„Sondergelübde“, Ordensneugründung – Der Kampf gegen Franziskaner der Immakulata geht weiter


Franziskanerin der Immakulata
Fran­zis­ka­ne­rin der Immakulata

(Rom) Der Kampf gegen den Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta geht wei­ter. Kaum hat­te Papst Fran­zis­kus den Stuhl Petri bestie­ge­ne, fühl­ten sich die Geg­ner des über­lie­fer­ten Ritus in der Ordens­kon­gre­ga­ti­on stark genug und stell­ten, mit sei­ner Zustim­mung, den männ­li­chen Zweig des bis dahin blü­hen­den Ordens unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung. Der weib­li­che Zweig erhielt „ledig­lich“ Apo­sto­li­sche Dele­ga­ten als Auf­pas­ser, wur­de aber den­noch durch die enge geist­li­che und insti­tu­tio­nel­le Ver­bun­den­heit mit dem männ­li­chen Zweig in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Mit einem ver­trau­li­chen Dekret vom 19. Okto­ber 2015 bekräf­tig­te die römi­sche Ordens­kon­gre­ga­ti­on ihre Ent­schlos­sen­heit, wei­ter­hin gegen den männ­li­chen und weib­li­chen Zweig des Ordens vor­zu­ge­hen. Im Dekret ent­bin­det Papst Fran­zis­kus die Ordens­frau­en von einem „Son­der­ge­lüb­de“ oder „Son­der­ver­spre­chen“. Was es damit auf sich hat, kön­nen Sie hier lesen.

Das neue Dekret im Wortlaut

Anzei­ge

„Auf­grund glaub­wür­di­ger Hin­wei­se bezüg­lich eines pri­va­ten Gelüb­des (oder Ver­spre­chens) des beson­de­ren Gehor­sams, das von eini­gen Ordens­män­nern und Ordens­frau­en gegen­über dem Grün­der abge­legt wur­de, das über das all­ge­mei­ne Gelüb­de des Gehor­sams gegen­über den Obe­ren hin­aus­geht, hat sich die­ses Dik­aste­ri­um beeilt, das Pro­blem dem Hei­li­gen Vater zur Kennt­nis zu brin­gen, von dem es das Man­dat erhal­ten hat, und jede not­wen­di­ge Son­der­be­fug­nis, dies­be­züg­lich einzugreifen.
Daher

ent­bin­det

die Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens in Durch­füh­rung die­ses Man­dats zum Wohl der See­len alle Ordens­an­ge­hö­ri­gen der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta und der Fran­zis­ka­ne­rin­nen der Imma­ku­la­ta, und alle even­tu­ell mit die­sen Insti­tu­ten Ver­bun­de­nen, vom pri­va­ten Gelüb­de (oder Ver­spre­chen) eines beson­de­ren Gehor­sams gegen­über dem Gründer/​den Gründern.
Folg­lich bestimmt sie, daß die­ses Gelüb­de oder Ver­spre­chen in Zukunft weder in der bis­her prak­ti­zier­ten Form noch in irgend­ei­ner ande­ren Form abge­legt wer­den darf.
Zudem ver­liert jedes Doku­ment, soll­te ein sol­ches exi­stie­ren, sei­nen Wert, in dem auf irgend­ei­ne Wei­se bezug auf das hier genann­te Gelüb­de (oder Ver­spre­chen) genom­men wird.
Es ist Auf­ga­be der zustän­di­gen Auto­ri­tät der bei­den Insti­tu­te auf die für ange­mes­sen erach­te­te und dis­kre­te Wei­se, die­se Bestim­mun­gen allen Ange­hö­ri­gen ihres jewei­li­gen Insti­tuts zur Kennt­nis zu brin­gen, damit sie wis­sen, wie sich jene zu ver­hal­ten haben, die ein sol­ches Gelüb­de abge­legt haben sollten.
Die­se Obe­ren haben das Dik­aste­ri­um über die Zei­ten und die Moda­li­tä­ten der Aus­füh­rung die­ses Dekrets zu unterrichten.

Erlas­sen wider alles Anders­lau­ten­de vom Vati­kan, am 19. Okto­ber 2015.

Joao Braz Card. de Aviz
Präfekt

+ José Rodri­guez Car­bal­lo OFM
Erz­bi­schof Sekretär

Die gewünschte Begleitmusik durch den Corriere della Sera

Dekret der Ordenskongregation vom 19. Oktober 2015
Dekret der Ordens­kon­gre­ga­ti­on vom 19. Okto­ber 2015

Der Cor­rie­re del­la Sera lie­fer­te am Don­ners­tag den Hin­ter­grund­be­richt zum unge­wöhn­li­chen Dekret. Dabei han­delt es sich über wei­te Strecken um eine gewünsch­te Begleit­mu­sik zur Unter­stüt­zung des Dekrets. Der Orden wird durch Ver­men­gung unter­schied­lich­ster Ele­men­te unter Gene­ral­ver­dacht gestellt. Dazwi­schen ein­ge­streut fin­det sich aber ein auf­schluß­rei­cher Hinweis.

