Was Papst Franziskus für die Synode plant – Sandro Magister über den Putschversuch gegen „Humanae vitae“


Papst Franziskus, der autoritärste Papst seit einem halben Jahrhundert
Papst Fran­zis­kus, der auto­ri­tär­ste Papst seit einem hal­ben Jahrhundert

(Rom) Der wegen Kri­tik an Papst Fran­zis­kus vor die Tür gesetz­te Vati­ka­nist San­dro Magi­ster berich­tet in sei­nem jüng­sten Kom­men­tar, wie sich Papst Fran­zis­kus auf den ent­schei­den­den zwei­ten Teil der Bischofs­syn­ode vor­be­rei­tet, was anders sein wird, als im Vor­jahr, die letz­ten Schlag­ab­tau­sche vor Beginn der Syn­oden­ar­bei­ten zwi­schen den Kas­pe­ria­nern und den Ver­tei­di­gern der katho­li­schen Moral- und Ehe­leh­re, die nicht auf die Rück­deckung des Pap­stes bau­en können.

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Vor allem spricht Magi­ster die Fra­ge nach den Ver­fah­rens­re­geln an, nach denen die Bischofs­syn­ode statt­fin­den soll. Wel­che Geschäfts­ord­nung gilt? Papst Fran­zis­kus änder­te bereits im Vor­jahr die Spiel­re­geln wäh­rend der lau­fen­den Syn­ode. Die Geschäfts­ord­nung spiel­te beim Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil eine maß­geb­li­che Rol­le. Poli­ti­ker wis­sen, wie man anhand der Geschäfts­ord­nung Par­la­men­te und Par­tei­gre­mi­en len­ken und kon­trol­lie­ren kann.

Zudem wur­den in die­sen Tagen gleich meh­re­re Appel­le an den Papst und die Syn­oden­vä­ter gerich­tet, die katho­li­sche Ehe- und Moral­leh­re zu bekräf­ti­gen und ein „klä­ren­des Wort“ zu spre­chen. Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen bit­ten die Syn­ode, den im Vor­be­rei­tungs­do­ku­ment (Instru­men­tum labo­ris) vor­ge­se­he­nen Putsch gegen die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae zu ver­hin­dern. 2015 wird ein neu­er Ver­such unter­nom­men, den 1968 begon­ne­nen Kampf zugun­sten der Libe­ra­len zu ent­schei­den. Es ist der Ver­such, das „deut­sche“ Modell der König­stei­ner, Maria Tro­st­er und Luzer­ner Erklä­run­gen der Deut­schen, Öster­rei­chi­schen und Schwei­ze­ri­schen Bischofs­kon­fe­renz in der Welt­kir­che durchzusetzen.

Magi­ster weist aber vor allem dar­auf hin, daß Papst Fran­zis­kus trotz aller Hin­wei­se auf die Kol­le­gia­li­tät, mono­kra­ti­scher und auto­ri­tä­rer regiert, als alle Vor­gän­ger der ver­gan­ge­nen 50 Jah­re. Was das kon­kret für die Bischofs­syn­ode, für Ehe und Fami­lie bedeu­ten, lesen Sie bei San­dro Magi­ster (Zwi­schen­ti­tel stam­men von der Redaktion):
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Das Wort der Synode. Doch entscheiden wird Papst Franziskus

von San­dro Magister

(Rom) Von sei­ner Rei­se nach Kuba und die USA nach Rom zurück­ge­kehrt, die vom Welt­fa­mi­li­en­tref­fen in Phil­adel­phia gekrönt wur­de, hat Papst Fran­zis­kus nun die weit gewich­ti­ge­re Syn­ode vor sich, die am 4. Okto­ber beginnt, dem Sonn­tag des lit­ur­gi­schen Jah­res, an dem – wie durch ein Spiel der Vor­se­hung – in den katho­li­schen Kir­chen der gan­zen Welt die Wor­te Jesu erklin­gen wer­den: „Was aber Gott ver­bun­den hat, das darf der Mensch nicht tren­nen.

Die Syn­ode wird drei Wochen dau­ern, doch die Ver­fah­rens­re­geln, die ange­wandt wer­den, wur­den bis­her noch nicht ver­öf­fent­licht, obwohl sie so gro­ßen Ein­fluß auf den Aus­gang der Arbei­ten haben.

Es wird kein Schlußdokument geben. Die Frage bleibt offen

Mit Sicher­heit wird es kein Schluß­do­ku­ment geben, da kei­ne Kom­mis­si­on ernannt wur­de, ein sol­ches zu schreiben.

Sicher ist auch, von Papst Fran­zis­kus selbst vor­weg­ge­nom­men, daß „ein Kapi­tel je Woche dis­ku­tiert wird“ von den drei­en, in die das Vor­be­rei­tungs­do­ku­ment unter­teilt ist.

