Höchster Ordensvertreter Österreichs fordert mit Kirchenrebellen Frauenpriestertum


Abt Christian Haidinger fordert Ende der Frauendiskriminierung durch die Kirche
Abt Chri­sti­an Hai­din­ger for­dert Ende der Frau­en­dis­kri­mi­nie­rung durch die Kirche

(Wien) Der Alt-Abt des öster­rei­chi­schen Bene­dik­ti­ner­stifts Alten­burg, Chri­sti­an Hai­din­ger, fühlt sich seit sei­ner Wahl zum Vor­sit­zen­den der Supe­rio­ren­kon­fe­renz der männ­li­chen Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs beru­fen, öffent­lich die Katho­li­sche Kir­che anzu­grei­fen und dies vor allem zu The­men, die ihn als Mönch nicht betref­fen. Bei einer Stu­di­en­ta­gung „Frau­en in der Kir­che. Glei­che Wür­de – glei­che Rech­te“ for­der­te Hai­din­ger erneut das Frauenpriestertum.

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Abt Hai­din­ger stand bis zum ver­gan­ge­nen 14. März einer Bene­dik­ti­ner­ab­tei vor, er ist heu­te Abt­prä­ses der öster­rei­chi­schen Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­ti­on und Vor­sit­zen­der der genann­ten Supe­rio­ren­kon­fe­renz der öster­rei­chi­schen Män­ner­or­den. Höher geht es im Ordens­we­sen der Alpen­re­pu­blik nicht mehr. Am 25. Novem­ber 2013 zum Vor­sit­zen­den der Ordens­obe­ren gewählt, gab er zum Ein­stieg ein Inter­view, in dem er die katho­li­sche Ehe­leh­re als „Kata­stro­phe“ beschimpf­te und den Umgang der Kir­che mit wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen als unmensch­lich gei­ßel­te. Gleich­zei­tig for­der­te er die Auf­he­bung des Prie­ster­zö­li­bats und die Zulas­sung des Frau­en­prie­ster­tums. Erstaun­lich pole­mi­sche, bezüg­lich Frau­en­prie­ster­tum sogar häre­ti­sche Aus­sa­gen, die weder mit dem Mönchs­tum eines Bene­dik­ti­ners noch mit dem Ordens­we­sen zu tun haben. Die kirch­li­che Hiera­chie schwieg sich zu den Aus­fäl­len des Abt­prä­ses gewohn­heits­ge­mäß aus.

Stelldichein häretischer und ungehorsamer Initiativen mit Abtpräses

Nun leg­te Abt Hai­din­ger nach: Beim Nein zum Frau­en­prie­ster­tum wer­de es nicht blei­ben. Ange­kün­digt wur­de Hai­din­ger von den Ver­an­stal­tern mit dem Hin­weis, daß der Ordens­mann die Prie­ster­wei­he von Frau­en „nicht nur für mög­lich, son­dern für drin­gend wün­schens­wert hält“.

Ein­schlä­gig posi­tio­nier­te Ver­ei­ne luden am ver­gan­ge­nen Sams­tag in St. Pöl­ten zur Tagung „Frau­en in der Kir­che. Glei­che Wür­de – glei­che Rech­te“. Der Titel war  Pro­gramm. Das Ergeb­nis, das am Ende in einer Reso­lu­ti­on sei­nen Nie­der­schlag fand, stand damit bereits fest. Gela­den hat­ten der häre­ti­sche Ver­ein „Wir sind Kir­che“, die unge­hor­sa­men Prie­ster der „Pfar­rer­initia­ti­ve“, die links­ka­tho­li­sche Katho­li­sche Frau­en­be­we­gung Öster­reich (KFBÖ), das noto­risch pro­gres­si­ve St. Pölt­ner „Forum XXIII.“, die Grup­pe „Prie­ster ohne Amt“ sowie die dem­sel­ben Spek­trum ange­hö­ren­de „Tax­ha­mer Pfarr­ge­mein­de­rats­in­itia­ti­ve“. Die Tagung war gleich­zei­tig die „Herbst­ta­gung  der Reform­in­itia­ti­ven“, wie sich der lin­ke Rand der Kir­che selbst bezeichnet.

Abt­prä­ses Hai­din­ger befand sich damit in einer Gesell­schaft, die mehr außer­halb als inner­halb der Kir­che steht. Die Per­spek­ti­ve läßt sich natür­lich umdre­hen, wodurch deut­lich wird, wie weit häre­ti­sche und schis­ma­ti­sie­ren­de Posi­tio­nen in die Kir­che vor­ge­drun­gen sind. Zutref­fen­der müß­te gesagt wer­den, wie weit die­se Posi­tio­nen in der Kir­che Öster­reichs schon aner­kannt sind, wenn der, büro­kra­tisch betrach­tet, höch­ste Ordens­ver­tre­ter Öster­reichs sich so selbst­ver­ständ­lich in die­sem Kreis bewegt und sich des­sen Posi­tio­nen zu eigen macht.

Bin „nicht allein“: Mehrheit der Theologen für Priesterinnen, auch Bischöfe für Frauendiakonat

Veranstaltung auf Internetseite der Diözese St. Pölten beworben
Ver­an­stal­tung auf Inter­net­sei­te der Diö­ze­se St. Pöl­ten beworben

Hai­din­ger koket­tier­te in sei­nem Refe­rat mit der neu­en Beschei­den­heit. Als „klei­ner Ordens­mann“ habe er in der Frau­en­fra­ge nichts zu for­dern, tat es dann aber doch. „Die Zeit wird kom­men, dass Frau­en auch in unse­rer Kir­che Zugang zu Ämtern bekom­men wer­den, die bis jetzt aus­schließ­lich Män­nern vor­be­hal­ten sind.“ Der Abt­prä­ses sti­li­sier­te sich prä­ven­tiv zum cou­ra­gier­ten Opfer, denn er sehe vor­aus, daß er für sei­ne For­de­rung Kri­tik und „Schlä­ge ein­stecken“ wer­de müs­se. Davon ist bis­her aller­dings nichts zu spü­ren. In St.Pölten ern­te­te Hai­din­ger nur kräf­ti­gen Applaus.

