Schule und Islamisierung – Wie ein Lehrer in Frankeich dem Islam entgegentritt


Mosleminnen mit Islamistenfahnen in Frankreich
Mos­lem­in­nen mit Isla­mi­sten­fah­nen in Frankreich

(Paris) Jean-Fran­çois Che­main hat­te eine gute Stel­le im Manage­ment des größ­ten fran­zö­si­schen Ener­gie­kon­zerns. Im Alter von 44 Jah­ren gab er sei­ne Arbeit auf, um an der Schu­le eines Pro­blem­vier­tels von Lyon Geschich­te zu unter­rich­ten. „Mei­ne Stu­den­ten sind prak­tisch alle Mos­lems. An der Schu­le gibt es einen auf­dring­li­chen isla­mi­schen Pro­se­ly­tis­mus. Sie mögen Frank­reich nicht und ver­ste­hen die Wer­te die­ses Lan­des nicht. Ich möch­te ihnen mei­ne Lie­be zu die­sem Land ver­mit­teln. Der Staat hilft mir dabei über­haupt nicht.“

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Jean-Fran­çois Che­main ist nicht wie ande­re Leh­rer. Er hat nicht, wie die mei­sten sei­ner Leh­rer­kol­le­gen, vor der fort­schrei­ten­den Isla­mi­sie­rung der Schu­le kapi­tu­liert. Che­main berich­tet von einer Rea­li­tät, die offi­zi­ell tot­ge­schwie­gen wird. Die Regie­rung sei hilf­los. Sie leug­ne aus ideo­lo­gi­schen Grün­den, was vor aller Augen lie­ge, und behin­de­re damit noch jene, die nicht kapi­tu­liert hät­ten. Vor allem ist Che­main der Über­zeu­gung, daß die offi­zi­el­le Aus­le­gung der Staats­dok­trin immer tie­fer in die Sack­gas­se führe.

Um an einer öffent­li­chen Schu­le einer Ban­lieue von Lyon Geschich­te zu unter­rich­ten, hat Jean-Fran­çois Che­main sei­nen Mana­ger­po­sten beim Ener­gie­kon­zern Élec­tri­ci­té de France (EDF) auf­ge­ge­ben. Wäh­rend die sozia­li­sti­sche Regie­rung in Paris sich ori­en­tie­rungs­los die Fra­ge stellt, wie mit dem Phä­no­men eines radi­ka­len Islams an den Schu­len umge­gan­gen wer­den soll, bie­tet der Ex-Mana­ger eine Ant­wort. Das Inter­view führ­te Leo­ne Grot­ti für Tem­pi.

Pro­fes­sor Che­main, wo unter­rich­ten Sie?

Che­main: In einer Zone d’é­du­ca­ti­on prio­ri­taire (ZEP), sprich, einem päd­ago­gi­schen Pro­blem­ge­biet in der Ban­lieue von Lyon. Es han­delt sich um eine Schu­le, die auf­grund der beson­de­ren Pro­ble­me des Vier­tels, vor allem öko­no­mi­scher und sozia­ler, über Zusatz­mit­tel ver­fügt, zusätz­li­che Leh­rer­stel­len, zusätz­li­ches Schulmaterial …

Wel­che Pro­ble­me begeg­nen Ihnen vor allem im Schulzimmer?

Che­main: Mei­ne Schü­ler sind zwi­schen 11 und 15 Jah­re alt. Zum größ­ten Teil han­delt es sich um Mos­lems. In man­chen Klas­sen fak­tisch alle. Ob der Abstam­mung nach oder weil sie aus „gemisch­ten“ Ehen stam­men. Das stellt vor allem vor drei Probleme.

Wel­che?

Che­main: Das erste Pro­blem ist ein auf­dring­li­cher isla­mi­scher Pro­se­ly­tis­mus, des­sen Ziel­schei­be auch ich bin, und der die Nicht-Mos­lems in den Zustand eines stän­di­gen Unbe­ha­gens ver­setzt. Man­che beken­nen sich zur isla­mi­schen Mehr­heits­re­li­gi­on nur, damit sie ein biß­chen in Ruhe gelas­sen wer­den. So groß ist der Druck, der aus­ge­übt wird.
Das zwei­te Pro­blem ist, daß sie sich wei­gern, sich als „Fran­zo­sen“ zu defi­nie­ren, auch jene, die fran­zö­si­sche Staats­bür­ger sind. Denn laut ihrer Glei­chung bedeu­tet „Fran­zo­se = Christ“. Im Umkehr­schluß bedeu­tet also „Mos­lem = Nicht-Franzose“.

Verkehrte Integration
Ver­kehr­te Integration

Das drit­te Problem?

