Kardinal Burke: Appell an Papst Franziskus – umstrittene Themen bei Synode 2015 nicht mehr aufgreifen


Kardinal Burke: Gläubige sollen Bischöfen und Papst schreiben
Kar­di­nal Bur­ke: Gläu­bi­ge sol­len Bischö­fen und Papst schreiben

(Dublin/​Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, von Papst Fran­zis­kus wegen sei­nes Wider­stan­des gegen die päpst­li­che Agen­da als Kar­di­nal­prä­fekt der Apo­sto­li­schen Signa­tur abge­setzt und aus der Römi­schen Kurie ent­fernt, sprach am ver­gan­ge­nen 15. Novem­ber auf einer Tagung im iri­schen Limerick. 

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Kar­di­nal Bur­ke wie­der­hol­te auf der Tagung sei­ne Beden­ken bezüg­lich der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie, die im Okto­ber 2015 ihre Fort­set­zung fin­det. Durch sei­ne Abset­zung sorg­te Papst Fran­zis­kus auch dafür, daß der ame­ri­ka­ni­sche Kar­di­nal nicht mehr von Amts wegen an der kom­men­den Syn­ode teil­neh­men kann.

Kar­di­nal Bur­ke erin­ner­te dar­an, daß die Angrif­fe gegen das Ehe­sa­kra­ment aus dem Inne­ren der Katho­li­schen Kir­che kom­men. Eine Rich­tung habe ver­sucht, die Syn­ode zu miß­brau­chen, um Ver­hal­tens­wei­sen hof­fä­hig zu machen, „die der katho­li­schen Leh­re widersprechen“.

Kar­di­nal Bur­ke rich­te­te einen Appell an Papst Fran­zis­kus, auf die wei­te­re Behand­lung der umstrit­te­nen The­men bei der Syn­ode 2015 zu ver­zich­ten. Gleich­zei­tig leg­te er den Gläu­bi­gen nahe, ihren Bischö­fen und auch dem Papst zu schrei­ben. Sie soll­ten auf die Ver­tei­di­gung der katho­li­schen Leh­re pochen und Bischö­fe und Papst auf­for­dern, eine wei­te­res Aus­brei­ten der Ver­wir­rung zu unterbinden.

An der Tagung nahm auch Father Mar­cel Guar­ni­zo als Refe­rent teil. Father Guar­ni­zo, Pfar­rer in Mary­land in den USA wur­de von der Erz­diö­ze­se Washing­ton gerügt, als er 2012 einer beken­nen­den Les­be die Kom­mu­ni­on ver­wei­ger­te. Die Rüge wur­de aus­ge­spro­chen, nach­dem wegen der Ver­wei­ge­rung eine wüste Homo-Kam­pa­gne gegen den katho­li­schen Prie­ster insze­niert und von ein­fluß­rei­chen links­li­be­ra­len Medi­en geschürt wurde.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Chie­sa e Postconcilio

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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44 Kommentare

  1. Kar­di­nal Bur­ke, als ein­sa­mer Rufer in der Wüste. Sei­ne Bit­te an Papst Fran­zis­kus, bei der Synode
    2015 auf die The­men “ Ehe­sa­kra­ment und Gleich­ge­schlecht­lich­keit „zu ver­zich­ten, wird lei­der kein
    Echo fin­den. Die­se The­men gehö­ren doch zum Jahr­hun­dert­pro­gramm mit ent­spre­chen Reformen,
    wie auch der Zöli­bat. Papst Fran­zis­kus ist dafür bekannt, sei­ne Zie­le durch­zu­set­zen. Star­ke Ver-
    bün­de­te hat er bei den deutsch­spra­chi­gen Bischofs­kon­fe­ren­zen und natür­lich unter den Kardi-
    nälen, Der Papst will den Bischofs­kon­fe­ren­zen wie bekannt, noch mehr Macht und Eigenständig-
    keit ver­lei­hen. Das Kir­chen­volk hört das mit Unbe­ha­gen, hat doch der Spre­cher der Bischofs­kon-ferenz in Deutsch­land Kar­di­nal Marx, wie sei­ne Vor­gän­ger Zol­lit­sch und Leh­mann, öffent­lich Glau-
    bens­sät­ze gel­äug­net. Den Bischö­fen zu schrei­ben und den unver­kürz­ten katho­li­schen Glau­ben zu
    for­dern, ist ein guter Vor­schlag und soll­te von vie­len Gläu­bi­gen in die Tat umge­setzt werden.

    Gott gebe dazu sei­nen Segen ?

