Päpstliche Säuberungen und ihre Claqueure – Richtung, nicht Vorwürfe entscheidend?


Bischof Oliveri von Albenga-Imperia
Bischof Oli­veri von Albenga-Imperia

(Albenga/​Rom) Papst Fran­zis­kus scheint sei­ne Säu­be­run­gen gegen die Tra­di­ti­on fort­zu­set­zen. „Unbarm­her­zig und uner­bitt­lich“ so Mes­sa in Lati­no. Grün­de wer­den kei­ne genannt. Ein Stein­chen wird den­noch in den Teich gewor­fen und es fehlt nie an Bie­der­män­nern, die nicht danach schnap­pen wür­den. Fran­ces­co Cola­femmi­na, streit­ba­rer Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker, spricht des­halb von den Säu­be­run­gen und ihren Claqueuren.

Die Säuberungen und die „Vorwürfe“

Anzei­ge

Einen Vor­wurf, ob stich­hal­tig oder weni­ger, fin­de man gegen jeden Men­schen, natür­lich auch jeden Bischof. Es gehe jedoch um ein Muster, das hin­ter den Ein­grif­fen von Papst Fran­zis­kus erkenn­bar sei, daß sie sich gegen Bischö­fe und Gemein­schaf­ten in der Kir­che rich­ten, die auch das zu schät­zen wis­sen und wie­der­ent­decken, was die Kir­che vor dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil lehr­te und auch das dazu­ge­hö­ren­de Kir­chen­ver­ständ­nis. Es gebe Tole­ranz und Ver­ständ­nis für jene, die sich exklu­siv mit den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren begnü­gen. Es herr­sche aber Null-Tole­ranz für jene, die bewah­ren und pfle­gen, was die Kir­che 1950 lang lehr­te und statt­des­sen – wohl­be­grün­det – lie­ber auf die Neue­run­gen der letz­ten 50 Jah­re verzichten.

Kurz­um: Wird ein tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ner Bischof abge­setzt, oder eine tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Gemein­schaft (außer­halb des dome­sti­zier­ten Gehe­ges Eccle­sia Dei) gemaß­re­gelt, schweigt sich der Vati­kan über die Grün­de aus. Es gibt ja die Cla­queu­re, die hin­ter mehr oder weni­ger vor­ge­hal­te­ner Hand für die Ver­brei­tung von „Schmutz“ sor­gen. Geht es gegen die Tra­di­ti­on, hat sich inzwi­schen eine Art Stan­dard­li­ste von Vor­hal­tun­gen erge­ben, aus der belie­big gefischt wird.

Der Kampf um das sakramentale Priestertum

Beson­ders beliebt ist dabei der Vor­wurf der man­geln­den Sorg­falt bei der Aus­wahl der Semi­na­ri­sten, meist süf­fi­sant gar­niert mit dem Stich­wort Homo­se­xua­li­tät. Hin­zu­kommt der Vor­wurf der Unre­gel­mä­ßig­kei­ten bei den Diözesanfinanzen.

Erste­res Argu­ment ist beson­ders per­fid. Die Prie­ster­se­mi­na­re der Pro­gres­si­sten sind leer, wer­den der Rei­he nach auf­ge­las­sen und über­diö­ze­san zusam­men­ge­legt. Grund ist nicht der häu­fig zitier­te Man­gel an Beru­fun­gen, son­dern eher man­geln­des Ver­ständ­nis der Diö­ze­san­ver­ant­wort­li­chen und von Tei­len des amtie­ren­den Kle­rus für das sakra­men­ta­le und zudem auch noch zöli­ba­t­ä­re Prie­ster­tum. Beru­fun­gen wer­den nicht geför­dert. In man­chen Gegen­den könn­te man den Ein­druck gewin­nen, man wol­le das Prie­ster­tum absicht­lich aus­ster­ben las­sen und berei­tet schlei­chend des­sen Erset­zung durch ver­hei­ra­te­te Dia­ko­ne, die For­de­rung nach Auf­he­bung des Zöli­bats, Dia­ko­nin­nen und Dia­ko­nis­sen vor, ein­schließ­lich Pasto­ral­as­si­sten­tin­nen, die bereits heu­te in man­chen Pfar­rei­en in prie­ster­ähn­li­chem Gewand auf­tre­ten, pre­di­gen und beim Eucha­ri­sti­schen Hoch­ge­bet neben dem Prie­ster am Altar stehen.

Der störende Beweis der Tradition

Tonsur von vier Brüdern der Fraternidade Arca de Maria in Ciudad del Este im Alten Ritus
Ton­sur von vier Brü­dern der Fra­tern­ida­de Arca de Maria in Ciu­dad del Este im Alten Ritus

Die Tra­di­ti­on beweist, daß Gott auch heu­te und in aus­rei­chen­der Zahl Män­ner zum Prie­ster­tum beruft. Die Exi­stenz flo­rie­ren­der Prie­ster­se­mi­na­re der Tra­di­ti­on neben den sich auf­lö­sen­den Semi­na­ren der Pro­gres­si­sten straft alle Ana­ly­sen und Begrün­dun­gen letz­te­rer Lügen. Ihr Zorn rich­tet sich dabei nicht so sehr gegen jene Per­so­nen und Grup­pen, die mit dem Stem­pel „Tra­di­ti­on“ eti­ket­tiert und im Son­der­raum „Eccle­sia Dei“ gedul­det, aber gleich­zei­tig kon­trol­liert und inner­kirch­lich mar­gi­na­li­siert sind. Der Zorn rich­tet sich gegen jene, die laut pro­gres­si­vem Ver­ständ­nis zur „eigent­li­chen“ Kir­che gehö­ren, wie die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, ein neu­ri­tu­el­ler Orden, der die Tra­di­ti­on ent­deck­te und zu einem von man­chen als bedroh­lich emp­fun­de­nen Prä­ze­denz­fall wur­den. Glei­ches gilt beson­ders für Diö­ze­san­bi­schö­fe, die sich der Tra­di­ti­on zuwen­den, wie Bischof Livi­e­res von Ciu­dad del Este und Bischof Oli­veri von Alben­ga-Impe­ria. Sie lie­fern den Beweis, daß die Tra­di­ti­on kei­nes­wegs nur das Modell für weni­ge Ewig­gest­ri­ge ist, son­dern sich für die gesam­te Kir­che eignet.

Eine feind­li­che Fron­de in der eige­nen Diö­ze­se und meist unter benach­bar­ten Bischö­fen lie­fert „Dos­siers“, die weni­ger Argu­men­te, aber den will­kom­me­nen Anlaß zum Ein­schrei­ten lie­fern. Bischof Oli­veri hat „ein Vier­tel des Diö­ze­san­kle­rus gegen sich, der pro­gres­siv gesinnt ist, unter ihnen besteht eine regel­rech­te Fron­de, die den Bischof bekämpft“, so Chie­sa e Post­con­ci­lio. Und wei­ter: Die Tages­zei­tung Il Seco­lo XIX, „die eng mit der ligu­ri­schen Frei­mau­re­rei ver­bun­den ist und seit Jah­ren ihren Kampf gegen Bischof Oli­veri führt“, spie­le in der Sache nicht von unge­fähr eine zen­tra­le Rol­le. Aus der Diö­ze­se von Bischof Oli­veri stammt übri­gens der Laie Mario Castel­lano, der zur Troi­ka gehört, die heu­te im Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta den Ton angibt (sie­he Troi­ka bestimmt über Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta – Wer aber ist Mario Castel­lano?)

