Der Irrweg der Konzilserklärung zu den nicht-christlichen Religionen – Islam und Gewalt (12)


Nostra aetate - Ausblendung negativer Elemente in anderen Religionen.
Nostra aetate - Ausblendung negativer Elemente in anderen Religionen.
Nostra Aetate
Nost­ra Aetate

Mit der Erklä­rung ‚nost­ra aet­a­te’ ver­pflich­te­te das Kon­zil die Kir­che auf ein Begeg­nungs­kon­zept mit den nicht-christ­li­chen Reli­gio­nen, bei dem der eige­ne Wahr­heits­an­spruch unter den Schef­fel gestellt und die ande­ren Reli­gio­nen geschönt wer­den. Ins­be­son­de­re beim Islam führt ein sol­cher Dia­log auf Basis einer Kon­ver­genz­theo­lo­gie zu Iden­ti­täts­ver­lust und Verwirrung.

Anzei­ge

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker

Mit­te Okto­ber 2014 wur­de an der Phi­lo­so­phisch-Theo­lo­gi­schen Hoch­schu­le St. Geor­gen in Frank­furt a. M. eine Stif­tungs­pro­fes­sur zu „Katho­li­scher Theo­lo­gie im Ange­sich­te des Islam“ ein­ge­rich­tet. Für die Fest­an­spra­che der Ein­rich­tung konn­te man den Prä­si­den­ten des Päpst­li­chen Rates für den Inter­re­li­giö­sen Dia­log, Jean-Lou­is Kar­di­nal Tauran, gewin­nen. Er hielt sei­ne Rede unter dem Mot­to: „Wir sind zum Dia­log ver­ur­teilt“. Zu die­ser merk­wür­di­gen For­mu­lie­rung stel­len sich die Fra­gen: Wer hat die Kir­che zum Dia­log ver­ur­teilt? Von wem oder was fühlt sich die Kir­che unter Druck gestellt?

Dialog der Religionen als neues Superdogma

Aus dem Rede­kon­text die­ser Wen­dung geht her­vor, dass die Konzils-„Erklärung über das Ver­hält­nis der Kir­che zu den nicht­christ­li­chen Reli­gio­nen“ als epo­cha­ler Kurs­wech­sel zum Dia­log ein­ge­stuft wird. Kir­chen­po­li­tisch ist das Dik­tum „ver­ur­teilt“ als ‚alter­na­tiv­los’ zu lesen. Bezüg­lich der kirch­li­chen Lehr­ent­fal­tung gilt das Dia­log-Gebot des Kon­zils damit als unum­stöß­lich – wenn nicht unfehl­bar. Eine sol­che dog­ma­ti­sche Ein­schät­zung ist natür­lich unsin­nig, da das „Pasto­ral­kon­zil“ selbst mit der Text­ein­ord­nung „Erklä­rung“ dem Doku­ment eine deut­lich gerin­ge­re Ver­bind­lich­keit zuge­spro­chen hat als etwa „Dekre­ten“ oder gar „dog­ma­ti­schen Konstitutionen“.

Was sind die Grundlinien der betreffenden Konzilserklärung?

