rus meint“, so Magister.

Der Kar­di­nal öff­ne­te Kräut­ler und sei­ner „Ama­zo­nas-Werk­statt“ für ein neu­es Prie­ster­tum die Türen zu Papst Franziskus.

Der Papst emp­fing Kräut­ler in Audi­enz, der im Anschluß beton­te, dem Papst die „drin­gen­de Not­wen­dig­keit“ der Wei­he von „viri pro­ba­ti“ nahe­ge­legt zu haben. Hin­ter der „hoch­tra­ben­den For­mu­lie­rung“ ver­birgt sich die schlich­te Tat­sa­che, daß ver­hei­ra­te­te Män­ner zu Prie­stern geweiht wer­den sol­len. Anders aus­ge­drückt, daß auch Män­ner das Prie­ster­tum erlan­gen sol­len, die nicht bereit sind, für den Prie­ster­stand auf den Ehe­stand zu ver­zich­ten. Kurz­um: das Ende des Prie­ster­zö­li­bats, wie er sich nur in der latei­ni­schen Kir­che bewahrt hat und der als ein Zei­chen für die wah­re Kir­che Chri­sti in der katho­li­schen Kir­che gese­hen wird.

Kräut­lers For­de­rung ist nicht neu. Die bra­si­lia­ni­schen Bischö­fe, aber nicht nur sie, haben sie mehr­fach vor­ge­bracht. Doch weder unter Papst Johan­nes Paul II. noch unter Bene­dikt XVI. konn­ten sie mit Nach­gie­big­keit in die­ser Fra­ge rech­nen. Um so mehr rich­ten sich die Hoff­nun­gen seit 2013 auf Papst Franziskus.

In die­sem Jahr war das Gerücht in Umlauf, Papst Fran­zis­kus habe Kar­di­nal Hum­mes einen Brief geschrie­ben, in dem er sei­ne Unter­stüt­zung bekun­de­te, über den Zöli­bat und die Prie­ster­wei­he von „viri pro­ba­ti“ nach­zu­den­ken. Vati­kan­spre­cher Feder­i­co Lom­bar­di leug­ne­te auf Nach­fra­ge die Exi­stenz eines sol­chen Schrei­ben, füg­te aber hin­zu: „Es stimmt hin­ge­gen, daß der Papst mehr als ein­mal die bra­si­lia­ni­schen Bischö­fe ein­ge­la­den hat, mit Mut pasto­ra­le Lösun­gen zu suchen und vor­zu­schla­gen, die sie für ange­mes­sen hal­ten, um den gro­ßen pasto­ra­len Pro­ble­me in ihrem Land zu begegnen.“

Subcomandante Marcos der Zapatistischen Befreiungsarmee und Bischof Ruiz Garcia verstanden sich
Sub­co­man­dan­te Mar­cos der Zapa­ti­sti­schen Befrei­ungs­ar­mee und Bischof Ruiz Gar­cia ver­stan­den sich

Indiz 3

In einer ande­ren Gegend Latein­ame­ri­kas, im Süden Mexi­kos, liegt der Bun­des­staat Chia­pas. Auch dort wird seit eini­gen Jahr­zehn­ten Druck zur Prie­ster­wei­he von ver­hei­ra­te­ten Män­nern aus­ge­übt. Zen­trum die­ser Bewe­gung ist die Diö­ze­se San Cri­sto­bal de las Casas. Das bereist 1539 errich­te­te Bis­tum ist so groß wie Baden-Würt­tem­berg und zählt 1,7 Mil­lio­nen Ein­woh­ner, von denen etwa 1.350.000 Katho­li­ken sind. In der Diö­ze­se gibt es kaum mehr als 80 Prie­ster und die sind meist fort­ge­schrit­te­nen Alters, dafür aber Hun­der­te stän­di­ge Dia­ko­ne. Offi­zi­ell wer­den mehr als 330 von ihnen gezählt. Kri­ti­ker spre­chen von einer „auf den Kopf gestell­ten Beru­fungs­pa­sto­ral“. Betrie­ben wur­de die Mas­sen­wei­he von Dia­ko­nen, die alle ver­hei­ra­tet sind, in dem 40 Jah­re dau­ern­den Epi­sko­pat von Bischof Samu­el Ruiz Gar­cia. Ruiz lei­te­te von 1959–2000 das Bis­tum und woll­te auf sei­ne Wei­se die Abschaf­fung des Zöli­bats her­bei­füh­ren. Ruiz wur­de auch wegen sei­ner Nähe zum Sub­co­man­dan­te Mar­cos bekannt, der eine zen­tra­le Rol­le im lang­jäh­ri­gen Chia­pas-Kon­flikt zwi­schen dem Ejer­ci­to Zapa­ti­sta de Libe­r­acion (EZLN) und der mexi­ka­ni­schen Regie­rung spielte.

