„Der Islam ist eine Kriegsreligion“ – Gedanken vor den Attentaten von Paris nach den Attentaten gelesen


Al-Baghdadis Botschaft: "Der Islam ist eine Kriegsreligion"
Al-Bagh­da­dis Bot­schaft: „Der Islam ist eine Kriegsreligion“

(Rom) „Der Islam ist eine Kriegs­re­li­gi­on“, schrieb der bekann­te ägyp­ti­sche Jesu­it und aner­kann­te Islam-Exper­te Samir Kha­lil Samir am 15. Mai 2015 und griff damit eine Aus­sa­ge des neu­en „Kali­fen“ Abu Bakr al-Bagh­da­di auf. Eine Aus­sa­ge, die sich mit der jüng­sten Schrift des Rechts­phi­lo­so­phen Pao­lo Pas­qu­aluc­ci „Wir glau­ben nicht an den­sel­ben Gott der Moham­me­da­ner“ trifft. Nach den Atten­ta­ten von Paris ver­dient der Text von Pater Samir erneu­te Beach­tung. Kraft sei­ner Auto­ri­tät als Ken­ner des Islams und des Nahen Ostens gibt er in knap­pen Wor­ten wie­der, was längst bekannt ist, aber den­noch nicht Ein­gang in den west­li­chen Main­stream gefun­den hat. Ob die blu­ti­gen Atten­ta­te von Paris zu einem Umden­ken in den west­li­chen Staats­kanz­lei­en in der Nah­ost- und der Ein­wan­de­rungs­po­li­tik füh­ren, wird sich zei­gen. Bis­her sieht es nicht danach aus.

Al-Baghdadis Botschaft weckt etwas Schlummerndes in der islamischen Welt

Anzei­ge

Der „Kalif“ for­dert alle Mos­lems auf, ihre „hij­rah“ zu voll­zie­hen, ihre Aus­wan­de­rung, um von einem Islam des Frie­dens zu einem Islam des Krie­ges zu wech­seln, und dar­in Moham­med und sei­ner Hid­schra (im Jahr 622) nach­zu­fol­gen. Die Bot­schaft weckt etwas Schlum­mern­des in der tra­di­tio­nel­len und sala­fi­sti­schen isla­mi­schen Welt.

Die Bot­schaft von Abu Bakr al-Bagh­da­di ist sehr schlau, weil sie den Erwar­tun­gen eines Teils der isla­mi­schen Welt ent­spricht. Die sala­fi­sti­schen Grup­pen, die die Gesell­schaft zu Stil und Pra­xis der Zeit Moham­meds zurück­füh­ren wol­len, wer­den zufrie­den sein und sagen: End­lich fin­den wir den wah­ren Islam!

Wenn al-Bagh­da­di von Aus­wan­de­rung (hij­rah) spricht, meint er den Aus­zug Moham­meds von Mek­ka nach Medi­na, mit dem die Zeit­rech­nung der isla­mi­schen Welt beginnt. Die­se Aus­wan­de­rung ist der Über­gang vom fried­li­chen Islam zum krie­ge­ri­schen Islam. In Mek­ka hat­te Moham­med kei­ne Krie­ge geführt. Als er jedoch sah, daß sei­ne Bot­schaft kaum Gehör fand und nur weni­ge Leu­te ihm folg­ten, ja, er sogar um sein Leben zu fürch­ten begann, ver­an­laß­te er eine Grup­pe sei­ner Getreu­en zur Aus­wan­de­rung nach Äthio­pi­en, einem christ­li­chen Land, in dem sie gast­freund­lich auf­ge­nom­men wur­den und nichts zu befürch­ten hatten.

Die Hidschra als Wandel zum „wahren Islam“

Doch dann folg­te er ihnen nicht, son­dern ging nach Medi­na. Dort nahm er die Pre­di­ger­tä­tig­keit wie­der auf und ein Jahr spä­ter begann er den mili­tä­ri­schen Kampf, zunächst gegen Mek­ka und dann gegen die umlie­gen­den Stäm­me, um sie zur Kon­ver­si­on zum Islam zu zwin­gen. Dabei ist zu prä­zi­sie­ren, daß Moham­med die­se Krie­ge nicht so sehr als Reli­gi­ons­füh­rer, son­dern viel­mehr als Mili­tär­be­fehls­ha­ber führte.

Als Moham­med 632 starb, zogen sich vie­le Stäm­me zurück, unter­stütz­ten den Krieg nicht mehr und bezahl­ten auch kei­ne Steu­ern mehr. Der neue Kalif Abu Bakr erklär­te ihnen dar­auf den Krieg, um sie unter den Islam zurück­zu­zwin­gen. Sie aber wei­ger­ten sich: Wir haben den Pakt mit Moham­med geschlos­sen und nicht mit dem Islam, lau­te­te ihre Ant­wort. Abu Bakr aber besieg­te sie und zwang sie zum Islam zurück­zu­keh­ren. Es fällt auf, daß der neue „Kalif“ den Namen Abu Bakr gewählt hat und in der gan­zen Welt zum „Hei­li­gen Krieg“ auf­ruft, um alle dem Islam zu unterwerfen.

Sein Auf­ruf bedeu­tet, etwas zu wecken, das im tie­fen Den­ken des Islam schläft, und will sagen: Voll­zie­hen wir alle unse­re Hid­schra. Las­sen wir alle hin­ter uns, die einen Islam des Frie­dens wol­len und tre­ten wir zum wah­ren Islam über, der zuerst die ara­bi­sche Halb­in­sel, dann den Nahen Osten, dann das Mit­tel­meer, Per­si­en, Indi­en und Süd­ost­asi­en erobert hat. Die Bot­schaft will sagen: Begin­nen wir die letz­te Pha­se des Kamp­fes, den der Pro­phet begon­nen hat, ange­führt durch sei­nen neu­en Vertreter.

Symbolisch hoch aufgeladen

Das alles ist sym­bo­lisch hoch aufgeladen.

Die Bot­schaft al-Bagh­da­dis will noch mehr Mos­lems auf­wecken, um immer neue und immer mehr ent­schlos­se­ne Män­ner zu rekru­tie­ren. Sein Auf­ruf wird sicher bei den sala­fi­sti­schen Mos­lems auf Echo sto­ßen, die den Ur-Islam zum Vor­bild haben. Sie sehen in der ersten isla­mi­schen Gene­ra­ti­on das zu ver­wirk­li­chen­de Ide­al. Das wird vie­le tra­di­tio­nel­le Mos­lems dazu brin­gen, zu Sala­fi­sten zu wer­den und in den Krieg zu ziehen.

Was ist ange­sichts die­ses Auf­rufs, zu den Waf­fen zu grei­fen, zu tun?