  • Die Maxi­me des Doku­ments kann in der For­de­rung nach gleich­wer­ti­ger Aner­ken­nung aller Reli­gio­nen die­ser Welt zusam­men­ge­fasst wer­den. Dabei set­zen die heu­ti­gen kirch­li­chen Inter­pre­ten noch eins drauf, wenn sie for­dern, die nicht-christ­li­chen Reli­gio­nen nicht gleich-gül­tig zu tole­rie­ren oder zu „ertra­gen“, son­dern sie posi­tiv „anzu­neh­men“ und hoch­zu­schät­zen. Das beton­te Erz­bi­schof Lud­wig Schick von Bam­berg als Ver­tre­ter der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in sei­nem Frank­fur­ter Rede­bei­trag. Das Kon­zil spricht gegen­über dem Islam von „Hoch­ach­tung“.
  • Als Begrün­dung für die Wert­schät­zung aller Reli­gio­nen gel­ten dem Kon­zil die ernst­haf­ten „geist­li­chen und sitt­li­chen Güter sowie deren sozi­al­kul­tu­rel­len Wer­te“, ins­be­son­de­re aber die gemein­sa­men Schnitt­men­gen in Glau­be und Ritu­al mit dem Chri­sten­tum. Als Gemein­sam­kei­ten mit dem Islam wer­den aus­drück­lich genannt: die Anbe­tung des „allei­ni­gen Got­tes“, die „Barm­her­zig­keit“ des Schöp­fers, der Stamm­va­ter Abra­ham, der „Pro­phet Jesus“, die Ver­eh­rung sei­ner „jung­fräu­li­chen Mut­ter“, Got­tes Gericht, Auf­er­weckung und Ver­gel­tung im Gericht.
  • Die Basis­theo­rie die­ser Kon­zils­er­klä­rung ten­diert in die Nähe zu einer plu­ra­li­sti­schen Theo­lo­gie, nach der alle Reli­gio­nen glei­cher­ma­ßen sich bemü­hen, aus der „Unru­he des mensch­li­chen Her­zens“ in ver­schie­de­nen Wegen und Wei­sen den „ver­bor­ge­nen Gott“ zu suchen. Erz­bi­schof Schick sprach aus­drück­lich von der „reli­giö­sen Plu­ra­li­tät“ als „Quel­le des Frie­dens in ver­söhn­ter Verschiedenheit“.
  • Die angeb­lich alter­na­tiv­lo­se Metho­de des inter­re­li­giö­sen Dia­logs besteht dar­in, alle Streit­fra­gen und die „Zwi­stig­kei­ten der Ver­gan­gen­heit bei­sei­te zu legen“, um sich ganz auf die reli­giö­sen und prak­ti­schen Gemein­sam­kei­ten zu kon­zen­trie­ren im „gegen­sei­ti­gen Verstehen“.
  • Als ange­streb­tes Ziel die­ses Pro­zes­ses nennt die Kon­zils­er­klä­rung das Ein­tre­ten „für Schutz und För­de­rung von sozia­ler Gerech­tig­keit, Frie­den und Frei­heit für alle Men­schen“ sowie „der sitt­li­chen Güter“.

Kritikverbot und verzerrte Sicht auf den Islam

Islamisierungsforderung
Isla­mi­sie­rungs­for­de­rung

Am Bei­spiel des Islam for­dert das Kon­zil von Kir­che und Theo­lo­gen, alle Streit­fra­gen und kri­ti­sche Anfra­gen an Moham­meds Reli­gi­on „bei­sei­te zu las­sen“ und auszublenden.
Im Gespräch mit Mus­li­men sol­len nur die ver­meint­lich „gemein­sa­men Über­zeu­gun­gen ans Licht“ gebracht wer­den – so Papst Fran­zis­kus Umschrei­bung einer Pas­sa­ge der Erklärung.

Bei­de Kon­zils­wei­sun­gen sind Eng­füh­run­gen eines offe­nen Dia­logs. Die erste Kon­zils­for­de­rung – Aus­blen­dung aller Streit­fra­gen – kommt einem Kri­tik­ver­bot am Islam gleich. Eine sol­che Unter­drückung der Lehr­kri­tik am Islam ist umso schänd­li­cher, als im Koran die christ­li­che Leh­re mas­siv ver­fälscht wird: Eini­ge bibli­sche Wun­der­ge­schich­ten wer­den im Koran bis zur Unkennt­lich­keit ver­un­stal­tet; die best­be­zeug­te Pas­si­ons­ge­schich­te der Bibel wird von Moham­med als zwei­fel­haf­te Ver­mu­tung hin­ge­stellt und der Kreu­zes­tod Chri­sti geleug­net. Nach isla­mi­scher Leh­re sol­len die­ser moham­me­da­ni­schen Bibel­text­ver­dre­hun­gen Allahs ewi­ge Offen­ba­rung sein. Dem­nach – so fol­gern die Mus­li­me – müss­te das bibli­sche Ori­gi­nal eine Fäl­schung sein und somit wür­den die Chri­sten (wie auch Juden) einer Falsch-Schrift hin­ter­her­lau­fen. Nach Kon­zils­wei­sung sol­len wir Chri­sten zu die­sen Ver­un­glimp­fun­gen von bibli­scher Schrift und unse­rem Glau­ben schwei­gen – und uns sogar „um Ver­ste­hen bemühen“.

Unge­ach­tet gewis­ser Rück­sicht­nah­men auf die „Leu­te der Schrift“, bezeich­net Moham­med die Chri­sten als „Ungläu­bi­ge“, die von den Mus­li­men bekämpft wer­den müss­ten, bevor sie nach dem Tode in der Höl­le bra­ten wür­den (Sure 5,73ff).

