Nareshkumar Gandalal „Naresh“ Patel, ein bislang in Oklahoma City tätiger Abtreibungsarzt, wurde festgenommen und seine Praxis durchsucht. Die Lebensschutzaktivisten von „Operation Rescue“ hatten zuvor eine Klage eingereicht, die auf Dokumenten und medizinischen Abfällen basieren, welche wiederum in öffentlich zugänglichen Müllcontainern außerhalb des Abtreibungszentrums gefunden wurden. Das Material wurde „Operation Rescue“ vor rund anderthalb Jahren von einer anonymen Quelle zugespielt.
„LifeNews“ schreibt über den verhafteten Arzt: „Patel ist ein Abtreiber mit einer langen und besonders entsetzlichen Geschichte disziplinärer Maßnahmen des ‚Medical Board‘, Klagen wegen Kunstfehlern und Strafsachen. Nichtsdestotrotz deuten finanzielle Dokumente, die unter den medizinischen Akten und Abfällen gefunden wurden, darauf hin, dass Patel 39,4 Millionen Dollar in Immobilien besitzt. Sein persönliches Einkommen übertrifft 1.4 Millionen Dollar jährlich. Sein Reinvermögen wird mit 28 Millionen Dollar angegeben.“
Troy Newman, Präsident von „Operation Rescue“, erklärte: „Es ist abstoßend, dass Patel seine Taschen damit gefüllt hat, unschuldiges Leben zu nehmen, während er das Gesetz missachtete und die Gesundheit von Frauen nicht vollständig ernst nahm. Ehrlich gesagt ist das verachtenswert.““
Bereits 1993 hatte Patel zugegeben, die sterblichen Überreste von rund 60 Babys, die in seiner Klinik abgetrieben worden waren, auf einem Feld weggeworfen zu haben. Er hatte dabei versucht, die Leichenteile zu verbrennen, noch gingen lediglich die Plastiksäcke in Flammen auf. Die abgetriebenen Kinder wurden schließlich von zwei Passanten entdeckt. Da es in Oklahoma seinerzeit keine Gesetze hinsichtlich der „Entsorgung“ der sterblichen Überreste von Abtreibungsopfern gab, wurde Patel nie angeklagt. Im gleichen Jahr wurde Patel angeklagt wegen Vergewaltigung, nachdem eine Patientin erklärte, von Patel vor einer Abtreibung angegriffen worden zu sein. Insgesamt drei Personen sagten schließlich gegen Patel aus.
Text: M. Benedikt Buerger
Bild: Operationrescue.org (Screenshot)
„Abtreibungsmafia“ trifft das wohl am besten – leider gibt es das ja auch in Deutschland, woran man wieder sieht dass wir in einer „Bananenrepublik“ leben – Mörder gehören für mich ins Gefägnis – das sollte auch für Mörder von ungeborenen Kindern gelten.
Ich weiß nicht, warum diese Einstellung nicht mehr „normal“ ist… wenn ich das öffentlich sage bin ich homophob oder ein Nazi oder sonstwas… derweil ist es doch das normalste von der Welt diese Meinung zu haben. Wer versteht diese Welt noch!?
Mörder gehören ins Gefängnis – und Kindermörder dem Scharfrichter überantwortet.
Hoffen wir im Sinne der Millionen unschuldig gemordeten Kinder, die nicht das Licht der Welt erblicken duften, daß dieser Arzt des Grauens der Giftspritze zugeführt wird.
Was die Todesstrafe angeht, sind die ansonsten so protestantisch-liberalen „USA“ für einmal ein Vorbild.
Keine übergriffige Sexualkunde
http://citizengo.org/de/13848-keine-uebergriffige-sexualkunde