Aber, so der Abt­prä­ses, er wis­se sich mit die­ser For­de­rung „nicht allein“. Inzwi­schen sei näm­lich eine Mehr­heit der Theo­lo­gen der­sel­ben Mei­nung. Er wis­se sogar von Bischö­fen, die dafür sei­en, Frau­en „wenig­stens zum Dia­ko­nat zuzu­las­sen“. Es gebe „theo­lo­gi­sche Grün­de“ für die Zulas­sung von Frau­en zu den Wei­he­äm­tern. Zudem habe man „ermu­ti­gen­de Erfah­run­gen“ mit Frau­en in der Pasto­ral gemacht und schließ­lich gebe es „groß­ar­ti­ge Theo­lo­gin­nen“. Hür­den, aber kei­nen Hin­de­rungs­grund sah Abt Hai­din­ger für das Frau­en­prie­ster­tum nur wegen der abseh­ba­ren „gro­ßen Irri­ta­ti­on“ der Ortho­do­xen, die den öku­me­ni­schen Dia­log bela­sten wür­de. Für sei­ne The­sen berief sich der Abt auf die von Papst Fran­zis­kus im Vor­feld der Bischofs­syn­ode „gewünsch­te offe­ne und frei­mü­ti­ge Dis­kus­si­on“ in der Kir­che. Der Papst selbst habe von einer not­wen­di­gen „Ver­tie­fung der Frau­en­fra­ge“ gespro­chen, so Haidinger.

Neben dem Bene­dik­ter Abt­prä­ses sprach noch die femi­ni­sti­sche Gra­zer Theo­lo­gin Irm­traud Fischer. Fischer ist Mit­glied des Bei­ra­tes für die Neu­über­set­zung der „Bibel in gerech­ter Spra­che“. Petra Stein­mair-Pösel sprach über „die gegen­wär­ti­ge Situa­ti­on von jun­gen Frau­en und Theo­lo­gin­nen in der Kir­che“ belegt anhand von „neue­stem Mate­ri­al aus den reli­gi­ons­so­zio­lo­gi­schen Unter­su­chun­gen mit Prof. (Paul) Zuleh­ner“. Dazu gab es noch einen „Erfah­rungs­be­richt einer Ordens­frau“ von Sr. Maria Schlackl SDS aus Linz, einer „Sal­va­to­ria­ne­rin aus Leidenschaft“ .

Resolution fordert „Ende der Diskriminierung von Frauen“ durch die Kirche

Die Stu­di­en­ta­gung for­der­te in der Schluß­re­so­lu­ti­on ein „Ende der Dis­kri­mi­nie­rung von Frau­en“ durch und in der Kir­che. Die Anwe­sen­den waren sich einig, daß der Aus­schluß von Frau­en von der Prie­ster­wei­he eine „unzu­läs­si­ge Dis­kri­mi­nie­rung“ sei, die es abzu­stel­len gilt. Schließ­lich wür­den Frau­en die Kir­che „mit­tra­gen und inspi­rie­ren“, wes­halb ihr Aus­schluß von Wei­he­äm­tern unhalt­bar sei.

In der Reso­lu­ti­on heißt es wört­lich: „Der Aus­schluss der Frau­en von der Prie­ster­wei­he ist eine Dis­kri­mi­nie­rung, die man nicht Jesus mit dem Argu­ment in die Schu­he schie­ben kann, er habe dazu kei­ne Voll­macht erteilt. Schon auf­grund des natür­li­chen gött­li­chen Rechts ist jede Dis­kri­mi­nie­rung unzu­läs­sig; um sie abzu­stel­len, bedarf es kei­ner beson­de­ren Vollmacht.“

Die „Herbst­ta­gung“ ende­te demon­stra­tiv mit einer „Wort­got­tes­fei­er, die von Frau­en gelei­tet wird“. Ver­an­stal­tungs­ort war das Bil­dungs­haus St. Hyp­po­lit der Diö­ze­se St. Pölten.

Von der genann­ten Diö­ze­se und dem zustän­di­gen Diö­ze­san­bi­schof Klaus Küng (Opus Dei) gibt es bis­her kei­ne Stel­lung­nah­me zur Tagung, der Reso­lu­ti­on und dem Auf­tritt von Abt­prä­ses Hai­din­ger. Auf der Inter­net­sei­te der Diö­ze­se wur­de die Tagung über die Katho­li­sche Frau­en­be­we­gung im offi­zi­el­len Ver­an­stal­tungs­ka­len­der bewor­ben. Die Diö­ze­se St. Pöl­ten wur­de bis 2004 vom streit­ba­ren Bischof Kurt Krenn gelei­tet, der sich häre­ti­schen Posi­tio­nen ent­ge­gen­stemm­te und von den­sel­ben Krei­sen hart bekämpft wurde.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Mein Bezirk/​Hilda Schwam­eis (Screen­shot)

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47 Kommentare

  1. Na, da ist ihm der Applaus sicher, kei­ne Visi­ta­ti­on zu befürchten

    Aber wehe, die Frau­en­prie­ster ent­decken dann die alte Mes­se, dann kommt der Kommisar! 😀

  2. Das Gru­sel­ka­bi­nett der theo­lo­gi­schen Ver­kom­men­heit gab sich ein Stelldichein.

    Der offen­bar geist­ver­dun­kel­te Abt vom Stift Melk hat vor Kur­zem mit einem beson­de­ren Gast – Herrn Dre­wer­mann – vor­ge­legt; „katho​li​sches​.info“ berichtete:

    https://​www​.katho​li​sches​.info/​2​0​1​4​/​0​7​/​2​3​/​k​o​m​m​t​-​e​s​-​n​a​c​h​-​d​r​e​w​e​r​m​a​n​n​-​e​x​e​r​z​i​t​i​e​n​-​z​u​-​e​i​n​e​r​-​v​i​s​i​t​a​t​i​o​n​-​v​o​n​-​s​t​i​f​t​-​m​e​lk/

