Affront des Abtprimas von Klosterneuburg gegen Alte Messe und Kardinal Burke


Kardinal Burke zelebrierte am vergangenen Samstag im Petersdom ein Pontifikalamt im Alten Messe
Kar­di­nal Bur­ke zele­brier­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Peters­dom ein Pon­ti­fi­kal­amt im Alten Messe

(Wien) Die von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke für den kom­men­den 5. Novem­ber ange­kün­dig­te Votiv­mes­se im über­lie­fer­ten Ritus in der Pfarr­kir­che St. Leo­pold Donau­feld in Wien-Flo­rids­dorf wur­de abgesagt.

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Kuri­en­kar­di­nal Bur­ke wird, wie ange­kün­digt, am 4. Novem­ber, dem Gedenk­tag des Hei­li­gen Karl Bor­ro­mä­us in der Wie­ner Karls­kir­che ein Pon­ti­fi­kal­amt im Alten Ritus zele­brie­ren. Die eben­falls für sei­nen Wien-Auf­ent­halt ange­kün­dig­te Votiv­mes­se für die Apo­stel Petrus und Pau­lus wur­de hin­ge­gen abge­sagt (sie­he den Bericht  5.11.: Kar­di­nal Bur­ke zele­briert in Wien St. Leo­pold Votiv­mes­se im Alten Ritus).

Ablehnung des überlieferten Ritus und Nachwehen der Bischofssynode?

Grün­de für die Absa­ge sind nicht bekannt, doch dürf­ten sie mit dem über­lie­fer­ten Ritus und mit Nach­we­hen der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie zu tun haben. Die Pfar­rei St. Leo­pold Donau­feld ist dem Augu­sti­ner-Chor­her­ren­stift Klo­ster­neu­burg inkor­po­riert. Der Klo­ster­neu­bur­ger Propst Bern­hard Back­ov­sky zitier­te, das ist bekannt, den für die Pfar­re St. Leo­pold zustän­di­gen Chor­her­ren und Pfarr-Mode­ra­tor ins Stift und unter­sag­te die Zelebration.

Bern­hard Back­ov­sky wur­de 1995 zum 66. Propst und 17. Late­ra­nen­si­schen Abt des Stifts gewählt. 2002 erfolg­te sei­ne Wahl zum Gene­ral­abt der Öster­rei­chi­schen Augu­sti­ner-Chor­her­ren­kon­gre­ga­ti­on. Seit 2010 ist er zudem Abt­pri­mas aller Augu­sti­ner-Chor­her­ren weltweit.

Wie steht es um „offene Diskussion“ und dem „vollen Frieden der Kirche“ für den Usus antiquus“?

Das Ver­bot durch Abt­pri­mas Back­ov­sky muß als Affront von sel­te­ner Här­te gegen­über dem über­lie­fer­ten Ritus und einem der füh­ren­den Kir­chen­ver­tre­ter auf­ge­faßt wer­den. Eine unfreund­li­che Art, hin­ter der schwer­wie­gen­de Brü­che inner­halb der Katho­li­schen Kir­che Öster­reichs sicht­bar wer­den. Dazu scheint die Unfä­hig­keit zu gehö­ren, den über­lie­fer­ten Ritus zu akzep­tie­ren und die Mei­nung ande­rer zu respek­tie­ren. Kar­di­nal Bur­ke und Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born stan­den sich bei der Bischofs­syn­ode auf ent­ge­gen­ge­setz­ten Posi­tio­nen gegen­über. Ein Zele­bra­ti­ons­ver­bot im Alten Ritus stellt eine schwer­wie­gen­de Bevor­mun­dung ande­rer dar, zual­ler­erst des Zele­bran­ten, aber auch der Gläu­bi­gen, die die­sen wünschen.