Die Schmuddelecke als Teil der Diffamierung

Der Vor­wurf der Homo­se­xua­li­tät wird dabei mit Genuß ins Spiel gebracht, obwohl die Pro­gres­si­sten dazu beson­ders kulant sind, nicht aber die Tra­di­ti­on. Die Pro­pa­gan­da­lü­ge, daß es einen „Zusam­men­hang“ zwi­schen Alter Mes­se und Homo­se­xua­li­tät gebe, treibt ihr Unwe­sen. Wie jede Pro­pa­gan­da­lü­ge genügt es, sie aus­rei­chend häu­fig zu wie­der­ho­len. Etwas bleibt immer hän­gen. Im deut­schen Sprach­raum wur­de die­se „The­se“ von einer beson­ders tra­gi­schen Gestalt ver­tre­ten, deren per­sön­li­che Homo­se­xua­li­tät die Ober­hand gewann und zur Bekämp­fung der Tra­di­ti­on und schließ­lich der Kir­che selbst führte.

Letzt­lich sol­len die „Vor­wür­fe“ nur von den eigent­li­chen Beweg­grün­den ablen­ken, dem grund­sätz­li­chen und har­ten Kampf um das rich­ti­ge Kir­chen­ver­ständ­nis und die Aus­rich­tung der Kir­che. Die vom Papst Gemaß­re­gel­ten oder Gesäu­ber­ten sol­len in eine Schmud­del­ecke gestellt wer­den. Eine beson­ders unap­pe­tit­li­che Besu­de­lungs­ak­ti­on, die viel über die Geg­ner der Tra­di­ti­on aus­sagt. Dies gera­de, weil die Gesäu­ber­ten nach­weis­lich von beson­de­rer, meist im Ver­gleich sogar her­aus­ra­gen­der per­sön­li­cher Inte­gri­tät sind, wie Bischof Livi­e­res und Bischof Oli­veri, um bei den bereits genann­ten Bei­spie­len zu bleiben.

Finanzielle „Unregelmäßigkeiten“ in den Diözesankassen

Der Vor­wurf der „Unre­gel­mä­ßig­kei­ten“, sprich unan­ge­mes­se­ner Umgang mit den Diö­ze­san­finan­zen ist zu dehn­bar, so daß er ohne kon­kre­te Benen­nung von Vor­wür­fen und dem Nach­weis der Ver­ant­wort­lich­keit unbrauch­bar ist. Außer natür­lich beim bereit­wil­lig sich ein­fin­den­den Chor der Cla­queu­re. Die­ses Argu­ment kennt die deut­sche Kir­che aus den Fäl­len Tebartz-van Elst und Mixa.

Um die Bedeu­tungs­lo­sig­keit die­ses „Vor­wurfs“ auf­zu­zei­gen, stell­te der Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker Cola­femmi­na eine „schnel­le“ Liste zusam­men. Sie betrifft eini­ge Bischö­fe, die sich bei der Bischofs­syn­ode und in deren Umfeld als Pro­gres­si­sten geoutet haben, die sich alle zuschul­den kom­men lie­ßen, was man in einen Vor­wurf des zwei­fel­haf­ten Umgangs mit den Diö­ze­san­finan­zen packen könn­te, die aber alle wei­ter­hin auf ihrem Posten sitzen.

Dar­aus zieht Cola­femmi­na den Schluß, daß bei päpst­li­chen Säu­be­rungs­ak­tio­nen der Blick auf die vor­ge­tra­ge­nen Vor­wür­fe nur in die Irre führt. Ent­schei­dend schei­ne näm­lich, wel­cher Rich­tung man ange­hö­re, um ent­las­sen und beför­dert zu wer­den. Hier sei­ne „schnel­le“ Liste:

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia

"Familienminister" Vincenzo Paglia
„Fami­li­en­mi­ni­ster“ Vin­cen­zo Paglia

Msgr. Vin­cen­zo Paglia: „Der Wan­del ist ein­ge­lei­tet, es gibt kein Zurück mehr“. Bei der Syn­ode über die Fami­lie haben die Wider­stän­de gegen die Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen und die außer­ehe­li­chen Part­ner­schaf­ten „nicht den Weg ver­än­dert, der inzwi­schen beschrit­ten wur­de“, ver­si­chert Erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia. „Der Auf­trag von Fran­zis­kus wur­de respek­tiert: anneh­men und hin­aus­ge­hen“. Ein Aus­zug aus dem Inter­view von Vati­can Insi­der mit Kuri­en­erz­bi­schof Paglia von der Gemein­schaft Sant’Egidio. Paglia ist kein gerin­ge­rer als der Prä­si­dent des Päpst­li­chen Rats für die Fami­lie und damit der „Fami­li­en­mi­ni­ster“ des Hei­li­gen Stuhls. Als sol­cher war er Syn­oda­le bei der soeben zu Ende gegan­ge­nen Bischofs­syn­ode. Er wur­de von Papst Fran­zis­kus noch nicht in sei­nem Amt bestä­tigt. Bis 2012 war Paglia Bischof von Terni-Narni-Amelia.

Das Wochen­ma­ga­zin L’Espresso schrieb am 26. Sep­tem­ber 2013: „Der Mon­si­gno­re betont, daß es sich in Ter­ni um zwei unter­schied­li­che Ange­le­gen­hei­ten han­delt, die nicht durch­ein­an­der­zu­brin­gen sei­en: ‚Einer­seits jene der Ver­schul­dung mei­ner Diö­ze­se, ande­rer­seits die Geschich­te des Schlos­ses, mit der sich die Medi­en und die Staats­an­walt­schaft beschäf­tigt haben. Ich bin mir bewußt, heu­te wie damals, daß in den Jah­ren mei­nes Epi­sko­pats in Ter­ni die Bank­schul­den der Diö­ze­se auf acht Mil­lio­nen Euro ange­wach­sen sind.‘ (…) Wie der Espres­so in Erfah­rung brin­gen konn­te, wur­de vor eini­gen Wochen von der Vatik­an­bank IOR ein zins­lo­ses Dar­le­hen zugun­sten der Diö­ze­se Ter­ni in Höhe von 12 Mil­lio­nen Euro gewährt, mit denen die Bank­schul­den gedeckt wer­den sollen.“

Vati­can Insi­der schrieb am 16. April 2014: „Das ‚Pro­blem­chen‘ ist ein Loch im Diö­ze­san­haus­halt von mehr als 20 Mil­lio­nen Euro, das Ergeb­nis von Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, zu denen die Staats­an­walt­schaft ermit­telt, die in den Jah­ren erfolg­ten, als Msgr. Vin­cen­zo Paglia Bischof war, der seit 2012 Prä­si­dent des Päpst­li­chen Rats für die Fami­lie ist. Das Loch soll­te mit 12 Mil­lio­nen Euro der Vatik­an­bank IOR gedeckt wer­den, das ‚in zehn Jah­ren zins­los‘ zurück­ge­zahlt wer­den soll­te, wie der Prä­lat selbst bekannt­gab. Noch ein­mal die­sel­be Sum­me soll durch einen Vor­schuß aus dem Fonds „8 von 1000“ garan­tiert wer­den, den die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz zur Ver­fü­gung stellt.“

Cola­femmi­na: Iro­nie der Geschich­te: Paglia ist Autor einer jüngst erschie­ne­nen monu­men­ta­len „Geschich­te der Armut“, die von „Papst“ Euge­nio Scal­fa­ri per­sön­lich rezen­siert wurde.