  2. In mei­nem Bis­tum wur­den von acht Prie­stern gewis­se „Krei­se “ für eine „offe­ne “ Kir­che gegrün­det. In die­sem Bis­tum wer­den treue Prie­ster ent­fernt, oder ver­setzt, Ordens­ge­mein­schaf­ten sind gene­rell ein Problem.
    Die Per­so­nal­po­li­tik ist ähn­lich wie der­zeit in Rom, unser Bischof war sei­ner Zeit aller­dings schon Jah­re voraus.
    Das Por­to schen­ke ich mir daher lieber.

  3. Oh das wird schief gehen. Die mei­sten Katho­li­ken sind froh,wenn sich die Kir­che end­lich etwas bewegt. Für vie­le Men­schen ist die Syn­ode die letz­te Hoff­nung. Pas­siert nichts,wird es wohl noch mehr Aus­trit­te geben.

    • Die Freun­de einer „Bewe­gung“ der Kir­che wird es auf Dau­er vom Aus­tritt nicht abhal­ten – von wei­te­rer inne­rer Ent­fer­nung auch nicht. Es wird nie aus­rei­chen, was getan wird.
      Im Gegen­teil erwar­te ich eher eine (zumin­dest inne­re) Distan­zie­rung von einer immer lau­er wer­den­den Kirche.

      • Die­se Distan­zie­rung gibt es doch schon. Man­che hei­ra­ten erst gar nicht kirch­lich, um auf der siche­ren Sei­te zu sein und wer­den glück­li­che Eltern…
        Und die nach der Kom­mu­ni­on begeh­ren­den WvG sind so alt wie Kar­di­nal Kas­per oder schon weggestorben.

  4. Ber­do­glio wird sein Werk fort­set­zen. Er ist unbe­lehr­bar. Ein Zer­stö­rer. Die Kir­che wird auch die­se Kri­se mei­stern. Kla­re Wor­te der Kri­tik sind angesagt.

  5. Kar­di­nal Bur­ke gibt den Weg vor. Wenn wir uns gut orga­ni­sie­ren und die rich­ti­gen Stra­te­gien fin­den, kön­nen wir mit Got­tes Hil­fe die Plä­ne des Pap­stes durch­kreu­zen (im dop­pel­ten Sin­ne des Wor­tes). Die schlimm­ste Gefahr ist die des Fata­lis­mus, gemäß dem Mot­to, die Ent­wick­lung sei von Gott gewollt (als ob Gott die Sün­de wol­len könn­te?!) und wir könn­ten das nicht ändern, son­dern müss­ten es in Geduld ertra­gen. Das wäre der fal­sche Weg!

    • Kar­di­nal Bur­ke ist jeden­falls ein Kämp­fer für die Wahr­heit, wer­ter @Jean-Louis.
      Ob aber die Mehr­heit ein­schließ­lich des Pap­stes Berg­o­glio noch umkeh­ren wird, ist zwei­fel­haft. Nein, der Zug ist abge­fah­ren- sicht­lich schon seit dem Tag der Rück­tritts­be­kun­dung von Papst Bene­dikt am 11.02.2013- könn­te man rück­blickend sagen.
      Es kommt sicher auch dar­auf an, wie und auf wel­che Wei­se sich Papst Bene­dikt XVI. noch äußern wird. Und er hat das ja nun bereits schon getan. Aber auf­zu­hal­ten ist die Lawi­ne nicht mehr; das kann nur noch allein der Herr und Erlö­ser m.Er.
      Man muß sich warm anzie­hen, beten, opfern, auf­op­fern, wach­sam sein,- wür­de ich sagen.

  6. Die Jako­bi­ner setz­ten ihr Zer­stö­rungs­werk fort. Bis die Kir­che der­art ent­stellt ist, daß die Neue­run­gen so unum­kehr­bar ist wie es Berg­o­glio wünscht. Ver­mut­lich sind das die­se „Beu­len“, Pest­beu­len wel­che den Leib der Kir­che zer­fres­sen, die die­ser Prä­di­kant v S. Mar­ta sich an der Kir­che so sehr wünscht.

  7. Unse­re wich­tig­ste gei­sti­ge Waf­fe gegen die Fein­de der Kir­che und die aller­er­ste Pflicht dazu ist für den Papst und die Bischö­fe zu beten. In kei­ner ihrer Bot­schaf­ten for­dert uns die Got­tes­mut­ter an die Bischö­fe „zu schrei­ben“, son­dern, sie mahnt uns, für sie zu beten. Dann ist uns Got­tes segen sicher!

  8. In sei­nem äußerst lesens­wer­ten Buch DAS KONZIL DER BUCHHALTER wirft der Ver­fas­ser der Kir­che vor, Ihre Gläu­bi­gen dem bür­ger­li­chen Zeit­geist aus­ge­lie­fert zu haben und so geht es weiter.