    Der Starr­sinn von Abt Hai­din­ger ist nun gleich­sam stell­ver­tre­tend für die“zeitgemässen“ Zer­set­zer inner­halb der Kir­che. Die­ser Abt labert vor sich hin und will der „Mehr­heit“ gefal­len. Ihn inter­es­siert weder, dass er so dem Herrn miss­fällt und schon gar nicht, dass er in offe­nem Unge­hor­sam gegen eine ENDGÜLTIGE päpst­li­che Ent­schei­dung bez. dem „Nein für Frau­en zum Prie­ster­amt“ wei­ter davon labert. Ein Mit­läu­fer der „Vor­zei­ge­klas­se; ein Ver­fol­ger unse­res Herrn, der offen­bar meint, über dem Herrn ste­hen zu können:
    -
    „Joh 15,16
    Nicht ihr habt mich erwählt, son­dern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch auf­macht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.
    Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in mei­nem Namen bittet.“
    -
    Starr­köp­fi­gen Äbten oder ande­ren „zeit­ge­mä­ssen Mit­läu­fern“ wäre das Ein­rah­men und an die Wand­hän­gen fol­gen­der ENDGÜLTIGER päpst­li­cher Ent­schei­dung anzuempfehlen:
    -
    Päpst­li­ches Schrei­ben ORDINATIO SACERDOTALIS:
    [….]
    4.
    Obwohl die Leh­re über die nur Män­nern vor­be­hal­te­ne Prie­ster­wei­he sowohl von der bestän­di­gen und umfas­sen­den Über­lie­fe­rung der Kir­che bewahrt als auch vom Lehr­amt in den Doku­men­ten der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit mit Bestän­dig­keit gelehrt wor­den ist, hält man sie in unse­rer Zeit den­noch ver­schie­de­nen­orts für dis­ku­tier­bar, oder man schreibt der Ent­schei­dung der Kir­che, Frau­en nicht zu die­ser Wei­he zuzu­las­sen, ledig­lich eine dis­zi­pli­nä­re Bedeu­tung zu.
    Damit also jeder Zwei­fel bezüg­lich der bedeu­ten­den Ange­le­gen­heit, die die gött­li­che Ver­fas­sung der Kir­che selbst betrifft, besei­tigt wird,
    erklä­re ich kraft mei­nes Amtes, die Brü­der zu stär­ken (vgl. Lk 22,32),
    daß die Kirche
    KEINERLEI VOLLMACHT HAT, FRAUEN DIE PRIESTERWEIHE ZU SPENDEN,
    und daß sich alle Gläu­bi­gen der Kirche
    ENDGÜLTIG an die­se Ent­schei­dung zu hal­ten haben.
    Wäh­rend sich auf euch, ver­ehr­te Brü­der, und auf das gan­ze christ­li­che Volk den bestän­di­gen gött­li­chen Bei­stand her­ab­ru­fe, ertei­le ich allen den Apo­sto­li­schen Segen.
    Aus dem Vati­kan, am 22. Mai, dem Pfingst­fest des Jah­res 1994, dem 16. mei­nes Pontifikates.
    JOANNES PAULUS PP II

    • Es gibt sogar Theo­lo­gen, die dar­über dis­ku­tie­ren, ob Papst Joh. Paul II. hier nicht sogar ex cathe­dra gespro­chen habe, denn er beruft sich auf sei­ne Amts­voll­macht nach Lk 22, 32. Für einen gläu­bi­gen Katho­li­ken ver­bö­te es sich dann, die Fra­ge noch län­ger für offen zu erklären.

    • Dan­ke für die­sen wun­der­ba­ren, gläu­bi­gen Kom­men­tar! Für mich sind die­se ver­kom­me­nen Ordens­leu­te mit deren sata­ni­schen Akti­vi­tä­ten, ihrem zur Schau gestell­ten Hass gegen das depo­si­tum fidei, wel­ches von ihnen nach Belie­big­keit ver­dreht und ver­bo­gen wird, ein gro­sser Segen, ja, denn ich kann denen nicht genug dan­ken, denn das ist für mich akti­ve Ster­be­hil­fe – und ich bit­te den Herrn auf die Für­bit­te der Aller­se­lig­sten Jung­frau Maria – dass ich in mei­ner Todes­stun­de mich an all die­se furcht­ba­ren Din­ge erin­ne­re – beson­ders an die­sen schreck­li­chen Papst, der mei­ne See­le soviel und sooft gefol­tert hat – dann wird es mir leich­ter Abschied zu neh­men: Nun ent­läs­sest Du Herr mei­ne arme See­le nach Dei­nem Wort in Frie­den – denn alles was da war ist vor­bei. Es ver­ge­he die­se Welt und es kom­me Dein Reich.

  3. Der Trug­schluss ist, dass Öster­reich sowohl von innen als auch aus dem Aus­land immer noch als sooooooo Katho­lisch gese­hen wird.
    Die Her­ren pro­ben aus Man­gel an Beschäf­ti­gung den Auf­stand, weil sie glau­ben, auf brei­te Zustim­mung zu treffen.
    Die paar Gläu­bi­gen wer­den weg­ren­nen und die, die ihnen zuju­beln kom­men weder in die Mes­sen noch wer­den sie gläu­big. Sie freu­en sich nur über eine wei­te­re Sala­mi­schei­be der Zer­stö­rung der lästi­gen Kirche.
    Die Her­de wird immer klei­ner, nur der Fran­zis­kus-Jubel-Per­len-Ver­band fei­ert sich schön selbst und merkt nichts davon.
    Wenn die „Bom­be“ dann ein­schlägt wird der Kat­zen­jam­mer rie­sen­gross sein, aber ändern lässt sich dann nichts mehr.
    Herr ret­te uns vor dem Unter­gang und vor den gan­zen fal­schen Pro­phe­ten und Mietlingen.

  4. Selt­sam, wie die­se Her­ren hier Papst Johan­nes Paul II. zitie­ren, wenn es ihnen in den Kram passt.
    Lei­der wird über­se­hen, dass in der Früh­kir­che sehr wohl Frau­en prie­ster­li­che Funk­tio­nen aus­ge­übt hat­ten – was aller­dings mit Erfolg ver­schlei­ert wur­de. Denn die römi­sche Kir­che ist nun mal eine Män­ner­kir­che, die ein paar Frau­en ver­klärt, dem Rest aber nichts zuge­ste­hen will.
    Eines Tages wer­det ihr vor Mari­ens Rich­ter­stuhl stehen 😉