Che­main: Ist eine Pro­test­kul­tur gegen das gesam­te Bil­dungs­sy­stem und die Ver­mitt­lung von Wer­ten, die auf ihre isla­mi­sche Reli­gi­on und auf Vor­ur­tei­le aus ihren Her­kunfts­ge­mein­schaf­ten zurück­geht. Am Ende einer Schul­stun­de in Bür­ger­kun­de, bei der die Lai­zi­tät des Staa­tes behan­delt wur­de, mein­te bei­spiels­wei­se ein Schü­ler, daß alles Gesag­te schon in Ord­nung gehe, aber nichts dar­an ände­re, daß nur eine Reli­gi­on [der Islam] die Wahr­heit besit­ze. Mit ande­ren Wor­ten: Alles was unter­rich­tet wur­de, sei letzt­lich für sie völ­lig irrele­vant. Als ich ihnen ent­ge­gen­hielt, daß die Repu­blik zum Bei­spiel das Recht garan­tiert, die Reli­gi­on zu wech­seln, for­der­ten mich die Schü­ler sofort auf, zum Islam zu kon­ver­tie­ren. Ich erklär­te, daß dies in bei­de Rich­tun­gen zu ver­ste­hen sei, und daher auch Mos­lems ihre Reli­gi­on wech­seln könn­ten. Eine Fest­stel­lung, die nur all­ge­mei­nes lau­tes Geläch­ter in der Klas­se auslöste.

Gehör­ten Ihre Schü­ler zu jenen, die die Atten­tä­ter auf Char­lie Heb­do unterstützten?

Che­main: Es ist mir ein Anlie­gen, fest­zu­stel­len, daß mei­ne Schü­ler an jenem Tag sehr respekt­voll waren, ohne Zwei­fel wohl des­halb, weil ich ihnen – ohne das Atten­tat zu recht­fer­ti­gen – gesagt habe, ver­ste­hen zu kön­nen, daß ein gläu­bi­ger Mensch sich durch die vie­len Kari­ka­tu­ren, die sei­ne Reli­gi­on belei­di­gen, ver­letzt füh­len kann. Mit einem Schlag beru­hig­te die­se Fest­stel­lung die Debat­te. Das damals ver­brei­te­te Mot­to „Je suis Char­lie“ haben sie aber nicht über­nom­men. Sie haben die Kari­ka­tu­ren von Char­lie Heb­do, eine Zei­tung, die sie gar nicht kann­ten, nur unter dem Blick­win­kel „isla­mo­phob“ gese­hen, obwohl die Chri­sten von die­ser Zei­tung weit häu­fi­ger ange­grif­fen wer­den als die Mos­lems. Das haben sie aber gar nicht zur Kennt­nis genommen.

Sie haben neben „Kif­fe la France“ (Ich lie­be Frank­reich) noch ein wei­te­res Buch ver­öf­fent­licht: „Une aut­re histoire de la laï cité“ (Eine ande­re Geschich­te der Lai­zi­tät). Warum?

Che­main: Für vie­le in Frank­reich ist die Lai­zi­tät eine Errun­gen­schaft, die Frei­heit von der Kir­che, die durch den repu­bli­ka­ni­schen Staat erreicht wur­de. Die Kir­che hät­te dem­nach zu allem zu schwei­gen, was die Gesell­schaft und die Poli­tik betrifft. Der Sieg einer Sei­te über die ande­re. Ich habe ein Buch dar­über geschrie­ben, weil für mich Lai­zi­tät das genaue Gegen­teil ist.

Das wäre?

Che­main: Histo­risch betrach­tet, hat­te der Staat immer Ten­den­zen zur Selbst­sa­kra­li­sie­rung, beson­ders im Alten Rom, der Wie­ge unse­rer poli­ti­schen Kul­tur und unse­rer Rechts­kul­tur. Die Reli­gi­on war eng mit der Macht ver­bun­den. Das Staats­ober­haupt ver­ein­te auf­grund sei­ner poli­ti­schen Legi­ti­ma­ti­on pote­stas und impe­ri­um, doch nur die Reli­gi­on konn­te ihm die auc­to­ri­tas ver­lei­hen (die gött­li­che Kraft). Die Chri­sten waren die ersten, die die­se Ver­schrän­kung in Fra­ge stell­ten. Sie waren die ein­zi­gen, die des­halb vom römi­schen Staat ver­folgt wur­den. Als das Römi­sche Reich christ­lich wur­de, bemüh­te sich der Staat umge­hend, die Kir­che in das alte Kon­zept zu inte­grie­ren und sich dienst­bar zu machen.