  9. Das trau­ri­ge dabei ist, dass die Mei­sten in den Kir­chen­ge­mein­den nicht ein­mal davon Kennt­nis neh­men, was über­haupt in Rom gesche­hen ist und geschieht.

  10. Alle umstrit­te­nen The­men ein­fach wei­ter­hin unter den Tep­pich zu keh­ren wäre eine kla­re Bank­rott­erklä­rung, und wür­de aller Welt bewei­sen, dass unse­re Kir­che, wenn es um aktu­el­le Lebens­fra­gen geht, mit ihrem Latein am Ende ist. Eine Situa­ti­on, die in einer glo­ba­len Welt, in der nicht nur die katho­li­sche Kir­che, son­dern das Chri­sten­tum über­haupt, nur Teil der tat­säch­li­chen reli­giö­sen Wirk­lich­keit ist, wohl kaum erstre­bens­wert sein kann. Wer glaubt, dass Gott der Schöp­fer von Him­mel und Erde, also auch der Herr der Nicht­chri­sten ist, wird akzep­tie­ren müs­sen, dass ER die Men­schen ver­mut­lich eher an sei­nen, als an unsern eng­her­zi­gen Mass­stä­ben misst. ER lässt sich nicht zwi­schen Buch­deckel packen. Soll­te Jesus wirk­lich gesagt haben, dass nie­mand ohne ihn zum Vater kom­me, dann hät­te er den Mund wohl etwas zu voll genom­men. Oder wird jemand wirk­lich behaup­ten wol­len, dass z.B. die Juden,die schon so lan­ge unter uns leben, vor IHM kei­ne Chan­ce hät­ten, weil sie Jesus ablehnen?

    • Genau das. Man sieht, daß Sie weder vom Glau­ben eine Ahnung haben noch daß er sie wirk­lich inter­es­siert. Anson­sten wür­den sie nicht bei Ihrer ersten Wort­mel­dung schon gleich eine Got­tes­lä­ste­rung begehen.
      Mei­ne Emp­feh­lung (wenns dem moder­nen Men­schen auch schwer­fällt). Hei­li­ge Schrift und Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che zur Hand (am besten den von 1910, weil er viel ver­ständ­li­cher ist) und mit offe­nem Her­zen lesen. Sie wer­den Ihre Wun­der erleben.

    • Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!

      Muss man Ihnen die Bibel­stel­le nennen?

      Johan­nes 14, 6 :

      „ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN. NIEMAND KOMMT ZUM VATER AUSSER DURCH MICH“ 

      Und hören Sie auf unse­ren HERRN JESUS CHRISTUS zu lästern und bit­ten Sie IHN um Ver­zei­hung für Ihr frev­le­ri­sches Mund­werk. Sie wer­den sich sonst in Ihrer Todesstunde
      dar­an erin­nern und es bit­ter­lich bereu­en. Spä­ten­stens aber, wenn Sie die­se Erde ver­las­sen haben!!

    • Got­tes­lä­ste­rung nach dem Geschmack des argen­ti­ni­schen Wan­der­pre­di­gers. Zwar bekehrt er kei­nen, aber sei­nen Wil­len setzt er durch. Da stört der lie­be Gott und vor allem die Leh­re der Kir­che nur. Und die Nerds die ihm hin­ter­her hop­sen und sei­ne Tira­den nach­plär­ren, sind ein­fach bedau­erns­wer­te und ver­blen­de­te Geschöp­fe. Wer meint, mit Berg­o­glio in den Him­mel zu kom­men, wird ein­mal recht betröp­felt drein­schau­en, wenn er merkt, dass er falsch abge­bo­gen ist.

    • G. Plutschow
      „Soll­te Jesus wirk­lich gesagt haben, dass nie­mand ohne ihn zum Vater kom­me, dann hät­te er den Mund wohl etwas zu voll genommen.“
      Sie schei­nen nicht das mei­ste von die­sem Gott begrif­fen zu haben.
      „Johan­nes 8,58
      Jesus sprach zu ihnen: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage euch: Ehe Abra­ham wur­de, bin ich. “
      Wenn sie dem Sohn Got­tes vor­wer­fen er hät­te den Mund zu voll genom­men dann rate ich ihnen selbst erst­mal zu kau­en damit ihr Mund leer wird. Oder glau­ben sie in Wahr­heit gar nicht das er der Sohn Got­tes ist? Anson­sten ver­ste­he ich ihren Text nicht.
      „Alle umstrit­te­nen The­men ein­fach wei­ter­hin unter den Tep­pich zu keh­ren wäre eine kla­re Bank­rott­erklä­rung, und wür­de aller Welt bewei­sen, dass unse­re Kir­che, wenn es um aktu­el­le Lebens­fra­gen geht, mit ihrem Latein am Ende ist. “
      Aktu­el­le Lebens­fra­gen? Umstrit­te­ne Themen?
      Da habe ich gleich was im Magazin.
      „Ich ken­ne euer Tun: Ihr seid weder warm noch kalt. Wenn ihr wenig­stens eins von bei­den wärt!
      Aber ihr seid weder warm noch kalt; ihr seid lau­warm. Dar­um wer­de ich euch aus mei­nem Mund ausspucken.“
      Sie sehen man soll­te sehr vor­sich­tig sein dem Herrn einen vol­len Mund vor­zu­wer­fen. Er kann auch anders.
      Per Mari­am ad Christum.