Die zwei­te Kon­zils­wei­sung – Kon­zen­tra­ti­on allein auf gemein­sa­me Über­zeu­gun­gen – hat gefähr­li­che Fol­gen für die Iden­ti­tä­ten bei­der Reli­gio­nen. Man ver­fehlt die aggres­si­ve Islam-Reli­gi­on voll­kom­men, wenn man sie nur durch den Spalt der weni­gen Gemein­sam­keit sieht. Außer­dem ver­führt die ver­ord­ne­te Suche nach Gemein­sam­kei­ten zu einer ver­zerr­ten Sicht von Koran-Stel­len, die im isla­mi­schen Kon­text etwas ande­res aus­sa­gen als nach christ­li­chem Ver­ständ­nis – z. B. Frie­de, Barm­her­zig­keit. Des Wei­te­ren ver­lei­tet die Gemein­sam­keits­su­che die Kir­chen­ver­tre­ter dazu, das spe­zi­fisch Christ­li­che im Sin­ne einer Kon­ver­genz mit der Islam-Leh­re auf­zu­ge­ben oder min­de­stens hintanzustellen.

Ein Dokument der Verwirrung

Die­se The­sen sol­len bei der fol­gen­den Ana­ly­se und Erör­te­rung der Kon­zils­text­pas­sa­ge zum Islam erläu­tert werden:

„Mit Hoch­ach­tung betrach­tet die Kir­che auch die Mus­li­me, die den allei­ni­gen Gott anbe­ten, den leben­di­gen und ich sich sei­en­den, barm­her­zi­gen und all­mäch­ti­gen, den Schöp­fer Him­mels und der Erde, der zu den Men­schen gespro­chen hat.
Sie mühen sich, auch sei­nen ver­bor­ge­nen Rat­schlüs­sen sich mit gan­zer See­le zu unter­wer­fen, so wie Abra­ham sich Gott unter­wor­fen hat, auf den der isla­mi­sche Glau­be sich gern beruft. Jesus, den sie aller­dings nicht als Gott aner­ken­nen, ver­eh­ren sie doch als Pro­phe­ten, und sie ehren sei­ne jung­fräu­li­che Mut­ter Maria, die sie bis­wei­len auch in Fröm­mig­keit anru­fen. Über­dies erwar­ten sie den Tag des Gerichts, an dem Gott alle Men­schen auf­er­weckt und ihnen ver­gilt…“ (3. Kapi­tel der Erklä­rung über das Ver­hält­nis der Kir­che zu den nicht­christ­li­chen Religionen)

Sind Gott und Allah identisch?

50 Jahre Nostra Aetate (1965-2015)
50 Jah­re Nost­ra Aet­a­te (1965–2015)

Gleich zu Anfang steht die hoch­pro­ble­ma­ti­sche Aus­sa­ge, dass die Mus­li­me „den allei­ni­gen Gott anbe­ten“. In der dog­ma­ti­schen Kon­sti­tu­ti­on über die Kir­che wird die­se Aus­sa­ge noch wei­ter­ge­hend getrof­fen: Die Mus­li­me wür­den „mit uns den einen Gott anbe­ten“. Damit wird behaup­tet, dass der von den Mus­li­men ange­be­te­te Allah iden­tisch sei mit dem Gott und Vater Jesu Chri­sti, den wir im Cre­do bekennen.

In die­sem Satz zei­gen sich die häre­ti­schen Fal­len einer reli­gi­ons­po­li­tisch moti­vier­ten Kon­ver­genz­theo­lo­gie. Das Kon­zil beschränkt sich nicht auf die rich­ti­ge Aus­sa­ge, dass die Mus­li­me in Allah einen ein­zi­gen Gott ver­eh­ren (Mono­the­is­mus). Die behaup­te­te Iden­ti­tät von Allah und Gott kann dage­gen nur aus­ge­sagt wer­den, indem das Kon­zil einer­seits den drei­ei­ni­gen Gott des christ­li­chen Cre­dos bei­sei­te lässt, ande­rer­seits den isla­mi­schen Allah in sei­ner Will­kür und Aggres­si­vi­tät beschö­nigt. Im Sin­ne einer ver­meint­li­chen Gemein­sam­keit wer­den also die Got­tes­bil­der bei­der Reli­gio­nen verfälscht.
Das Kon­zil kann sich bei die­ser Neu-Defi­ni­ti­on Got­tes auf kei­nen Trak­tat und kei­ne Ana­lo­gie der 1900jährigen Theo­lo­gie­ge­schich­te beru­fen. In einer Fuß­no­te wird allein auf ein Zitat von Papst Gre­gor VII. an einen mau­ri­schen Emir ver­wie­sen. Es ist aber kei­ne seriö­se Beweis­füh­rung, wenn eine dog­ma­ti­sche Aus­sa­ge belegt wer­den soll mit einem päpst­li­chen Pri­vat­brief, in dem der Papst wegen eines Gefan­ge­nen­los­kau­fes einen mus­li­mi­schen Kriegs­für­sten umschmeichelte.