Anti-französische Islamistenkundgebung in Frankreich
Anti-fran­zö­si­sche Isla­mi­sten­kund­ge­bung in Frankreich

Die Kir­che hat sich nicht immer dar­über beklagt.

Che­main: Ein Teil des Kle­rus nütz­te die­se Ver­wir­rung, doch es blieb immer eine Span­nung zwi­schen der „christ­li­chen“ poli­ti­schen Macht und der Kir­che, die immer neu bestrebt war, ihre Unab­hän­gig­keit gegen­über der welt­li­chen Macht zu bewah­ren. Die Sor­ge galt immer der auc­to­ri­tas. Im Gegen­satz zu ande­ren christ­li­chen Kon­fes­sio­nen hat die Kir­che letzt­lich die­sen Kampf gewon­nen, indem sie die vol­le Unab­hän­gig­keit gegen­über dem Staat bewah­ren konn­te. Der Staat aller­dings hat bis heu­te nicht dar­auf ver­zich­tet, sei­ne Macht zu sakra­li­sie­ren. Daher rührt die For­de­rung vie­ler in Frank­reich, im Namen der „Lai­zi­tät“ eine regel­rech­te „repu­bli­ka­ni­sche Reli­gi­on“ zu schaf­fen. Eine For­de­rung, die auch als Maß­nah­me zur Abwehr gegen einen sich aus­brei­ten­den radi­ka­len Islam gese­hen wird. Den­noch wäre es ein Rückschritt.

Was den­ken Ihre Schü­ler über die Laizität?

Che­main: Mei­ne Schü­ler kön­nen sie nicht ein­mal ver­ste­hen. Erstens, weil der Islam kei­nen Begriff für Lai­zi­tät kennt: Der Islam ist kei­ne Sakra­li­sie­rung der Macht, son­dern eine Poli­ti­sie­rung des Reli­giö­sen, also die umge­kehr­te Ver­wir­rung. Zwei­tens, weil es mei­nes Erach­tens nicht mög­lich ist, fal­sche Ideen zu leh­ren. Genau das aber geschieht, wenn man gezwun­gen ist, die offi­zi­el­le Ver­si­on der Lai­zi­tät zu ver­mit­teln. Das könn­te nur in einem auto­ri­tä­ren Rah­men gelin­gen: „So ist es und nicht anders, gehorcht!“ Einer Ideo­lo­gie muß man nicht glau­ben. Es genügt, daß sie gesagt wird. Das Pro­blem ist, daß selbst eine sol­che Hal­tung in einer Gesell­schaft nicht funk­tio­nie­ren wür­de, die jede Auto­ri­tät getö­tet hat. Um einen rich­ti­gen und wahr­haf­ten Dis­kurs wie­der­zu­fin­den, habe ich mein Buch über die Lai­zi­tät geschrieben.

Islamisierung Frankreichs
Isla­mi­sie­rung Frankreichs

War­um lie­ben die jun­gen Mos­lems der Ban­lieue Frank­reich nicht?

Che­main: Mei­ne Schü­ler lie­ben Frank­reich nicht, weil es nicht ihr Ursprungs­land ist. Kaum etwas bin­det sie dar­an und vie­le sind vol­ler Res­sen­ti­ments ihrer Gemein­schaf­ten gegen den Kolo­nia­lis­mus, die Skla­ve­rei, den soge­nann­ten Ras­sis­mus der Fran­zo­sen. Man muß hin­zu­fü­gen, daß unser Natio­nal­sport die Reue ist: Es gibt kei­ne Übel der Welt, für die wir nicht ver­ant­wort­lich sein sol­len … Unter die­sen Bedin­gun­gen ist es schwer, daß man geliebt wird! Des­halb ver­su­che ich, wie ein Hecken­schüt­ze, eini­ge Schü­ler vor­an­zu­brin­gen, denn im Grun­de haben sie ja auch das Bedürf­nis zu lie­ben. Simo­ne Weil schrieb: „Man muß der Jugend etwas geben, das sie lie­ben kön­nen. Und die­ses etwas ist Frank­reich.“ Die­se Jugend­li­chen, davon bin ich über­zeugt, haben den Wunsch zu lie­ben und sind fru­striert von der Tat­sa­che, daß die­ses Land aus fal­schem Stolz meint, das nicht not­wen­dig zu haben. Ich weiß aus Erfah­rung, daß das Ver­trau­ens­ver­hält­nis, das ich auf­bau­en konn­te, es mir ermög­licht, sehr viel sagen zu kön­nen. Des­halb bedaue­re ich es, daß– da Funk­tio­när des Staa­tes – der Staat nicht von mir ver­langt, die­sen Kre­dit zu nüt­zen, um mein Land lie­ben zu machen.