    • In einer Welt, in der nichts mehr wirk­lich wich­tig ist, in der man tun kann, was man will, besteht die Gefahr, daß Prin­zi­pi­en, Wahr­hei­ten und Wer­te, die in Jahr­hun­der­ten müh­sam erwor­ben wur­den, auf die Müll­hal­de eines über­trie­be­nen Libe­ra­lis­mus gekippt werden.
      Hl Papst Johan­nes Paul II.
      Quel­le: Anspra­che im Vati­kan an die baye­ri­schen Bischö­fe, am 4. Dezem­ber 1992

    • @G.Plutschow: Sie sind offen­bar „neu“ hier in die­sem Forum,das aber vor­wie­gend und haupt­säch­lich ein katho­li­sches ist! Aus Ihrem Geschwur­bel ist aber zu ent­neh­men, dass Sie höchst­wahr­schein­lich kein Christ, gech­wei­ge denn ein Katho­lik sein kön­nen. Selbst wenn Sie dazu schrei­ben: „..dass unse­re Kirche,wenn es um aktu­el­le Lebens­fra­gen geht, mi ihrem Latein am Ende ist“(!). Wobei Sie das Latein gefäl­ligst aussen vor las­sen kön­nen! Latein gibt es in der Kon­zils­kir­che gar kei­nes mehr und wenn, dann höch­stens mal an einem kirch­li­chen Hoch­fes… Und dann – Sie schrei­ben Sie hier wie ein Koch eines Hotels: „Wer glaubt, dass Gott der Schöp­fer (Vie­le Theo­lo­gen aber glau­ben das inzwi­schen eben nicht, oder nicht mehr!)- der Schöp­fer von Him­mel und Erde, also auch (auch ?) der Herr der Nich­chri­sten ist“; ect,ect,usw: Seit wann denn? Und dann-so mir nichts Dir nichts,wagen Sie Ihren gro­ssen Mund auf­zu­ma­chen und erdrei­sten Sich wie ein Rotz­löf­fel zu sagen: „Sol­le Jesus wirk­lich gesagt haben, dass nie­mand ohne Ihn zum Vater komme,dann hät­te Er den Mund wohl zu voll genom­men“. Nein, Sie wei­ser Nobo­dy! Wenn jeman den Mund zu voll genom­men hat, dann sind Sie es!

      • Für mich gibt es nur einen Gott, eine Erde und eine Mensch­heit, alles ande­re macht für mich kei­nen Sinn. Will etwa jemand behaup­ten, da hät­ten meh­re­re Göt­ter die­se Welt gemein­sam erschaf­fen und sie dann hin­ter­her unter sich auf­ge­teilt? Wenn nicht, dann kann das doch nur hei­ssen, dass die­ser eine Gott Herr über uns alle ist, egal wel­cher Reli­gi­on wir ange­hö­ren. Für mich sind alle Reli­gio­nen nichts ande­res als der letzt­lich geschei­ter­te Ver­such, die­sen einen Gott uns ‚begreif­lich‘ zu machen, und in unser Welt­bild ein­zu­fü­gen. Die­se Hal­tung hat ihren Grund, bin ich doch in eine kon­fes­sio­nell tief gespal­te­ne Sip­pe hin­ein­ge­bo­ren, und umstän­de­hal­ber in bei­den Kon­fes­sio­nen auf­ge­wach­sen. Ich habe noch jenen unglaub­li­chen Hass zwi­schen ihnen erlebt. Glück­li­cher­wei­se hat das 2.Vatikanum hier für eine wesent­li­che Ent­span­nung gesorgt. Ich habe in Moscheen, in Hindu‑, Bud­dha- und Shin­to­tem­peln gestan­den und dort Men­schen ihre Andacht ver­rich­ten sehen. Vie­les blieb mir fremd, aber darf ich es mir des­halb erlau­ben, alles Nicht­christ­li­che für Hum­bug zu halten?
        Wür­den wir es schät­zen, wenn Anders­gläu­bi­ge, die hier in unsern Kir­chen, z.B. in Ein­sie­deln ste­hen, und nicht ver­ste­hen kön­nen, wes­halb hier Leu­te vor einer schwar­zen Figur nie­der­knien und beten, sich abschät­zig dar­über äussern wür­den? Ich beur­tei­le Men­schen nach ihrer Gesin­nung, ihrem Ver­hal­ten, und dabei ist es mir völ­lig egal, wel­cher Reli­gi­ons­ge­mein­schaft sie ange­hö­ren. Mir ist jeder Nicht­christ, der sich im Leben um Fair­ness, Tole­ranz und Mit­mensch­lich­keit bemüht lie­ber, als man­che Leu­te, die in die­sem Forum über Anders­den­ken­de in ver­let­zen­der Wei­se vom Leder zie­hen. Wer nicht ihrer Mei­nung ist, ist ein Häre­ti­ker und wird der­einst in der Höl­le schmo­ren, und das soll wahr­haft katho­lisch sein???