Entgegenkommen bei islamischer Trinitätskritik

Zu Jesus Chri­stus macht das Kon­zil die Ein­schrän­kung, „…den sie aller­dings nicht als Gott aner­ken­nen“. Wenn eine ana­lo­ge Ein­schrän­kung bei der Got­tes-Aus­sa­ge fehlt – etwa in der Form: ‚… den sie aller­dings nicht als drei­ei­ni­gen ver­eh­ren’ -, so muss man eine geziel­te Aus­blen­dung des tri­ni­ta­ri­schen Got­tes durch die Kon­zils­vä­ter anneh­men. Als Motiv käme ein Ent­ge­gen­kom­men zu der anti-tri­ni­ta­ri­schen Pole­mik des Koran infrage:
In Sure 5,73 gif­te­te Moham­med gegen die Tri­ni­tät: „Wahr­lich, dass sind Ungläu­bi­ge, die sagen: Allah sei Chri­stus, der Sohn der Maria. Sagt ja Chri­stus selbst: ‚O ihr Kin­der Isra­els, dient Allah, mei­nem und eurem Herrn.’ Wer Allah irgend­ein Wesen zuge­sellt, den schließt Allah vom Para­dies aus, und sei­ne Woh­nung wird das Höl­len­feu­er sein… Auch das sind Ungläu­bi­ge, wel­che sagen: ‚Allah ist der drit­te /​ einer von drei­en; denn es gibt nur einen ein­zi­gen Gott.“

In einer ande­ren Sure gibt Moham­med vor, eine pseu­do-christ­li­che Tri­ni­täts­va­ri­an­te zu bekämp­fen: „Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Leu­ten gesagt: ‚Nehmt euch außer Gott mich und mei­ne Mut­ter zu Göt­tern?’“ (Sure 5,116). In die­se Vor­stel­lun­gen mögen christ­lich-häre­ti­sche Sek­ten-Anschau­un­gen ein­ge­flos­sen sein.

Ablehnung der Gottessohnschaft Jesu Christi

Ent­schei­dend ist, dass Moham­mad das im 7. Jahr­hun­dert in der Chri­sten­heit wei­test­ge­hend akzep­tier­te Dog­ma von der Gött­lich­keit Chri­sti ablehn­te. Dem „gezeug­ten, nicht geschaf­fe­nen“ Gott­men­schen Jesus Chri­stus setzt der Koran anti­the­tisch den ‚geschaf­fe­nen, nicht gezeug­ten’ Jesus ent­ge­gen: „Vor Allah ist Jesus Adam gleich, den er aus Erde erschaf­fen hat; er sprach ‚Wer­de!’ – und er wur­de“ (Sure 3,60). Jesus sei unmit­tel­bar vom all­mäch­ti­gen Allah geschaf­fen wor­den wie Adam – bei­de also ohne irdi­schen Vater. Wenn der Koran die Jung­fräu­lich­keit Mari­as ver­tei­digt, dann soll damit die ada­mi­ti­sche Geschöpf­lich­keit von Jesus her­aus­ge­stellt wer­den. Im christ­li­chen Dog­ma der Jung­fräu­lich­keit Mari­ens ist dage­gen die Gött­lich­keit des Men­schen­soh­nes ausgesagt.

Das Kon­zil sieht dar­in eine Gemein­sam­keit, dass Mus­li­me Jesu „jung­fräu­li­che Mut­ter Maria ehren, die sie bis­wei­len auch in Fröm­mig­keit anru­fen“. Die Text­ana­ly­se hat aber gezeigt, dass der Koran die Jung­fräu­lich­keit der Mut­ter Jesu zu einem Instru­ment macht, durch das die Gött­lich­keit Chri­sti und damit die Drei­ei­nig­keit Got­tes wider­legt wer­den soll. Dar­über hin­aus ist die leicht­fer­ti­ge Kon­zils­be­haup­tung von der Ver­eh­rung oder gar Anru­fung Mari­ens für den Islam kaum zu bele­gen. In Wirk­lich­keit darf im (sun­ni­ti­schen) Islam neben Allah über­haupt kei­ne Per­son ver­ehrt wer­den – nicht ein­mal der Pro­phet Moham­med und sei­ne Nachfolger.

Die Ableh­nung der Gött­lich­keit Jesu Chri­sti hat für den Koran die Funk­ti­on, dass er nur als Pro­phet und Leh­rer, nicht aber als Mes­si­as und Erlö­ser wir­ken kann. In der Fol­ge ist es logisch, dass Moham­med Chri­sti Erlö­sungs­tod am Kreuz eben­so leug­net wie sei­ne Auf­er­ste­hung und Ver­herr­li­chung an der Sei­te des Vaters.