Es wird daher die­ses Mal bei Halb­zeit, nach einer ersten Pha­se der frei­en Dis­kus­si­on zu allem, kei­ne Rela­tio post dis­cep­t­atio­nem geben wie bei der Syn­ode im Okto­ber 2014. Die Dis­kus­si­on wird sofort auf klei­ne, nach Sprach­grup­pen getrenn­te Arbeits­krei­se zer­fal­len, wobei jede ihre Ori­en­tie­run­gen in Berich­te zusam­men­fas­sen wird, die geheim blei­ben sol­len. Am Ende der drei Wochen wird eine abschlie­ßen­de Rela­tio abge­stimmt und der Papst eine Schluß­re­de halten.

Es ist nicht ein­mal vor­ge­se­hen, daß – wie in der Ver­gan­gen­heit – nach eini­gen Mona­ten ein posty­n­oda­les Apo­sto­li­sches Schrei­ben alles abschließt. Die Dis­kus­si­on bleibt damit für zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen offen. Als pro­vi­so­ri­sche Schluß­fol­ge­run­gen hat die Rede des Pap­stes am Ende der Arbei­ten zu genü­gen, die damit de fac­to alle ande­ren Stim­men über­ra­gen und in den Schat­ten stel­len wird.

Trotz Betonung der Kollegialität: Es entscheidet der Papst allein

Trotz der ver­kün­de­ten Auf­wer­tung der Kol­le­gia­li­tät wird auch die kom­men­de Syn­oden­ses­si­on durch Fran­zis­kus eine mono­kra­ti­sche Aus­übung der päpst­li­chen Auto­ri­tät erle­ben, wie es bereits ver­gan­ge­nes Jahr der Fall war, am Ende der­sel­ben der Papst anord­ne­te, daß auch die von den Syn­oda­len abge­lehn­ten Pro­po­si­tio­nen Teil des Schluß­do­ku­ments zu blei­ben hat­ten. Dabei han­del­te es sich genau um jene, die die umstrit­ten­sten Punk­te Schei­dung und Homo­se­xua­li­tät zum Inhalt hatten.

Ein unum­strit­te­nes Zei­chen die­ser mono­kra­ti­schen Aus­übung der päpst­li­chen Auto­ri­tät war am ver­gan­ge­nen 8. Sep­tem­ber die Ver­öf­fent­li­chung der bei­den Motu­pro­prien, mit denen Fran­zis­kus die Ehe­nich­tig­keits­ver­fah­ren refor­mier­te.

Eine Reform der Ehe­nich­tig­keits­ver­fah­ren wur­de seit län­ge­rem erwar­tet. Fran­zis­kus setz­te sie aber durch, indem er die Syn­ode außen vor ließ, die er eigens ver­sam­melt hat, um über die Fami­lie zu spre­chen, von der er aber wuß­te, daß sie nicht geneigt war, dem zuzu­stim­men, was er vor­hat­te. So berief er im August 2014, noch vor Ein­be­ru­fung der ersten Ses­si­on der Bischofs­syn­ode, eine Kom­mis­si­on mit dem Auf­trag, die Reform aus­zu­ar­bei­ten. Und eben­so unter­zeich­ne­te er die bei­den Motu Pro­prio am ver­gan­ge­nen 15. August, noch vor der zwei­ten Ses­si­on der Bischofs­syn­ode, und setz­te ihr Inkraft­tre­ten mit dem kom­men­den 8. Dezem­ber fest.

Franziskus berief Synode ein, führte neues Ehenichtigkeitsverfahren aber im Alleingang ein

Die wich­tig­ste Neu­heit der neu­en Pro­ze­du­ren ist, daß das blo­ße Wort der Antrag­stel­ler „vol­le Beweis­kraft“ haben wird, um eine Ehe­nich­tig­keits­er­klä­rung zu erlan­gen, ohne Bestä­ti­gung durch ande­re Ele­men­te, und daß der ange­nom­me­ne „Glau­bens­man­gel“ der uni­ver­sa­le Tür­öff­ner nicht mehr für Tau­sen­de, son­dern für Mil­lio­nen in Eil­ver­fah­ren des Orts­bi­schofs als Ein­zel­rich­ter für nich­tig erklär­te Ehen sein wird.