Der Arti­kel beruft sich dabei auf einen Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, der weder mit Namen genannt noch foto­gra­fiert wer­den woll­te. Die­ser habe erklärt: Rund um den Ordens­grün­der und 2013 vom Vati­kan, ohne Nen­nung von Grün­den, abge­setz­ten Gene­ral­obe­ren, Pater Ste­fa­no Maria Manel­li, gebe es Bestre­bun­gen, einen neu­en alt­ri­tu­el­len Orden zu grün­den. „Die wol­len die Moder­ne nicht aner­ken­nen“, wird der anony­me Bru­der gegen die­se Bestre­bun­gen vom Cor­rie­re del­la Sera zitiert. Das Son­der­ge­lüb­de (oder Ver­spre­chen) ste­he im Zusam­men­hang mit die­sen Bestre­bun­gen für eine Neu­grün­dung und betref­fe jene Ordens­brü­der und ‑schwe­stern, die dem Ordens­grün­der treu geblie­ben sind.

Bestrebungen für eine altrituelle Neugründung

Im Dekret der Ordens­kon­gre­ga­ti­on, das wie­der­um mit päpst­li­cher Zustim­mung erlas­sen wur­de, heißt es ein­gangs, daß es „glaub­wür­di­ge“ Hin­wei­se gebe. Das Dekret selbst läßt jedoch erken­nen, daß der Vati­kan es auf­grund von Mut­ma­ßun­gen erlas­sen hat, ohne über kon­kre­te Bele­ge zu ver­fü­gen. Das Dekret klingt damit wie ein neu­er Schuß vor den Bug, der klar­stellt, daß die Ordens­kon­gre­ga­ti­on wei­ter­hin ent­schlos­sen ist, den Orden bis zur Unkennt­lich­keit zu zer­rüt­ten und einer Umer­zie­hung zu unter­wer­fen. Jeden­falls soll vom eigent­li­chen Cha­ris­ma des Ordens nichts übrigbleiben.

Tat­sa­che ist, daß es seit dem Herbst 2013 Bestre­bun­gen von Ordens­brü­dern und Ordens­schwe­stern gibt, einen neu­en Orden zu grün­den, der das eigent­li­che Orden­scha­ris­ma lebt. Jenes Cha­ris­ma der Treue zur Tra­di­ti­on und der Wie­der­ent­deckung des über­lie­fer­ten Ritus, das den Orden zu sei­ner Blü­te geführt hat­te und das durch das Wüten, des 2013 ernann­ten und inzwi­schen ver­stor­be­nen Apo­sto­li­schen Kom­mis­sars, des Kapu­zi­ners Fidenzio Vol­pi, zer­rüt­tet wur­de. Von einem „Son­der­ge­lüb­de“ für eine Neu­grün­dung ist bis­her aller­dings nichts bekannt.

Ordenskongregation nicht gewillt, Neugründung zuzulassen

Die Ordens­kon­gre­ga­ti­on ernann­te im ver­gan­ge­nen Juni mit dem Sale­sia­ner Sabi­no Ardi­to einen neu­en Kom­mis­sar und es bestand Hoff­nung, daß er den Orden mit ruhi­ge­rer Hand füh­ren wür­de. Die Ordens­kon­gre­ga­ti­on scheint aber nicht gewillt, eine sol­che Ruhe zu gewäh­ren. Vor allem scheint sie ver­hin­dern zu wol­len, daß die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta eine Ordens­neu­grün­dung vor­neh­men. Kom­mis­sar Vol­pi hat­te 2014 ita­lie­ni­schen Bischö­fen am Ran­de der Voll­ver­samm­lung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz davor gewarnt, Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta in ihren Diö­ze­sen aufzunehmen.

Bereits im Herbst 2013 hat­ten Dut­zen­de Brü­der den Antrag an die Ordens­kon­gre­ga­ti­on gestellt, von ihren Ordens­ge­lüb­den ent­bun­den zu wer­den. Das kir­chen­recht­lich kon­for­me Aus­schei­den aus dem ver­än­der­ten Orden soll­te ihnen die Mög­lich­keit geben, um Inkar­di­nie­rung in Diö­ze­sen zu bit­ten und um den Weg zu einer Ordens­neu­grün­dung frei­zu­ma­chen. Die Ordens­kon­gre­ga­ti­on ver­wei­gert jedoch bis heu­te eine sol­che Dis­pens. Kar­di­nal Braz de Aviz und Papst Fran­zis­kus wol­len kei­nen Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta 2, nach­dem sie den Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta 1 unter kom­mis­sa­ri­sche Kon­trol­le gestellt und zer­rüt­tet haben.