      • @G.Plutschow
        „Will etwa jemand behaup­ten, da hät­ten meh­re­re Göt­ter die­se Welt gemein­sam erschaf­fen und sie dann hin­ter­her unter sich aufgeteilt?“
        Wer hat denn das behauptet?
        „Für mich sind alle Reli­gio­nen nichts ande­res als der letzt­lich geschei­ter­te Ver­such, die­sen einen Gott uns ‚begreif­lich‘ zu machen, und in unser Welt­bild einzufügen.“
        Was denn nun? „Für mich oder in unser“. Also es ihr Gott und ich zb. habe mit ihm nichts zu tun.
        „Die­se Hal­tung hat ihren Grund, bin ich doch in eine kon­fes­sio­nell tief gespal­te­ne Sip­pe hin­ein­ge­bo­ren, und umstän­de­hal­ber in bei­den Kon­fes­sio­nen auf­ge­wach­sen. Ich habe noch jenen unglaub­li­chen Hass zwi­schen ihnen erlebt.“
        Ja ich ver­ste­he sie nun besser.
        „Glück­li­cher­wei­se hat das 2.Vatikanum hier für eine wesent­li­che Ent­span­nung gesorgt.“
        Ist ihnen klar wenn sie die­ses Kon­zil loben obwohl sie kei­nen Glau­ben an Chri­stus haben und mit dem „drei­fal­ti­gen Gott“ nichts anfan­gen kön­nen sie das 2. Vati­ka­num der Lächer­lich­keit preis­ge­ge­ben haben. Aber war­um sol­len wir Lob aus beru­fe­nem Mun­de nicht mitnehmen.
        „Ich beur­tei­le Men­schen nach ihrer Gesin­nung, ihrem Ver­hal­ten, und dabei ist es mir völ­lig egal, wel­cher Reli­gi­ons­ge­mein­schaft sie angehören.“
        Was hat denn ihr Gott an dem sie glau­ben für ein Ver­hal­ten und für eine Gesin­nung? Das wür­de mich interessieren.
        „Wür­den wir es schät­zen, wenn Anders­gläu­bi­ge, die hier in unsern Kir­chen, z.B. in Ein­sie­deln ste­hen, und nicht ver­ste­hen kön­nen, wes­halb hier Leu­te vor einer schwar­zen Figur nie­der­knien und beten, sich abschät­zig dar­über äussern würden?“
        Nein zb. wenn einer in katho­li­sches Forum rein­geht und die­ses schreibt.
        „Soll­te Jesus wirk­lich gesagt haben, dass nie­mand ohne ihn zum Vater kom­me, dann hät­te er den Mund wohl etwas zu voll genommen.“
        Also sie soll­ten in ihrer unglaub­li­chen Tol­ler­anz ein biß­chen bes­ser auf ihre Tasta­tur auf­pas­sen. Wer nicht für Chri­stus ist, ist gegen ihn. Auch mei­ne Tasta­tur schreibt manch­mal Sachen die ich gar nicht gesagt habe.
        Per Mari­am ad Christum.

      • G. Plutschow
        Ent­schul­di­gung. Das so wich­ti­ge Wort „Tole­ranz“ habe ich ver­kehrt geschrie­ben obwohl ich es im TV jeden Tag ein paar hun­dert­mal höre. Ich kann es bald singen.
        Per Mari­am ad Christum.