 Diözesanbischof Domenico Mogavero

Bischof Mogavero trägt Armani
Bischof Moga­vero trägt Armani

Msgr. Dome­ni­co Moga­vero: „Der Pro­test der Bischö­fe gegen die Vor­schlä­ge zur Aner­ken­nung von Homo-Part­ner­schaf­ten sind halt­los: ein lai­zi­sti­scher Staat kann kei­ne kon­fes­sio­nel­len Ent­schei­dun­gen tref­fen und die Kir­che kann sich nicht in den Bereich des Zivil­rechts ein­mi­schen.“ Ein Aus­zug aus einem Inter­view von Vati­can Insi­der mit dem seit 2007 amtie­ren­den Bischof von Maza­ra del Vallo.

Das Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma schrieb am 16. Juni 2014: „Die klei­ne sili­zia­ni­sche Diö­ze­se wird von Msgr. Moga­vero gelei­tet. Sie hat 231.000 Ein­woh­ner, 70 Prie­ster (vie­le davon schon alt) und ins­ge­samt 131 Ordens­frau­en. Inner­halb von sie­ben Jah­ren haben sich Schul­den von fast sechs Mil­lio­nen ange­häuft, genau 5.598.090 Euro. Die Sache explo­dier­te zwi­schen April und Mai als der Bischof kei­nen Euro mehr in der Kas­se hat­te, um die Ban­ken und Gläu­bi­ger zu bezah­len. Die Ange­le­gen­heit sorgt des­halb beson­ders für Auf­se­hen, weil Moga­vero 2011 nach Tra­pa­ni geschick­te wur­de als Apo­sto­li­scher Visi­ta­tor (einer Art Inspek­tor), um wegen eines Lochs in der Diö­ze­san­kas­se von einer Mil­li­on Euroa zu ermit­teln. Die Inspek­ti­on führ­te damals zur Abset­zung von Bischof Fran­ces­co Mic­chi­ché. Die­ses Mal ist es Moga­vero, der sich wegen eins Finanz­lochs zu ver­ant­wor­ten hat, das min­de­stens fünf­mal so groß ist wie jenes von Trapani.“

Cola­femmi­na: Unge­fähr drei Mil­lio­nen Euro wur­den für den Bau der neu­en modern(istisch)en Kir­che von Pan­tel­le­ria in den Sand gesetzt. Bischof Moga­vero, der sich bis heu­te dem Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum offen wider­setzt, griff öffent­lich Bene­dikt XVI. für des­sen Wie­der­zu­las­sung des über­lie­fer­ten Ritus an und eben­so für die Auf­he­bung der Exkom­mu­ni­ka­ti­on gegen die Bischö­fe der Pius­bru­der­schaft. Dafür hat der Bischof eine beson­de­re Vor­lie­be für die Hau­te Cou­ture und trägt Arma­ni. Der Mode­de­si­gner Gior­gio Arma­ni gestal­te­te für den sizi­lia­ni­schen Bischof eine eige­ne Kasel für die Ein­wei­hung der Sakri­stei der neue Kir­che von Pan­tel­le­ria. Seit wann weiht man Sakristeien?

 Erzbischof Reinhard Kardinal Marx

Das Gästehaus für Kardinal Marx, wenn er in Rom weilt
Das Gäste­haus für Kar­di­nal Marx, wenn er in Rom weilt

Rein­hard Kar­di­nal Marx: „Wenn es eine homo­se­xu­el­le Bezie­hung gibt, die seit 30 Jah­ren hält, kann ich nicht sagen, daß das nichts ist.“ Der Erz­bi­schof von Mün­chen-Frei­sing äußer­te sich so gegen­über Vati­can Insi­der. „Die Mehr­heit der deut­schen Bischö­fe ist mit dem Vor­schlag Kas­pers ein­ver­stan­den“, sag­te der Kar­di­nal bei der Bischofs­syn­ode zur Fra­ge der Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on. Die Kir­che sei „kein System von abstrak­ten Ideen“, son­dern müs­se „Ant­wor­ten geben auf die Lebens­wirk­lich­kei­ten der Men­schen“, so Marx.

Die Huf­fing­ton Post vom 24. Okto­ber 2013 schrieb: „Kar­di­nal Rein­hard Marx von der Erz­diö­ze­se Mün­chen gab elf Mil­lio­nen Dol­lar für den Umbau der erz­bi­schöf­li­chen Resi­denz aus und wei­te­re 13 Mil­lio­nen Dol­lar für ein Gäste­haus in Rom.“

Die Münch­ner Bou­le­vard­zei­tung tz schrieb am 13. März 212: „Die Lage ist erst­klas­sig, der Preis auch: für 9,7 Mil­lio­nen Euro hat das Erz­bis­tum Mün­chen-Frei­sing in Rom ein neu­es Gäste­haus gekauft. Böse Zun­gen haben der Immo­bi­lie auch schon einen Spitz­na­men ver­passt: ‚Palaz­zo Marx‘(…)“. Die Sanie­rung des Palais [der erz­bi­schöf­li­chen Resi­denz Palais Holn­stein in Mün­chen] koste­te 8,1 Mil­lio­nen Euro.“

Die Süd­deut­sche Zei­tung titel­te am 12. April 2012: „Unser Palast in Rom“. Und wei­ter: „Schon län­ger kur­sier­te unter kirch­li­chen Mit­ar­bei­tern das Gerücht, Kar­di­nal Rein­hard Marx habe sich in Rom einen „Palaz­zo“ gelei­stet, um dem Hei­li­gen Stuhl noch ein wenig näher zu kom­men.“ Ein „ganz nor­ma­les Haus“, recht­fer­tig­te der Pres­se­spre­cher der Erz­diö­ze­se den Kauf. Die „römi­sche Depen­dance“ für die Auf­ent­hal­te von Kar­di­nal Marx in Rom wur­de, um Kri­tik vozu­beu­gen, „Haus der Begeg­nung“ genannt.

Cola­femmi­na: Kein Kommentar.