Der mili­tä­ri­sche Kampf kann not­wen­dig sein. Er wird aber nicht die Lösung brin­gen. Mili­tä­ri­sche Aktio­nen kön­nen die Gewalt ein­däm­men, ein noch grö­ße­res Blut­ver­gie­ßen ver­hin­dern, den Isla­mi­schen Staat zum Rück­zug zwin­gen. Besie­gen wird man ihn damit aber nicht. Die­se Bewe­gung wird wei­ter­exi­stie­ren, viel­leicht unter ande­rem Namen, aber sie wird wei­ter­be­stehen, weil sie ein Teil des Islams ist. Die ein­zi­ge, radi­ka­le Lösung ist eine inne­re Reform des Islams durch eine ande­re Les­art der isla­mi­schen Geschich­te durch die Moslems.

Westliche Denkhilfen helfen nicht

 

Wenn al-Bagh­da­di sagt, daß „der Islam nie eine Reli­gi­on des Frie­dens“ war, über­treibt er. Der Islam kann­te auch Pha­sen der Ruhe und des Frie­dens. Zu behaup­ten, der Islam sei nur Krieg, ist daher irrig. Es ist aller­dings eine Fra­ge der Per­spek­ti­ve. Wer­den die Frie­dens­pha­se nur als Ruhe­pha­sen betrach­tet, die auf eine poli­tisch schwa­che Füh­rung des Islams oder äuße­re Zwän­ge zurück­ge­führt wer­den, aber nicht dem eigent­li­chen Wesen des Islams ent­spre­chen, oder wer­den sie als eigen­stän­di­ges Ele­ment des Islams anerkannt?

Im Westen ver­such­te man sich lan­ge in ande­ren Aus­le­gun­gen des Wor­tes Dschi­had. Eine Vor­gangs- und Denk­wei­se, die für den Westen gilt, aber nicht für den Islam. Alle Ver­su­che waren zum Schei­tern ver­ur­teilt. So wird es auch mit dem Per­spek­ti­ven­wech­sel auf die isla­mi­sche Geschich­te sein, solan­ge der Vor­schlag dazu von außen kommt und nicht selbst von der isla­mi­schen Welt ver­tre­ten wird. Gut­ge­mein­te Denk­hil­fen des Westens, wie die häu­fig zu hören­de Aus­sa­ge „Was der Islam wirk­lich unter Dschi­had ver­steht“, mögen zwar der eige­nen Beru­hi­gung die­nen, hel­fen aber nicht wirk­lich. Die Fra­gen des Westens, sind nicht unbe­dingt die Fra­gen des Islams. Erst recht gilt das für mög­li­che Antworten.

Kreuzzüge sind nicht mit dem Dschihad gleichzusetzen

Wider­spro­chen wer­den muß in jedem Fall der häu­fig in einem Atem­zug genann­ten Gleich­set­zung der Kreuz­zü­ge mit dem „Hei­li­gen Krieg“ des Islam. Die Kreuz­zü­ge waren ein lokal begrenz­ter Krieg zur Befrei­ung und Ver­tei­di­gung Jeru­sa­lems und der hei­li­gen Stät­ten. Sie waren weder ein Erobe­rungs­krieg noch ein hei­li­ger, tota­ler und vom Evan­ge­li­um abge­lei­te­ter Krieg. Ganz anders stellt sich die Situa­ti­on im Islam dar. Der „Dschi­had“ ist immer ein „hei­li­ger Krieg“, wenn er der Erobe­rung neu­er Gebie­te gilt, die für den Islam gewon­nen wer­den sol­len. Er ist immer ein „tota­ler Krieg“, weil er mit größ­ter Anstren­gung zu füh­ren ist, und er ist ein vom Koran abge­lei­te­ter Krieg.

 

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Asianews

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

29 Kommentare

  1. Jeder der mit dem Islam zu tun hat weiss das.
    Euro­pa ist ver­lo­ren, es fehlt der sinn­stif­ten­de gemein­sa­me Glau­ben aus dem sich ein gemein­sa­mes Han­deln ergaebe.
    Solan­ge unser Gott – Spass- und Amue­sier­ge­sell­schaft – heisst geht der Unter­gang weiter.
    Und selbst wenn, wer soll uns vor die­sen isla­mi­schen Mas­sen noch ver­tei­di­gen, sie sind in der tau­send­fa­chen Ueberzahl.
    Es nilft wirk­lich nur noch beten, aber das haben wir ja dank Vat II verlernt.

    • Shalom ! Der Ana­ly­se von Micha­el kann ich nur zustim­men. Aller­dings soll­te man die vie­len seriö­sen Hin­wei­se des Him­mels mit­be­rück­sich­ti­gen ( Fati­ma, Katha­ri­na Emme­rik, … ) Es wird sein wie die Situa­ti­on nach Goga­tha. Die hl. kath.Kirche wird nach der gro­ßen Rei­ni­gung wie­der erstrah­len und natür­lich die See­len der dann noch leben­den Men­schen. Shalom !

    • Es tut weh, aber ich muss dem Ver­fas­ser zustim­men. Falsch ver­stan­de­ne Tole­ranz und Barm­her­zig­keit haben uns auf das Abstell­gleis geführt.

  2. Wir haben lei­der seit Les­sing und auch der Roman­tik ein total ver­ober­fläch­lich­tes Bild von „Reli­gi­on“ überhaupt.

    „Reli­gi­on“ meint angeb­lich immer das­sel­be, näm­lich die gott­be­zo­ge­ne Inner­lich­keit des Einzelnen.
    Natür­lich meint sie das AUCH…

    … aber eben nicht nur. Und der Spruch, der mei­ne gan­ze Jugend und frü­he Erwach­se­nen­zeit gekenn­zeich­net hat: „Im Grun­de mei­nen alle Reli­gio­nen doch nur das­sel­be“ hat sich als einer der größ­ten Blind­gän­ger des Säku­la­ris­mus erwiesen.

    Nein: die Reli­gio­nen mei­nen eben nicht alle das­sel­be, auch wenn sie alle mit „den letz­ten Din­gen“ umgehen.
    Die Fra­ge ist aber, wie sie mit den letz­ten Din­gen umge­hen, wie ihr Got­tes­kon­zept aus­ieht, wel­che Fol­ge­run­gen für das Dies­seits gezo­gen wer­den und wel­che Ethik sie ent­wickelt haben.

    Es ist aber auch ein Pro­blem, das im reak­tio­nä­ren Katho­li­zis­mus liegt, dass man stand­haft die Geschicht­lich­keit der Reli­gi­on nicht wahr­ha­ben wollte.
    Leo XIII. hat zwar den Is…m sta­tisch als einen „Wahn“ bezeich­net, aber er hat auch nicht dar­auf abge­ho­ben, dass die histo­ri­sche Mis­si­on des Is…m ist, dem Chri­sten­tum zu wider­spre­chen und des­sen „Häre­sie“ vom Tri­ni­täts­glau­ben zu bekämp­fen, zu kor­ri­gie­ren und am Ende zu überwinden.