      • Liebe/​r G. Plutschov!
        Die Art, wie Sie den Aus­druck „für mich“ gebrau­chen, ist höchst bedenk­lich. „Für mich“! Wie­so aber dann auch für ande­re? Wie wol­len jeman­den auf die­se – im Grun­de genom­men – höchst sub­jek­ti­vi­sti­sche Gesprächs­ba­sis zie­hen? Ich habe auch mein „für mich“, aber dar­aus resul­tiert noch lang kein „für uns“ und erst recht kein „all­ge­mein für alle“.
        Kurz: Was wer­den Sie mir sagen, wenn ich behaup­te: „Für mich ist zwei und zwei gleich vier“?
        Was Sie also auf der Basis die­ses „für mich“ von sich geben, ist ledig­lich Gefühls­aus­druck und bestensfalls Poesie.
        Schlimm­sten­falls haben Sie über­haupt nichts gesagt.

      • @ Shu­ca

        Sie haben dem Herrn G. Plutschow vie­le gute Ant­wor­ten gege­ben, aber nicht auf alles, z.B. nicht darauf: 

        /​/​und nicht ver­ste­hen kön­nen, wes­halb hier Leu­te vor einer schwar­zen Figur nie­der­knien und beten,//

    • @Plutschow

      Ihre Argu­men­te hört man inzwi­schen oft. Auch inner­halb der katho­li­schen Kir­che sind sie längst deut­lich zu hören. Die öku­me­nisch gepräg­ten Gebets­tref­fen zumin­dest seit Fati­ma sind bis­her alle von die­sem Geist geprägt. Man wünscht eine „Eine-Welt-Reli­gi­on“ zu grün­den, um alle Reli­gio­nen „barm­her­zig“ zu ver­ei­nen. Auch Sie ten­die­ren zu die­ser reli­giö­sen Option.

      Doch wie denkt Gott dar­über ? Wünscht er sich eine „Eine-Welt-Reli­gi­on“ ?
      Akzep­tiert er alle Arten von Anbe­tung ? Ich den­ke nicht.

      Gott liebt alle Men­schen aber er liebt nicht die Sün­de. Sei­ne hei­li­ge biblisch dar­ge­leg­te aga­pe-Lie­be ist eine grund­satz­treue gerech­te Lie­be, die nicht akzep­tie­ren kann, dass Sün­de zwi­schen Gott und den Men­schen steht.
      Dar­um ist der sün­den­lo­se Chri­stus für uns Sün­der gestor­ben, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ver­lo­ren geht. Die­se Ret­tungs­vor­keh­rung, die jeder Mensch mit sei­nem frei­en Wil­len anneh­men muss, macht es allein mög­lich, dass Men­schen Frie­den mit Gott fin­den zu kön­nen. Um geret­tet zu wer­den, müs­sen wir Gott lie­ben und unse­ren Näch­sten wie uns selbst und Chri­sti Opfer anerkennen.

      Aber wie Chri­stus sag­te, müs­sen wir alle Men­schen und sogar unse­re Fein­de lie­ben, indem wir für sie beten, damit ihnen die Augen und das Herz geöff­net wer­den und damit sie zu Chri­stus umkeh­ren und ihre Sün­den bereuen.
      Biblisch erklärt, gibt es kei­nen ande­ren Weg, um Ret­tung zu erlangen.
      Johan­nes 14, 6

      In der Bibel wird erklärt, dass jede Akzep­tanz ande­rer Göt­ter ver­ur­teilt wird, inso­fern die­se anti­gött­li­chen Reli­gio­nen von Dämo­nen gegrün­det wur­den, die die Men­schen von der wah­ren Anbe­tung abbrin­gen wol­len, was in der Bibel als Göt­zen­dienst ver­ur­teilt ist. Eine Öku­me­ne mit fal­schen Reli­gio­nen und Göt­tern ist für den wah­ren Gott abscheulich.

      Wenn Men­schen in sol­chem Eine-Welt-Reli­gi­ons­stre­ben die Lösung sehen für den Frie­den in der Welt und mei­nen, dass dies auch Gott gefällt, so ist dies aus bibli­scher Sicht nicht der Fall. Im Gegenteil.

      Trotz­dem besteht noch für Juden und die Men­schen der Welt die Mög­lich­keit, dass sie geret­tet wer­den, indem sie zu Chri­stus umkeh­ren, was biblisch auch erläu­tert wird.

      Juden wer­den bei­spiels­wei­se, auch wenn sie sich jeder­zeit Chri­stus zuwen­den kön­nen, in Got­tes fest­ge­setz­ter End­zeit geret­tet wer­den, bevor Chri­stus wiederkommt.
      Sie wer­den den erken­nen, den sie durch­sto­chen haben und wer­den bit­ter­lich wei­nen, dass sie den Mes­si­as ver­wor­fen haben und es bereu­en. Sachar­ja 12 (bis 14)
      „Um der Väter wil­len“ wird Gott sich, wenn die Voll­zahl der Chri­sten aus den Natio­nen ein­ge­sam­melt ist, sich den Juden zuwen­den und sie wer­den die Mög­lich­keit erhal­ten, Chri­sten zu wer­den, damit Gott ihnen die Sün­den weg­nimmt. Römer 11

      Alle ande­ren Men­schen erhal­ten eben­falls die Mög­lich­keit, dass sie zu Chri­stus hin­ge­zo­gen wer­den. Jeder, des­sen Herz dies zulässt, wird von Gott gezo­gen, um geret­tet zu wer­den. Johan­nes 6, 44
      Es lie­gen Berich­te vor, dass Chri­stus heu­te aus allen Reli­gio­nen Men­schen her­aus­holt, die sich zu ihm bekehren.