Wie mei­nen Sie das?

Che­main: Die Stu­den­ten brau­chen es, von einem Erwach­se­nen geschätzt zu wer­den. Die ein­fa­che Tat­sa­che, in ihnen eine Qua­li­tät zu ent­decken und es ihnen auch zu sagen, ver­än­dert sie. Lei­der ist das fran­zö­si­sche Schul­sy­stem sehr norm­la­stig, wes­halb Qua­li­tä­ten, die man bei Schü­lern ent­deckt, kaum geför­dert wer­den kön­nen. Ich den­ke an einen mei­ner beson­ders schwie­ri­gen Schü­ler, der sich allein des­halb geän­dert hat, weil ich erwähn­te, daß er ein gro­ßes komö­di­an­ti­sches Talent hat, das er häu­fig zu mei­nem Leid­we­sen einsetzte.

Kiffe la Frange (Ich liebe Frankreich)
„Kif­fe la France“ (Ich lie­be Frankreich)

Es genügt also nicht die „Char­ta der Lai­zi­tät“ der Regie­rung zu lesen?

Che­main: Das sind magi­sche For­meln. Als wür­de ein am Schul­tor ange­schla­ge­ner Text irgend etwas in den Tie­fen der Men­ta­li­tät die­ser jun­gen Men­schen ändern kön­nen, die davon über­zeugt sind, recht zu haben und die in Gemein­schaf­ten leben, in denen sie am Nach­mit­tag alles dekon­stru­ie­ren, was wir ihnen am Vor­mit­tag ver­sucht haben bei­zu­brin­gen. Es genügt an das Bei­spiel nach dem Bür­ger­kun­de­un­ter­richt zu erin­nern, das ich vor­hin genannt habe. Es muß auch gesagt wer­den, daß die Leh­rer zu vor­sich­tig sind in der Absicht, ja nie etwas zu sagen, was ein mos­le­mi­sches Ohr ver­letz­ten könn­te, weil jedes falsch ver­stan­de­ne Wort als „isla­mo­phob“ ange­grif­fen wer­den könn­te und das Risi­ko real ist, von den vor­ge­setz­ten Stel­len im Stich gelas­sen zu wer­den. Aus die­sem Grund unter­wer­fen sich die mei­sten Leh­rer prä­ven­tiv einer stän­di­gen Selbst­zen­sur, die letzt­lich einer Kapi­tu­la­ti­on gleichkommt.

Wenn die Lai­zi­tät nicht funk­tio­niert, wor­auf soll dann die Inte­gra­ti­on beruhen?

Che­main: Für mich heißt Inte­gra­ti­on völ­li­ge, vor­be­halt­lo­se Zustim­mung zu den natio­na­len Wer­ten, die in Frank­reich, ob man es will oder nicht, christ­lich sind. Die Zuwan­de­rung aus christ­li­chen Staa­ten ist des­halb weni­ger pro­ble­ma­tisch, sofern das Erbe des Kul­tur­krei­ses der Her­kunfts­län­der nicht bela­stend wirkt. Die Anwe­sen­heit von immer mehr Men­schen in unse­rem Land, die in ande­ren Kul­tu­ren auf­ge­wach­sen sind, stellt eine enor­me Her­aus­for­de­rung dar, wenn die­se Kul­tu­ren durch ande­re Wert­vor­stel­lun­gen geprägt sind, als jene des Evan­ge­li­ums. In der Schu­le kann ich fest­stel­len, was für grund­le­gen­de Unter­schie­de zu zahl­rei­chen Punk­ten bestehen. Eini­ge die­ser Men­schen, von denen ich vie­le ken­ne, wer­den Chri­sten. Es sind aber nur weni­ge. Die übri­gen lie­gen auf der Lau­er und ver­su­chen zu begrei­fen, ob wir sie inte­grie­ren kön­nen, was ich hof­fe, oder ob sie uns inte­grie­ren kön­nen, was ich lei­der beob­ach­te. Der Islam über­nimmt in gan­zen Gegen­den die Kon­trol­le und die Nicht-Mos­lems, ob euro­päi­sche Fran­zo­sen oder nicht-mos­le­mi­sche Ein­wan­de­rer, müs­sen sich beu­gen. Und vie­le beu­gen sich. Am Tag des Atten­tats auf Char­lie Heb­do haben mir zwei Schü­ler euro­päi­scher Abstam­mung (wenn nicht ursprüng­lich sogar „Chri­sten“) gesagt, daß das „rich­tig“ war, weil „man den Pro­phe­ten nicht beleidigt“.

Sie sind heu­te 54 Jah­re alt, haben aber nicht immer unter­rich­tet. War­um tun Sie sich das an?