 Erzbischof Bruno Forte

Erzbischof Forte mit Kardinal Tagle bei Bischofssynode
Erz­bi­schof For­te mit Kar­di­nal Tag­le bei Bischofssynode

Msgr. Bru­no For­te: „Die Rech­te der Homo­se­xu­el­len zu garan­tie­ren, ist eine Fra­ge des Anstan­des“. Mit die­sen Wor­ten zitier­te Vati­can Insi­der den Erz­bi­schof von Chie­ti-Vas­to im Zusam­men­hang mit dem umstrit­te­nen Zwi­schen­be­richt der Bischofs­syn­ode, des­sen Pas­sa­gen über die Homo­se­xua­li­tät aus sei­ner Feder stam­men, wie Kar­di­nal Erdö bekanntgab.

Chie­ti­to­day berich­te­te am 26. Novem­ber 2011: „Die Kir­che von Mario Bot­ta in Sam­buce­to wird in drei Jah­ren fer­tig sein. Das Abkom­men wur­de besie­gelt. ‚Zu die­sem Kunst­werk‘ – erklär­te Msgr. For­te – ‚habe ich die erle­se­ne Bereit­schaft aller gefun­den. Wie alle wis­sen, hat mir Mario Bot­ta das Pro­jekt der Kir­che geschenkt unter der Bedin­gung, daß er den Men­schen begeg­nen kann, weil die Kir­che ein Aus­druck des Vol­kes Got­tes in einem bestimm­ten Gebiet ist. Ich bin über­zeugt, daß das ein Werk sein wird, das die reli­giö­se See­le des gan­ze abruz­zi­schen Vol­kes zum Aus­druck brin­gen wird.‘ Das Werk, das zwi­schen acht und zehn Mil­lio­nen Euro kosten wird, wird zu 45 Pro­zent von der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, von der Gemein­de und Komi­tees finan­ziert, dar­un­ter einem von Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­ver­bän­den und einem Pfarrkomitee.“

Cola­femmi­na: Zur Kri­tik am Kir­chen­bau­pro­jekt sie­he den Kom­men­tar.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL/​Fides et Forma/​ Vati­can Insider/​Wikicommons/​Fradernidade Arca de Maria/​SZ (Screen­shot)

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39 Kommentare

  1. S. Ex. Oli­veri ist eine klu­ge, zurück­hal­ten­de Respekts­per­son. In Ita­li­en fal­len die Medi­en jetzt über ihn her. Schmutz übe Schmutz wer­fen die Schmier­fin­ke. Alles erlo­gen. Die Wahr­heit ist nicht inter­es­sant. Schmutz macht Schlagzeile.
    Das hat der Seco­lo XIX jeden­falls erreicht. Und falls nicht schon geplant, wird der „papa buo­no“ Fran­ces­co nun her­aus­sprin­gen und sagen: er müs­se ein­grei­fen, und selbst wenn nichts von den Medi­en wahr ist, durch die Schmutz­ar­ti­kel sei es für die Kir­che bes­ser, wenn Oli­veri gegan­gen wird. Man kann es immer drehen…

  2. Welch inte­ge­re Per­son der abge­setz­te Bischof Livi­e­res ist, erkennt man dar­an, dass er den Vor­sit­zen­den der para­gua­ya­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz öffent­lich beschul­dig­te, Homo zu sein, dies aber durch kei­ner­lei Beweis belegte.

    • ja das geht natür­lich gar nicht, irgend­wen der HS beschul­di­gen, ohne Fotos von spek­ta­ku­lä­ren-in-fla­gran­ti-Situa­tio­nen bei­zu­le­gen, da muß die sofor­ti­ge media­le Exe­ku­ti­on erfol­gen. Kei­ne Gna­de! Wir haben mehr als genug Bei­pi­e­le, lie­be Hil­de­gard, für die media­len Macht­spiel­chen der ent­spre­chen­den Pres­su­re-Groups. Gehö­ren Sie auch dazu?

    • Wer sucht, der findet!
      Viel­leicht in Ihrem Leben, womög­lich in meinem.
      Etwas, wor­über wir uns viel­leicht schä­men, was wir ger­ne rück­gän­gig machen wür­den, wenn dies mög­lich wäre.
      Und auch im Leben libe­ra­ler Bischö­fe wür­de sich etwas fin­den lassen.
      Nur – dort sucht man nicht, zumin­dest nicht so intensiv!
      Was wirft man dem tra­di­ti­ons­treu­en Bischof Oli­veri denn nun kon­kret vor?
      Wer­de ich ange­grif­fen, möch­te ich zumin­dest über die Angriffs­punk­te infor­miert wer­den, damit ich Stel­lung dazu neh­men kann, auch in der Öffentlichkeit.

      • Was man ihm vor­wirf? Offi­zi­ell gar nichts. Die Kir­chen­has­ser von Seco­lo XIX haben einen Schmutz­ar­ti­kel geschrie­ben. Der Rest der Pres­se springt auf der täg­li­chen Suche nach Schlag­zei­len drauf.
        Am Ende kommt es wie bei dem Lim­bur­ger Bischof. Schul­dig gemacht hat er sich an nichts, aber wegen der Medi­en und des Frie­dens in der Diö­ze­se zu Lie­be, muss­te er über die Klin­ge springen.
        Und wie man auch hier bei den Kom­men­ta­ren sieht, sind die Cla­queu­re ja wirk­lich sofort zur Stelle.

    • In Kor­tri­jk (West­flan­dern) ver­schwand Anfang 2011 der Dechant spur­los, was sehr viel Pres­se­rum­mel aus­lö­ste; 3 Wochen spä­ter wur­de sein Leich­nam ertrun­ken aufgefunden.
      Kei­ne Erklä­run­gen, viel Getu­schel, poli­zei­li­che Ermitt­lun­gen über Wochen.
      Dann die lau­te Aus­sa­ge des Pasto­ral­re­fe­ren­ten an die Presse:
      “ Er war nicht homo­se­xu­ell. Wenn er dies gewe­sen wäre, hät­te ich es wis­sen müssen“
      (Sehr dum­me Aus­sa­ge-Ist der Pasto­ral­re­fe­rent viel­leicht selbst homo?)
      1 Monat spä­ter: in der Pres­se wird der gan­ze Fall aufgedeckt:
      Der Dechant war schon immer homo, geschützt vom pädo­phi­len Bischof vanG­he­lu­we, frü­her Direk­tor eines Spät­be­ru­fe­nen­se­mi­nars (CPRL Antwerpen)das sich als hot­ter Homo­treff ent­wickel­te und 1999 geschlos­sen wur­de wegen AIDS und ande­ren Skan­da­len, mit einem Dop­pel­le­ben als Homo­phi­ler und Fre­quen­tie­rung dito Loka­le (@Hildegard, die Bil­der und Geschich­ten waren haarstraubend);
      Das Decha­nat Kor­tri­jk wur­de bekannt als „rosa Decha­nat“ durch sei­ne gewal­ti­ge h. Durch­trän­kung-es hat­te sich schon eine Art h.Commune gebil­det, gleich neben der Kir­che)- und viel Ein­sicht in der Sünd­haf­tig­keit des Tuns war auch nicht da.
      Ziem­lich grol­lend ist der Pasto­ral­re­fe­rent 2 Jah­re spä­ter weg­ge­gan­gen in ein ande­res Decha­nat- die Epu­rie­rung hat halt wenig geschmeckt.