Der auferstandene Jesus wird nicht als Dominus Christus anerkannt

Laut Koran wur­de Jesus zwar in den Him­mel auf­ge­nom­men und sein Wie­der­kom­men dient „als Zei­chen der letz­ten Stun­de“ des Gerichts. Aber der erhöh­te Herr fun­giert im End­ge­richt nicht als Rich­ter, son­dern tritt nach isla­mi­scher Über­lie­fe­rung im Gegen­teil als Zeu­ge wider die Chri­sten auf: Er wer­de bei sei­ner Wie­der­kunft „alle Schwei­ne töten und Kreu­ze zer­bre­chen, die Syn­ago­gen und Kir­chen in Trüm­mern legen“. Er wür­de die Chri­sten ankla­gen, weil sie ihn und sei­ne Mut­ter Maria als gott­gleich ver­ehrt hät­ten – so die Ver­si­on des Koran­ex­ege­ten Al-Bay­da­wi, gest. 1268.

Wenn im gött­li­chen End­ge­richt eine wei­te­re ver­meint­li­che Glau­bens­ge­mein­sam­keit mit dem Islam vor­ge­stellt wird, so rückt das Kon­zil aber­mals von einem chri­sto­lo­gi­schen Glau­bens­satz ab, dass Gott dem auf­er­stan­de­nen und erhöh­ten Herrn alle Macht und Gewalt über­trägt ein­schließ­lich die des Rich­tens und Vergeltens.

Abraham als Stammvater der Muslime

Die The­se von den drei abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen bzw. von Abra­ham als gemein­sa­mem Glau­bens­ur­va­ter von Chri­sten und Mus­li­men ist eine wei­te­re For­mel im inter­re­li­giö­sen Dia­log. Auch die­se Vor­stel­lung ent­puppt sich bei nähe­rem Hin­se­hen als eine Fata Mor­ga­na des Kon­zils. Jeden­falls bean­sprucht der Koran Abra­ham als mono­the­isti­scher Vor­fah­re der Mus­li­me, der mit der Erbau­ung der Kaa­ba den Grund für den Islam gelegt hät­te. Dem Wort Chri­sti: „Ehe Abra­ham wur­de, bin ich.“ hält Moham­med ent­ge­gen: Tho­ra und Evan­ge­li­um wären erst nach dem (mus­li­mi­schen) Abra­ham her­ab­ge­sandt worden.

Gottes Himmel und Barmherzigkeit nur für Muslime

Das Kon­zil fin­det wei­te­re Wor­te der Hoch­ach­tung der isla­mi­schen Leh­re vom „barm­her­zi­gen“ Gott. Damit wird den Chri­sten vor­ge­gau­kelt, als wenn Allah allen Men­schen Barm­her­zig­keit und Gna­de zei­gen wür­de. In Wirk­lich­keit ver­kün­det der Koran an zahl­rei­chen Stel­len Allahs gna­den­lo­sen Krieg und Fluch sowie unbarm­her­zi­ge Gewalt und Höl­len­stra­fen gegen Andersgläubige.

Ähn­lich ver­hält es sich mit der „Auf­er­weckung aller Men­schen“: Ja, Mus­li­me sol­len auf­er­weckt wer­den zum Ein­ge­hen ins Para­dies, aber die Nicht-Muis­li­me kom­men aus­nahms­los in den tief­sten Höl­len­pfuhl, wo ihnen die Haut in Strei­fen abge­zo­gen würde.

Auf dem Weg zu einem synkretistischen Chrislam?

Papst Gre­gor VII. sah sich damals im 12. Jahr­hun­dert gezwun­gen, einem mus­li­mi­schen Für­sten mit Glau­bens­ge­mein­sam­kei­ten zu schmei­cheln, um Chri­sten aus der Skla­ve­rei der isla­mi­schen See­räu­ber los­kau­fen zu kön­nen. Das Kon­zil ver­schleu­dert dage­gen frei­wil­lig für das Lin­sen­ge­richt des inter­re­li­giö­sen Dia­logs zen­tra­le christ­li­che Glau­bens­sät­ze wie die Tri­ni­täts­leh­re, die Got­tes­sohn­schaft Chri­sti auf Erden sowie die uni­ver­sa­le Herr­schaft des erhöh­ten Chri­stus. Schlim­mer noch ist der Ver­dacht: Das Kon­zil gibt wesent­li­che Tei­le der katho­li­schen Glau­bens­i­den­ti­tät auf, um sich dem Islam anzu­bie­dern, anzu­pas­sen. Auf­fäl­lig ist ins­be­son­de­re die Her­ab­stu­fung des ‚Domi­nus Chri­stus’ und damit ten­den­zi­ell des­sen Anglei­chung an den Pro­phe­ten­sta­tus Moham­meds. Steht dahin­ter etwa der illu­so­ri­sche Glau­be an eine Kon­ver­genz der bei­den Reli­gio­nen – letzt­lich zu einem syn­kre­ti­sti­schen „Chr­is­lam“, bei dem Moham­med und Chri­stus als gleich­wer­ti­ge Pro­phe­ten anzu­se­hen wären?