Che­main: Ich habe mei­ne Arbeit als Mana­ger mit 44 Jah­ren auf­ge­ge­ben, weil mir mein poli­ti­sches und reli­giö­ses Gewis­sen sag­te, daß mein wirk­li­cher Kampf nicht dort statt­zu­fin­den hat­te. Anfangs wuß­te ich nur, daß ich die jun­gen Men­schen in Geschich­te unter­rich­ten woll­te, dann wur­den die Pro­blem­zo­nen ZEP mei­ne Her­aus­for­de­rung: Ich woll­te den Jugend­li­chen die­ser Vier­tel mei­ne Lie­be zu Frank­reich weitergeben.

In einem Inter­view für das fran­zö­si­sche Radio haben Sie gesagt: „Ich hat­te im Alter von 30 Jah­ren auch eine sehr star­ke Bekeh­rungs­er­fah­rung“. Möch­ten Sie uns etwas dar­über erzählen?

Che­main: Ich wur­de katho­lisch erzo­gen, doch dann kam die Kri­se der 70er Jah­re für die Kir­che und ich habe auch gegen sie rebel­liert. Ich habe kei­nen Fuß mehr in eine Kir­che gesetzt und an kei­ner Mes­se mehr teil­ge­nom­men. Eines Tages ver­brach­te ich ein Wochen­en­de im Haus von Freun­den, die noch regel­mä­ßig den Glau­ben prak­ti­zier­ten. Ich fühl­te mich irgend­wie ver­pflich­tet, sie zur Mes­se zu beglei­ten. Es war in Avi­gnon, eine jener moder­nen und häß­li­chen Vor­stadt­kir­chen, die von einer neu­en Gemein­schaft betreut wur­de, die mir ziem­lich folk­lo­ri­stisch erschien. Man konn­te ein Gebets­an­lie­gen auf einen Zet­tel schrei­ben und die Gemein­schaft leg­te die Zet­tel dann vor das Aller­hei­lig­ste Altar­sa­kra­ment. Mich nerv­te die Sache und so schrieb ich in her­aus­for­dern­dem Ton an Gott auf den Zet­tel: „Wenn es Dich gibt, dann zeig Dich!“ Am Mitt­woch­mor­gen als ich auf­wach­te, glaub­te ich. Es war mit einem Schlag als hät­ten sich mei­ne Augen geöff­net. Plötz­lich war alles ganz klar für mich und ich erkann­te Sei­ne Gegen­wart über­all in mei­nem Leben. Es ist nicht leicht, das zu erklä­ren, aber Jesus leb­te plötz­lich in mir und seit 20 Jah­ren hat er mich nicht mehr ver­las­sen. Bis zum heu­ti­gen Tag wirkt er zahl­rei­che Wun­der für mich.

Zusam­men mit dem tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Bischof von Fre­jus-Tou­lon, Msgr. Domi­ni­que Rey, ver­öf­fent­lich­te Jean-Fran­çois Che­main 2010 das Buch: „La voca­ti­on chré­ti­en­ne de la France“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bil­der: Ripo­ste catholique/logdemariepauledarchicourt.hautetfort/Wikicommons/liberte-algerie

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13 Kommentare

  1. Das Ver­hal­ten der mos­le­mi­schen Jugend­li­chen spie­gelt das Wesen der Irr­leh­re Islam wider. Die­ser sind Gna­de und Erlö­sung unbe­kannt. Statt­des­sen herrscht das vom Schein„propheten“ Moham­med in die Her­zen ein­ge­flöss­te Prin­zip der Ver­ach­tung aller Nicht-Moslems.
    Dazu Hw Mar­tin Rhon­hei­mer – Pro­fes­sor für Ethik und poli­ti­sche Phi­lo­so­phie an der Päpst­li­chen Hoch­schu­le San­ta Cro­ce in Rom:
    -
    „Für den Islam sind Nicht­mus­li­me kei­ne voll­wer­ti­gen Menschen.
    Denn isla­mi­scher Leh­re gemäss ist der Mensch von Natur aus Muslim,
    die mensch­li­che Natur selbst, die «fitra», ist muslimisch.
    Nicht­mus­li­me sind folg­lich Abtrün­ni­ge, «dena­tu­rier­te» Menschen.
    Im Islam kann es des­halb kei­ne prin­zi­pi­el­le Gleich­heit aller Men­schen auf­grund ihrer Natur
    und kein für alle – unab­hän­gig von der Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit – gel­ten­des Natur­recht geben.“
    -