Der uner­freu­li­che Vor­fall wirft Fra­gen auf, wie es wirk­lich um die „offe­ne Dis­kus­si­on“ bestellt ist, die Papst Fran­zis­kus mehr­fach für die Bischofs­syn­ode ein­mahn­te. Und wie es wirk­lich um die Hoff­nung bestellt ist, die der eme­ri­tier­te Papst Bene­dikt XVI. am ver­gan­ge­nen Sams­tag in einer Gruß­bot­schaft zum Audruck brach­te: „Ich bin sehr glück­lich dar­über, daß der Usus anti­quus jetzt im vol­len Frie­den der Kir­che lebt, auch unter den Jun­gen, unter­stützt und zele­briert von gro­ßen Kardinälen.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL/​Wikicommons

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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39 Kommentare

  1. Ein Affront, gedeckt von höch­ster Stel­le. Unter einem Papst Bene­dikt, hät­te man die­sen wohl nicht gewagt!

    • See­le: Wenn sei­ner Hei­lig­keit Papst Bene­dikt XVI das was er als „Hei­li­ge Mes­se im außer­or­dent­li­chen römi­schen Ritus“ bezeich­ne­te so wich­tig gewe­sen wäre, dann hät­te er als Papst die­se auch zele­briert. Des wei­te­ren hat es ja auch durch sei­nen Pres­se­spre­cher ener­gisch demen­tie­ren las­sen, das er pri­vat die­sen Ritus zele­briert. Und es ist aller höch­ste Wahr­schein­lich­keit das Bene­dikt XVI sehr wohl wuss­te, das es Prie­ster und Bischö­fe gibt, die auch nach Sum­morum Pon­ti­fi­cum das „Hei­li­ge Mess­op­fer aller Zei­ten“ mas­sivst bekämpf­ten, er war eben als Papst sogar zu Fei­ge um sei­nen Eige­nen Wör­tern zu gehor­chen, und daher muss­te er ja auch vor den Wöl­fen fliehen. . 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • Glaubt man wirk­lich, daß die Initia­ti­ve von dem lie­bens­wür­di­gen, über­aus fried­fer­ti­gen Klo­ster­neu­bur­ger Abt aus­ge­gan­gen ist? Angeb­lich hat er sogar vor eini­ger Zeit in der Donau­fel­der Pfar­re ein Begräb­nis im außer­or­dent­li­chen Ritus gedul­det. Was ist denn schon ein Abt gegen einen Kardinal?
      Man ahnt Schlimmeres.

  2. Das ist ein Skandal! 

    Fra­ge an die kir­chen­recht­lich mehr Gebil­de­ten: das steht doch im Wider­spruch zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum, oder?

  3. Und wie­der wird hier nur gejault, gemault und geschimpft wer­den. Aber KEINER hat den Mut, die­ser „Kir­che“, die längst kei­ne mehr ist, den Rücken zu keh­ren, ihr sei­nen Finanz­zu­fluß zu ent­zie­hen und kon­se­quent dort­hin über­zu­tre­ten, wo die Una Sanc­ta real und voll­um­fäng­lich da ist: zur FSSPX! 

    Es ist zum Wei­nen mit uns Tra­di­ti­ons­treu­en. Und Herr Berg­o­glio lacht sich ins Fäust­chen, weil wir blö­de Scha­fe alles mit­ma­chen und nur im Netz ein biss­chen rumblöken.

    • „Una Sanc­ta real und voll­um­fäng­lich da ist: zur FSSPX! “

      Ubi petrus ibi Eccle­sia! Selbst wenn der Papst Alex­an­der heißt!

      Auch die ortho­do­xen Schis­ma­ti­ker sagen bei ihnen ist die una sanc​ta​.ist sie aber nicht.

      • Ent­schul­di­gung, aber was Sie hier sagen, ist häre­tisch. Der Papst hat auf­ge­hört, Papst zu sein, wenn er sich in aller Form gegen die Tra­di­ti­on und die unwan­del­ba­re Leh­re aller Zei­ten stellt. Dies hat „Franz“ längst und oft genug getan. Er ist der klas­si­sche Fall des sog. Papa haereticus. 

        Damit ist er nicht mehr Petrus. Und damit kann bei ihm auch die eccle­sia nicht sein.

      • Wel­che Irr­tü­mer lehr­te Alex­an­der denn? Wel­che schis­ma­ti­schen Akte setz­te Alex­an­der denn? Und wer und wo ist über­haupt Petrus?

      • Papst Alex­an­der VI. ist tau­send­mal tau­send­fach dem Berg­o­glio-Regime und allen ande­ren Kon­zils-Päp­sten vor­zu­zie­hen. Liest man aktu­el­le moder­ne Lite­ra­tur über ihn bleibt von der alber­nen legen­da nera nicht viel übrig.