Der Islam betont seinen Wahrheitsanspruch und den Irrtum anderer Religionen

Seit 50 Jah­ren steht nun die­ses groß­zü­gi­ge Dia­log­an­ge­bot des Kon­zils mit der Ten­denz zur Selbst­ver­leug­nung, um dem Islam eine „Brücke der Gemein­sam­kei­ten“ zu bau­en. Wie haben bis­her die isla­mi­schen Auto­ri­tä­ten dar­auf reagiert?

Bei den Gebets­tref­fen in Assi­si wie auch bei dem letzt­jäh­ri­gen „Frie­dens­ge­bet“ in den vati­ka­ni­schen Gär­ten wie­der­hol­ten die ein­ge­la­de­nen Ima­me stets das grund­le­gen­de Glau­ben­ge­bet des Islam, Sure 1, dass die eige­ne Wahr­heit betont und den Irr­tum aller ande­ren Reli­gio­nen her­aus­stellt: „Allah, dem Herrn aller Wel­ten­be­woh­ner. Füh­re uns den rech­ten Weg … nicht den Pfad jener, über die du zürnst und die in die Irre gehen.“ Und dann aus der 2. Sure: „Sie sagen zu uns: ‚Seid Juden oder Chri­sten, dann seid ihr auf dem rech­ten Weg.’ Dar­auf erwi­dert: ‚Nein, wir befol­gen die Leh­ren Abra­hams und fol­gen sei­ner Reli­gi­on. … Wir glau­ben an das, was Allah Abra­ham, Isma­el und Isaak, Moses, Jesus und ande­ren Pro­phe­ten (an Wei­sun­gen) gege­ben hat.’“ Und: „Allah ist Herr über Ost und West“ (Sure 2, 136f). Die Islam-Ver­tre­ter geben im Dia­log-Situa­tio­nen nichts von ihrem kora­ni­schen Glau­bens­gut auf.

Päpstliche Ermutigung für (radikale) Moslems

Papst Johan­nes Paul II. hat sicher­lich mit sei­ner per­sön­li­chen Fröm­mig­keit, sei­nem Ein­tre­ten für Fami­lie und Lebens­schutz das Pro­fil der Kir­che in die­sen Punk­ten geschärft. Aber in sei­ner Reli­gio­nen-Poli­tik setz­te er zahl­rei­che Gesten der Ver­wir­rung – etwa wenn er öffent­lich eine Pracht­aus­ga­be des Korans küss­te. Er ließ wei­te­re Befürch­tun­gen von Rela­ti­vis­mus auf­kom­men las­sen, als er mus­li­mi­sche Jugend­li­che in ihrem Islam-Glau­ben bestärk­te und ermun­ter­te. Man hat­te den Ein­druck, dass Johan­nes Paul II. noch über die Kon­zils­er­klä­rung hin­aus­ging – sowohl bei der Selbst­ver­leug­nung des Eige­nen als auch in der Anbie­de­rung an zwei­fel­haf­te Mus­lim-Füh­rer. Erschreckend war es zu sehen, als der Papst bei sei­nem Sudan-Besuch 1993 den Radi­kal­mus­lim und bin Laden-För­de­rer Hassan Al-Tura­bi umarm­te, der für die Aus­rot­tung von etwa einer Mil­lio­nen Chri­sten im Süd­su­dan ver­ant­wort­lich gemacht wur­de. Gleich­wohl rief ihm der Papst in der Spra­che Moham­meds zu: „Möge Allah den Sudan segnen!“.

Wahrheitsrelativismus führt zur Aufgabe der christlichen Mission

Die Kehr­sei­te die­ser „Hoch­schät­zung“ aller Reli­gio­nen besteht in der dis­kre­ten oder auch ganz offe­nen Ableh­nung des Mis­si­ons­auf­trags der Chri­sten. Das Kon­zil hat­te die­se Ten­denz vor­be­rei­tet mit der Erklä­rung, nach der alle Reli­gio­nen an dem „Strahl der (gött­li­chen) Wahr­heit“ teil­hät­ten. Papst Johan­nes Paul II. ver­stärk­te die­sen Wahr­heits­re­la­ti­vis­mus mit dem Bild, dass das Licht Got­tes wie in den Far­ben des Pris­mas in allen Reli­gio­nen auf­schei­ne. In dem Auf­ruf zum Mis­si­ons­sonn­tag 2003 etwa wur­de die christ­li­che Mis­si­on zu einem „Auf­bre­chen von Lebens­kraft“ ver­wäs­sert „die durch Got­tes guten Geist bereits in jedem Men­schen und in der Schöp­fung offen oder ver­bor­gen grund­ge­legt“ sei. Im Sti­le der New-Age-Phi­lo­so­phie wür­den Chri­sten zu „Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­ren einer neu­en Zeit, die das Wir­ken des einen Gei­stes in vie­len Kul­tu­ren, Spra­chen und Reli­gio­nen“ erkannt hät­ten und benen­nen würden.

