„Subsistit in“ auf Sakramente übertragen – Schönborns lockere „Bedingungen“ für wiederverheiratet Geschiedene


Kardinal Christoph Schönborn über die Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zur Kommunion
Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born über die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kommunion

(Rom) Was der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz Kar­di­nal Rein­hard Marx in Rom ver­tritt, wur­de bereits berich­tet. Was aber ver­tritt der Vor­sit­zen­de der Öster­rei­chi­schen Bischofs­kon­fe­renz, Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born in Rom? Kar­di­nal Schön­born ergriff bereits am ersten Tag der Bischofs­syn­ode das Wort. Inzwi­schen gab er dem Jour­na­li­sten Iaco­po Sca­ra­muz­zi von Vati­can Insi­der ein aus­führ­li­ches Inter­view. Wir doku­men­tie­ren das voll­stän­di­ge Interview.

Subsistit in auf die Sakramente übertragen

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Schön­born macht zunächst einen grund­sätz­li­chen Vor­schlag von größ­ter Trag­wei­te für „alle Sakra­men­te“. Das umstrit­te­ne sub­si­stit in, mit dem das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil den Anspruch auf­weich­te, die eine Kir­che Jesu Chri­sti zu sein, außer­halb derer es kein Heil gibt, auch auf die Sakra­men­te zu über­tra­gen, „beson­ders das Ehe­sa­kra­ment“. Dar­in stim­men die Erz­bi­schö­fe von Mün­chen und Wien, Marx und Schön­born erstaun­lich gut über­ein. Eine For­mel, die kei­nes­wegs nur die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen betrifft, son­dern weit dar­über hin­aus­geht. So sag­te Marx am ver­gan­ge­nen Mon­tag auf der Pres­se­kon­fe­renz von Radio Vati­kan. An einer homo­se­xu­el­len Bezie­hung sei ja „nicht alles schlecht, nur weil sie homo­se­xu­ell ist“. Schön­born zeig­te sich bereits im Früh­jahr 2012 von der Bezie­hung eines homo­se­xu­el­len Pfarr­ge­mein­de­ra­tes mit des­sen Homo-Part­ner „beein­druckt“, kas­sier­te den Applaus der ver­öf­fent­lich­ten Mei­nung und ver­zich­te­te auf die Ein­hal­tung des Kir­chen­rechts. Den zustän­di­gen Pfar­rer ließ er dafür im Stich.

Zur kon­kre­ten Fra­ge der Kom­mu­ni­on für wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne folgt ein dich­ter Wort­schwall. Der Kar­di­nal sagt dabei an kei­ner Stel­le expli­zit, daß wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne zur Kom­mu­ni­on zuge­las­sen wer­den sol­len. Noch weni­ger wider­spricht er jedoch die­ser For­de­rung. Viel­mehr nennt er vier Bedin­gun­gen als Vor­lei­stung, die eine Auf­wei­chung des Ehe­sa­kra­men­tes recht­fer­ti­gen sol­len. Bedin­gun­gen, die in Wirk­lich­keit gar kei­ne Bedin­gun­gen sind, wes­halb Kar­di­nal Schön­born auch nur von „Auf­merk­sam­kei­ten“ spricht. Damit setzt Wiens Erz­bi­schof unaus­ge­spro­chen vor­aus, daß die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on das ange­streb­te Ziel ist.

Die locke­ren „Bedin­gun­gen“ sind ein „Buß­weg“, der zu absol­vie­ren sei. Etwa die Fra­ge an wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne ob es einen Ver­söh­nungs­ver­such zwi­schen den Ehe­part­nern gege­ben habe. Wenn eine Ver­söh­nung „nicht mög­lich“ sei, dann sei es wich­tig, so Schön­born, daß sie zumin­dest ihren „Zorn im Her­zen“ über­win­den, über das, was sie in der Ehe erlebt hät­ten. Schön­born jon­gliert mit dem, was er aus­spricht und was er nicht aus­spricht, aber zu ver­ste­hen gibt.

Ein ernsthafter Bußweg für wiederverheiratet Geschiedene

Emi­nenz, wovon haben Sie in ihrer ersten Wort­mel­dung in der Syn­ode­nau­la gesprochen?

