Weihnachtsspendenaufruf – Ihre Unterstützung für 2015


Katho​li​sches​.info – Das Maga­zin für Kir­che und Kul­tur ist ein füh­ren­des katho­li­sches Online­me­di­um im deut­schen Sprach­raum. Wir wer­den weder durch die Kir­chen­steu­er noch durch irgend­ei­ne katho­li­sche Grup­pe finan­ziert, son­dern sind völ­lig unab­hän­gig. Alle Mit­ar­bei­ter füh­len sich ein­zig und allein der Katho­li­schen Kir­che und dem katho­li­schen Glau­ben verpflichtet.

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Mög­lich ist das Pro­jekt durch das Enga­ge­ment der Mit­ar­bei­ter nach dem Mot­to: viel Arbeit, wenig Lohn. Um die Her­aus­ga­be sicher­zu­stel­len, benö­ti­gen wir den­noch monat­lich für Tech­nik, Ver­wal­tung und Redak­ti­on 2.000 Euro Zuschuß durch Spen­den. Eine Sum­me, die für Spen­der viel ist und gleich­zei­tig im Ver­gleich zu dem, was kir­chen­fi­nan­zier­ten Medi­en zur Ver­fü­gung steht, gera­de­zu lächer­lich. Auch dar­in spie­gelt sich die Lage der Kir­che in unse­rer Zeit wider. Dafür erfah­ren Sie bei uns aber mehr und das jeden Tag.

Der Monat Novem­ber geht zu Ende und es feh­len uns noch aktu­ell Euro 961,- für den Dezem­ber­be­trieb. Bis Jah­res­en­de brau­chen wir also noch 2.961 Euro und ersu­chen Sie um Ihre Hil­fe. Beach­ten Sie bit­te das Spen­den­ba­ro­me­ter, das Aus­kunft über den noch feh­len­den Betrag gibt und unter­stüt­zen Sie Katho​li​sches​.info nach Ihren Mög­lich­kei­ten. Nüt­zen Sie auch die Chan­ce, Katho​li​sches​.info indi­rekt durch Wer­be­an­zei­gen und den Erwerb inter­es­san­ter Bücher zu unter­stüt­zen. Ermög­li­chen Sie uns auch einen siche­ren Start in das Jahr 2015, um Katho​li​sches​.info wei­ter auszubauen.

Auch 20 Mona­te nach Beginn des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus liegt eine Ambi­va­lenz in der Luft, die vie­le auf­merk­sa­me Katho­li­ken ver­un­si­chert. Nach dem dra­ma­ti­schen Ver­lauf der außer­or­dent­li­chen Bischofs­syn­ode im ver­gan­ge­nen Okto­ber steht 2015 die ordent­li­che Bischofs­syn­ode bevor. Der Ver­such, die katho­li­sche Glaubens‑, Sakra­men­ten- und Moral­leh­re durch ein „Prin­zip der Gra­dua­li­tät“ (Chri­stoph Kar­di­nal Schön­born) aus­zu­he­beln, ist noch ein­mal knapp geschei­tert. Bis­her ist nicht zu erken­nen, daß die Pro­mo­to­ren die­ser „Gra­dua­li­tät“ von ihrem Vor­ha­ben Abstand neh­men. Ganz im Gegen­teil scheint man ent­schlos­sen, sich nach dem geschei­ter­ten Pro­be­lauf auf die ent­schei­den­de Run­de noch bes­ser vorzubereiten.

Wird das Jahr 2015 das Ende des media­len „Zau­bers“ um Papst Fran­zis­kus brin­gen? Wenn ja, wel­che Aus­wir­kun­gen wird das für die Katho­li­sche Kir­che und die inner­kirch­li­che Debat­te und Aus­rich­tung haben? Wie geht es in der Zöli­bats­fra­ge wei­ter? Wird die Tra­di­ti­on wei­ter geknüp­pelt oder wird in Rom und in den Diö­ze­sen erkannt, daß sie nicht das Pro­blem, son­dern die Lösung für alle drän­gen­den Pro­ble­me der Katho­li­schen Kir­che ist?