Konversion, Bekehrung, Taufe? Eine Riesendummheit für Papst Franziskus

Papst Fran­zis­kus scheint in die glei­che Rich­tung zu gehen. Er spricht zwar von dem „Mis­sio­na­ri­schen“ der Kir­che und ein­zel­nen Chri­sten, meint damit aber nur ein „christ­li­ches Lebens­zeug­nis in Wort und Tat“. Die zen­tra­le Aus­sa­ge in Jesu Mis­si­ons­be­fehl lau­tet, die Hei­den mit Leh­re und Bei­spiel durch die Tau­fe zu Jün­gern Chri­sti zu machen. Die­ses Herz­stück der christ­li­chen Mis­si­on taucht in Fran­zis­kus’ Reden und Auf­ru­fen nicht auf. Er will das Mis­sio­na­ri­sche auf den Aspekt des „Gesandt­seins“ und der ergeb­nis­of­fe­nen „Bewe­gung“ auf ande­re hin redu­zie­ren. In sei­nem Inter­view mit dem ita­lie­ni­schen Athe­isten Scal­fa­ri sag­te der Papst: „Pro­se­ly­tis­mus? Eine Rie­sen­dumm­heit!“. Ein mis­sio­na­ri­sches Zeug­nis mit dem Ziel der Kon­ver­si­on, also Bekeh­rung und Tau­fe, lehnt Fran­zis­kus offen­sicht­lich ab. Das besag­te Inter­view mit dem Neu-Hei­den/At­he­isten Scal­fa­ri war inso­fern ein Exem­pel für ein nicht-mis­sio­na­ri­sches Dia­log-Gespräch aus­schließ­lich zur Klä­rung der Standpunkte.

Verwirrung und Widersprüche kirchlichen Verlautbarungen zum Islam

Spe­zi­ell zum Islam malt Papst Fran­zis­kus das geschön­te Islam­bild des Kon­zils noch wei­ter aus. Der Papst dekre­tiert einen „wah­ren Islam“. Damit ver­grö­ßert er die Ver­wir­rung, die die Kon­zils­er­klä­rung mit den Hin­wei­sen auf Teil­wahr­hei­ten und gan­ze Wahr­hei­ten ange­rich­tet hat. Fran­zis­kus stellt einen harm­los-idyl­li­schen Islam als „authen­tisch“ dar, der aber mit den tat­säch­li­chen Glau­bens­grund­la­gen in Koran und Scha­ria sowie dem poli­tisch-reli­giö­sen System des Islam wenig zu tun hat.

Nach­dem der Papst aus Koran, Islam und mus­li­mi­scher Erobe­rungs­ge­schich­te jeg­li­che Gewalt weg­re­tu­schiert hat, kön­nen es sich die Vati­kan-Ver­tre­ter leicht machen, wenn sie die gegen­wär­ti­gen Dschi­had-Krie­ge ara­bi­scher und ande­rer Mus­li­me welt­weit als Miss­brauch des „wah­ren“, also des lie­ben und geschön­ten Islams bekla­gen. Ganz all­ge­mein for­dern sie, dass Reli­gi­on und Reli­gi­ons­ver­tre­ter „nie­mals Gewalt recht­fer­ti­gen“ dürf­ten. Zugleich hal­ten der Papst und hohe Kir­chen­leu­te es für „gerecht­fer­tigt“, den Vor­marsch der ISla­mi­schen Ter­ror­mi­li­zen mit mili­tä­ri­scher Gewalt zu stop­pen. Die Ver­wir­rung ist per­fekt: Der Papst lehnt Gewalt im Namen der Reli­gi­on ab, zugleich for­dert er als Ober­haupt der Kir­che Gewalt gegen eine ande­re Religionsgruppe.