Ich habe emp­foh­len, die Visi­on des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils über die Kir­che zu ver­tie­fen und eine Ana­lo­gie zwi­schen Kir­che und Sakra­ment her­zu­stel­len, beson­ders dem Ehe­sa­kra­ment. Seit jeher wur­de die Fami­lie als klei­ne Kir­che, als Haus­kir­che, die „eccle­sio­la“ gese­hen. Beim Zwei­ten Vati­ca­num wur­de ein dok­tri­nell sehr wich­ti­ger Schritt in Bezug auf die ande­ren Kir­chen und christ­li­chen Gemein­schaf­ten und in bezug auf die ande­ren Reli­gio­nen getan. Die patri­sti­sche Sicht ver­such­te immer nicht nur zu sehen, was in den ande­ren Reli­gio­nen fehlt, son­dern auch das, was posi­tiv ist, als Ver­hei­ßung, Same, Hoff­nung. Und das Zwei­te Vati­ca­num hat die­se patri­sti­sche Sicht­wei­se der ande­ren Reli­gio­nen und der ande­ren kirch­li­chen Gemein­schaf­ten auf­ge­grif­fen, um zu sagen: „sicher, die eine Kir­che Chri­sti ist kon­kret ver­wirk­licht, „sub­si­stit in“, der katho­li­schen Kir­che. Fügt aber sofort hin­zu: was aber nicht dar­an hin­dert, daß auch außer­halb des Kör­pers der katho­li­schen Kir­che vie­le Ele­men­te der Hei­li­gung und der Wahr­heit sein kön­nen, die zur katho­li­schen Ein­heit drän­gen. Und auf der Grund­la­ge die­ses berühm­ten Sat­zes der Kon­zils­kon­sti­tu­ti­on Lumen Gen­ti­um, Para­graph 8 wur­de das gan­ze Dekret über die Öku­me­ne und das gan­ze Dekret über die ande­ren Reli­gio­nen Nost­ra Aet­a­te for­mu­liert. Mei­ne Emp­feh­lung ist ein­fach. Man neh­me die­se Ana­lo­gie um zu sagen: sicher, die Fül­le des Ehe­sa­kra­ments „sub­si­stit“ in der katho­li­schen Kir­che, wo das Sakra­ment mit den drei Ziel­set­zun­gen fides, pro­les, sacra­men­tum, die Treue, die Kin­der und die unauf­lös­li­che Bin­dung gege­ben sind. Das ist die Fül­le des Sakra­ments. In Anwen­dung des Zwei­ten Vati­ca­num könn­te man aber sagen, daß dies nicht dar­an hin­dert, daß auch außer­halb die­ser Voll­form des Ehe­sa­kra­ments viel­fäl­ti­ge Ele­men­te der Hei­li­gung und der Wahr­heit sein können.

Kön­nen Sie ein Bei­spiel nennen?

Wir haben zum Bei­spiel in der gan­zen Welt, und man sieht das sehr deut­lich in den Zeug­nis­sen der Syn­oden­vä­ter, die Tat­sa­che des Zusam­men­le­bens ohne Trau­schein, ohne offi­zi­el­le Ehe. Und natür­lich sagt die Kir­che – und sie tut gut dar­an, es zu sagen – daß hier etwas fehlt, der aus­drück­li­che sakra­men­ta­le Ehe­bund fehlt. Aber das hin­dert nicht dar­an, daß es auch Ele­men­te geben kann, die von die­sem Ver­spre­chen fast ver­spro­chen sind: die Treue, die Ach­tung des einen für den Ande­ren, der Wil­le eine Fami­lie zu grün­den. Das alles ist nicht das, was wir uns von einer voll­stän­di­gen Ehe erwar­ten, aber es ist schon etwas. Ich den­ke, daß uns die­ser Ansatz hel­fen kann bei dem, was uns Papst Fran­zis­kus sehr nahe­legt: beglei­tet sie, bevor geur­teilt und Noten aus­ge­teilt wer­den, beglei­tet sie und macht, daß sie Schritt um Schritt, mit der Hil­fe Got­tes und dem Zeug­nis der christ­li­chen Paa­re und Fami­li­en, die Fül­le des Ehe­sa­krm­ents entdecken.

Sie haben erzählt, das Kind wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zu sein …

Mei­ne Eltern haben sich schei­den las­sen, als ich 13 Jah­re alt war. Für mich war es extrem schmerz­lich. Ich wür­de sagen, daß der schwie­rig­ste Moment in mei­nem Leben der Abend war, an dem ich hör­te, daß sich mei­ne Eltern schei­den las­sen wür­den. Aber wir Kin­der waren nicht ver­lo­ren. Die Fami­lie – Cou­sins, Onkel – haben sich für uns Kin­der ein­ge­setzt, für mei­ne Mut­ter, und auch für mei­nen Vater. Die Fami­lie hat die geschei­ter­te Ehe ersetzt.