    • Tra­di­ti­ons­treu­er: Woher wol­len sie wis­sen ob jemand noch immer am moder­nen Ablass­han­del teil­nimmt oder die­ser nicht schon lan­ge vor dem Staat aus der „Ablass­han­del betrei­ben­den“ “ Kör­per­schaft öffent­li­chen Rechts katho­li­sche Kir­che Öster­reichs“ aus­ge­tre­ten ist? Ich hof­fe das vie­le auf ihre Wör­ter hören und den Miet­lin­gen und Wöl­fen im Schafs­pelz das wege­ge­nom­men wird was sie als ein­zi­ges noch anbe­ten, näm­lich über den Euro den „Göt­zen Mammon“. 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • @Traditionstreuer. Sie haben völ­lig recht. Die gehor­sa­men Scha­fe wan­dern ohne Wider­stand zur Schlacht­bank. Doch ob ein Aus­tritt aus der Kir­che die Lösung ist? Tat­sa­che ist, daß abge­se­hen von sozia­len Pro­jek­ten, mit der Kir­chen­steu­er das Über­le­ben der Häre­ti­ker in Deutsch­land finan­zi­ell unter­stützt wird. Ein Dilem­ma für Gläu­bi­ge die trotz allem in der Kir­che blei­ben wollen.

      • Also sind die Sediv­a­kan­sti­sten auch schon hier – gut zu wis­sen… dadurch wird die­se sei­te noch mehr an seriö­si­tät ein­bü­ßen… aber es gibt ja Meinungsfreiheit.

        Also ihrer Mei­nung nach soll­te ich aus der Kir­che aus­tre­ten und nur noch zur Pius­bru­der­schaft gehen. Ich den­ke der am mei­sten davon hat, dass ich aus der Kir­che aus­tre­te ist der Satan! Wir wer­den ja sehen wer recht behal­ten wird – viel­leichtt ist es bes­ser den schma­len Weg zu neh­men lie­be Freun­de? Ich könn­te es mir auch bequem machen und die Kir­che ein­fach ver­las­sen und in die hei­le Welt der fsspx gehen ‑d ann hät­te ich mei­ne Ruhe – könn­te schau­en ein Hei­li­ger zu wer­den… statt­des­sen blei­be ich in der Kir­che wie bei einer alten kran­ken Mut­ter und trö­ste den Herrn durch mei­ne Treue zu IHM!

        Jeder der zum Aus­tritt aus der Kir­che auf­ruft macht sich zum Ver­bün­de­ten des Bösen – das muss jedem klar sein-das tun auch die pro­te­stan­ti­schen Sek­ten, die Muslime,die Athe­isten-tol­le trup­pe! ihr wollt eine Kir­che wie sie die Häre­ti­ker woll­ten – ganz rein – so eine kir­che gab es nie – sogar die Apo­stel haben gesündigt!

        Ich bin in der kir­che NUR wegen chri­stus-wegen den Sakra­men­ten. wer die Lit­ur­gie zu einem Göt­zen macht ver­drängt Chri­stus von der 1. stelle!

        reichs­rö­mer, armin, arrow, traditionstreuer

      • Bava­ria: Lesen sie ein­fach am besten die­ses von sei­ner Hei­lig­keit Papst Bene­dikt XVI appro­bier­te Schrei­ben http://​www​.vati​can​.va/​r​o​m​a​n​_​c​u​r​i​a​/​p​o​n​t​i​f​i​c​a​l​_​c​o​u​n​c​i​l​s​/​i​n​t​r​p​t​x​t​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​r​c​_​p​c​_​i​n​t​r​p​t​x​t​_​d​o​c​_​2​0​0​6​0​3​1​3​_​a​c​t​u​s​-​f​o​r​m​a​l​i​s​_​g​e​.​h​tml das zumin­dest an die deutsch­spra­chi­gen Bischö­fe ergan­gen ist und das die­se in UNGEHORSAM und aus Lie­be zum Göt­zen Mam­mon nicht befolgen!!!!

        Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

      • @Bavaria: Schon Ihre offen­bar ganz unre­flek­tiert gebrauch­te Wen­dung „aus der Kir­che aus­tre­ten“, zeigt, welch moder­ni­sti­schen Gei­stes Kind Sie anschei­nend sind. Sonst wüß­ten Sie, an der Tra­di­ti­on geschult, dass die Una Sanc­ta, die von unse­rem Herrn so und nicht anders gewoll­te und gestif­te­te Hl. Kir­che UNAUSTRETBAR ist! 