    • Da sind Sie aber bei den moder­ni­sti­schen Lügen­ba­ro­nen von 68 stecken­ge­blie­ben. Lügen wer­den nicht wah­rer, nur weil man sie wie­der­holt. Sie wer­den nicht klü­ger, wenn Sie sie unkri­tisch nach­be­ten, son­dern scha­den sich, vor allem Ihrem Intel­lekt und mög­li­cher­wei­se ande­ren, wenn Sie die Lüge wei­ter­ver­brei­ten wie hier.
      Frau­en waren in der Kir­che nie zu einem Wei­he­amt zuge­las­sen. Dazu gibt es eine Viel­zahl genau­er Stu­di­en. Die Dia­ko­nis­sen, die es gab, die aber kein Wei­he­amt inne­hat­ten, wären für heu­te ein Unsinn. Des­halb inter­es­sie­ren sich die femi­ni­sti­schen Theo­lo­gin­nen auch gar nicht dafür. Die Moder­ni­sten wol­len ein­fach nur ihren Wil­len durch­set­zen, um jeden Preis, koste es was es wol­le. Gott schert sie ohne­hin nicht. „Ich will…“ lau­tet die Maxime.
      Alles ande­re an „Argu­men­ten“ ist nur vor­ge­scho­ben. Das Ver­bot des Zugangs zu Wei­he­äm­ter wur­de von Johan­nes Paul II. dog­ma­tisch ver­kün­det. Wer sich dage­gen stellt, ist ein Häre­ti­ker. Hai­din­ger ist ein Häre­ti­ker. Die Tat­sa­che, dass die Bischö­fe heu­te aus Feig­heit dazu schwei­gen, ändert nichts dar­an, son­dern lädt Schuld auch auf sie. Die Moder­ni­sten könn­ten alle zu den Alt­ka­tho­li­schen oder sonst­wo­hin abwan­dern. War­um tun sie es nicht? Weil sie im Inner­sten wis­sen, daß die Katho­li­sche Kir­che Sitz der Wahr­heit ist. Und letzt­lich, weil sie die­sen Sitz, bewusst oder unbe­wusst, zer­stö­ren wollen.

      • Es gibt kei­ne kirch­lich aner­kann­te Mari­en­er­schei­nung, in der es hie­ße, die Kir­che möge das Wei­he­amt des Prie­sters für das weib­li­che Geschlecht öff­nen. Viel­mehr wird häu­fig dar­auf hin­ge­wie­sen, inner­halb der zeit­los gül­ti­gen Grund­sät­ze der Kir­che zu han­deln, eben nicht in Häre­sie, Schis­ma, Ket­ze­rei, Sün­de etc. zu verfallen.

    • Sie spie­len hier offen­bar auf die Dia­ko­nis­sen der Alten Kir­che an. Die Frau­en, die es in die­sem Stand gege­ben haben soll, sol­len aber nicht in der Vor­stu­fe des Amts­prie­ster­tums nach heu­ti­gem Ver­ständ­nis des Dia­ko­nats gewe­sen sein. So wie für die Eucha­ri­stie zwin­gend unge­säu­er­tes Brot aus Getrei­de und ech­ter Wein, der gewis­se Bedin­gun­gen erfüllt, vor­ge­schrie­ben ist, so kann kei­ne Frau den Chri­stus-Dienst in der Hei­li­gen Mes­se über­neh­men. Frau­en kön­nen Hei­li­ge, Äbtis­sin­nen etc. wer­den, aber eben kei­ne „Prie­ste­rin­nen“. Nun mit dem „Rich­ter­stuhl Mari­ens“ dro­hen zu wol­len, ist sehr albern.

    • @Tschip, soll­ten Sie nicht wis­sen, dass wir ein­mal nicht vor „Mari­ens Rich­ter­stuhl“ ste­hen wer­den, son­dern vor Jesus Chri­stus selbst.
      Von Maria erbit­ten wir uns Für­spra­che (und das ist nicht gering zu ach­ten) und nicht den Richterspruch.
      Ich ver­mu­te, dem Schlacht­ruf „Prie­ste­rin­nen an den Altar“ liegt eher eine poli­ti­sche For­de­rung des Femi­nis­mus zugrun­de, als die Lie­be, Treue und Hin­ga­be zum Herrn und dem Altardienst. 

      Ihre Äusse­rung „…Kir­che ist nun mal eine Män­ner­kir­che, die ein paar Frau­en ver­klärt, dem Rest aber nichts zuge­ste­hen will.“, bestä­tigt mei­ne Vermutung.

      Ja, die „ver­klär­ten Frau­en“ gab es in der katho­li­schen Kirche.
      Eini­ge von ihnen waren sehr selbst­be­wusst, ande­re eher still und zurück­hal­tend, alle aber hat­ten sie Stim­me und Gewicht, ohne Prie­ste­rin zu sein.

      • Genau lie­ber @Tschip, schau­en Sie mal in der Six­ti­na nach.
        Dort ist Chri­stus als der Rich­ter, ueber­aus streng und „humor­los“ sei­ne Mut­ter fleht zu ihm hoch aber kann ihn dies­mal nicht erweichen.
        Zwar nur ein Bild, aber durch Chri­sti Wort durch­aus glaubhaft.
        Nur mal so, statt Maria neh­men wir einen der Nach-Kon­zils-Paep­ste und las­sen die­sen dann zu Chri­stus wg. Homo, Frau­en­prie­ster, Zoe­li­bat, Abtrei­bungs Tot­schwei­gen, etc. die­sen Chri­stus (unsern Bru­der und Herr !!!) flehen.
        Was glau­ben Sie wohl, was Chri­stus den Herr­schaf­ten ent­geg­nen wird ?
        Allen die­sen ekel­haf­ten Moder­ni­sten, Hae­re­ti­kern und son­sti­gen Zer­stoe­rern sei gesagt, der ein­zi­ge Reform­stau den die Kath. Kir­che hat­te, momen­tan hat und in Zukunft haben wird, ist das JUENGSTE GERICHT !
        Beten wir klei­ne Her­de das es kommt, bevor wir alle von die­sen Satans­juen­gern weg­ge­rafft werden.

    • Tschip@ “ Eines Tages wer­det ihr vor Mari­ens Rich­ter­stuhl ste­hen. “ Das zu lesen tut
      weh. So eine Aus­sa­ge kann von Pro­te­stan­ten gemacht wer­den, die kei­ne Ahnung vom katho­li­schen Glau­ben haben, aber nicht von jeman­den, der sich katho­lisch nennt. Auch die ande­ren Bemer­kun­gen zei­gen lei­der, wenig Wis­sen über unse­ren Glau­ben. Und noch­mal, “ Maria ist unse­re Für­spre­che­rin, Für­bit­te­rin und Hel­fe­rin “ am Thro­ne Gottes,
      unse­res Her­ren “ Jesus Chri­stus „,dem ein­zi­gen und wah­ren Richter !