Die Zapa­ti­sti­sche Befrei­ungs­ar­mee war die erste sozia­li­sti­sche Gue­ril­la­be­we­gung, die nach dem Zusam­men­bruch des kom­mu­ni­sti­schen Ost­blocks in Erschei­nung trat. Ent­spre­chen­de Sym­pa­thien fan­den die Zapa­ti­sten unter lin­ken Globalisierungskritikern.

Mit der alters­be­ding­ten Eme­ri­tie­rung von Ruiz Gar­cia unter­sag­te Rom zugleich wei­te­re Wei­hen von ver­hei­ra­te­ten Dia­ko­nen. Die Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on erließ ein ent­spre­chen­des Doku­ment. Zudem wur­de die Bezeich­nung als „indi­ge­ne Dia­ko­ne“ ver­bo­ten, da der Ein­druck ent­stan­den war, als hand­le es sich dabei um eine neue Form des Weih­am­tes, die sich von jenen der Kir­che unter­schei­det. Den Frau­en die­ser Dia­ko­ne wur­de vom Vati­kan, mit gewohn­ter Ver­spä­tung unter­sagt, sich „Dia­ko­nis­sen“ zu nen­nen und so zu tun, als hät­ten auch sie Anteil am Wei­he­amt ihres Man­nes. Der Grund dafür lag dar­in, daß Bischof Ruiz Gar­cia bei der Dia­ko­nats­wei­he der „viri pro­ba­ti“ aus wel­chen Grün­den auch immer, auch deren Frau­en die Hän­de auf­leg­te. Rom ver­lang­te von den bereits geweih­ten Dia­ko­nen eine öffent­li­che Erklä­rung, daß ihre Wei­he damit ende­te und nicht eine Etap­pe zum Prie­ster­tum darstellte.

Nach der Wahl von Papst Fran­zis­kus wur­de das 2000 erlas­se­ne Ver­bot, ver­hei­ra­te­te Dia­ko­ne zu wei­hen, auf­ge­ho­ben. Im Mai 2014 erlaub­te Rom dem Nach­fol­ger von Ruiz Gar­cia, Bischof Feli­pe Ariz­men­di Esqui­vel die Dia­ko­nats­wei­hen wie­der auf­zu­neh­men. Der Bischof kün­dig­te sofort an, die Wei­he von hun­dert ver­hei­ra­te­ten Män­nern zu beabsichtigen.

Ex-Priester mit ihren Frauen und Kindern drängen auf Wiederzulassung
Ex-Prie­ster mit ihren Frau­en und Kin­dern drän­gen auf Wiederzulassung

Indiz 4

Unter­des­sen ging Papst Fran­zis­kus dar­an, an der Römi­schen Kurie grund­le­gen­de per­so­nel­le Umbau­ar­bei­ten an der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on vor­zu­neh­men. Unter Bene­dikt XVI. war sie zu einer Hoch­burg gegen die Abschaf­fung des Prie­ster­zö­li­bats aus­ge­baut worden.

Es gibt aber noch mehr. „Es ist inzwi­schen sicher, daß Papst Fran­zis­kus bei sei­ner näch­sten inter­kon­ti­nen­ta­len Rei­se Mit­te Febru­ar 2016 Sta­ti­on im Staat Chia­pas und zwar in der Diö­ze­se San Cri­sto­bal de las Casas machen wird“, so Magister.

Am ver­gan­ge­nen 10. Febru­ar emp­fing der Papst zwölf Prie­ster, wie es hieß, von denen aber fünf ihr Prie­ster­tum auf­ge­ge­ben hat­ten, um zu hei­ra­ten. Heu­te drän­gen sie als ver­hei­ra­te­te Män­ner auf die Rück­kehr in den prie­ster­li­chen Dienst. Papst Fran­zis­kus sag­te zu ihnen: „Das Pro­blem habe ich in mei­ner Agen­da.“ Was immer der Papst genau damit mein­te, es deu­te­te an, daß Papst Fran­zis­kus die Fra­ge des Zöli­bats nicht als abge­schlos­sen betrachtet.

Damit wur­den die Hoff­nun­gen in den orga­ni­sier­ten Grup­pen „ver­hei­ra­te­ter (Ex-)Priester“ genährt, die neu­en Schwung erhiel­ten. Nicht nur in ihren Krei­sen geht die Rede um, daß Papst Fran­zis­kus „nicht nur den Prie­ster­zö­li­bat in Fra­ge stel­len könn­te, son­dern auch das Wei­he­ver­bot für Frau­en“, so Magi­ster. Das jeden­falls hofft die ame­ri­ka­ni­sche Bene­dik­ti­ne­rin, Sr. Joan Chit­ti­ster eben­so wie der öster­rei­chi­sche Bene­dik­ti­ner Chri­sti­an Hai­din­ger, Abt­prä­ses der Öster­rei­chi­schen Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­ti­on und Vor­sit­zen­der der Supe­rio­ren­kon­fe­renz der männ­li­chen Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs.

Text: Set­ti­mo Cielo/​Giuseppe Nardi
Bild: Set­ti­mo Cielo/MNFPC/Ja(Wikicommons (Screen­shot)

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