        Es gilt der alte Grund­satz: Semel bap­ti­ca­tus, sem­per bap­ti­ca­tus. Zu deutsch: Semel catho­li­cus, sem­per catho­li­cus! Die Tau­fe als Ein­glie­de­rung in den mysti­schen Leib des Herrn ist ein unaus­lösch­li­ches Sie­gel, die­se Ein­glie­de­rung ist nie­mals rück­gän­gig zu machen. Auch eine Exkom­mu­ni­ka­ti­on kann dies nicht. 

        Wir tre­ten also mit­nich­ten aus der Kir­che aus, son­dern ledig­lich aus der längst häre­tisch-schis­ma­ti­schen „Orga­nia­ti­on öffent­li­chen Rechts“, die sich hier­zu­lan­de eti­ket­ten­schwind­le­risch „katho­li­sche Kir­che“ nennt, sie aber mit­nich­ten ist.
        Man sieht hier immer wie­der: Unse­re häre­ti­schen Bischö­fe haben gan­ze Abeit gelei­stet, dass selbst unter uns „Tra­dis“ die Nai­vi­tät und zugleich die Höl­len­angst so gross ist, dass sie glau­ben, mit einem Aus­tritt aus der öffent­lich-recht­li­chen Zwangs­kir­chen­steu­er­ver­ei­ni­gung wären sie aus der Kir­che aus­ge­tre­ten und ihres Heils ver­lu­stig gegangen.
        Zum Weinen.

  4. Gera­de das „Kloster„neuburg soll­te sich nicht zu weit aus dem Fen­ster leh­nen! Die mei­nen weil sie ein wenig Spit­ze und Barock tra­gen wären sie gut!

    Die haben wie alle „neo-kon­ser­va­ti­ven“ ein Pro­bem mit der AUTHENTISCHEN Tra­di­ti­on. Das Pro­blem ist halt dass die­se AUTJENTISCHE Tra­di­ti­on sehr anspruchs­voll ist-das Latein,die riten und hier müs­sen unbe­dingt leben und Lit­ur­gie eine ein­heit bil­den! das tun sie bei vie­len neo-kon­ser­va­ti­ven oder hob­by-tra­dis oft­mals nicht!

    man kann ger­ne mal auf tra­di machen aber wer betet denn das gan­ze alte Offi­zi­um? oder zumin­dest das defor­mier­te auf Latein wie papst Fran­zis­kus und papst bene­dikt? da hört tra­di auf-Haupt­sa­che spit­ze und barock der rest ist wurscht!bäh!

    • Zu Ihrer Info: Die „Klo­steneu­bur­ger“ haben eine lan­ge lit­ur­gi­sche Tra­di­ti­on mit Pius Parsch!

      • Pius Parsch wür­de sich im Gra­be umdre­hen, wenn er sähe, was die Moder­ni­sten aus sei­nen Ideen gemacht haben. Wie sag­te sein lang­jäh­ri­ger Schü­ler, der hoch­an­ge­se­he­ne Prof. Petrus Tschin­kel, dem die Moder­nisg­ten am Ende sei­nes Lebens gar Pre­digt­ver­bot in der Stifts­kir­che erteilt haben: „Pius Parsch woll­te dem Volk das Myste­ri­um erschlie­ßen, und die­se Wahn­sin­ni­gen (scil. Moder­ni­sten) haben es zer­stört!“ Tref­fen­de­res kann man über die Klo­ster­neu­bur­ger Lit­ur­gie­zer­stö­rer nicht sagen!