  2. Solan­ge die Katho­li­sche Kir­che um ande­re Reli­gio­nen buhlt, die sich zwar freund­lich geben, aber nicht einen Mil­li­me­ter auf die ande­re Reli­gi­on bewe­gen, ist das nur Ver­lust der Identität.
    Die Kir­che soll­te sich auf Ihre eige­nen Din­ge und Gott kon­zen­trie­ren und ein Fels in der Bran­dung der Zeit sein.
    Beson­ders eige­ne Medi­en zur Über­zeu­gung haben. Das ist das größ­te Pro­blem der Kir­che. Es fehlt ein Pater Leppich der sich auch mit den Poli­ti­kern anlegt.
    Noch im 19. Jahr­hun­dert kon­ver­tier­ten vie­le Juden und auch ande­re Reli­gio­nen zur Katho­li­schen Kir­che weil die­se kla­re Regeln bot. Trotz Kul­tur­kampf der Preu­ßen gegen die Kir­che. Wo geschieht das noch nach dem Vati­ca­num 2? Heu­te jubelt man der der Pro­pa­gan­da­schrift der Päp­stin Johan­na zu, die ein Pam­phlet aus der Grie­chisch Ortho­do­xen Kir­che war.
    Kla­re Regeln beschrieb auch John Stein­beck in sei­nem Buch mei­ne Rei­se mit Char­ly nach einer Pre­digt eines Pastors in Bibel­gür­tel der USA. Er habe sich schlecht gefühlt aber auch die Gna­de Got­tes gespürt.

  3. Also viel­leicht bin ich ja zu dumm aber so rich­tig habe ich nicht verstanden,was die­ser Neu­leh­rer eigent­lich will.
    Wenn er isla­mi­schen Jugend­li­chen den fran­zö­si­schen Lai­zis­mus nahe brin­gen will ist das ver­geb­li­che Liebesmüh,das ist doch wohl klar.
    Der Islam ähnelt doch in erschrecken­der Wei­se dem Faschis­mus und sei­nem Herrenmenschentum,das müss­te doch ein Blin­der sehen!!
    Aber für uns,die wir hier ein bischen mit­den­ken müss­te auch klar sein, das Euro­pa sei­ne Abkehr vom Kreuz bit­ter bezah­len wird!
    Die For­mel ist ein­fach: wer das Kreuz nicht will,bekommt den Halbmond,das haben, wie ich den­ke, alle verstanden,nur die Euro­pä­er nicht.
    Irgend­wo habe ich mal gele­sen, „wer die Welt liebt,muß auch bereit sein,mit ihr unterzugehen“-hart aber wahr.
    Das trifft auch auf unse­re demo­kra­ti­sche Gut­men­schen-Welt zu !

    • ja genau­so ist es.
      Ich den­ke die Gut­men­schen machen einen gewal­ti­gen Denk­feh­ler, dass sie näm­lich die Wer­te und Errun­gen­schaf­ten die aus dem Chri­sten­tum kom­men und teil­wei­se unter schwe­ren Kämp­fen her­an­ge­wach­sen sind, für selbst­ver­ständ­lich halten.
      Im Grun­de den­ken die­se Leu­te, dass das Chri­sten­tum die Ent­fal­tung des guten Men­schen behin­de­re, und man nur das Chri­sten­tum abschaf­fen müs­se damit der gute, edle, schö­ne, klu­ge, sozia­le, freie, brü­der­li­che, krea­ti­ve, net­te, gerech­te und hilfs­be­rei­te Mensch zum Vor­schein komme.
      Anson­sten ist es wohl so, wer das sanf­te Joch Jesu ablehnt, kommt unter die har­te Knu­te Allahs.
      Trotz­dem fin­de ich gut, dass die­ser Leh­rer begreift und sagt, was jeder sieht, aber nicht wahr­zu­neh­men scheint.

  4. Das ist ein hoich­in­ter­es­san­tes Inter­view mit einem hoch­in­ter­es­san­ten Mann!

    Sei­ne histo­ri­sche Ana­ly­se ist wirk­lich erfri­schend rea­li­stisch und führt vor Augen, dass der Lai­zis­mus die spä­te und fau­le Frucht der Sakra­li­sie­rung des Poli­ti­schen ist, die aus dem Hei­den­tum stammt, in Euro­pa im byzan­ti­ni­schen Cae­sar­opa­pis­mus, aber auch im west­li­chen im Kai­ser­tum und diver­sen Rei­chen und Für­sten­tü­mern – gera­de auch der fran­zö­si­schen Mon­ar­chie! – immer wie­der ver­sucht hat, die Hier­ar­chie wah­rer christ­li­cher Ver­hält­nis­se zu kip­pen und die Kir­che nicht ein­fach nur zu schüt­zen (wenn das nur auch wirk­lich und vor­be­halt­los gesche­hen wäre!), son­dern unter die mon­ar­chi­sche Schutz­HERR­SCHAFT welt­li­cher Her­ren zu zwin­gen. Inso­fern besteht wirk­lich kaum ein Unter­schied zwi­schen Lou­is XIV., Napoléon und dem Laizismus.