Das nahen­de Jah­res­en­de lädt zu einem Rück­blick ein. Wir möch­ten Sie ein­la­den, anhand unse­res Archivs das Jahr Revue pas­sie­ren zu las­sen, um die Schön­heit und die Dra­ma­tik der Katho­li­schen Kir­che in unse­rer Zeit zu sehen und eben­so poli­ti­sche und gesell­schafts­po­li­ti­sche Ent­wick­lun­gen, deren Zeit­zeu­gen wir sind. Katho​li​sches​.info exi­stiert seit Sep­tem­ber 2006 und ver­fügt somit über ein gro­ßes Arti­kel­ar­chiv, wel­ches frei zugäng­lich ist.

Unse­re Zeit braucht katho­li­sche Stim­men wie Katho​li​sches​.info.

 

 

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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6 Kommentare

  1. Es ist trau­rig , elend und trost­los wie hat­schert da die Spen­den ein­ge­hen! Zu einem gro­ßen Teil erst am 2. für das Vor­mo­nat. Damit zei­gen wir kon­ser­va­ti­ven Katho­li­ken was uns unser Glau­be wert ist.

    • Nein, das ist es nicht. Ich brau­che hier nicht die lei­di­ge Debat­te erneut wie­der ansto­ßen, die oft genug geführt wor­den ist. Vie­len wäre die­ses wert­vol­le Por­tal etli­ches an Spen­den wert. Aber wenn es einem ver­un­mög­licht wird, nor­mal zu über­wei­sen und man auf umstrit­te­ne Wege wie „Paypal“ zugrei­fen muss, um über­haupt spen­den zu kön­nen. Wer das nun mal nicht will, darf nicht ver­un­glimpft wer­den, dass ihm der Glau­be nichts wert sei.

  2. Bis­her scheint sich noch kei­ne Kon­struk­ti­on eta­bliert zu haben, bei der die Spen­den als gemein­nüt­zig im Sin­ne des Steu­er­rechts gel­ten kön­nen. Eine Kosten­be­tei­li­gung des Finanz­amts wäre aber viel­leicht lohnend.
    Was die Zugrif­fe viel­leicht erhö­hen wür­de, wäre der Ver­zicht auf manu­el­le Frei­schal­tung. Das wür­de der Redak­ti­on über­dies Arbeit ersparen.
    Schön wäre auch die Mög­lich­keit, sei­ne eige­nen Kom­men­ta­re irgend­wo archi­viert wie­der­zu­fin­den, wie es bei gtv mög­lich ist.
    Nichts davon ist als Aus­re­de gemeint.

    • Gemein­nüt­zig­keit kommt für katho​li​sches​.info nicht in Fra­ge. Hier­für sind Bestim­mun­gen ein­zu­hal­ten, die nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Statt­des­sen sam­melt katho​li​sches​.info jeden Monat Geld, am Fis­kus vor­bei, ohne Steu­ern zu bezah­len. Die Aus­sa­ge der Hl. Schrift zu sol­chem Ver­hal­ten ist über­deut­lich, aber das wird man sicher nicht hören wollen.

      • Das ist eine unver­schäm­te Behaup­tung und fre­che Lüge. Selbst­ver­ständ­lich erstel­len wir nach gesetz­li­chen Reg­lun­gen unse­re Erklä­run­gen und zah­len Steu­ern. Einen Ver­ein in Deutsch­land zu grün­den und eine Gemein­nüt­zig­keit zu erhal­ten wäre durch­aus mög­lich und kein Pro­blem. Das Pro­blem ist nur, dass mit Bekannt­ga­be der Per­so­nen die Angrif­fe auf sie und ihre Fami­li­en wie­der begin­nen und die Ver­fol­gun­gen wie­der ein­set­zen würde. 

        Auch Ihr Ton in Ihren Kom­men­ta­ren (die ich ste­tig lösche) zeigt mir, dass ich Ihnen lie­ber nicht per­sön­lich begeg­nen möch­te. Ihre Aggres­si­on, Ihr Hass gegen das Katho­li­sche lässt mich befürch­ten, dass Sie mich eher zusam­men­schla­gen wür­den, mein Haus mit Farb­beu­teln bewer­fen wür­den, usw. als eine sach­li­che Dis­kus­si­on zu führen.

        Katho­li­sches hat eini­ge Jah­re den Druck der Stra­ße und dem Druck von Zivil­pro­zes­sen stand­ge­hal­ten. Wir haben sehr gute Grün­de (und die Stan­des­pflicht = Schutz der Fami­li­en) etwas im Ver­bor­ge­nen zu arbei­ten: https://​www​.katho​li​sches​.info/​?​p​=​8​398.

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