      Beim frü­he­ren Prä­si­den­ten Lugo wur­de übri­gens auch erst sehr spät fest­ge­stellt daß er seit lan­gem Kin­der hat­te (mit oder ohne Foto tut nichts zur Sache)
      Keusch­heit sieht anders aus.

  3. Mei­ner Kennt­nis nach hat Bischof Livi­e­res die­se Äuße­rung über sei­nen Mit­bru­der, des­sen Homo­se­xua­li­tät öffent­lich bekannt sein soll, wäh­rend einer Bischofs­kon­fe­renz gemacht.
    Wenn schon Sit­zun­gen des Kir­chen­vor­stan­des und des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes als nicht­öf­fent­li­che Sit­zun­gen gel­ten, über deren The­men und Ergeb­nis­se außer­halb der Gre­mi­en nicht ein­fach­hin in der Öffent­lich­keit gespro­chen wer­den dür­fen, dann gilt dies für Bischofs­kon­fe­ren­zen sicher genau­so. Wer hat da in Cui­dad del Este geplau­dert? Wis­sen Sie es @Hildegard und kön­nen es belegen?

  4. Im Vati­kan hat seit­dem daß Berg­o­glio Papst ist, die Schwu­len­lob­by ein­deu­tig das Kom­man­do übernommen.
    Ich kann den Namen Fran­zis­kus in Ver­bin­dung mit die­sem argen­ti­ni­schen Betrü­ger nicht mehr hören. Aber lei­der muß ich das in jeder hl. Messe.
    Ja, wir leben in frucht­ba­ren Zei­ten wo auch in der Kir­che das Böse gut und das Gute böse genannt wer­den kann.

  5. Die Mischung „Tra­di­ti­on +Mora­lisch unlau­te­res Leben“ ist hoch explo­siv und scha­det dem Anse­hen der Tra­di­ti­on und ist ein gefun­de­nes Fres­sen für die Modernisten.

    Da kann der Bischof noch so fromm und lau­ter sein-wenn er Leu­te ins Bis­tum hohlt die frag­wür­dig sind ist er sel­ber schuld.

    Nicht jeder der auf fromm oder tra­di tut ist es auch.

    Was natür­lich auf­fäl­lig ist: vor allem in den gro­ßen Diö­ze­sen gibt es sehr vie­le Skan­da­le und komi­sche Prie­ster aber davon hört man nichts.
    Es gibt vie­le Geschich­ten aber es ist bes­ser zu schweigen.

    Es gibt deut­sche Bischö­fe (erz­li­be­ral aber auch sehr kon­ser­va­tiv!) die gewis­se Leu­te zu Prie­ster wei­hen obwohl ihr hei­mat­bis­tum es nicht zulas­sen will weil sie mora­lisch unter aller Schub­la­de sind und dies wirk­lich-da ist st. pöl­ten ein kin­der­gar­ten dagegen.

    • Sie soll­ten sich nicht von „Cla­qeu­ren“ vor den Kar­ren span­nen las­sen. Der Kon­nex Tradition+schwul ist eine üble Pro­pa­gan­da­lü­ge schmut­zi­ger Gehir­ne. Schmutz bleibt im kopf lei­der hän­gen, der Mensch ist so, des­halb sol­le man die­se Lügen in kei­ner Wei­se nach­plap­pern. Irgend­ei­nen Homo wird es über­all geben. Damit hat sich die Sache auch schon.

      • Ich ken­ne genü­gend Tra­di Prie­ster die ihre wider­na­tür­li­che Nei­gung prak­ti­zie­ren per­sön­lich-also bit­te. Soll ich etwa Namen nennen?

        Aber Leu­te die ehr­lich sind und sagen dass sie die­se Nei­gung haben damit kön­nen die obe­ren ganz schwer umgehen!

        aber mit einem Dop­pel­le­ben hat man kein Pro­blem solan­ge man „loy­al“ ist!

        wer scha­det mehr? ein homo­se­xu­el­ler geist­li­cher der den Zöli­bat bricht durch szenegängen,prostitution uvm oder einer der mit sei­nen ober­ne offen umgeht und lau­ter lebt wie alle ande­ren Prie­ster auch!

      • Ach du lie­be Güte. Es scheint Ihnen Spass zu machen… Mei­ne Erfa­hung ist nur eine: Wann immer mir Geschei­te mit den Sprü­chen Priester=Homo kamen, waren es sol­che, die mit dem Zeit­geist heul­ten und für die „selbst­ver­ständ­li­che“ Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät waren.
        Erstaun­lich nur, dass mir per­sön­lich all die­se angeb­li­chen Homo-Prie­ster (ob libe­ra­le, laue, kon­ser­va­ti­ve oder tra­dis) nie begeg­nen, egal wo ich hin­kom­men. Ist schon kuri­os. Ich weiss also nicht, in wel­chen Krei­sen Sie sich aufhalten?!
        Die schwar­zen Scha­fe gibt es über­all, ich gehe sie nicht suchen, aber ich kann eine Dif­fa­mie­rung des Prie­ster­stan­des ins­ge­samt und der Tra­di­ti­on beson­ders feststellen.
        Und was mich schmerzt, der Arti­kel sagt es oben, man wirft einen Stein ins Was­ser und die „Bie­der­män­ner“ bei­ssen an. Wie­der ein­mal per­fekt gelun­gen. Schmutz hat etwas Zer­set­zen­des an sich, dem ent­kommt der gefal­le­ne Mensch offen­bar nicht.

      • Ich weiss also nicht, in wel­chen Krei­sen Sie sich aufhalten?!

        ihrem namen ent­neh­me ich dass sie eine frau sind-von daher bewe­gen sie sich wohl weni­ger in Prie­ster­se­mi­na­ren herum!

        wenn man mit geist­li­chen zu tun hat kommt man auf sol­che leu­te das ist ganz nor­mal. ich habe mir nicht aus­ge­sucht das alles zu erfah­ren aber es zeigt wie ver­wahr­lost unse­re kir­che bereits ist.

      • Ich dach­te, Sie sei­en auch eine Frau…
        Ich kann nur drin­gend emp­feh­len, nicht ein­mal einen Bruch­teil des­sen zu glau­ben, was einem so alles ser­viert und brüh­warm erzählt wird.
        Der Mensch hat einen Hang zum Nied­ri­gen. Aus einem ganz ande­ren Bereich weiss ich, wie sehr Dif­fa­mie­rer sich genau die Stich­wor­te suchen, mit denen sie bei ihren unbe­darf­ten Gesprächs­part­nern zu Punk­ten hoffen.

      • Klei­ne Anmer­kung dazu:
        Der homo­se­xu­el­le Theo­lo­ge David Ber­ger bekann­te unlängst in einem Fern­seh­in­ter­view, dass sich Män­ner sei­ner sex. Aus­rich­tung beson­ders der alten Mes­se ver­bun­den füh­len, weil die Art sich dort zu klei­den (er nann­te: gestick­te Gewän­der, Spit­zen­al­ben, Hand­schu­he, Bro­kat­män­tel etc.) und die Ästhe­tik der lit­ur­gi­schen Hand­lun­gen, eine beson­de­re Anzie­hungs­kraft auf sie (=HS) aus­üben. Er ver­glich dies sogar, gewohnt blas­phe­misch, mit einer Travestieshow!
        Hat man da noch Worte??!!!