Das The­ma der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen, obwohl nicht das ein­zi­ge The­ma, steht im Mit­tel­punkt der Debat­te. Den­ken Sie, daß man am Ende der Syn­oden­de­bat­te soweit kommt, die­se Paa­re in bestimm­ten Fäl­len zur Kom­mu­ni­on zuzulassen?

Die Syn­ode ist kein Kon­zil, sie hat nicht die Auf­ga­be, Abstim­mun­gen zu machen wie das Kon­zil. Sie spricht Emp­feh­lun­gen aus, die dem Papst mit­ge­teilt wer­den, wie bei den vor­her­ge­hen­den Syn­oden. Ich sehe vor allem das, was ich auch der Syn­ode ver­sucht habe dar­zu­stel­len: ein­zu­la­den, die Din­ge in einem grö­ße­ren Rah­men zu betrach­ten. Jetzt haben wir den Tun­nel­blick. Man sieht nur das Pro­blem der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen. Man sieht aber nicht das Pro­blem der grö­ße­ren Fami­lie, weil jedes Paar, das sich schei­den läßt, nor­ma­ler­wei­se Kin­der hat, Eltern, viel­leicht noch Groß­el­tern, Brü­der, Schwe­stern, Onkel … eine Schei­dung betrifft nicht nur zwei Per­so­nen, sie betrifft immer ein sozia­les Netz, das die Fami­lie ist. Und das, was mir schwer in der aktu­el­len Dis­kus­si­on fehlt, ist die­ser Blick auf die Fami­lie. Die Afri­ka­ner sagen es immer: dort gibt es die enge­re Fami­lie, Eltern und Kin­der und die grö­ße­re Fami­lie, der gro­ße fami­liä­re Kon­text. Wenn wir ohne die­sen Kon­text leben, ist es dra­ma­tisch. Die Fami­lie ist das Über­le­bens­netz für die Zukunft, das sagen die Sozio­lo­gen, das sagen die Zukunfts­for­scher unse­rer Gesell­schaft. Wo der Staat schwä­cher wird, wo die Kapa­zi­tät des Staa­tes, die Indi­vi­du­en in Schwie­rig­kei­ten zu unter­stüt­zen endet, wird immer offen­sicht­li­cher, daß das Über­le­bens­netz, der Ret­tungs­ring des Indi­vi­du­ums, die Fami­lie ist. Über die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen zu reden, ohne die Fami­lie im Blick zu haben, ist auf dra­ma­ti­sche Wei­se einseitig.

Und die Fra­ge der Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschiedenen?

Auch das ist eine Fra­ge der Gemein­schaft. Man lebt in einem Fami­li­en­netz. Mein Vor­schlag ist, noch bevor man sofor­ti­ge prak­ti­sche Ent­schei­dung ver­langt, ob die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen zur Kom­mu­ni­on zuge­las­sen wer­den oder nicht, eini­ge Fra­gen zu stel­len. Fast ein Buß­weg oder, sagen wir, ein Weg der Auf­merk­sam­keit. Ich habe es gestern bei der Syn­ode gesagt.

Die erste Auf­merk­sam­keit müs­sen die Kin­der sein. Wenn ein Paar sich schei­den läßt, sind die Kin­der zwi­schen Vater und Mut­ter auf­ge­teilt, viel­leicht gibt es eine neue Ver­bin­dung des einen oder des ande­ren. Mei­ne Fra­ge an die Eltern, die einen Weg der Umkehr und der Buße gehen, ist immer: Habt ihr euren Ehe­kon­flikt auf die Schul­tern eurer Kin­der gela­den? Denn das ist das Dra­ma, das man heu­te oft erlebt. Wel­che Schuld haben die Kin­der? War­um habt ihr sie nicht raus­ge­hal­ten, die ohne­hin schon dar­un­ter lei­den, daß die Lie­be, die ihr hat­tet, geschei­tert ist?