    Die­ser „Wahn“ ist also sub­stan­zi­ell etwas anders als mei­net­we­gen der Bud­dhis­mus oder die Hindureligion.
    Die­ser „Wahn“ ist auch nicht auf eine Stu­fe zu stel­len mit dem Juden­tum, wie es vie­le ver­blen­de­te Reak­tio­nä­re tun, die dann eher noch den Islam hofie­ren. Auch hier soll­te man sich an der For­mu­lie­rung Leos XIII. ori­en­tie­ren. Das Juden­tum ist ein­fach noch blind, trägt den Kern der Wahr­heit noch „gesund“ in sich, ohne sie zu erken­nen. Wie Pau­lus sagt, wird die­ser Kern eines Tages zur Erkennt­nis Jesu Chri­sti führen.
    Aus dem I…m her­aus wird aber kei­ne Erkennt­nis der Wahr­heit mög­lich, er hat kei­nen gesun­den Kern, sein Kern heißt „Wider­spruch zu Chri­stus“. Es ist nur mit­tel­ba­re Fol­ge des jüdi­schen Den­kens, in Chri­stus nicht den Mes­si­as zu erken­nen. Es liegt dort prin­zi­pi­ell nicht im Zen­trum des Glau­bens. Das ist etwas völ­lig ande­res. Die Mis­si­on des Juden­tums ist nach wie vor ein­fach die, auf den Mes­si­as zu war­ten. Die Mis­si­on des I…m ist, den Sohn Got­tes in jeder Form abzu­leug­nen und für unmög­lich zu halten.
    Solan­ge man in Tra­di­k­rei­sen die­sen Unter­schied nicht erkennt, sehe ich eben­falls schwarz.

    Der hl. Joha­nes sag­te, ein jeder Geist, der den Got­tes­sohn ableug­ne, sei anti­christ­lich. Aber es gibt bei sol­chen Leug­nun­gen Stu­fun­gen: Man­che erken­nen ihn ein­fach (noch) nicht. Man­che aber leh­nen ihn prin­zi­pi­ell und schon vom Grund­satz her ab, z.B. indem sie als Glau­bens­be­kennt­nis sagen, Gott kön­ne kei­nen Sohn haben. Ein Jude wür­de das so nie­mals sagen. Er glaubt „nur“, dass Jesus es nicht war…das ist aber das Bekennt­nis der Muslime.

    Es wird daher mit ihnen, sofern sie ihrer Reli­gi­on „in radi­ka­ler Treue“, wie Woi­ty­la es for­der­te (!), fol­gen, kei­nen Frie­den geben, son­dern Krieg, denn ihre Pflicht ist es, uns zurückzuweisen.

    • Erneut ein wun­der­ba­rer Kom­men­tar von Ihnen.
      Zu Papst Leo XIII. seli­gen Angedenkens:
      In sei­nem Welt­wei­he­ge­bet wird das Moham­me­da­ner­tum klar und ein­deu­tig der Fin­ster­nis zuge­ord­net. Die Pas­sa­ge in der um die Erleuch­tung der Juden gebe­ten wird unter­schei­det sich mas­siv davon. Im Grun­de genom­men for­mu­liert es Leo XIII. so, daß jedem klar sein müß­te, daß sich für den Chri­sten­men­schen jeg­li­cher Anti­se­mi­tis­mus verbietet.
      In den 1990ern haben die neo­kon­ser­va­ti­ven Epi­sko­pen gemeint „mit den Mus­li­men käme wie­der die Fra­ge nach Gott in Euro­pa wie­der an“, „kon­ser­va­ti­ve“ Wirr­köp­fe inner­halb der Kon­zils­kir­che und anders­wo mei­nen heu­te noch man kön­ne mit die­sen Kin­dern der Fin­ster­nis „Abtrei­bung und Homo­ehe“ ver­eint „bekämp­fen“. Ja, was hät­te Leo XIII. wohl die­sen ahnungs­lo­sen Adep­ten entgegengeschleudert.

      • Wenn es anti­se­mi­tisch ist, sich kri­tisch mit dem Juden­tum aus­ein­an­der­zu­set­zen dann läuft auch etwa falsch.
        Die wich­tig­ste Grup­pe des Juden­tums sind kei­ne Semi­ten, son­dern Nach­fah­ren der Kaza­ren die sich vor eini­gen Jahr­hun­der­ten für das Juden­tum ent­schie­den hatte.
        Doch gera­de aus die­ser Grup­pe kom­men die Krei­se, die heu­te die Welt in den Abgrund füh­ren! Die Chas­si­di­schen End­zeit­sek­ten wie Cha­bad Lubawit­scher wol­len das Arma­ged­don her­bei­füh­ren und schrecken vor kei­ner Gräu­el­tat zurück. Die Isrea­li­sche Regie­rung und die ein­fluss­reich­sten Lob­by­isten in den Staa­ten gehö­ren die­sen Sek­ten an. Da die­se Grup­pe auch aus dem Hau­se Roth­schild immense Sum­men erhält, kön­nen sie fast alles kau­fen oder bestechen. Die Fami­lie Roth­schild hat schon seit über 200 Jah­ren bei allen Krie­gen Bei­de Sei­ten finan­ziert. Sor­ry sie sind Juden! Auch die Völ­ker­wan­de­rung geht auf die­se Krei­se zurück. Der Finanz­ma­gnat Sor­os geb. Schwartz ist einer der Haupt­fi­nan­zier die­ser Flücht­lings­ka­thastro­phe. Er sel­ber hat sich in Pata­go­ni­en auf rie­si­gen Län­de­rei­en mit einem Atom­krieg siche­ren Res­sort gebaut.
        Die­se Krei­se sind es die schon den 1. 2. und auch den 3. Welt­krieg initiieren.

        Lei­der sind wir durch den Holo­caust so Para­ly­siert das wir nicht die Hin­ter­grün­de erken­nen (dür­fen). Der Holo­caust mit 6 Mil­lio­nen Toten ist sogar 2 Mal gesche­hen! Das erste Mal im 1. Welt­krieg in der Ukrai­ne, lei­der hielt sich Eng­land nicht an die Bal­four Dekla­ra­ti­on und Isra­el wur­de nicht gegrün­det! Dadurch geriet der 1. Holo­caust in Ver­ges­sen­heit oder wur­de verschwiegen!

        Im Ortho­do­xen Juden­tum dür­fen Gojim betro­gen wer­den, das ist sogar aus­drück­lich eine gute Tat.
        Des­halb ist mir das Anbie­dern auch so zu wie­der. Das ist so ähn­lich wie in den 70ern als der Hin­du­is­mus so erstre­bens­wert war. Dabei ist auch der Hin­du­is­mus eine klar Ras­si­sti­sche Reli­gi­on! Denn als wah­rer Hin­du kann man nur gebo­ren wer­den. Man darf zu den Göt­tern beten, doch dadurch wird man nie zum Hindu!
        Seit ich mich mit den Christ­li­chen Visio­nen beschäf­ti­ge, ist es nur der Rosen­kranz, die Waf­fe die den 3. Welt­krieg zumin­dest ver­zö­gern kann. Oder war­um häu­fen sich mari­en­er­schei­nun­gen beson­ders vor Weltkriegen!