  5. Es ist von jeher die Gewohn­heit der Kir­che, gestützt auf das ein­stim­mi­ge Urteil der Päp­ste, die immer all­die­je­ni­gen, die sich im klein­sten von der Leh­re ent­fern­ten, die vom wah­ren Lehr­amt ver­kün­det wird, als aus­ge­schlos­sen von der katho­li­schen Ein­heit und außer­halb der Kir­che ste­hend betrachtet.
    Ergo hat sich Abt Hai­din­ger exkommuniziert!!

  6. Die­se Damen und Her­ren des liber­tä­ren Zeit­gei­stes haben leich­tes Spiel!

    Der lin­ke und nicht mehr kirch­lich sozia­li­sier­te Schoß ist frucht­bar, in dem die­se Irr­leh­ren fallen!
    Ein Groß­teil der Gläu­bi­gen inner­halb der kath Kir­che, sowohl in Öster­reich, der Schweiz als auch in Deutsch­land sind ver­un­si­chert, nicht mehr ver­wur­zelt in ihrem Glau­ben, indok­tri­niert durch die Moder­ni­sten, ange­paßt, dem Gebets­le­ben entrückt!

    Es ergibt erst dann alles einen Sinn, wenn man sich die­se Ent­wick­lung inner­halb der kath Kir­che, auch außer­halb betrachtet!

    Das VII und die alt 68´ziger und der sog „Gesell­schaft­li­che Auf­bruch“ sind nicht los­ge­löst von­ein­an­der zu sehen!

    Das was inner­halb der Gesell­schaft sich voll­zog, voll­zieht sich nun zeit­ver­setzt inner­halb der Kir­che, da wir alle von allem sozia­li­siert und bestimmt werden.
    Dies ist nicht deter­mi­ni­stisch, kann aber auf­grund der nicht voll­zie­hen­den kri­ti­schen Refelexi­on des Ich dazu führen!

    Will sagen, wer außer­halb des beherr­schen­den gesell­schaft­li­chen Zeit­gei­stes steht benö­tigt einen inne­ren Kom­paß, wel­cher jedoch nur auf­bau­en kann wenn die­ser NICHT den The­men die­ses Zeit­gei­stes folgt!
    Doch dies voll­zie­hen vie­le inner­halb der Kirche!
    Pro­fes­so­ren, Theo­lo­gen, Prie­ster, Bischö­fe haben die­se The­ma­tik ver­in­ner­licht, indem sie nicht sich distan­zie­ren und sagen, es gibt eine Wahr­heit außer­halb des von außen bestim­men­den sog „gesell­schaft­li­chen Ein­ver­neh­mens“ und die­se Wahr­heit kann nur bezeugt wer­den durch Glu­bens­in­hal­te und im vor­ge­leb­ten Vollzug!

    Was hier von die­sem Abt und sei­nen Anhän­gern gefor­dert wird ist somit, Häresie!

    Sie fol­gen nicht der hl Schrift, sie fol­gen dem vor­herr­schen­den Wil­len der irdi­schen Instan­zen des Gleichseins!

  7. ‚Prie­ste­rin­nen‘?
    Back­ob­la­ten und Wein kau­fe ich ein, also brau­che ich als Frau kein häre­ti­sches ’so tun als ob nütz­li­cher Idiotinnen‘.

  8. Genau das ist der eigent­li­che Knack­punkt: die Frau­en WOLLEN in alle Män­ner­do­mä­nen einbrechen,es geht ihnen gar nicht um den Glau­ben ode gar um eine höhe­re Wei­he oder gar Ver­ant­wor­tung vor Gott !
    Da sie ja nun über­all prä­sent sind,Armee,Marine,Fußball usw. wol­len sie auch die­se letz­te „Män­ner­ba­sti­on“ für sich erobern.
    Ich den­ke da nur an die Frau,die erkämpft hat,das Frau­en zur Armee zuge­las­sen wer­den: schluß­end­lich woll­te die gar nicht zur Armee,nein,sie woll­te nur ihr „Recht“ durchsetzen.
    Und genau so wird es mit dem Frau­en­prie­ster­tum gehen: erst ertrot­zen und dann gar nicht wollen.
    Nur lei­der geht es an DER Stel­le um mehr als nur Recht­ha­ben-es geht schlicht um das See­len­heil vieler,aber das beden­ken die­se ver­ant­wor­tungs­lo­sen Frau­en nicht,es ist ihnen schlicht­weg egal!

    • @Stella
      Wie Sie es ganz rich­tig sagen: Erst ertrot­zen und dann gar nicht wollen!
      Und sie ertrot­zen es nur um Ihres sün­di­gen Ehr­gei­zes wil­len, womit sie der Teu­fel vor sei­nen Wagen gespannt hat! Denn alles dreht sich auf die­ser Erde für ihn nur um Eines:
      Der Kampf gegen Gott und sei­ne Gesetze.

    • @ Stel­la

      Nach­dem ich dar­auf auf­merk­sam gewor­den bin und vie­le Bei­spie­le gefun­den habe, kann ich Sie nur bestätigen.
      Alles ‑innen: Boxer, Stab­hoch­sprin­ger, Bob­fah­rer, Schnup­fer (!), Fuß­bal­ler usw.
      Sogar die Gesten wer­den kopiert.
      Satan der Affe Got­tes, das Weib jetzt Affe des Mannes.

  9. Es gibt eine Fra­ge, die ich mir immer öfter stel­le: was tue ich, wenn sich das pro­gres­si­ve Lager inner­halb der Kir­che tat­säch­lich ein­mal mit sei­nen For­de­run­gen durch­set­zen soll­te? Was mache ich dann bloß? Weiß hier jemand eine Antwort?

    • Nein, eine Ant­wort habe ich auch (noch) nicht, aber die glei­che Frage.
      Ich den­ke, dies beschäf­tigt auch vie­le andere.
      Resi­gna­ti­on, Anpas­sung oder die Kon­se­quen­zen ziehen …

    • Sie fra­gen was Sie tun sol­len, wenn die­se fal­schen Strö­mun­gen Rea­li­tät wer­den sollten ?
      Ich den­ke – für mich will ich es so hal­ten: – ver­su­chen sel­ber recht zu han­deln, wenn ich das Buß­sa­kra­ment emp­fan­gen muß bei einem gül­tig geweih­ten Prie­ster beich­ten, und, solan­ge es das gül­tig zele­brier­te Hei­li­ge Meß­op­fer gibt Chri­stus in Gestalt Sei­nes Lei­bes und Sei­nes Ver­gos­se­nen Blu­tes emp­fan­gen, und das Gebet fort­füh­ren, beson­ders das Für­bitt­ge­bet für die­je­ni­gen, die es am mei­sten benö­ti­gen (=Fati­mage­bet).