    Das ist vie­len nicht klar, dass der Lai­zis­mus nicht vom Him­mel in idea­le Ver­hält­nis­se gefal­len ist, auch nicht ein­fach die Idee böser Frei­mau­rer war, son­dern syste­ma­tisch vor­be­rei­tet wur­de durch die gesam­te christ­lich-abend­län­di­sche Geschich­te. Leo XIII. hat­te mit sei­ner grund­le­gen­den Kri­tik doch recht! Es geht dabei eben – wie Che­main sagt, um die anti­christ­li­che Sakra­li­sie­rung der welt­li­chen Macht – auch wenn sie zunächst mit Kon­stan­tin christ­lich tat, in Wahr­heit aber auf die­se Wei­se jeden Aus­weg zuneh­mend ver­sperrt hat.

    Wir wis­sen aus der Schrift, dass der Anti­christ genau das auf die Spit­ze trei­ben wird.

    Anders als die frü­hen Chri­sten aber kön­nen sich heu­ti­ge Chri­sten nicht mehr in die Gegen­welt der Kir­che flüch­ten. Die Saat von 1500 Jah­ren ist nun aufgegangen!

    Nun spricht aber Che­main das Phä­no­men an, dass der Islam dies – in der logi­schen Kon­se­quenz – nie errei­chen kön­nen wird. Er betreibt, wie er rich­tig fest­stellt, die Poli­ti­sie­rung der Reli­gi­on. Aber das ist was ande­res! Anders: der Isla­mis­mus macht viel Radau und viel Gewalt, aber er ist nicht fähig zur pote­stas i.S. einer durch­dach­ten und orga­ni­sier­ten staat­li­chen und über­staat­li­chen Gewalt, die gött­li­che Züge annimmt. Die­se Reli­gi­on ist viel zu mate­ria­li­stisch in all ihren Vor­stel­lun­gen, in gewis­ser Wei­se viel zu rustikal.

    Zwar wirkt der Lai­zis­mus eben­falls „mate­ria­li­stisch“, aber das täuscht. Dahin­ter steht eine anspruchs­be­flis­se­ne huma­ni­sti­sche Ideologie.
    Der Islam wird nur die Unord­nung ver­schär­fen und vie­le fru­strier­te, ein­sa­me und in ihrer Unzu­frie­den­heit aggres­si­ve Men­schen erzeu­gen. Aber das, was auf uns zukommt, kommt von einer ande­ren Seite.

    Was hier geschieht, geschieht nach der Devi­se „Divi­de et impe­ra!“ Man hetzt ein paar durch­ge­dreh­te Mus­li­me auf den Westen, und das Volk hüben wie drü­ben springt drauf an.
    Was aber jen­seits die­ser insze­nier­ten Are­na­kämp­fe geschieht – dar­auf ach­tet kei­ner mehr.

  5. @Stella; das von Ihnen ange­spro­che­ne Zitat stammt vom hl. Franz von Sales:
    -
    „Der Mensch wird 
    nur dann mit der Welt gut stehen, 
    wenn er bereit ist mit ihr unterzugehen“
    -

  6. @ stel­la

    Scholl-Latour sag­te öfters, wir bräuch­ten nicht eine „Stär­ke“ des Islam zu fürch­ten, son­dern unse­re eige­ne Schwäche.
    Das bringt es m.E. auf den Punkt.

    Isla­mi­sche Erobe­rer setz­ten all die Jahr­hun­der­te auf den hohen kul­tu­rel­len Stand und die gei­sti­ge und krea­ti­ve Kraft der Unter­wor­fe­nen: so waren es eben nicht die wun­der­bar tole­ran­ten Mus­li­me, die die wun­der­ba­ren kul­tu­rel­len Lei­stun­gen gewis­ser histo­ri­scher Pha­sen erbrach­ten, son­dern in aller Regel – von Aus­nah­men abge­se­hen – unter­wor­fe­ne christ­li­che und jüdi­sche oder in Indi­en auch hin­du­isti­sche und christ­li­che Män­ner und Frau­en, die man gezielt gei­stig ausbeutete.
    Die isla­mi­sche Domi­nanz beschränk­te sich auf die tota­li­tä­re Beset­zung des Regie­rungs- und Ver­wal­tungs­ap­pa­ra­tes, des Mili­tärs und die syste­ma­ti­sche Ernied­ri­gung der Anders­gläu­bi­gen durch admi­ni­stra­ti­ve Schach­zü­ge und herr­scher­li­che Willkür.