Die zwei­te Auf­merk­sam­keit, nach der ich in die­sem Buß­weg fra­ge, ist: Was wird aus dem Gat­ten, der Gat­tin nach der Schei­dung, jener der bleibt? In unse­ren gro­ßen Städ­ten haben wir Tau­sen­de und Aber­tau­sen­de von „Schei­dungs­wit­wen“ oder „Schei­dungs­wit­wern“, die allei­ne blei­ben, weil sie ver­las­sen wur­den. Jene, die eine neue Bezie­hung haben, befin­den sich mensch­lich in einer ange­neh­me­ren, siche­re­ren Situa­ti­on. Aber jene, die allei­ne blei­ben? Die Kir­che muß auf­merk­sam sein gegen­über den Men­schen, die lei­den. Der Papst lädt uns ein, den Armen Auf­merk­sam­keit zu schen­ken: Die Armen in unse­rer Gesell­schaft sind die Kin­der der Geschie­de­nen und die Men­schen, die allei­ne bleiben.

Die drit­te Auf­merk­sam­keit, die in unse­ren Dis­kus­sio­nen völ­lig fehlt, betrifft die Geschich­te der Schuld in der ersten Ehe für Per­so­nen, die eine neue Ehe ein­ge­gan­gen sind. Gab es einen Weg, zumin­dest einen Ver­such der Ver­söh­nung? Viel­leicht ist es nicht mög­lich, daß die­se bei­den Per­so­nen wie­der Gat­te und Gat­tin wer­den, aber zumin­dest, daß es kei­nen Haß mehr gibt, daß es nicht mehr jenen Zorn im Her­zen des einen und des ande­ren gibt. Ich fra­ge sie: Wie wollt ihr die Kom­mu­ni­on bekom­men, wenn ihr in eurem Her­zen noch soviel Groll über das habt, was ihr in der Ehe erlebt habt? Es ist ein gan­zer Weg der Ver­söh­nung zu absol­vie­ren, zumin­dest soweit möglich.

Es gibt noch eine vier­te Auf­merk­sam­keit. Wir haben in unse­ren christ­li­chen Gemein­schaf­ten vie­le Paa­re, die (ihrem ehe­ma­li­gen Ehe­gat­ten nach der Schei­dung, Anm. Vati­can Insi­der) die Treue hal­ten, manch­mal um einen hohen Preis, weil sie sagen, wir haben der Eine dem Ande­ren die Treue bis zum Tod ver­spro­chen, auch in schwe­ren Zei­ten. Wel­che Ermu­ti­gung gibt die Kir­che die­sen Paa­ren? Wenn alle nur von jenen spre­chen, die wie­der gehei­ra­tet haben, so als wären sie die ärme­ren – und sicher ver­die­nen sie gro­ße Auf­merk­sam­keit -, dann braucht es gro­ße Auf­merk­sam­keit auch für die­se manch­mal heroi­schen Paa­re, die das Bei­spiel einer Treue gegen Sturm und Bran­dung geben.

Ein letz­ter Punkt, eine letz­te Auf­merk­sam­keit: die Auf­merk­sam­keit für das Gewis­sen. Denn jeder ist in sei­nem Gewis­sen vor Gott allein. Wir kön­nen viel­leicht ein Nich­tig­keits­ver­fah­ren mit Argu­men­ten ein­füh­ren, aber nur Gott allein kennt die Wahr­heit mei­nes Lebens. Und bevor man die eine oder ande­re Situa­ti­on zur Kom­mu­ni­on zuläßt, ist vor­her viel­leicht eine Fra­ge, auf die jeder von uns vor Gott Rechen­schaft able­gen muß. Wie ste­he ich, nach mei­nem Gewis­sen, vor Gott da? Das sage ich nicht als Dro­hung: das Gewis­sen ist lie­be­voll, weil Gott uns liebt, er spricht uns ins Herz. Man muß sich aber fra­gen: Was bedeu­tet mei­ne Situa­ti­on als Wie­der­ver­hei­ra­te­ter in mei­nem Gewis­sen? Gene­rell möch­te ich unter­strei­chen: die Tat­sa­chen, daß es Men­schen gibt, die ein so star­kes Ver­lan­gen nach der Kom­mu­ni­on haben, sie aber nicht emp­fan­gen kön­nen, wäh­rend ande­re sie manch­mal nur aus Gewohn­heit emp­fan­gen, ist eine star­ke Ermah­nung, um uns an den Wert der Kom­mu­ni­on zu erin­nern: wie kost­bar sie ist!

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati­can Insider

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