      • Wer in der Kir­che in der heu­ti­gen Zeit nicht auf alle nur mög­li­che Wei­se beschimpft und ver­leum­det wird hat vor Chri­stus irgend­et­was falsch gemacht.
        Jeder der ein rei­nes Gewis­sen vor Chri­stus hat soll­te das als eine gro­ße Aus­zeich­nung anse­hen. Gefähr­lich wird es nur wenn die­se Welt dich loben tut und dir gro­ße Orden um den Hals hängt. Den­ke immer dar­an, der Feind liebt den Ver­rat aber nicht den Ver­rä­ter und 30 Sil­ber­lin­ge sind heu­te bei der Infla­ti­on auch nicht mehr das was sie mal waren. Stimmts Bergoglio?
        Per Mari­am ad Christum.

    • zu Hr. David B.:

      Ich gehe mitt­ler­wei­le von einer schwe­ren Bes­sen­heit aus bei ihm. Dass so ein intel­li­gen­ter Mann es nötig hat, die­se pri­mi­ti­ve Kir­chen­kri­tik­schie­ne zu fah­ren, ver­ste­he ich nicht. Er hat vie­les nicht rich­tig gemacht, aber er ist trotz­dem Eben­bild gottes.

      Das allein kann sei­ne Wen­de vom heuch­le­ri­schen Pau­lus zum Sau­lus erklä­ren – er hat so viel Hass in sich und fährt die tota­le Main­stream-Kir­chen­kri­tik­schie­ne. Dass das wenig hilf­reich ist, die Miss­stän­de in der kir­che zu behe­ben, ist klar.

      Das mit der alten Mes­se kann ich nicht nach­voll­zie­hen – das ist eine pseu­do intell­lek­tu­el­le Argu­men­ta­ti­on – denn dann müss­ten die homos alle zu den Byzan­ti­nern gehen, tun sie aber nicht. Das ist Quatsch.

      Was aber sicher­lich stimmt, ist dass man sich hin­ter einer vor­ge­fer­tig­ten kon­ser­va­ti­ven Fas­sa­de sehr gut ver­stecken kann und ein Dop­pel­le­ben füh­ren kann. das ist wirk­lich arm­se­lig und wider­lich-vor allem wenn sol­che leu­te wirk­lich auch sehr intel­li­gent und sym­pa­tisch sind und dann auf kon­ser­va­tiv tun und hin­ten­rum naja. aber oft­mals ist es über­all bekannt und kei­ner greift ein.

      und lei­der haben wir noch kei­ne lösung für das Pro­blem: es gibt schein­bar Män­ner mit gleich­ge­schlecht­li­cher Anzie­hung die sich beru­fen füh­len. ent­we­der ist das ein hirn­ge­spinnst oder sie sind tat­säch­lich beru­fen oder der teu­fel redet es ihnen ein.

      aber war­um kom­men dann doch so vie­le bis zu den wei­hen und jene die so leben wol­len wie sie es ver­spre­chen kom­men nicht hin. das macht kei­nen sinn.

    • Natür­lich!
      Der wil­de­ste Fall scheint mir „Priester„Pieter Del­anoy aus West­fländrn zu sein, ein­zi­ge Prie­ster­wei­he in 2008 für das Bis­tum Brüg­ge durch den omi­nö­sen Pädo­phi­len Bischof vanG­he­lu­we (gro­ßem Freund v. Danneels).
      Von der flä­mi­schen Pres­se natür­lich vor sei­ner Wei­he inter­viewt, hat er sich selbst um Kopf und Kra­gen geredet:
      „…Daß er per­sön­lich mit dem Zöli­bat kei­ne Schwie­rig­kei­ten hat­te, aber das er wuß­te daß für Stu­di­en­ka­me­ra­den der Ver­zicht auf eine Ehe­frau und eine Fami­lie sehr schwer war…“
      (Daß Del­anoy hier den Feh­ler beging „coelebs“ als „ohne Frau“ zu über­set­zen, wo es doch „allein­le­bend“ bedeu­tet, ist deutlich)
      Als @padre84 hat er jede Men­ge Fotos auf Insta­gram und Face­book gesetzt, die nun nicht das Respekt für den geist­li­chen Stand ver­grö­ßern: sehr vie­le sel­fies, Umar­mun­gen mit jun­gen Män­nern, Küs­sen, sehr viel Freu­de und Gau­di mit jun­gen Män­nern in Südafrika,…enfin, ein echts „enfer“, wie frü­her die Abtei­lung Schund in den alten Biblio­the­ken genannt wurde.
      Del­anoy tauch­te natür­lich nach sei­ner Prie­ster­wei­he sofort im rosa Decha­nat Kor­tri­jk auf, wo der h. Dechant alles dito durch­setz­te, und ver­schwand dann bei des­sen Sui­zid („Schuld dar­an sei Erz­bi­schof Léonard mit sei­ner star­ren Hal­tung zu der Homo­se­xua­li­tät der Pfarrer“)(es gab dort auch eine Grup­pe „hole­bi-pas­to­res“, übri­gens mit eige­ner Home­page) nach Brüg­ge, wo er in dem Unter­richt ein­ge­setzt wird.

      Bischof DeKesel tut nichts.
      Die Home­page sei­nes Bis­tums ist so tot wie eine Maus.
      Und alle haben Angst daß noch mehr Mal­heu­re ans Licht kommen.
      Gay Maf­fia, in schlimm­ster Ausprägung.

      8t

  6. In den „libe­ra­len“ Semi­na­ren kann’s ja kei­ne Skan­da­le mehr geben, die sind ja alle leer…

  7. Der gute Bischof Oli­veri soll­te von selbst auf sein Amt resi­gnie­ren. Unter der momen­ta­nen Des­po­tie in Rom kann er sein Amt nicht aus­üben. Er wird ver­leum­det, fer­tig gemacht und schließ­lich fal­len gelas­sen. Die Neue­rer schrecken vor nichts zurück um einen ihnen unlieb­sa­men Prä­la­ten abzu­wickeln. Möge der Herr ihn beson­ders in die­sen Stun­den stär­ken und mit ihm alle Beken­ner­bi­schö­fe, die ins Visier der­je­ni­gen gera­ten sind, wel­che sich in den Schoß der Kir­che ein­ge­schli­chen haben , um ihn zu zerreißen.

  8. Lei­der kommt oft vie­le zusam­men was nicht zusammengehört.

    Da ist man tra­di aber lässt leu­te zu den wei­hen zu die nie­mals einen fuß in ein Semi­nar set­zen sollten.

    da ist man tra­di und hält zu Bischö­fen und orden und geist­li­chen nur weil sie tra­di sind als wäre das eine gar­na­tie dafür das sie auch gut sind und nicht ein­fach heuchler.

    das Pro­blem ist wie gesagt dass „bischofs-loya­le“ Kle­ri­ker mit Dop­pel­le­ben kei­ne Pro­ble­me bekom­men wohin­ge­gen „tra­di-loya­le“ sofort fliegen.