Damit zwingt die Ordens­kon­gre­ga­ti­on die Brü­der im alten Orden zu blei­ben, obwohl die­ser seit der kom­mis­sa­ri­schen Ver­wal­tung nicht mehr der­sel­be ist, für den sie sich ver­pflich­tet baben. Wür­den sie ohne Dis­pens den Orden ver­las­sen, was etli­che auch getan haben, set­zen sie sich kir­chen­recht­lich ins Unrecht. Es könn­te von jedem Bischof, von jedem Obe­ren eines ande­ren Ordens und vor allem vom Vati­kan gegen sie ins Feld geführt wer­den, daß sie sich nicht in einer kir­chen­recht­lich regu­lä­ren Posi­ti­on befin­den. Kurz­um man könn­te ihnen jeder­zeit für ihr wei­te­res Leben einen Strick dar­aus dre­hen. Eine Situa­ti­on, die Brü­der und Schwe­stern in teils arge Gewis­sens­nö­te bringt. Vor allem wech­selt man einen Orden nicht wie ein Hemd.

Worum es in der Sache geht: Ein kurzer Rückblick

Der Lei­dens­weg des Ordens von Pater Manel­li, der bis zum Som­mer 2013 eine Aus­nah­me­erschei­nung unter den Orden war, geht also wei­ter. Zur Erin­ne­rung: Der Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta war nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil ent­stan­den. Wäh­rend ande­re Orden sich über­schlags­ar­tig „moder­ni­sier­ten“, ging Pater Manel­li den umge­kehr­ten Weg und woll­te zu den Wur­zeln des Mino­ri­ten­or­dens zurück­keh­ren, dem er damals ange­hör­te. Ihm schlos­sen sich immer mehr jun­ge Män­ner und dann auch Frau­en an, sodaß 1990 eine Ordens­neu­grün­dung not­wen­dig wur­de zur Wie­der­be­le­bung des Ordens der Min­de­ren Brü­der des hei­li­gen Franz von Assisi.

Unter Papst Bene­dikt XVI. ent­deck­te der jun­ge, mit zahl­rei­chen Beru­fun­gen geseg­ne­te Orden den über­lie­fer­ten Ritus. Die Prie­ster zele­brier­ten in der Seel­sor­ge in bei­den For­men des Römi­schen Ritus. Ordens­in­tern wur­de der Wech­sel vom neu­en Ritus zum über­lie­fer­ten Ritus voll­zo­gen. Die Fol­ge war ein noch schnel­le­res Wachs­tum des Ordens, der zahl­rei­che neue Klö­ster grün­den und die Seel­sor­ge in Pfar­rei­en und Wall­fahrts­kir­chen über­neh­men konnte.

Der Orden gehör­te auf­grund sei­ner Ent­wick­lung nicht zu den alt­ri­tu­el­len Eccle­sia-Dei-Gemein­schaf­ten, son­dern unter­stand wie alle neu­ri­tu­el­len Orden wei­ter­hin der Ordens­kon­gre­ga­ti­on. Das mach­te aus ihm eine Aus­nah­me­erschei­nung, die vor 2013 alle Ele­men­te in sich trug, Vor­bild­cha­rak­ter für ande­re neu­ri­tu­el­le Orden zu entfalten.

Damit aber erwuchs dem Orden auch hef­ti­ger Wider­stand. Der Wider­stand einer klei­nen inter­nen Min­der­heit, die sich mit dem über­lie­fer­ten Ritus nicht anfreun­den konn­te. Aus dem­sel­ben Grund aber auch ein Wider­stand ande­rer Kir­chen­krei­se, die im Orden eine Gefahr zu erken­nen glaub­ten. Die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta waren ein blü­hen­der Orden, auf den ande­re Orden neid­voll blick­ten. Vor allem schien er der leben­de Beweis, daß das viel­fach dar­nie­der­lie­gen­de Ordens­we­sen auch in Euro­pa durch die ernst­haf­te Stren­ge, die Tra­di­ti­on und den über­lie­fer­ten Ritus neu auf­le­ben kann. Die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta waren unter Papst Bene­dikt XVI. auf dem Weg, zu einem poten­ti­el­len Modell für ande­re Orden zu wer­den. Eine Vor­stel­lung, die kei­nes­wegs auf unge­teil­te Freu­de stieß.