In die­sem Punkt sehen sich die Syn­oden­vä­ter daher voll­ende­ten Din­gen gegen­über. Es dürf­te aber schwie­rig sein, daß sie nicht dar­über dis­ku­tie­ren. Der Kir­chen­hi­sto­ri­ker Rober­to de Mat­tei stell­te sogar die Hypo­the­se auf, daß eini­ge Syn­oden­vä­ter die Abschaf­fung die­ses Regie­rungs­ak­tes von Papst Fran­zis­kus for­dern könn­ten, der „bis­her sein revo­lu­tio­när­ster“ ist. Und er zitier­te einen histo­ri­schen Prä­ze­denz­fall: die 1813 von Pius VII., der von Napo­le­on Bona­par­te in Gefan­gen­schaft gehal­ten wur­de, voll­zo­ge­ne Rück­nah­me der von ihm voll­zo­ge­nen Unter­wer­fungs­er­klä­rung des Hei­li­gen Stuhls unter die Sou­ve­rä­ni­tät des neu­en Kai­sers: Eine Rück­nah­me, die von Kar­di­nal Bar­to­lo­meo Pac­ca, dem Pro-Staats­se­kre­tär, und ande­ren „eif­ri­gen“ Kar­di­nä­len sowie einem gro­ßen geist­li­chen Füh­rer wie Pio Bru­no­ne Lan­te­ri, der spä­ter zum Die­ner Got­tes erho­ben wur­de, öffent­lich gefor­dert wurde.

Appell an Synode: Putsch gegen Humanae vitae verhindern

Inzwi­schen wur­de in der ame­ri­ka­ni­schen Zei­tung First Things von einer beacht­li­chen Zahl von Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen aus ver­schie­de­nen Län­dern ein Appell ver­öf­fent­licht, mit dem die Syn­oden­vä­ter auf­ge­for­dert wer­den, den Para­graph 137 des Vor­be­rei­tungs­do­ku­ments zurück­zu­wei­sen, der – laut ihrer Mei­nung – dem Lehr­amt der Kir­che wider­spricht und Vor­bo­te einer Ver­wir­rung unter den Gläu­bi­gen ist.

Der Appell betrifft die Leh­re der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae von Paul VI. über die Gebur­ten­kon­trol­le. Eine Enzy­kli­ka die selbst Papst Fran­zis­kus als „pro­phe­tisch“ bezeich­ne­te. Zu den Unter­zeich­nern gehö­ren eine gan­ze Rei­he von Dozen­ten des Päpst­li­chen Insti­tuts Johan­nes Paul II. für Stu­di­en zu Ehe und Fami­lie: die Pro­fes­so­ren Ste­phan Kam­pow­ski, Livio Melina, Jaros­lav Mer­ecki, José Norie­ga, Juan José Pérez-Soba, Mary Shiva­nan­dan, Lui­gi Zuca­ro neben Leuch­ten des Gei­stes­le­bens wie der deut­sche Phi­lo­soph Robert Spae­mann und der Schwei­zer Moral­theo­lo­ge Mar­tin Rhonheimer.

Nach Urteil der Unter­zeich­ner des Appells spricht der Para­graph 137 des Vor­be­rei­tungs­do­ku­ments dem indi­vi­du­el­len Gewis­sen bei der Wahl der Mit­tel für die Gebur­ten­kon­trol­le eine abso­lu­te Vor­rang­stel­lung zu, auch gegen die Leh­re der Kir­che, mit dem gro­ßen Risi­ko, daß die­ser Pri­mat auch auf ande­re Berei­che, wie Abtrei­bung und Eutha­na­sie aus­ge­dehnt wird.

Schönborns Vorrang des individuellen Gewissens „jenseits der objektiven Regel“

In der Tat set­zen die Ver­fech­ter der Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen, wie einer von ihnen, der Wie­ner Erz­bi­schof und Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born in einem Inter­view in La Civil­tà  Cat­to­li­ca vom 26. Sep­tem­ber erklär­te, genau auf den Pri­mat des indi­vi­du­el­len Gewis­sens „jen­seits des­sen, was die Regel objek­tiv besa­gen würde“.

„Es gibt Situa­tio­nen, in denen der Prie­ster, der Beglei­ter, der die Per­son kennt, dazu kom­men kann, zu sagen: ‚Eure Situa­ti­on ist so, daß ich laut Gewis­sen, eurem und mei­nem als Hir­ten, Platz im sakra­men­ta­len Leben der Kir­che sehe“.

Die Unter­schei­dung zwi­schen per­sön­li­chem Gewis­sen und Lehr­amt der Kir­che ent­spricht jener zwi­schen pasto­ra­ler Pra­xis und Leh­re. Eine Gefahr, die laut Mei­nung vie­ler über der Syn­ode lastet und gegen die Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, in einer am 1. Sep­tem­ber in Regens­burg anläß­lich der Vor­stel­lung der deut­schen Aus­ga­be des Buches von Kar­di­nal Robert Sarah „Gott oder nichts“ gehal­te­nen Lec­tio star­ke Wor­te fand.