Illusionen und Verdrehungen zum Islam in Schule und Hochschule

Pater Tobi­as Specker, Stif­tungs­pro­fes­sor für Katho­li­sche Theo­lo­gie im Ange­sicht des Islam geht im Sin­ne der Kon­zils­er­klä­rung auf die „Suche nach gemein­sa­men The­men“. Damit glaubt er, „der Gewalt der fun­da­men­ta­li­sti­schen Kurz­schlüs­sig­keit“ ent­ge­gen wir­ken zu kön­nen (Der Sonn­tag 19. 10. 2014). Er denkt dabei an eine „inter­re­li­gi­ös ver­ant­wor­te­te Schöp­fungs­theo­lo­gie, die dem Men­schen als Abbild und Stell­ver­tre­ter Got­tes eine unver­lier­ba­re Wür­de zuspricht“. Welch eine Illu­si­on bezüg­lich The­ma und Wir­kung: Allein schon für die Wort­wahl „Abbild Got­tes“ wür­de Prof. Specker in Sau­di-Ara­bi­en, Paki­stan und ande­ren isla­mi­schen Län­dern vor den Kadi gezerrt und wegen Got­tes­lä­ste­rung zur Aus­peit­schung ver­ur­teilt werden.

Ein ein­sei­tig-geschön­te Bild vom Islam wird auch den Kin­dern im katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt ver­mit­telt – viel­fach zu Lasten des Chri­sten­tums. Im ‚Reli­gi­ons­buch für das 5./6. Schul­jahr’ von Huber­tus Halb­fass wird der Reli­gi­ons­stif­ter Moham­med auf zehn Sei­ten über­schwäng­lich gefei­ert. Von Jesus berich­tet Halb­fas in distan­zier­ter Wei­se auf acht Sei­ten, dass er „der Jude“ gewe­sen sei. Jesus wird im glei­chen Schul­buch aus­schließ­lich als Pro­phet und Leh­rer dar­ge­stellt, also wie der Islam ihn sieht.
In dem ver­brei­te­ten Reli­gi­ons­buch „Zeit der Freu­de“ von Wer­ner Trut­win wird die Gewalt-Geschich­te des Islam mit drei dür­ren Zei­len ange­deu­tet, wäh­rend die Chri­sten­heit auf einer gan­zen Sei­te ange­klagt wird für Krie­ge und Unter­drückung der Mus­li­me. Bezeich­nend ist die Behand­lung von Al-Anda­lus: Von dem isla­mi­schen Erobe­rungs­krieg gegen Spa­ni­en, Über­fäl­le, Ver­skla­vung und Unter­drückung von Chri­sten erfah­ren die deut­schen Schü­ler nichts. Die spä­te­re „recon­qui­sta“ Spa­ni­ens durch christ­li­che Köni­ge und Rit­ter wird eben­falls nicht als ‚Rück­erobe­rung’ dar­ge­stellt, son­dern als aggres­si­ver Erst­schlag der Chri­sten: Christ­li­che Hee­re hät­ten im Jah­re 1492 unter Anrich­tung von „Blut­bä­dern“ die „Mus­li­me aus Spa­ni­en vertrieben“.

Verdrängen und Beschweigen der Gewaltansätze des Islam

Ange­sichts der aktu­el­len Gewalt­stra­te­gien des sala­fi­sti­schen Islam, die sich auf Moham­med, Koran und Hadith beruft, wäre gera­de eine kri­ti­sche Kon­fron­ta­ti­on der Mus­lim-Füh­rer mit ihrer gewalt­hal­ti­gen Schrif­ten und Tra­di­tio­nen umso wich­ti­ger. Denn wie soll sich ein mode­ra­ter Islam in Euro­pa eta­blie­ren kön­nen, wenn die Gewalt­ansät­ze in Urschrift und Geschich­te des Islam nicht offen­ge­legt und kri­ti­siert werden?
Aiman Mazy­ek, Vor­sit­zen­der im Zen­tral­rat der Mus­li­me, konn­te in einer aus Steu­er­mit­teln finan­zier­ten „Auf­klä­rungs­schrift“ von 2011 unwi­der­spro­chen behaup­ten: „Der Islam mit sei­ner 1400jährigen Geschich­te belegt ja nur all­zu deut­lich, dass er fried­li­che Absich­ten hat, nie­mand kann das leug­nen.“ Sol­che Frech­hei­ten an Geschichts­klit­te­rung kann sich der Mann nur erlau­ben, weil u. a. Kir­che und Katho­li­ken durch das Kon­zil gehal­ten – sogar „ver­ur­teilt“ – sind, über die Krie­ge, Über­fäl­le, Gewalt­tä­tig­kei­ten, Ver­skla­vun­gen und Unter­drückun­gen des Islam in der Ver­gan­gen­heit den Man­tel des Schwei­gens zu decken.

Text: Hubert Hecker
Bild: Holy Fami­ly Parish/​AsiaNews

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