      • @ Pascha­sasi­us

        Sie spu­len das übli­che Sam­mel­su­ri­um an Vor­ur­tei­len, Het­ze und Lüge ab.
        Kei­ne Ihrer Behaup­tun­gen kön­nen Sie beweisen.
        Das ist der­ma­ßen unter Niveau, dass kein Tat­sa­chen-Argu­ment mehr durch­dringt. Es lebe die Lüge! Es lebe die Ver­leum­dung! Es lebe die Selbstgerechtigkeit! 

        Wenn jemand eine sach­lich ein­ge­grenz­te Kri­tik nicht von übler Het­ze unter­schei­den kann, dann haben wir einen gei­sti­gen, mora­li­schen und auch spi­ri­tu­el­len Tief­punkt erreicht.
        Und wir HABEN ihn erreicht.
        Bravo!

        Es ist eine Tra­gik beson­de­rer Art, dass wei­te Tra­di­tio­na­li­sten­krei­se mit ihrem Juden­hass (u.a. Irr­tü­mern) den Isla­mi­sten zumin­dest men­tal viel viel näher ste­hen als der Kirche. 

        Katho­li­sche Tra­di­tio­na­li­sten bil­den einen Schul­ter­schluss mit dem all­ge­mei­nen anti­jü­di­schen und anti­zio­ni­sti­schen Geist, den wir bei der euro­päi­schen Lin­ken beob­ach­ten, bei den Isla­mi­sten und lei­der auch vie­len „nor­ma­len“ Muslimen.

        Sie stim­men über­ein in der geziel­ten Ver­zer­rung der Bericht­erstat­tung, in der geziel­ten Erfin­dung von Unwahr­hei­ten über das rea­le Juden­tum und in einer geziel­ten Ver­tu­schung der Unta­ten der Mus­li­me im Gaza­strei­fen und West­jor­dan­land und gewis­sen ara­bi­schen Staa­ten, die die­sen Hor­ror gezielt und eis­kalt finanzieren.

        Auch die Behaup­tung, die schon v.a. durch Jesui­ten im 19. Jh über­all gestreut wur­de, die böse „Syn­ago­ge“ stecke hin­ter der Frei­mau­re­rei, wur­de nie­mals bewie­sen, ja, sie ist sach­lich an den Haa­ren herbeigezogen.

        Die offe­ne und drei­ste Ver­lo­gen­heit gera­de der angeb­lich glau­bens­treu­en Krei­sen ist mit Sicher­heit ist erste und wich­tig­ste Grund für den Nie­der­gang der Kirche.

        Ande­rer­seits wird ein Jude, der Übles tut, ding­fest gemacht für alle Juden, als sei­en die Juden kein nor­ma­les Volk mit Guten und Bösen. Wenn ein jüdi­scher Geld­mann Unrecht tun soll­te – na und? Das tun ande­re auch!
        Wenn es bei den Juden die Sip­pen­haft gibt, die Sie pro­pa­gie­ren, dann auch für uns Deut­sche und wir sind alle Nazis.

        Ihr Rosen­kranz nützt Ihnen gar nichts, wenn Sie ihn mit einem der­art gespal­te­nen Ver­hält­nis zur Wahr­heit beten.
        Oder sind Sie auch der Mei­nung, das Katho­lisch­sein bedeu­tet, einem magi­schen Aber­glau­ben anzuhängen?

        Nur das Gebet einer hei­lig­mä­ßi­gen Gesin­nung ist vollmächtig.
        Das hat uns Jesus ein­dring­lich eingeschärft.

      • Paschach­a­si­us,

        Es herr­schen natür­lich seit 1789 nur mehr bekla­gens­wer­te Zei­ten. Das strei­te ich nicht ab wie Sie es es wohl auch wis­sen. Auch eta­blier­ten sich seit­dem nun Per­so­nen und Per­so­nen­grup­pen, wel­che die alte Ord­nung noch gehö­rig in die gebo­te­nen Schran­ken wies.
        Jedoch wür­de ich z.B. in die­sem Bereich wo es nun jetzt um die moham­me­da­ni­schen Mord­bren­ner geht nicht auf die Idee kom­men, die­se zunächst nun als von den Geheim­ge­sell­schaf­ten gelenk­te Figu­ren zu betrach­ten. (Ich strei­te aber per se nicht ab, daß bestimm­ten Grup­pen zuge­ar­bei­tet wird)
        Der moham­me­da­ni­sche Wahn ist ihn schlecht und wider­wär­tig. Das Anfüh­ren von geheim­ge­sell­schaftl. Ver­schwö­run­gen dies­be­züg­lich ist eine gefähr­li­che Igno­ranz der dem Islam inhä­rent inne­woh­nen­de Bösartigkeit.

      • @ zeit­schnur:
        Lesen Sie bit­te fol­gen­de Bücher:
        Wolf­gang Eggert Isra­el Geheimvatikan
        Erst Man­hat­tan dann Berlin
        Nach die­ser Lite­ra­tur haben Sie ein erwei­ter­tes Weltbild!
        Viel­leicht habe ich mich falsch aus­ge­drückt, denn Eggert spricht aus­drück­lich von den End­zeit­sek­ten die das Pech haben so Reich zu sein um alle Krie­ge zu finanzieren!
        Er schließt aus­drück­lich den gläu­bi­gen Juden der nach den Regeln lebt, aus.
        Es geht um die Kab­ba­la und die Art und Wei­se die Poli­tik zu bestimmen.
        Aber lie­be Zeit­schnur was ist Wahr­heit? Das was stän­dig ein­ge­peitscht wird oder das was man durch das Lesen vie­ler Quel­len lernt?
        Wenn das Niveau­los und Lüge ist, Dan­ke das ist Ihre Mei­nung aber sicher viel wei­ter von der Rea­li­tät ent­fernt als mei­ne Aus­sa­gen. Erfin­dung? von wem denn? Blei­ben Sie lie­ber Sach­lich, dan­ke das Sie mei­nen Glau­ben in die Sek­tie­rer Ecke degradieren!
        Sie erklä­ren sich sel­ber damit für unfehlbar!
        Wie­der­le­gen Sie lie­ber mei­ne Aus­sa­gen mit Bele­gen statt mit Diffamierung!

      • @ Paschach­a­si­us

        Sie haben auch jetzt nur wenig Sach­dien­li­ches zu sagen – von Ihrem Buch­tipp abgesehen.

        Es ist nun mal eine Tat­sa­che, dass vie­le Tra­dis einen gera­de zu reflex­haf­ten Anti­jua­dis­mus an den Tag legen.