Kardinal Müller gegen ein Auseinanderdividieren von Glaubenslehre und Glaubenspraxis

Laut Kar­di­nal Mül­ler war es gera­de „die Tren­nung von Glau­bens­leh­re und Glau­bens­pra­xis“, die im 16. Jahr­hun­dert zum Schis­ma der West­kir­che führ­te. Mit der irre­füh­ren­den Ablaß­pra­xis durch die Kir­che von Rom miß­ach­te­te sie die Glau­bens­leh­re und „der anfäng­li­che Pro­test von Luther gegen die Fahr­läs­sig­keit der Hir­ten der Kir­che war berech­tigt, da man nicht mit dem See­len­heil spie­len darf, auch nicht wenn die Absicht der Irre­füh­rung die ist, Gutes zu tun“.

Und heu­te, so der Kar­di­nal wei­ter, ist das Pro­blem das­sel­be: „Wir dür­fen das Volk nicht irre­füh­ren, wenn es um die Sakra­men­ta­li­tät der Ehe, ihrer Unauf­lös­lich­keit, ihrer Offen­heit für Kin­der und der grund­le­gen­den Ergän­zung der bei­den Geschlech­ter geht. Die pasto­ra­le Sor­ge muß das ewi­ge Heil zum Ziel haben und darf nicht dar­auf abzie­len, den Wün­schen der Leu­te ober­fläch­lich entgegenzukommen.“

Wie man sieht, sind die Ver­fech­ter der „Öff­nung“ sehr aktiv, doch sind auch die Stel­lung­nah­men jener, die sich ihnen wider­set­zen, zahl­reich und stark.

Kasperianer „sehr aktiv“, aber auch Verteidiger der katholischen Glaubenslehre

Am 29. Sep­tem­ber wird in Rom der 800.000 Unter­schrif­ten star­ke und von 201 Kar­di­nä­len und Bischö­fen unter­zeich­ne­te Appell an Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt, mit dem er auf­ge­for­dert wird, ein „klä­ren­des Wort“ gegen die „all­ge­mei­ne Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit“ zu spre­chen, die durch die Even­tua­li­tät ver­ur­sacht ist, daß sich in der Kir­che durch die Zulas­sung von geschie­de­nen und stan­des­amt­lich wie­der­ver­hei­ra­te­ten Paa­ren zur Eucha­ri­stie eine Bre­sche auf­tun könn­te, den Ehe­bruch zuzu­las­sen und sogar eine Aner­ken­nung homo­se­xu­el­ler Verbindungen.

Die­ser Appell an den Papst ist nicht weit von dem ent­fernt, was Kar­di­nal Ange­lo Sco­la, der Erz­bi­schof von Mai­land und Syn­oden­va­ter, in einem Inter­view mit dem Cor­rie­re del­la Sera vom 27. Sep­tem­ber sagte:

„Von vor­ran­gi­ger Dring­lich­keit ist für mich, daß die Syn­ode dem Hei­li­gen Vater eine lehr­amt­li­che Stel­lung­nah­me emp­fiehlt, die die Ehe­leh­re auf ver­ständ­li­che Wei­se zusam­men­faßt. Ein Ein­griff der dar­auf abzielt, das Ver­hält­nis zwi­schen Glau­bens­er­fah­rung und der sakra­men­ta­len Natur der Ehe aufzuzeigen.“

Das letzte Wort aber wird Papst Franziskus haben

Am 30. Sep­tem­ber wer­den am Ange­li­cum in Rom die Kar­di­nä­le Car­lo Caf­farra und Ray­mond Bur­ke, zwei der fünf Pur­pur­trä­ger, die im Vor­feld der Syn­ode von 2014 mit dem Buch „In der Wahr­heit Chri­sti blei­ben“ gegen ihren Kol­le­gen Wal­ter Kas­per Stel­lung bezo­gen, ihre The­sen zusam­men mit Erz­bi­schof Cyril Vasil, dem Sekre­tär der Kon­gre­ga­ti­on für die ori­en­ta­li­schen Kir­chen, der eben­falls Mit­au­tor des Buches war, bekräftigen.

Zwei wei­te­re Bücher mit der­sel­ben Aus­rich­tung ste­hen vor der Ver­öf­fent­li­chung. Eines hat Kar­di­nä­le als Autoren. Nicht mehr fünf, son­dern 17, aus Afri­ka, Asi­en, Euro­pa und Ame­ri­ka. Sechs von ihnen neh­men an der Syn­ode teil, ent­we­der von Amts wegen, wie Kar­di­nal Sarah aus Gui­nea oder vom Papst ernannt, wie Kar­di­nal Caf­farra aus Italien.

Die Syn­ode steht vor der Tür und der Kampf ist in vol­lem Gan­ge. Das letz­te Wort aber wird Papst Fran­zis­kus haben.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Set­ti­mo Cielo

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