    • @ Aven­tin

      Eben­so wenig man das gan­ze Leben auf der Erde aus­lö­schen kann, gilt das auch für den Glauben.
      So lan­ge auf k‑tv eine Mes­se aus­ge­strahlt wird, haben wir eine!
      Wenn der Segen urbi et orbi am Fern­se­her emp­fan­gen wer­den kann, dann dürf­te dies eben­so für die Teil­nah­me an der Hl. Mes­se gel­ten. Sicher im Krank­heits­fall, dann auch im Notfall.

      • Lie­be hedi züger!
        Sei­en Sie nicht verzagt!
        Wir sind wie die auf­ge­reg­ten Jün­ger im sturm­um­to­sten Boot.
        Jesus aber schlief.
        Wir sehen klar die Ent­wick­lun­gen in der Kir­che und auch die ver­stö­ren­den in der Welt.
        Wenn es uns manch­mal auch schwer­fal­len mag:
        Hal­ten wir uns an den klu­gen Rat­schlag @Christine Mautner-Markhof´s.
        Wei­ter oben sprach ich von unse­ren mög­li­chen Ver­hal­tens­wei­sen: Resi­gna­ti­on„ Anpas­sung oder die Kon­se­quen­zen ziehen.
        Aber mir kommt auch das Bild des Ver­hül­lens in den Sinn.
        Sich ‑bild­lich gespro­chen- in die Gewän­der ein­hül­len, sie als eine Art Zel­le betrach­ten und den Sturm und sein Ende abwarten.
        Soviel ich weiß, betrach­te­te Franz von Assi­si sei­ne Kut­te als sei­ne Zel­le, in die er sich ‑wenn es ihm nötig schien- zurückzog.
        Dar­über­hin­aus: durch unser Ver­hal­ten Zeug­nis geben; ver­su­chen, Kurs zu hal­ten und mit Ver­trau­en auf Jesus Chri­stus schauen.
        Aber zuge­ge­ben: Manch­mal hat mich auch schon der Mut ver­las­sen, aber er kommt immer wie­der zu mir zurück.
        Viel­leicht gefällt es ihm bei mir.
        Möge der Mut auch Sie immer wie­der neu besuchen!

  10. @Tschip

    Ich ver­mu­te mal und hof­fe auch sehr, ihr letz­ter Satz „vor dem Rich­ter­stuhl Mari­ens (????) ste­hen“ war ein Verschreiber.

    Vor dem Rich­ter­stuhl CHRISTI wer­den sich die Mit­glie­der des im Arti­kel auf­ge­führ­ten theo­lo­gi­schen Gru­sel­ka­bi­net­tes ver­ant­wor­ten müs­sen ‑ein Jeder, eine Jede allei­ne ! – inkl. dem Irr­leh­rer Abt Hai­din­ger. Wer der­art dreist eine ENDGÜLTIGE und somit dog­ma­tisch ver­bind­li­che päpst­li­che Erklä­rung vom Tisch wischt, ver­folgt offen­bar ganz ande­re – frei­gei­sti­ge – Zie­le einer „ent­prie­ster­lich­ten“ – Kirche.

    In der Apo­stel­ge­schich­te wird strikt unter­schie­den zwi­schen den zu
    D i a k o n e n 
    gewähl­ten Män­nern mit lit­ur­gi­scher Funktion 
    und den 
    „die­nen­den Frau­en“, genauer 
    „Jung­frau­en und Witwen“.
    Die­se im Sin­ne von 
    D i a k o n i s s i n n e n !
    Also ohne jeg­li­che lit­ur­gi­sche oder lei­ten­de Aufgabe.

  11. Ich hör­te vor Jah­ren eine Ange­hö­ri­ge des Vor­stan­des der ‚katho­li­schen‘ Frau­en­ge­mein­schaft Deutsch­lands (‚kfd‘) zum The­ma ‚Dia­ko­nat für Frau­en‘ sagen:
    „Lasst das The­ma Prie­ster­wei­he für Frau­en. Da gehen bei den Bischö­fen die Roll­la­den ‚run­ter“.
    Soll­te es so sein, wäre das rich­tig so.
    Nicht allein wäre Abt Hai­din­ger ja schon mit einem Mit­strei­ter. Also, was soll sein ‚ich bin nicht allein‘?
    Es wird kein Gericht der aller­se­lig­sten Jung­frau geben, denn die­ses zu hal­ten hat Gott Vater sei­nen Sohn Jesus Chri­stus bestimmt.
    Und Maria wird sagen: Seht da, mei­nen Sohn, auf Ihn sollt ihr hören! Maria erscheint und spricht immer im Auf­trag Got­tes. Sie­he, ich bin die Magd des Herrn.

  12. Lie­ber @Aventin,
    da kann ich Sie sehr gut ver­ste­hen: Was tun, wenn der Hir­te zer­schla­gen ist? Genü­gend Öl für die Lam­pen für die Zeit der gro­ßen Drang­sal bereit hal­ten: Das Rosen­kranz­ge­bet, Gebe­te zum hei­lig­sten Her­zen Jesu; es gibt auch vie­le star­ke Gebe­te z.B. von der hl. Bri­git­ta von Schwe­den. Viel­leicht auch die täg­li­chen Gebe­te im „Schott“ kom­me­mo­rie­ren und reflek­tie­ren, sich so gut es geht am depo­si­tum fidei ori­en­tie­ren. Den­noch weiß auch ich nicht wirk­lich, wie ich eine Zeit ohne Sakra­men­te durch­ste­hen kann: Gott ste­he uns bei!

    Lie­be @Stella,
    /​/​ die Frau­en WOLLEN in alle Män­ner­do­mä­nen einbrechen //
    Es geht nicht – und darf hier nicht gehen – um eine „Män­ner­do­mä­ne“. Las­sen Sie sich nicht ins Bocks­horn jagen. Es geht um die gött­li­che Ord­nung, die uns im Wort Got­tes über­lie­fert ist! Die­se gan­ze femi­ni­stisch, pseu­do-huma­ni­sti­sche Dis­kus­si­on dies­be­züg­lich führt ins Nichts. 