        Und die wohl­fei­le Beteue­rung, man man mei­ne ja nicht die gläu­bi­gen Juden, son­dern omi­nö­se ande­re („Kab­ba­li­sten“ – kri­mi­nel­le Mysti­ker gibts auch bei uns, ich gab ja in letz­ter Zeit eini­ge Buch­hin­wei­se auf die Vor­gän­ge in der Kir­che des 19. Jh, das wird kaum ein „Kab­ba­list“ top­pen kön­nen, was bei uns geschah bis hoch zum Sitz Petri…), legt ja offen, dass man das Juden­tum und sei­ne Gläu­bi­gen schmäht – dass man eigent­lich vom Juden­tum Abge­fal­le­ne meint, sagt man geflis­sent­lich nicht dazu, oder erst auf Kri­tik hin.

        Alles, was Sie den Juden vor­wer­fen, kann man noch mehr den Katho­li­ken vor­wer­fen. Auch unter uns gibt es die Theo­rie, man dür­fe „Not­lü­gen“. Auch unter uns gibt es Ver­schwö­rer, hin­ter­häl­ti­ges Pack, Betrü­ger und ver­lo­ge­ne Wider­lin­ge. Und vor allem gibt es beschä­men dvie­le katho­li­sche Mör­der – das gibt es bei den Juden in der Häu­fig­keit nicht. Unter uns gibt es Hurer, Fres­ser und Säu­fer und Typen, die fromm und zöli­ba­t­är tun und in Wahr­heit in der schmut­zig­sten Poli­tik mit­mi­schen und in sexu­el­len Per­ver­sio­nen ver­sin­ken – das war auch lan­ge vor dem Vat. II schon aktenkundig.

        Wenn wir das kon­sta­tie­ren müs­sen, weil der Mensch nun mal der Mensch ist, und Katho­li­ken das tun, und wenn nach Jahr­hun­der­ten sol­cher bbö­sen Gestal­ten sich auch wah­re Tra­di­ti­on teil­wei­se mit die­sem Höl­len­ab­grund amal­ga­miert – war­um bit­te­schön, soll­te das dann bei ande­ren nicht auch so sein kön­nen, ohne dass man sie mit Stei­nen bewirft und auf sie mit Fin­gern zeigt?

        Was immer Leu­te aus dem Volk der Juden tun – es hebt sich in kei­ner Wei­se ab von dem, was auch wir tun.

        Nicht ich erklä­re mich unfehl­bar, son­dern Sie tun das hin­sicht­lich mei­ner Per­son, anstatt zu argumentieren. 

        Unter sach­li­cher Kri­tik am Juden­tum ver­ste­he ich jeden­falls was erheb­lich ande­res als das, was nicht nur Sie, son­dern auch vie­le ande­re hier tun.

  3. Der Islam wird seit Kai­ser Wil­helms Zei­ten in Deutsch­land ver­nied­licht und dar­über hin­aus gut gere­det. Die frei­mau­re­ri­sche, pro­te­stan­ti­sche und anti-katho­li­sche Regie­rung des „König­reichs“ Preu­ßen hat­te sich schon immer um gute Bezie­hun­gen zu den Osma­nen bemüht.
    Das hat sich alles bis heu­te nicht geän­dert. Preu­ßen war und ist ein Ver­rä­ter­staat und heu­te das tro­ja­ni­sche Pferd des Islams in Euro­pa. Mer­kel und Gauck unter­stüt­zen den Islam wo es nur geht und sind anti-christ­lich bis in die Zehen­kno­chen: ein „Pfar­rer“ und eine „Pfar­rers­toch­ter“.
    Aber das ist eigent­lich auch nicht ver­wun­der­lich, wenn man die gei­sti­ge Ver­wandt­schaft von Pro­te­stan­tis­mus und Islam in Betracht zieht. Das heißt, daß Deutsch­land seit 1517 isla­mi­siert wird. 

    Inzwi­schen aber hat Ruß­land die Reiß­lei­ne gezo­gen. Der isla­mi­sche Staat, der in Syri­en bekämpft wird, wird von der preu­ßi­schen Regie­rung in Ber­lin zusam­men mit der Oba­ma-Regie­rung und der Tür­kei unterstützt.
    Es wäre wün­schen­wert, wenn Ruß­land dem isla­mi­sti­schen Preu­ßen ein Ende berei­ten und uns, ganz Deutsch­land von die­ser Tyran­nei befrei­en würde.

    • Vol­le Zustim­mung lie­ber @Franzel
      Deutsch­land hat bei dem tuer­ki­schen Geno­zid an den Arme­ni­ern eine ganz boe­se Rol­le gespielt.
      Das wird natuer­lich her­un­ter­ge­spielt und ger­ne ver­ges­sen und passt zu der tuer­ki­schen Wei­ge­rung, die Ver­ant­wor­tung fuer die­sen Voel­ker­mord zu uebernehmen.
      Wer oder was uns von die­ser Tyran­nei befrei­en wird weiss ich nicht, aber der Herr­gott wird sich schon ein „Instru­ment“ aus­su­chen um dem Islam ein boe­ses Ende zu bereiten.
      Das ist sicher !

      • Gehört das nicht auch zur Alli­ier­ten Propaganda?
        Denn die Deut­sche Geschich­te wird seit dem 1. Welt­krieg im Sin­ne der Sie­ger erzählt und damit weit von der Wirklichkeit!
        Wenn über Wil­helm 2 berich­tet wird, haben alle die Kari­ka­tur von dem Punch vor Augen: Der Lot­se geht von Bord.
        Die Wirk­lich­keit sah anders aus! Bis­marck mach­te es so wie immer: Er droh­te sei­nen Rück­tritt an, nur Wil­helm ging nicht auf die Erpres­sung ein!
        Das Bünd­nis mit Russ­land wur­de von Offi­ziers­krei­sen in Russ­land ver­hin­dert und nicht vom Kai­ser. Im Gegen­teil Wenn man Paris besucht kommt man an die Pont de Alex­an­der vor­bei. Die­se wur­de von Russ­land anläss­lich des Mili­tär­pak­tes Frank­reich Russ­land gestif­tet! Die Initia­to­ren waren Offi­zie­re der Loge de Grand Ori­ent, die auch den Mord am Öster­rei­chi­schen Kron­prin­zen­paar in Auf­trag gaben. So weit Geschichts­lü­gen der Siegermächte.
        Aller­dings stand der Kai­ser unter kei­nem guten Schutz, denn inner­lich hat­te er dem Chri­sten­tum mehr oder weni­ger abge­schwo­ren und ten­dier­te zum Islam!
        Da aber alles was die offi­zi­el­le Geschichts­schrei­bung hin­ter­fragt, sofort in die Naziecke gedrängt wird soll­te man immer fra­gen: Wem nützt es? Dann kommt man zum Kern!
        Jesus sag­te lie­be dei­nen Näch­sten wie die selbst.
        Lei­der schei­nen die Deut­schen sich sel­ber zu Hassen!
        Wie kann man da ande­re Lieben?