      • @ Leo Laemmlein
        /​/​und nicht ver­ste­hen kön­nen, wes­halb hier Leu­te vor einer schwar­zen Figur nie­der­knien und beten,//
        Ich dan­ke ihnen für die­sen Hin­weis. Das ist an mir ohne gro­ße Reak­ti­on vor­bei gelau­fen. Man muß sich mehr konzentrieren.
        Per Mari­am ad Christum.

    • Aus Christ und Welt

      Öku­me­ne

      Der Papst ist davon über­zeugt, dass es nur eine ein­zi­ge Kir­che geben kann. Gera­de davon lei­tet er sei­ne beson­de­re Ver­ant­wor­tung ab. Er trägt der mit die­ser Über­zeu­gung ver­bun­de­nen Tat­sa­che Rech­nung, dass er für alle Ver­ant­wor­tung trägt, die die Nähe Jesu Chri­sti oder auch nur die Nähe derer suchen, die sich auf Chri­stus beru­fen. Er ver­hält sich des­halb so, dass der Sinn der Katho­li­zi­tät nicht ver­dun­kelt wird, und ent­larvt vom Kern der bibli­schen Bot­schaft her jeden Ver­such, die per­fek­te Kir­che auf­zu­bau­en. Wo Chri­sten von sich behaup­ten, bes­ser als ande­re Chri­sten (oder ande­re Men­schen) zu sein, muss der Papst unwill­kür­lich lachen.

      • „Er ver­hält sich des­halb so, dass der Sinn der Katho­li­zi­tät nicht ver­dun­kelt wird, und ent­larvt vom Kern der bibli­schen Bot­schaft her jeden Ver­such, die per­fek­te Kir­che aufzubauen.“
        Per­fek­te Kir­che? Reicht es nicht aus das sie hei­lig ist oder habe ich das fal­sche Glau­bens­be­kennt­nis aus­wen­dig gelernt.
        „Wo Chri­sten von sich behaup­ten, bes­ser als ande­re Chri­sten (oder ande­re Men­schen) zu sein, muss der Papst unwill­kür­lich lachen.“
        Was gibt es da zu lachen. Wenn wir nicht mehr das Salz der Erde sind wer­den wir sowie­so weg­ge­wor­fen und zertreten.
        Per Mari­am ad Christum.

      • Man soll­te doch mei­nen, daß ein Papst nicht nur davon ‚über­zeugt‘ ist, daß es ’nur eine Kir­che‘ geben ‚kann‘, son­dern daß er ganz genau weiß, daß es nur eine Kir­che gibt – und immer geben wird bis ans Ende der Zeit.
        Und zu die­sem ‚Bes­ser­sein‘: klar, wenn irgend­ein Mensch wähnt, er sei mora­lisch[!] ‚bes­ser‘ als ‚jene da‘, dann kann das zum Lachen sein bzw. sogar sünd­haft. Das trifft auch auf jede Grup­pe von Men­schen zu; auch auf die Men­ge aller Men­schen, die Glie­der der einen Kir­che sind. Von den Glie­dern der strei­ten­den Kir­che hier auf Erden ist sogar jeder ein­zel­ne ein Sün­der. Unbe­scha­det jedoch der Tat­sa­che, daß die­ser einen Kir­che die eine Wahr­heit ganz geof­fen­bart und sie allein und als sol­che, in den hl. Apo­steln und deren recht­mä­ßi­gen Nach­fol­gern, zur treu­en Hüte­rin und Ver­kün­de­rin die­ser Wahr­heit bestellt wor­den ist, von dem Einen und Ein­zi­gen, der von Sich sagen kann und sagt: „Ich bin die Wahrheit!“

      • @ Shu­ca
        Wenn es heu­te eine Kir­che gäbe, die so wäre, wie die (Orts-)Kirchen, die von den Apo­steln gegrün­det wur­den – wür­den Sie sie erkennen?
        Denn dass die heu­ti­ge römi­sche Kir­che die­se Kir­che nicht ist, kann ein Blin­der mit dem Krück­stock sehen, oder?