  9. war­um den­ken eigent­lich dau­ern Leu­te daß eine Erneue­rung im sin­ne der Tra­di­ti­on inner­halb der offi­zi­el­len Struck­tu­ren mög­lich ist

    • „war­um den­ken eigent­lich dau­ern Leu­te daß eine Erneue­rung im sin­ne der Tra­di­ti­on inner­halb der offi­zi­el­len Struck­tu­ren mög­lich ist“
      Das ist eine sehr gute Frage.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Weil die offi­zi­el­len Struk­tu­ren gott­ge­wollt sind – das Gegen­teil zu behaup­ten, gehört zu den Leh­ren von Hus und Luther.

  10. Ich sage mal fol­gen­des: Inner­halb des „nor­ma­len“ Kle­rus und in den Semi­na­ren fin­det man kei­ne ech­te Tra­di­tio­na­li­sten mir ist noch kei­ner begeg­net. das ist dann vll ein Hob­by oder ein biss­chen auf Rebel­li­on machen aber mehr nicht.

    Die ech­ten Tra­dis fin­det man in den tra­di­tio­nel­len Gemein­schaf­ten und Klö­stern sonst nirgends.

    • Das wird wohl stim­men. Ich habe auch nur Ort­shir­ten ange­trof­fen, die mit dem Strom schwimmen.

  11. Ah, jetzt steigt auch die deut­sche Pres­se in den Ring. Die Süd­deut­sche macht den Anfang:
    http://www.sueddeutsche.de/panorama/skandale-in-norditalienischem-bistum-suendenpfuhl-albenga-imperia‑1.2189459

    Man kann sich ange­sichts die­ses lächer­li­chen Vor­ge­hens nur noch an den Kopf fas­sen. Der deut­sche Durch­schnitt­sat­he­ist hat sich nun­mehr für die Gerüch­te­kü­che in einer ita­lie­ni­schen Pro­vinz­diö­ze­se zu inter­es­sie­ren. Wenn Deutsch­land kei­ne ande­ren Pro­ble­me hat!? Berg­o­glio, der (Tra­di­ti­ons-) Bei­ßer, scheint jeden­falls die Pres­se gut zu schmie­ren, ganz offen­kun­dig eine kon­zer­tier­te Akti­on. Dumm dabei ist nur, dass Sei­ne Hei­lig­keit selbst im Geruch steht, Bun­ga-Bun­ga Prä­la­ten in sei­ne Nähe zu zie­hen. Man soll­te nicht im Glas­haus sit­zen, wenn man mit Stei­nen wirft, gell!

    • Der Schlüs­sel­satz die­ser … Räu­ber­pi­sto­le ist wohl die­ser: „Eine Vor­lie­be des 70-jäh­ri­gen Bischofs sind drei­stün­di­ge Mes­sen – bevor­zugt in latei­ni­scher Spra­che.“ – Sol­che „Arti­kel“ in der „deut­schen Pres­se“ lösen bei mir nur noch Horst Schlämmer’schen ‚Kreis­lauf‘ aus, und Herz­ra­sen bis hin zum defi-pflich­ti­gen Vor­hof­flim­mern. Der „Arti­kel“ impo­niert v.a. durch den reich­li­chen Gebrauch einer Vari­an­te des modus poten­tia­lis (ist das doch!??) bzw. des Wört­chens ’soll‘. Bbä, zum Anfäl­le­krie­gen, das alles … – wie auch an ande­rer Stel­le der Bericht über die angli­ka­ni­schen Bischöf_​innen (für alle, die­se Schreib­wei­se noch nicht ken­nen: der Unter­strich da heißt ‚Gen­der Gap‘, vul­go ‚dschän­der gäpb‘ oder auch ‚Geschlechts­lücke [sic]‘, und ist so der­ma­ßen wich­tig, daß selbst­ver­ständ­lich auch WikiblÄH­pe­dia die­sem einen ellen­lan­gen Ein­trag – den hier: http://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​e​n​d​e​r​_​G​a​p​_​(​L​i​n​g​u​i​s​tik) – wid­met; es gibt aber auch das ‚Gen­der-Stern­chen‘, und da dis­ku­tie­ren jetzt … hm, erwach­se­ne Men­schen ernst­haft dar­über, wel­che der Vari­an­ten nun gen­der-kor­rek­ter sei …).

    • Und auf wen wohl beruft sich die Süd­deut­sche Zei­tung? La Rep­pu­bli­ca – Scal­fa­ris Lügenblatt !

  12. Der Moder­nis­mus ist zutiefst mit der Homo­phi­lie ver­knüpft; und über die Ephe­b­o­phi­lie (Nei­gung zu grö­ße­ren Buben) gra­du­ell auch über­ge­hend in die Pädophilie.
    Die­se gan­ze Gül­le liegt, inzwi­schen gut bekannt, in vie­len Diö­ze­sen noch unbe­ar­bei­tet und nicht dekon­ta­mi­niert herum.
    Das weiß der Pon­ti­fex maxi­mus auch, aber gera­de auf die­sem Gebiet tut er nichts.

    In Ant­wer­pen, Bis­tum von Johan Bon­ny, der sein omi­nö­ses homo­freund­li­ches Papier kurz vor der Syn­ode sehr zur Freu­de der Moder­ni­sten in die Welt schick­te, blüht die Homo­phi­lie beim Kle­rus üppig.
    Von 1985 bis 1999 bestand hier ein Spät­be­ru­fe­nen­se­mi­nar (Erfin­dung u.a. v. Dan­neels), das sich als­bald zum hot­te­sten Homo­treff von Ant­wer­pen entwickelte.
    Zusam­men­ge­nom­men wenig abstu­dier­te Prie­ster, sehr viel Skan­da­le, ein rie­si­ger Anse­hens­ver­lust bei der Bevöl­ke­rung und am Ende (1999) plötz­lich geschlos­sen, weil einer­seits der Vati­kan (Kon­gre­ga­ti­on f.d. Glau­bens­leh­re) ermit­tel­te (schon sehr gereizt durch die Roe­ach3-Affä­re), aber ande­rer­seits- und wahr­schein­lich immi­nen­ter- meh­re­re AIDS-Fäl­le auftraten.
    Grob geschätzt dürf­te 80% aller Geweih­ten zwi­schen 1985 und jetzt homo­se­xu­ell gewe­sen sein.
    Sie sagen es übri­gens selbst: es gibt einen Klub von „hole­bi-pas­to­res“, doch tat­säch­lich han­delt es sich dabei nur um Homos; Non­nen fan­den sich als „le“ nicht, inzwi­schen ist eine Kran­ken­haus­pa­sto­ral­as­si­sten­tin, mit einem Kind und einer ein­ge­tra­gen Lebens­ge­mein­schaft bekannt; und für eine fort­schritt­li­che Fei­er mit einem sehr homo­ori­en­tier­ten Prie­ster (er hat dazu eine Akti­on gestar­tet) im April 2014 in der Königl. Kapel­le am Muse­ums­platz in Brüs­sel hat man eine fran­zö­sisch­spra­chi­ge pro­te­stan­ti­sche Pfar­re­rin in spe gefun­den, um sich zu betei­li­gen (Fotos auf: http://​www​.kav​la​an​de​ren​.blog​spot​.be)
    In Feu­er und Flam­me durch das Bon­ny-Papier haben sich eini­ge Her­ren sehr laut und tak­tisch sehr unvor­sich­tig und zu früh geoutet. Aus Oud­turn­hout (Ant­wer­pi­schen Kem­pen) ver­schwand vor weni­gen Tagen der Dechant in die Groß­stadt als „Kran­ken­haus­pa­stor“.