    • Ihr erster Absatz ist vor­treff­lich, beim zwei­ten muß ich aber anmer­ken das in Ruß­land ein ähn­li­ches System wie der Islam „geboo­tet“ wur­de, und es besteht auch das Risi­ko das sich das isla­mi­sche Preu­ßen sich eher die­sem neu­en rus­si­schen System anschlie­ßen wird, Russ­land kann doch ganz gut mit dem Islam wie man am Bei­spiel Iran sieht und Selbst­ju­stiz mögen die „isla­mi­schen Preu­ßen“ genau­so wie man­che Hard­li­ner in Russ­land oder die Kin­der des „Pro­phe­ten“. Das gan­ze ist wie mit zwei Hoo­li­gan Frak­tio­nen, die schau­keln sich gegen­sei­tig hoch aber am Ende sind und blei­ben doch bei­de Grup­pen Hoo­li­gans und die einen kön­nen nicht ohne die ande­ren und man pusht sich gegen­sei­tig. Die „Kon­zils­kir­che“ hat in fast allen Din­gen bez. der Flücht­lin­ge recht, doch eines tut man nicht, man stellt den Flücht­lin­gen nicht die Fra­ge ob nicht die­ses Buch des „Pro­phe­ten“ mit der Flucht etwas zu tun hat, so sen­si­bel es ist aber es ist auch immer­hin wahr, Sen­si­bli­tät kann ver­ge­hen Wahr­heit jedoch nicht.
      Die Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands endet erst wenn deut­sche Gene­rä­le kei­ne Ara­bes­ken mehr auf dem Kra­gen­spie­gel tra­gen, selt­sa­me Schat­ten einer selt­sa­men Vergangenheit.
      Mein Fazit ist, wo Sie eine Reiß­lei­ne sehen, ging der Reser­ve­schirm auf, als glo­bal Play­er ist man in Russ­land Frei­fal­ler und kein Automatenhüpfer.

  4. Der Islam ist die Ant­wort auf den mora­li­schen Zer­fall der frü­hen Chri­sten im nah­öst­li­chen Raum des ehe­ma­li­gen Römi­schen Reiches.
    Dadurch wur­de die Aus­brei­tung einer Reli­gi­on die dem har­ten Leben von Noma­den­stäm­men ent­spricht über­haupt mög­lich. Denn eine erha­be­ne Phi­lo­so­phie, ist Men­schen die täg­lich ums Über­le­ben kämp­fen müs­sen ein­fach zu fremd. Da kamen die kla­ren Regeln des Islam die­sen Men­schen recht. Selbst die Unter­drückung der Frau wird im Kampf um das nack­te Leben in Kauf genom­men. Auch der Islam wur­de spä­ter in den Han­dels­me­tro­po­len ver­fei­nert. Da wur­den vie­le der ein­fa­chen Regeln auch umge­deu­tet. Beson­ders als der Islam sich krie­ge­risch in Afri­ka und in Asi­en ausbreitete.
    Das dazwi­schen sat­te Peri­oden gab, in dem der Islam ein mora­li­sches Schat­ten­da­sein führ­te, hat­te vor allem den Westen getäuscht. Die ein­fa­che Bevöl­ke­rung war immer dem Islam fromm ver­bun­den. Das hat die Bri­ti­schen Herr­scher getäuscht. Sicher sie konn­ten auch die Herr­schaft nach dem uralten Prin­zip tei­le und herr­sche lan­ge erhal­ten, doch erst durch die Deka­denz und Arro­ganz des bri­ti­schen Adels, die für unter­wor­fe­ne Völ­ker Regeln mach­ten über die Sie selbst erha­ben waren.
    Das änder­te sich als der erste Welt­krieg vor­bei waren, da trat eine ande­re Grup­pe auf die Bühne.
    Die jüdi­schen End­zeit­sek­ten, die­se hat­ten den Kolo­ni­al Anspruch der Eng­län­der hin­ter­trie­ben. Ja sogar die­se bestraft, für den Ver­rat als Isra­el nicht gegrün­det wur­den und die Rech­te an der Welt in die USA ver­legt. Das ist sehr schwie­rig in kur­ze Wor­te zu fas­sen, dazu wür­de ich die Bücher von Wolf­gang Eggert emp­feh­len: Isra­els Geheim­va­ti­kan. Nur noch Anti­qua­risch oder als PDF Aus­ga­be im Inter­net zu bekommen.
    Denn die­se okkul­ten Grup­pen berei­ten den 3. Welt­krieg vor, um das Amar­ged­don und die Ankunft des Mes­siah ben David vor­zu­be­rei­ten. Das wäre eine Ver­schwö­rungs­theo­rie, doch die­se Cha­bad Grup­pen ver­fü­gen über meh­re­re Mrd. Euro jedes Jahr. Das macht sie so gefähr­lich. Sor­os der dazu gehört finan­ziert z.B. die Flücht­lings­in­va­si­on! Denn jeder Flücht­ling muss zwi­schen 3 und 20 tau­send Euro bezah­len. Die­se streckt Sor­os vor! Lest die Bücher oder hört auf die christ­li­chen Seher in aller Welt. Vor allem Betet um Bei­stand, denn genau das ver­kün­den die Mari­en­er­schei­nun­gen vor allem in Euro­pa. Das wird beson­ders von den Frei­mau­rern der Kurie hin­ter­trie­ben. Die Kir­che wird von Innen her­aus unter­mi­niert. Schaut Euch doch mal die restau­rier­ten Kir­chen an, die so Aus­se­hen wie Erdo­gan sie machen will; Zu Museen!

    • Aber die fal­sche Reli­gi­on Moham­meds hat­te bei den Bedui­nen­stäm­men dort so gut wie über­haupt kei­nen Rück­halt. Die Anhän­ger Moham­meds schreck­ten jedoch vor kei­ner Ter­ror­tat zurück und konn­ten sich nur so die Bedui­nen­stäm­me gefü­gig machen. Islam heißt Krieg. Und die Chri­sten dort waren weit ver­streut und waren als meist waf­fen­los wie heu­te noch in Syri­en und Irak. Zum Chri­sten­tum gehört aber unab­ding­bar die staat­li­che Gewalt: Kir­che und Staat, Papst und Kai­ser. Zum Chri­sten­tum gehört die Schwert­ge­walt, ganz wort­wört­lich ver­stan­den- immer als Ver­tei­di­gungs­in­stru­ment. „Denn wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkom­men“, sagt der Herr und Erlö­ser. Das muß man auch wort­wört­lich ver­ste­hen m. Er. und nicht nur „gei­stig“.

    • @ Paschach­a­si­us

      Ihr ein­zi­ger Beleg für Ihre End­zeit­theo­rie ist der hoch­um­strit­te­ne, im Prin­zip nur in der Neo­na­zissze­ne rezi­pier­te Wolf­gang Eggers.

      Wer ger­ne fabu­liert oder eine Art Rea­li­ty-Star-Wars lesen will, wird sich dar­an erfreuen.