  11. @G. Plu­schow; etwas zum Nachdenken;
    aus „Wet­zer und Welte’s Kir­chen­le­xi­kon oder Ency­klo­pä­die der katho­li­schen Theo­lo­gie und ihrer Hülfswissenschaften.” , 1897 :

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    „Es gibt nur eine Religion

    Das Wort “Reli­gi­on” kommt von re-liga­re, wobei “liga­re” anbinden, 
    ver­bin­den heißt (vgl. liga­ti­on), und die Vor­sil­be “re” wie­der und zurück bedeutet.
    Zusam­men also: (Wieder-)Anbindung, 
    Zurück­bin­dung an Gott. 
    Das ist auch die ety­mo­lo­gi­sche Inter­pre­ta­ti­on des 
    Kir­chen­va­ters Lac­tan­ti­us (250–317) und des 
    Kir­chen­leh­rers Augu­sti­nus (354–430), 
    der auch noch den Ehren­ti­tel “Kir­chen­va­ter” trägt! 
    Auch der hl. Isi­dor von Sevil­la (560–636) als “letz­ter Kir­chen­va­ter des Westen­s” deu­tet das Wort “Reli­gi­on” so: 
    «Llama­da reli­gión por­que por ella reli­ga­mos nue­stras almas a Dios».
    Reli­gi­on ist dem­nach das Gesamt des Spe­zi­fi­schen dessen, 
    was uns Men­schen mit Gott verbindet. 
    (Ist das Band des Geschöp­fes zum Schöpfer.) 
    Da es nur einen wah­ren Gott gibt, gibt es auch nur eine wah­re Religion. 
    Danebst gibt es vie­le *Pseu­do-Reli­gio­nen*:
    Glau­bens­sy­ste­me, die sich “Reli­gi­on” nen­nen und “Reli­gi­on” genannt werden, 
    es aber in Wirk­lich­keit, vor dem einen Gott, nicht sind, 
    weil sie der einen, von Gott Selbst offen­bar­ten Reli­gi­on widersprechen. 
    Reli­gi­on hat und reli­gi­ös ist also nur derjenige, 
    der ver­bun­den ist mit dem einen wah­ren Gott durch den einen wah­ren Glauben, 
    und die­ser ist der christ­li­che und kein anderer.

    Und echt und wahr und voll­kom­men christ­lich ist nur der Glaube, 
    der Alles umfaßt, was Chri­stus und der von Ihm bis zum Ende der Zeiten 
    gesand­te Hei­li­ge Geist offen­bart und lehrt und gebietet, 
    und Alles aus­schließt, was Er, was der Hei­li­ge Geist
    als Unwahr­heit, als Ver­füh­rung, als Täu­schung, als Lüge, als Irr­leh­re verurteilt.
    Die römisch-katho­li­sche, apo­sto­li­sche Kirche, 
    das Reich Chri­sti auf Erden, 
    ist die Trägerin, 
    die Hüte­rin und Schatz­mei­ste­rin und Aus­spen­de­rin (der “Kanal”) die­ser einen Religion. 
    “ICH BIN der WEG, die Wahr­heit und das Leben. Nie­mand kommt zum Vater als nur durch MICH.” (Johan­nes 14,6)“
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  12. Ja ich glau­be auch dass man dem Papst und den Bischö­fen höf­lich Wider­spruch lei­sten soll und muss, ich glau­be aber nicht , dass es etwas nüt­zen wird. In die­sen Tagen braucht es viel Gebet , wenn mög­lich sogar in der Form des Rosenkranzes.

  13. Wenn die Mei­nun­gen der­art aus­ein­ader­ge­hen, wäre eine neue, zunächst als Kir­chen­spal­tung, spä­ter aber viel­leicht als heil­sa­me Ent­wick­lung bewer­te­tet vor­über­ge­hen­de Sepa­rie­rung erfor­der­lich. Hier die „Fort­schritt­li­chen“, die Tra­di­tio­nen gering schät­zen­den Mit­glie­der, dort die Bewahrer.

  14. Der argen­ti­ni­sche Vati­ka­nist Andrés Bel­tra­mo Álvarez, der für mexi­ka­ni­sche Zei­tun­gen und die spa­ni­sche Aus­ga­be von La Stampa‚s Vati­can Insi­der schreibt, gab zum Besten, dass meh­re­re Kuri­en­mit­ar­bei­ter direkt zu Fran­zis­kus gegan­gen sei­en um ihn dazu zu bewe­gen von Kar­di­nal Bur­ke den Kar­di­nals­hut zurück­zu­for­dern und zwar wegen des­sen Interviews.

    http://archivo.e‑consulta.com/blogs/sacroyprofano/?p=7082

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