    Bon­ny deckt übri­gens nicht nur Homos: mit Tom Schel­le­kens nahm er einen Prie­ster, der sein Amt auf­ge­ge­ben hat­te, um mit einer jun­gen Frau zusam­men­zu­le­ben, nach 3 Jah­ren und auf des­sen Wunsch wie­der auf: „Ein Glück, daß wir die­se Akten nicht nach Rom geschickt haben!“ (sic).
    Beson­ders eng übri­gens die Zusam­men­ar­beit von Bon­ny mit Dechant Jef Bar­zin von „Ant­wer­pen Noord“. Die­ses Decha­nat nennt sich selbst auch: „Warmantwerpen“(Nomen est omen).
    Bar­zin war 1984 Pro­mo­tor der „Akti­on zur Unter­stüt­zung der Inter­es­sen der Pädo­phi­len in der Kir­che“, groß ange­kün­digt in „Kerk+Leven“(„Parochialblatt Kirche+Leben“, dama­li­ge Auf­la­ge 664.000 Exemplare).
    Der Bock als Gärtner.
    Berg­o­glio und Rom wis­sen es: 2005 wur­den vor der Kon­kla­ve die Kar­di­nä­le mit Infor­ma­tio­nen dazu versorgt.
    Inter­es­se: null.
    Reak­ti­on in Taten: auch null.
    Bunga-Bunga

    • Sie wer­den doch nicht etwa die­se Bunt­heit und Viel­falt in der kath. Kir­che ver­ur­tei­len wol­len?! So wie es hier ver­schie­de­ne Orden und Beru­fun­gen gibt, gibt es auch unter­schied­li­che Riten. Soll­ten da nicht auch viel­fäl­ti­ge sex. Aus­rich­tun­gen inner­halb des Kle­rus eine Berei­che­rung für die Kir­che sein?!
      Laut Bischof Over­beck ist das alles über­haupt kein Pro­blem, denn Zitat: “ Ich habe in mei­nem Bis­tum (Essen) vie­le Prie­ster, die homo­se­xu­ell sind oder im Kon­ku­bi­nat leben, die aber trotz­dem ihren Dienst gut (!!!) ausüben!
      Also, was wol­len sie denn eigentlich! 

      Bun­ga Bun­ga ist von höch­ster Stel­le abgesegnet!

      • War übri­gens iro­nisch gemeint! Nicht, dass das jemand miss­ver­ste­hen könnte.

        Das „kat(h)“ für katho­lisch soll­te in Zukunft für Kata­ly­sa­tor ste­hen: Vie­len Möch­te-Gern-Geist­li­chen müss­te man einen sol­chen ein­bau­en, um die Schmutz­par­ti­kel ihrer gei­sti­gen und leib­li­chen Gesin­nung herauszufiltern!

      • Ent­schul­di­gung, die Fra­ge muss erlaubt sein: Wenn so „Essen“ aus­sieht, wie sieht dann wohl „Kot­zen“ aus?

  13. Was das Bis­tum Mechelen-Brüs­sel betrifft:
    Schon unter Sue­n­ens war das Semi­nar prak­tisch leer. Die weni­gen Prie­ster­kan­di­da­ten wur­den nolens volens mit den Ten­den­zen dort bekannt gemacht. Auto­ma­tisch kam es dann zu einer Selek­ti­on, aber nicht auf mit dem katho­li­schen Glau­ben zu ver­ein­ba­ren­den Grundlagen.
    Unter Dan­neels ent­wickel­te sich dies immer mehr in eine sehr merk­wür­di­ge Rich­tung, wobei man objek­tiv dabei sehr wenig bis nichts von Jesus Chri­stus, von Gott dem Vater oder vom Hei­li­gen Geist fin­det. Fast immer wird nur von „Ihm“ gespro­chen, vom „Geist“, wobei natür­lich die Fra­ge auf­tritt, wer hier gemeint ist.
    2008–2009 kam es dann zu echt fin­ste­ren Fei­ern, lei­der sehr deut­lich dia­bo­lisch angehaucht.
    Zugleich gab es auch in Ver­bin­dung mit der Uni Löwen (Fak. Theo­lo­gie) und mit der Aus­bil­dung der Religionslehrer/​innen total beknack­te Aktio­nen mit Film und Video (Avi­mo), wo es auch blas­phe­misch wurde.
    2010 setz­te der neue Erz­bi­schof Leo­nard die­sen Aktio­nen ein Ende. Das Semi­nar wur­de durch­ge­schaut, die Kan­di­da­ten geprüft (es lie­fen inzwi­schen auch Frau­en dar­in her­um) und alle­samt dann rausgeschmissen.
    Es wur­den also fak­tisch 2 (zwei) Prie­ster­se­mi­na­re durch Dan­neels zugrun­de­ge­rich­tet; und trotz­dem wur­de er mit sei­nen vie­len homo- und pädo­phi­len Ver­strickun­gen noch auf der Syn­ode „für die Fami­lie“ eingeladen.
    Eine ech­te und nicht wie­der­gut­zu­ma­chen­de Schan­de- und sie fällt hier ganz auf das Ober­kom­man­do zurück.
    Die Bischö­fe Krenn, Mixa, Livie­ro tun einem leid.
    (Übri­gens: die Fäl­le Bor­rem­ans 1 und 2 und die frü­he­ren Ober­ge­fäng­nis­seel­sor­ger bewei­sen die­se The­se komplett).

    • Kein Wun­der, dass in Maas-Mechelen schon vor lan­ger Zeit, eini­ge Mari­en­sta­tu­en (Blut-)Tränen geweint haben !

  14. Das sind zutref­fen­de Dar­stel­lun­gen. Es wer­den im Übri­gen viel zu vie­le Wor­te gemacht. Agie­ren ist angesagt.

  15. bavaria@: Ich benei­de Sie irgend­wie, denn offen­bar scheint es Ihnen doch “ gut“ zu gehen, da Sie anschei­nend kei­ne ande­ren und grö­sse­ren Pro­ble­me auf der Welt zu bean­stan­den zu haben? Sie erwei­sen sich hier gewis­ser­ma­ßen päpst­li­cher als der Papst. Die Moral­keu­le schwin­gen ist leicht getan, nur soll­ten Sie sich doch ‑wenn schon- an die rich­ti­ge ADRESSE wen­den: Papst F.; Ort: Gäste­haus S.Martha – Rom.

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