      Im übri­gen ist uns Nüch­tern­heit und Geduld auf­ge­tra­gen. Man kann nur das behaup­ten, was man weiß.
      Und „wis­sen“ heißt: man kann es kon­kret belegen.

      Eggers macht aber sol­che Rund­um­schlä­ge – auch über gro­ße histo­ri­sche Zeit­räu­me – dass das, was er schreibt, selbst wenn ein­zel­ne Behaup­tun­gen zutref­fen soll­ten, im Gan­zen weder beweis­bar noch über­haupt in die­ser Zuspit­zung sinn­voll sind.

      Es ist ein alter Hut der Geschichts­wis­sen­schaft, dass histo­ri­sche Ereig­nis­se sin­gu­lär sind, und selbst wenn eine Grup­pe im Jahr 555 sich dies oder jenes Ziel über­legt, wird es 200 Jah­re spä­ter nicht mehr das­sel­be sein wie 200 Jah­re zuvor, sofern die­se Grup­pe noch unter ihrem Namen und unter ihrem Pro­gramm genau so exi­stie­ren soll­te. Zuviel ande­res Histo­ri­sches wird dann wie­der­um die Gesamt­la­ge ver­än­dert und Men­ta­li­tä­ten ver­scho­ben haben.

      Das macht es so schwie­rig, über­haupt histo­ri­sche Situa­tio­nen in ihren kom­ple­xen Zusam­men­hän­gen zu verstehen.
      Und alle tota­li­tä­ren gei­ster haben die Geschich­te durch ihre Theo­rie gele­sen – der Mar­xis­mus eben­so wie der Faschis­mus und sowie­os gene­rell alle Verschwörungstheoretiker.
      Man misst „Ver­schwö­rern“ eine gera­de zu magi­sche Macht über Jahr­tau­sen­de zu.
      Die haben sie aber nicht!

      Es ist auch für eine Situa­ti­on der Gegen­wart unmög­lich, sie „wirk­lich“ und „ganz“ zu erfas­sen für uns, die wir Zeit­ge­nos­sen sind. Wir schei­tern alle an dem, was wir in der Begrenzt­heit wahr­neh­men kön­nen – es ist und bleibt immer ver­kürzt, immer nur ein Teil der Wahr­heit, immer auf Mit­tei­lun­gen ande­rer hin, denen wir nicht zu 100% glau­ben können.
      Wer in 200 Jah­ren mal unse­re heu­ti­gen Geschichts­quel­len lesen wird, wird auf einen total wider­sprüch­li­chen Bestand tref­fen. Man­ches wird er auf­grund der Ver­gan­gen­heit, die für uns noch Zukunft ist, viel­leicht schär­fer ein­ord­nen kön­nen, aber nie­mals alles.

      Das ist ja dann auch der Unter­schied zum Glau­ben, in dem wir dem Zeug­nis zu 100 % glau­ben, weil wir anneh­men, dass Gott sich hier mitteilt.
      Aber auch das ist nur „Schatz in irde­nen Gefä­ßen“ und Jesus sagt, erst im Him­mel wür­den wir ihn „nichts mehr fra­gen“ müssen.

  5. Islam ist und bleibt eine Kriegs-Reli­gi­on. Der Westen und sei­ne Poli­ti­ker wis­sen das, aber es wird
    alles ver­harm­lost. Dass nun die Kir­che hier eine Annä­he­rung und Dia­log füh­ren will, ent­behrt jegli-
    cher Rea­li­tät und Ver­nunft. Natür­lich ist es gut wenn man fried­li­che Wege sucht, aber nicht auf der
    Ebe­ne von Reli­gi­on. Man kann doch nicht aner­ken­nen und mehr oder weni­ger gut hei­ßen, was
    nicht von Gott kommt. Sonst fällt man dem Irr­tum anheim und stärkt dadurch eine fal­sche Ideolo-
    gie und Aber­glau­be, anstatt den Mis­si­ons­auf­trag zu erfül­len. Dies Annä­he­rung der katholischen
    Kir­che an die Natur­re­li­gio­nen, för­dert die Aller­lö­sungs-Theo­lo­gie und sind ein Weg zur Welt-Ein-
    heits­re­li­gi­on mit ihrer athe­isti­schen Aus­prä­gung. Der Westen ins­ge­samt will die Gefahr einer Isla-
    misie­rung Euro­pas nicht erken­nen und erschreckt, wenn Din­ge wie in Paris gesche­hen. Aber
    dann heißt es, das sind nur die Ter­ro­ri­sten, der Islam als sol­cher ist fried­fer­tig. Was die Kirche
    angeht, so soll­te sie sich auf ihre eigent­li­chen Auf­ga­ben der Leh­re und Mis­si­on konzentrieren.
    Hier besteht ein gro­ßer Nachholbedarf.

  6. Der von einem der füh­ren­den Chri­sten­ver­fol­ger­staa­ten – Sau­di Ara­bi­en – „preis­ge­krön­te“ Sala­fist Naik rühr­te die (Lügen-) Wer­be­trom­mel für einen ang. „frie­den­brin­gen­den Islam“:
    -
    „Der Islam ist die ein­zi­ge Reli­gi­on, die imstan­de ist, der gesam­ten Mensch­heit den Frie­den zu bringen“
    -

    Der „Frie­den“ isla­mi­scher Bau­art ist frei­lich gleich­be­deu­tend mit der Unter­wer­fung unter die Knecht­schaft der Irr­leh­re Islam, zynisch „Haus des Frie­dens“ genannt.
    Dazu Hw Mar­tin Rhon­hei­mer, Pro­fes­sor für Ethik und poli­ti­sche Phi­lo­so­phie an der Päpst­li­chen Hoch­schu­le San­ta Cro­ce in Rom, ein Leucht­turm“ im anson­sten aktu­ell „inter­re­li­giö­sen“ Nebel:
    -
    [.…]
    Der Islam ist sei­nem Wesen nach mehr als eine Religion.
    Er ist ein kul­ti­sches, poli­ti­sches und sozia­les Regelwerk,
    will reli­giö­se und poli­tisch-sozia­le Ord­nung in einem sein.
    Und er war von Anfang an kriegerisch.
    Der Islam will das «Haus des Islam» auf der gan­zen Welt verbreiten.
    Es geht ihm dabei nicht so sehr um reli­giö­se Bekeh­rung der Nicht­mus­li­me als um ihre Unter­wer­fung unter die Scharia.
    [.…]
    Und hier liegt der ent­schei­den­de Punkt:
    Für den Islam sind Nicht­mus­li­me kei­ne voll­wer­ti­gen Menschen.
    Denn isla­mi­scher Leh­re gemäss ist der Mensch von Natur aus Muslim,
    die mensch­li­che Natur selbst, die «fitra», ist muslimisch.
    Nicht­mus­li­me sind folg­lich Abtrün­ni­ge, «dena­tu­rier­te» Menschen.
    Im Islam kann es des­halb kei­ne prin­zi­pi­el­le Gleich­heit aller Men­schen auf­grund ihrer Natur
    und kein für alle – unab­hän­gig von der Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit – gel­ten­des Natur­recht geben.
    [.…]
    -