Mit der Papstwahl 2013 begannen die Probleme

Unter Papst Bene­dikt XVI. wag­te aber nie­mand, offen gegen den Orden vor­zu­ge­hen. Der deut­sche Papst hat­te mit dem Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum der gesam­ten Kir­che den über­lie­fer­ten Ritus zurück­ge­ge­ben. In Umset­zung die­ses Motu pro­prio war der Orden zum über­lie­fer­ten Ritus zurück­ge­kehrt. Vor allem war der der deut­sche Papst mit den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta eng ver­bun­den, zu eng, als daß die Nei­der sei­ner Blü­te und Geg­ner des über­lie­fer­ten Ritus es gewagt hät­ten, Hand anzulegen.

Mit dem uner­war­te­ten Rück­tritt Bene­dikts und der Wahl von Papst Fran­zis­kus hat­te sich die Situa­ti­on mit einem Schlag grund­le­gend geän­dert. Der argen­ti­ni­sche Papst ließ bald mehr­fach sei­ne Abnei­gung gegen die Ver­tre­ter der Tra­di­ti­on erken­nen und eben­so, daß er den über­lie­fer­ten Ritus nur für eine vor­über­ge­hen­de „Mode­er­schei­nung“ hal­te. Nun ging es Schlag auf Schlag. Unter Beru­fung und in Zusam­men­ar­beit mit der klei­nen Schar von fünf Brü­dern, die sich bei der Ordens­kon­gre­ga­ti­on beschwer­te, wur­de Pater Manel­li und die gesam­te Ordens­lei­tung abge­setzt und ein Apo­sto­li­scher Kom­mis­sar ein­ge­setzt, der genann­te Pater Vol­pi,  auch er kein Freund des über­lie­fer­ten Ritus. Dem Orden fehl­te nun der Schutz, den die Eccle­sia-Dei-Gemein­schaf­ten besitzen.

Der Zwang der „neuen Barmherzigkeit“

Bis zum heu­ti­gen Tag wur­den vom Vati­kan kei­ne Grün­de für die­sen schwer­wie­gen­den Ein­griff genannt. Nur inof­fi­zi­el­len Andeu­tun­gen von Kom­mis­sar Vol­pi und dem Kuri­en­erz­bi­schof Car­bal­lo, dem von Papst Fran­zis­kus ernann­ten Sekre­tär der Ordens­kon­gre­ga­ti­on konn­te man ent­neh­men, daß es um einen ideo­lo­gi­schen Kampf gegen die Tra­di­ti­on und den über­lie­fer­ten Ritus geht. Dafür spricht, daß bereits mit dem Dekret zur kom­mis­sa­ri­schen Ver­wal­tung allen Prie­stern die Zele­bra­ti­on im über­lie­fer­ten Ritus ver­bo­ten wur­de. Im offe­nen Wider­spruch gegen das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum muß­te jeder Prie­ster des Ordens ein­zeln um eine Son­der­er­laub­nis ansu­chen, wie­der im alten Ritus zele­brie­ren zu dür­fen. Ein demon­stra­ti­ver Akt der Her­ab­set­zung und Zurück­stu­fung des über­lie­fer­ten Ritus, mit dem den Ordens­an­ge­hö­ri­gen gezeigt wer­den soll­te, was nun unter den neu­en Ver­hält­nis­sen im Vati­kan gewünscht ist und was nicht.

Papst Fran­zis­kus ent­zog den über­rasch­ten Ordens­brü­dern sogar die Mög­lich­keit, gegen das Dekret der Ordens­kon­gre­ga­ti­on Ein­spruch zu erhe­ben. Der Fall wäre letzt­lich vor dem Rich­ter­stuhl von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, dem dama­li­gen Prä­fek­ten den Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur gelan­det, einem unbe­stech­li­chen Kir­chen­rechts­exper­ten und erklär­ten Freund des über­lie­fer­ten Ritus. Das soll­te ver­mie­den wer­den. Grund­sätz­lich, wie auch die erwähn­te Dis­pens­ver­wei­ge­rung zeigt, soll­ten die Ordens­an­ge­hö­ri­gen in jeder Hin­sicht in eine Umer­zie­hung gezwun­gen werden.

Papst Fran­zis­kus hat sein Pon­ti­fi­kat unter das Leit­mo­tiv der Barm­her­zig­keit gestellt. Gegen­über den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta zeig­te Fran­zis­kus bis­her aber kei­ne Barmherzigkeit.

Wer den Lei­dens­weg des Ordens wur­de von Katho​li​sches​.info doku­men­tiert, sie­he unter „Wei­te­re Artikel“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL

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