    Bit­te das Prie­ster­tum nicht mit einer „Män­ner­do­mä­ne“ gleich­set­zen oder dar­un­ter sub­sum­mie­ren! Es grün­det je auf völ­lig ande­ren Voraussetzungen.

  13. Die­ser que­ru­lan­ti­sche und trotz­köp­fi­ge Abt beweist doch mit sei­nen abstru­sen Ergüs­sen, wes­sen Gei­stes Kind er ist. Ein 68er Schwa­dro­nie­reren­der des VII Kon­zils-Ungei­stes, der nun durch die Erobe­rung durch Herrn Berg­o­glio ali­as Pope F. im Vati­kan, über Oester­reichs schwul-femi­ni­sischem Wol­ken­kuckuks­heim umher­saust und dort Unheil anrich­tet. In der Schweiz und Deutsch­land düf­te es nicht anders sein, da auch dort die Bischö­fe sich als fei­ge Quis­lin­ge und fau­le Eier erwei­sen, die sich völ­lig dem moder­nen Zeit­geist unter­wor­fen haben. Wie sollt es auch anders sein. Mit dem Destroy­er Berg­o­glio in Rom ver­fü­gen sie nun über den frei­en Spiel­raum, um ihr übles Spiel der Zer­stö­rung, Sub­ver­si­on und Unter­wan­de­rung der katho­li­schen Bastio­nen zu frö­nen! lol.

  14. Die sel. Mut­ter Tere­sa soll ein­mal gesagt haben: „Es gibt nur eine Frau, die das Recht gehabt hät­te, wahr­heits­ge­mäß zu sagen: „Das ist mein Fleisch, das ist mein Blut“. Und was hat sie statt­des­sen gesagt? „Sie­he, ich bin die Magd des Herrn“. 

    Damit ist zu die­sem The­ma alles gesagt!

      • Dan­ke auch von mir !
        Ich bin wie­der ein­mal nahe der Explosion !
        Wie dumm und bor­niert muß man sein, um so einen gequirl­ten Schwach­sinn zu behaupten.
        Nie­mand hat Frau­en ern­ster und wich­ti­ger genom­men als die Kirche !
        Von der Gesell­schaft als Arbeits­pfer­de und Gebär­ma­schi­nen miß­braucht und durch Kind­bett­fie­ber, Seu­chen etc. hin­weg­ge­rafft, konn­ten Ordens­frau­en durch Bil­dung, Hygie­ne und das Ordens­ha­bit sich als Frau ent­decken und wahr­haft verwirklichen.
        Es ist wohl­be­grün­det und dem rei­chen Erfah­rungs­schatz der Kir­che zu ver­dan­ken das die armen Frau­en das(Priester sein) nicht auch noch tun müssen.
        Klar in unse­rer per­ver­sen west­li­chen Welt kriegt man ja auch kei­ne Kin­der mehr und aus Lan­ge­wei­le und Über­druss, aber haupt­säch­lich aus Ego­is­mus und Trotz ‚will man nun Prie­ster spielen.
        Und Voll­idio­ten wie die­ser Pseu­do Abt reden die­sem Quatsch auch noch das Wort, ehr­lich man soll­te ihn sofort ent­pflich­ten und mal mit ehr­li­cher Arbeit betrau­en, aber dazu ist er zu fett und zu faul.
        Zum Kotzen !

  15. @Agricola:
    das ist mir durch­aus bewußt, dar­um habe ich am Ende mei­nes postings auch geschrie­ben, dass es beim Prie­ster­tum um viel mehr geht als nur um Recht­ha­ben und durch­set­zen, viel­leicht habe ich mich miß­ver­ständ­lich ausgedrückt !

  16. Katho­li­sche Frau­en, für die der über­lie­fer­te römi­sche Ritus, das hl. Mess­op­fer, das Zen­tral­ge­bet der katho­li­schen Kir­che ist, for­dern nicht nur nicht das Frau­en­prie­ster­tum, sie leh­nen es strikt und kate­go­risch ab. Eine Debat­te dar­über kommt für sie über­haupt nicht in Fra­ge. Wir wei­sen auch zurück, dass Mäd­chen Mini­stran­tin­nen wer­den kön­nen. Und füh­len uns in kei­ner Wei­se von Män­nern unterdrückt.

    Der katho­li­sche Prie­ster ist am Altar, im Beicht­stuhl, über­haupt bei der Spen­dung der Sakra­men­te der Stell­ver­tre­ter Jesu Chri­sti. Mag er mensch­lich-mora­lisch auch gebrech­lich sein, unser Herr hat es so gefügt. Sein Wir­ken auf Erden soll bis an das Ende der Zei­ten wei­ter­ge­hen, und hier hat der Prie­ster eine zen­tra­le Rol­le. Sein Prie­ster­tum lei­tet sich ab vom eigent­li­chen Hohen­prie­ster Jesus Christus.

    Ein Blick in alle vier Evan­ge­li­en zeigt: Frau­en sind von unse­rem Herrn in kei­ner Wei­se benach­tei­ligt. Sie durf­ten sei­ne Nähe und Lie­be erfah­ren wie die Män­ner. Und das ist völ­lig unab­hän­gig von der jewei­li­gen Auf­ga­be, die ihnen zuge­teilt wird, sowohl damals als heute.

    Es hat immer Prie­ster gege­ben, die als Beicht­vä­ter, als Seel­sor­ger von hei­li­gen Frau­en deren Hei­lig­keit nicht nur aner­kannt haben, son­dern sich für die Hei­lig­spre­chung ein­ge­setzt haben mit all ihren Kräf­ten. Ohne sich selbst als Hei­li­ge zu fühlen.

    Nur Män­ner sind zum Prie­ster­tum beru­fen. Aber Män­ner UND Frau­en sind zur Hei­lig­keit beru­fen. Dar­in eine Benach­tei­li­gung der Frau­en zu sehen ist nur mög­lich, wenn man selbst auf jede Chri­stus-Bezie­hung als Frau ver­zich­tet. Und wenn Prie­ster und Bischö­fe das Prie­ster­tum für die Frau for­dern, dann ist zu befürch­ten, dass sie ihr eige­nes Prie­ster­tum nie ver­stan­den haben.