  7. Jakob Aug­stein schrieb vor ein paar Mona­ten im Spie­gel mit dem IS bekämp­fen wir selbst Geschaf­fe­nes. Beim IS geht es ja dar­um, dass die “ schii­ti­sche Brücke“ die sich von Tehe­ran über Bag­dad und Damas­kus in den Liba­non zur His­bol­lah hin­ein erstreckt , zusam­men­bricht. Und dafür rüste­te man nach afgha­ni­schem Tali­ban­vor­bild den “ Isla­mi­schen Staat “ auf, damit die Regie­run­gen in Damas­kus und Bag­dad stür­zen, die dor­ti­gen Regie­run­gen sind den USA und Isra­el zu „iran­freund­lich“. Der IS fährt mit Hum­ve­es und zuletzt mit Toyo­tas ‚die Toyo­ta nach USA und Groß­bri­tan­ni­en expor­tier­te. Und jetzt fällt der IS Euro­pa auf den Kopf, so wie der Dia­kon in der Oster­nacht ruft, die Bos­heit siegt gegen sich selbst.
    Als die ein­sti­gen Ver­bün­de­ten aus dem Kampf gegen die Sowjet Uni­on in Afgha­ni­stan, die Mud­scha­he­din­re­gie­rung, den Bau einer Pipe­line von Zen­tral­asi­en nach Karat­schi nicht erlaub­te, da rüste­ten die USA die Tali­ban auf, die dann auch die Mud­scha­he­dins stürz­ten, und jetzt soll der IS Assad stür­zen, wobei die christ­li­chen Arme­ni­er und deren Mili­zen Assad voll und ganz unter­stüt­zen und ein gro­ßer Teil der syri­schen Eli­te­ein­hei­ten von Exil­ar­me­ni­ern gestellt wird. Auch die ande­ren syri­schen Chri­sten unter­stüt­zen Assad!

  8. Glück­li­cher­wei­se haben sich nun eine Rei­he ame­ri­ka­ni­scher Bun­des­staa­ten dahin­ge­hend geäu­ßert, daß sie kei­ne Migran­ten aus Syri­en auf­zu­neh­men geden­ken. Auch die eben instal­lier­te neue poln. Regie­rung möch­te dem brüs­sel­isch-ber­li­ne­ri­schen Masen­ein­wan­de­rungs­di­kat kei­ne Fol­ge lei­sten. Auch ande­re ost­eu­rop. Län­dern haben von Anfang die­sem infa­men Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus-Oktroy von Anfang an ener­gisch und tap­fer wider­spro­chen. Das sind zumin­dest erfreu­li­che Nach­rich­ten, daß es Obrig­kei­ten gibt, die ihrer inhä­ren­te­sten Auf­ga­be näm­lich dem Schutz ihrer Bür­ger noch nach­kom­men möch­ten. Auch die franz. rech­te Oppo­si­ti­on hat in beacht­li­cher Schär­fe formuliert.
    Ander­seits ist in den Län­dern deut­scher Spra­che eine Art „jetzt erst recht“- Atti­tü­de wahr­zu­neh­men. „Islam“- und „Ter­ro­ris­mus­exper­ten“ beschwich­ti­gen auf lau­fen­dem Band und wer­den in der Bana­li­tät ihrer abstru­sen Islam-Apo­loge­tik wohl nur von den „Kir­chen­ver­tre­tern“ bei­der Kon­fes­si­on über­trof­fen. Die prin­zi­pa­le Sor­ge der Regierin­den ist der­weil nicht die inne­re Sicher­heit son­dern, daß „Flücht­lin­ge nicht unter Gene­ral­ver­dacht gera­ten und der Rechts­po­pu­lis­mus neu­en Elan bekom­me“. In der sel­ben Zei­ten kreu­zen moham­me­da­ni­schen Ter­ro­ri­sten quer durch Euro­pa und rüsten zu neu­en Schreckenstaten.

  9. Hier ein­mal eine juri­sti­sche Klar­stel­lung über die Halb­mond­re­li­gi­on von Prof. Dr. jur. Karl Albrecht Schacht­schnei­der !: http://www.kaschachtschneider.de/de/component/content/article/2‑aktuelles/23-verfassungswidrigkeit-islamischer-religionsausuebung-in-deutschland.html – und: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​Q​4​C​Q​h​d​e​akg — das bedeu­tet m.E. auch die sogen. „Reli­gi­ons­frei­heit“, die im II. Vati­ka­num postu­liert wur­de, genau­er unter die Lupe zu nehmen.

  10. @zeitschnur:Durch Ihre ätzend lan­gen State­ments , die zuneh­mend abstru­ser wer­den, offen­ba­ren Sie wie­der ein­mal Ihre Recht­ha­be­ri­sche Gesin­nung. Und im übri­gen steht es Ihnen nicht zu , hier über die „Tra­dis“ zu gei­fern. Da sie in ihrem State­ments zuvor schon die Hl. Sr. Fausti­na Kowal­s­ka und den hl. Pad­re Pio auf despek­tier­li­che und fie­se Art geschrie­ben haben, gibt es nur eine stich­hal­ti­ge Erklä­rung: Sie spie­len eine fal­sche Gei­ge ‚es ist die Gei­ge eines zyni­schen und recht­ha­be­ri­schen Frauenzimmers!

  11. Nachtrag:Es soll­te Rich­tig hei­ssen .beim Abschnitt des Sat­zes; Da Sie in ihren State­ment-und nicht:Da sie (Klein­buch­sta­be) in ihrem Statements.SORRY

    • Gemach, gemach – blei­ben Sie mal bei der Sache!
      Es geht hier weder um Sr. Faus­ty­na noch um Pad­re Pio – klar soweit?

      Es ist nun mal eine Tat­sa­che, dass der Tra­di­tio­na­lis­mus auch einen unka­tho­li­schen Anti­ju­da­is­mus „tra­diert“.

      Bischof Wil­liam­son war da ja kei­nes­wegs ein Aus­nah­me­fall. Ich habe die­se grau­en­vol­len Meinungen 

      a. dort sehr oft gele­sen – in Büchern, in Foren, in Pfarr­brie­fen… ist nicht mein Feh­ler, sor­ry, viel­leicht soll­ten Sie ler­nen, dass das nun mal so ist… es IST „despek­tier­lich“, aber nicht von­sei­ten des­sen, der es benennt, son­dern von­sei­ten derer, die so reden und denken.

      b. wirk­lich schon 100fach in der münd­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Tra­di­tio­na­li­sten gehört. Sie kön­nen sich ihren Glau­ben offen­bar nicht ohne Anti­ju­da­is­mus den­ken. Auch die­ses Forum bezeugt die­ses Problem.

Kommentare sind deaktiviert.