    In dem Moment aber, in dem isla­mi­sche Gemein­we­sen sich der Anders­gläu­bi­gen total ent­le­dig­ten, um end­lich „rich­tig“ isla­misch zu sein, brach ihr Laden in sich zusam­men und wur­de zur Anar­chie oder zum grau­sa­men Schluss­licht der gan­zen Welt. Das zeigt bestür­zend die Geschich­te Pakistans. 

    Man soll­te den Islam nicht über­schät­zen. Zumal er bei uns auf kaum gei­sti­ges Niveau trifft und somit auch nichts mehr aus­beu­ten kann – es ist von daher schlim­mer als je zuvor. 

    Mit dem osma­ni­schen Reich ist das letz­te Groß­reich die­ser Reli­gi­on unter­ge­gan­gen, und dar­an wird sich auch nichts mehr ändern. Was jetzt noch kom­men kann ist nur blin­de Gewalt und sata­ni­scher Hass. Oder eine mas­sen­haf­te Umkehr – auch das kann man erbit­ten und erhof­fen. Das Öl der Wüste ist irgend­wann zu Ende. Und dann gibt es auch kei­nen isla­mi­schen Finan­zier mehr für die Gewalt. dass ande­rer­seits die Gewalt­tä­ter teil­wie­se auch vom Westen finan­ziert wur­den, sogar von Chi­na – das steht auf einem ande­ren Blatt, zeigt aber, dass die Gewalt­tä­ter total abhän­gig sind. Sie kön­nen nichts als Cha­os anrich­ten. Sobald man ihnen das Geld und die Waf­fen streicht, bleibt nichts mehr übrig.

    • @defendor:
      ja,danke,dieses Zitat mein­te ich !
      @zeitschnur:
      Es mag schon sein,das der Islam als sol­cher nicht fähig wäre,die Welt zu regie­ren aber er wird von den anti­christ­li­chen Kräften,die nach der Welt­herr­schaft greifen,als Schwert gegen die Chri­sten verwendet,die sich noch nicht haben ver­bie­gen lassen!
      Frau Clin­ton hat ja nun eine wei­te­re Stu­fe der Rake­te Rich­tung Glo­ba­li­sie­rungs­ter­ror gezündet,die Mas­ken fal­len immer schneller,fast könn­te einem schwind­lig werden.

      • „… Schwert gegen die Chri­sten ver­wen­det, die sich noch nicht haben ver­bie­gen lassen…“ -

        Wer sind denn die­se „Chri­sten“?
        Der Isla­mis­mus ist ja auch und vor allem eine Waf­fe gegen die Bevöl­ke­run­gen isla­mi­scher Län­der. Län­der, die ein­mal halb­wegs befrie­det waren, sind heu­te eine Wüste an Krieg und Gewalt…
        Wer ist denn „noch nicht ver­bo­gen“ und im Hin­blick worauf?

        Ihr Gefühl, dass die Mas­ken immer schnel­ler fal­len, kann ich – was west­li­che Poli­ti­ker betrifft – wenig­stens teil­wei­se nachvollziehen.

  7. Die Arbeit von Mon­sieur Che­main mag gut gemeint sein und auch punk­tu­ell etwas bewir­ken. Ich glau­be aber nicht, dass es im Gesamt­kon­text viel ver­bes­sern oder ändern wird. Sie­he auch hier: https://​kop​tisch​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​0​5​/​0​8​/​k​i​r​c​h​e​-​i​m​-​s​c​h​w​e​i​z​e​r​-​k​a​n​t​o​n​-​f​r​e​i​b​u​r​g​-​v​e​r​w​u​s​t​et/

    • Das wäre auch viel zu viel erwar­tet, nicht?
      Die Gesamt­la­ge kann defi­ni­tiv nur der Herr ändern.
      Auf Ihn soll man allei­ne hoffen.
      Aber wich­tig ist bei Che­main, dass er begreift: Die Ein­wan­de­rer sind hier, um in Frei­heit von Chri­stus zu erfah­ren und zu Ihm zurück­zu­keh­ren. Das kön­nen sie zuhau­se nicht so einfach.

      Trotz allem ist das der tief­ste Grund, war­um sie hier sind!

      • Sie mei­nen: nach­dem die Kir­chen flä­chen­deckend Mis­si­on durch Sozi­al­ar­beit ersetzt haben und jeder davon Abstand nimmt wen ande­ren bekeh­ren zu wol­len, hat Gott der Herr uns die zu mis­sio­nie­ren­den „auf die Trep­pe gestellt“
        Hat was für sich!

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