    Ich kann mir nicht mehr vor­stel­len, dass Prie­ster und Lai­en, die das Frau­en­prie­ster­tum for­dern, in kirch­li­cher Gemein­schaft blei­ben kön­nen mit den­je­ni­gen Katho­li­ken, die das tra­di­tio­nel­le katho­li­sche Prie­ster­tum auf jeden Fall unan­ge­ta­stet sehen wol­len, für die sich der Gedan­ke an das Frau­en­prie­ster­tum verbietet.

    Was ist der Aus­weg? Ich hof­fe, dass sich bei einem wei­te­ren Ver­fall des Glau­bens wenig­stens eini­ge hohe katho­li­sche Wür­den­trä­ger die­ser Ten­denz ent­ge­gen­stem­men. Die von der katho­li­schen Kir­che den Auf­trag haben, einen Papst zu wählen.

    Ich sage es offen: Seit sich Kar­di­nal Bur­ke so frei­mü­tig zu einem mög­li­chen Schis­ma geäu­ßert hat, sehe ich hier­in einen mög­li­chen Aus­weg. Der Kar­di­nal hat kein Schis­ma ange­droht, sich selbst als Per­son nicht ins Spiel gebracht. Doch er hat ein Tabu gebro­chen, eine „Denk­sper­re“ auf­ge­ho­ben. Ob es zu wün­schen ist, ob es anzu­stre­ben ist, wir wis­sen es nicht. Oder ob wir wei­ter immer nur treu am katho­li­schen Glau­ben fest­hal­ten, egal, wel­che Schlä­ge uns noch treffen.

    Wann sich unse­re Kir­che wie­der im Glau­ben erneu­ert, wir wis­sen es nicht. Viel­leicht wer­den vie­le von uns es nicht mehr erle­ben. Ent­schei­dend ist die Treue. Sie gilt es unter allen Umstän­den zu bewahren.

    • @Zeitlos,vielen Dank für Ihren Kommentar!
      Ich den­ke eben­so, hät­te es nur nicht so gut und klar dar­le­gen können.
      Frau­en for­dern: „Ich will! Ich will!“
      Es kommt mir so vor, als wähn­ten sie sich auf einer Demon­stra­ti­on der Gewerkschaften.
      Auch wenn es denen nicht in den Kopf will: Jesus war ein Mann!
      Zum rich­tig ver­stan­de­nen Dienst am Altar gehört dane­ben zwin­gend auch die Demut, wie ich meine.
      Mit dem Anle­gen des Gewan­des stellt der Prie­ster ‑wenn er das dazu not­wen­di­ge Emp­fin­den hat, sich selbst zurück.
      Ver­fü­gen die­se for­dern­den Frau­en und die sie unter­stüt­zen­den Kir­chen­män­ner über die­se Demut?
      Wenn ich in der Kir­chen­bank sit­ze, tau­che ich ‑lei­der nicht immer voll gelin­gend- in das Gesche­hen ein.
      Zurück­ge­setzt habe ich mich des­we­gen noch nie gefühlt!

  17. Bemer­kens­wert ist es schon, daß das The­ma Frau­en­or­di­na­ti­on von einem hoch­ran­gi­gen Ordens­mann und Bene­dik­ti­ner kommt.
    Wie steht es eigent­lich um die Frau­en­or­den? Wie steht es um ihre Eman­zi­pa­ti­on? Sie schei­nen nie ganz mün­dig gewor­den zu sein? Rufen Bene­dik­ti­ne­rin­nen nach dem Frauenpriestertum?
    Kann mir jemand dar­auf antworten?

  18. ‚Die kirch­li­che Hiera­chie schwieg sich zu den Aus­fäl­len des Abt­prä­ses gewohn­heits­ge­mäß aus.‚
    Zutref­fen­der: Die kirch­li­che Häre­si­ar­chie schwieg sich zu den Aus­fäl­len des Abt­prä­ses gewohn­heits­ge­mäß aus.

    • Sie mei­nen das nicht ernst!? Bischof Küng hat lei­der kei­ne Stel­lung­nah­me abge­ge­ben. Kath​.net hat, wie auch immer, Infor­ma­tio­nen erhal­ten, er habe sich beim Bil­dungs­haus der Diö­ze­se beklagt. Die Ver­an­stal­tung fand aber den­noch statt und es gibt kei­ne Stel­lung­nah­me des Bischofs dazu. Kein Wort. Leider.

  19. Es scheint die Zeit der Schwa­dro­neu­re gekom­men zu sein, die Zeit derer, die das Volk Got­tes in die Irre füh­ren und zum Glau­bens­ab­fall brin­gen. Auch sie wer­den sich vor dem Rich­ter­stuhl Got­tes ver­ant­wor­ten müs­sen. Eine Schan­de, was aus dem Bene­dik­ti­ner­or­den in wei­ten Bereich inzwi­schen gewor­den ist. Ein ver­lot­ter­ter Hau­fen – ganz beson­ders in Öster­reich und der Schweiz!!!

  20. Die Kir­che darf nicht zum Quo­ten­ver­ein, zum Selbst­fin­dungs­club oder zum Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­hau­fen ver­kom­men. Auch die­ser Ordens­obe­re hat im Grun­de gar nicht ver­stan­den, was „Sache“ ist.

  21. Und hier die Mei­nung ech­ter, guter, tra­di­ti­ons­treu­er Benediktiner:

    you​tube​.com/​u​s​e​r​/​m​h​fm1 (Eng­lisch)
    you​tube​.com/​u​s​e​r​/​C​a​t​o​l​i​c​o​V​a​t​i​c​ano (Spa­nisch)
    you​tube​.com/​u​s​e​r​/​V​a​t​i​c​a​n​o​C​a​t​t​o​l​ico (Ita­lie­nisch)
    you​tube​.com/​u​s​e​r​/​V​a​t​i​c​a​n​C​a​t​h​o​l​i​que (Fran­zö­sisch)
    you​tube​.com/​u​s​e​r​/​i​g​r​e​j​a​c​a​t​o​l​i​c​apt (Por­tu­gie­sisch)
    youtube.com/user/Fatima13101917?feature=sub_widget_1(Rumänisch)
    you​tube​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​U​C​G​c​Q​j​C​p​k​C​S​Y​P​Z​5​d​N​5​9​y​e​HSw (Rus­sisch)
    you​tube​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​U​C​o​z​l​j​6​q​O​M​u​p​w​M​B​f​C​d​U​u​3​znA (Japa­nisch)

    Sehr lesens­wert!

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