„Gute Idee, abgetriebene Kinder zu verbrennen, um Energie zu gewinnen“ – Die skrupellos-unmoralische Welt der Abtreiber


Abtreiberin Chelian
Abtrei­be­rin Chelian

(Washing­ton) „Das wäre eine gute Idee, die abge­trie­be­nen Kin­der zu ver­bren­nen, um Ener­gie zu gewin­nen.“ Die­se Wor­te stam­men von Renee Che­li­an, Besit­ze­rin und Betrei­be­rin meh­re­rer Abtrei­bungs­kli­ni­ken im Staat Michi­gan in den USA.

Anzei­ge

Che­li­an kon­trol­liert damit 25 Pro­zent des Abtrei­bungs­mark­tes im Staat. Anders aus­ge­drückt: In ihren Betrie­ben, wer­den 25 Pro­zent aller abge­trie­be­nen, unge­bo­re­nen Kin­der getö­tet. Noch­mals anders gesagt: Che­li­an kas­siert ein Vier­tel des Abtrei­bungs­ge­schäf­tes im Staat Michigan.

Die ein­gangs zitier­ten Wor­te sag­te Che­li­an in einer Rede vor ande­ren Betrei­bern von Abtrei­bungs­kli­ni­ken in den USA.

Che­li­an klag­te bei der Abtrei­ber­ta­gung über Pro­ble­me bei der „Ent­sor­gung“ der getö­te­ten Unge­bo­re­nen. Die kana­di­sche Fir­ma Ste­ri­cy­cle habe die Abnah­me der Lei­chen aufgekündigt.

Wenn sie die fünf Mona­te alten Kör­per im Gefrier­fach sehe, wis­se sie nicht, wohin damit: „Ich war nahe dran, in den Nor­den Michi­gans zu fah­ren und ein Feu­er zu machen. Ich begann dar­über nach­zu­den­ken, wie man nicht ent­deckt wer­den könn­te und wie weit man gehen müß­te, um nicht gese­hen zu werden“.

Dabei habe sie gedacht: „Es wäre doch eine gute Idee, die getö­te­ten Kin­der zu ver­bren­nen, um Ener­gie zu gewin­nen.“ In den USA, so Che­li­an, sei es aber nicht denk­bar über den Tod und die Lei­chen zu spre­chen, „obwohl die Ver­bren­nung der Lei­chen eine gute Idee wäre“.

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de die Akti­on eines Kraft­werks in Ore­gon bekannt, das abge­trie­be­ne Kin­der aus Kana­da zur Strom­ge­win­nung ver­brann­te. Genau der Vor­schlag der Abtrei­be­rin Che­li­an, immer auf der Suche nach gewinn­brin­gen­der Verwertung.

Die mit ver­steck­ter Kame­ra auf­ge­zeich­ne­ten Vide­os, die den Plan­ned-Paren­thood-Skan­dal aus­lö­sten und die Rede von Renee Che­li­an vor ande­ren Abtrei­bungs­un­ter­neh­mern zeigt, wie skru­pel­los und unmo­ra­lisch die gesam­te Abtrei­bungs­in­du­strie ist, die ein Mil­lio­nen­ge­schäft mit der Ermor­dung unge­bo­re­ner Kin­der macht.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: InfoVaticana

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!