      • Lie­ber Catho­li­cus! Jetzt muss ich lei­der auf­hö­ren, den Gemüt­li­chen zu spie­len. Las­sen Sie bit­te die Kir­che im Dorf. Dass Parsch im Grab rotiert, ins­be­son­de­re wenn ihm heu­te die zwei­fel­haf­te „Ehre“ zu Teil wird, dass man ihn als den Weg­be­rei­ter des NOM fei­ert (was man in Klo­ster­neu­burg gele­gent­lich so hört) da bin ich Ihrer Meinung.
        Was den Parsch betrifft: Er hat „Chor­mes­sen“ mit Sko­la for­ciert, auch in der Form von „Bet­singmes­sen“ mit einem Lek­tor als „Simul­tan­über­set­zer“ am Ambo, damit das Volk anstatt etwas Ande­res zur lit­ur­gi­schen Hand­lung zu sin­gen, wenig­stens im Schott mit­le­sen und mit­be­ten konn­te. Den Volks­al­tar hat er in St.Gertrud zwar aus­pro­biert bald auch schon wie­der ver­wor­fen (Robert Kram­rei­ter hat in kei­ne spä­te­re Kir­che mehr einen ein­ge­baut), er hat die Mes­se nicht ver­kürzt und umge­schrie­ben, son­dern dem Volk im gesam­ten Inhalt vom Stu­fen­ge­bet bis zum Schluss­evan­ge­li­um erklärt – in sei­nen Schrif­ten und vor allem in Pre­digt­rei­hen – und genau das täte heu­te auch bit­ter Not!
        Aber Sie kön­nen nicht Klo­ster­neu­burg für sämt­li­che Fehl­ent­wick­lun­gen (von Kom­mu­ni­ons­pen­dung ohne Pate­ne, Hand­kom­mu­ni­on bis zu unpas­sen­der Musik, para­lit­ur­gi­sche Expe­ri­men­te usw rei­chend) der letz­ten 40 Jah­re ver­ant­wort­lich machen. Die „alten 68er“ unter den Prie­stern haben die­sen Trend teil­wei­se mit­ge­macht, einem lit­ur­gisch un- bzw fehl­ge­bil­de­ten Volk alle gestal­te­ri­schen Frei­hei­ten ein­ge­räumt und nur die Wand­lung bei­gesteu­ert. Das ist längst vor­bei – Klo­ster­neu­burg hat her­vor­ra­gen­de jun­ge Brü­der die zum Teil in Rom stu­diert haben (Josef, Pius, Ali­pi­us, Niko­laus usw) die wis­sen, was sie tun, indem sie alles wie­der in geord­ne­te Bah­nen len­ken – das braucht aber Zeit und die müs­sen wir ihnen geben.
        Wenn sich übri­gens alle an „redemp­tio­nis sacra­men­tum“ hal­ten, wäre ein Groß­teil der Pro­ble­me auch schon gelöst.

    • Seit wann ist denn das Stift Klo­ster­neu­burg (neo-)konservativ? Es hat eine lan­ge, unge­bro­che­ne Geschich­te und steht in der Tra­di­ti­on von Pius Parsch. Spit­ze und Barock tra­gen hat hier nichts mit (neo-)konservativ zu tun.

      • Das Stift hat nicht nur eine lan­ge Geschich­te son­dern Koh­le bis zum geht nicht mehr… ich bete um eine Säku­la­ri­sa­ti­on 2.0 vor allem in Öster­reich, deutsch­land und der Schweiz. Man­che haben es immer noch nicht gecheckt.

        Pius Parsch ist mir ein Begriff – ich bin ja nicht vom hin­term Mond.

        Lit­ur­gisch sind die trotz­dem aber nicht gut – da ist sogar Hei­li­gen­kreuz besser.

      • Nur, weil es Klo­ster­neu­burg nicht so schlecht geht, wie ande­ren Klö­stern, muß man es doch nicht verdammen.
        Eine Säku­la­ri­sie­rung der Klö­ster – die Diö­ze­sen wür­de es wohl wie­der kaz­um tref­fen – zu wün­schen, emp­fin­de ich als Verirrung.
        Und was soll ›liturgisch nicht gut‹ bedeu­ten? Es gibt jeden­falls man­ches, was für die Klo­ster­neu­bur­ger Lit­ur­gie­fei­ern spricht, auch wenn sie mir zu modern sind.
        Ich blei­be dabei: Spit­ze und Barock tra­gen hat hier nichts mit (neo-)konservativ zu tun. Das Stift hat eine Posi­ti­on und ich fin­de nicht, daß man sich irgend­wo anbie­dert – schon gar nicht dadurch ›neokonservativ‹ erschei­nen zu wollen.
        Wei­ters hal­te ich die Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung (nicht nur finan­zi­ell) durch das Stift für vor­bild­lich, eben­so den Umgang mit Benach­tei­lig­ten unse­rer Gesellschaft.
        Bit­te etwas differenzierter.

  5. Typisch Klo­ster­neu­burg, aber auch in Hei­li­gen­kreuz machen in der Stift­kir­che Juden und Mön­che gemein­sam reli­giö­se Musik, nach­les­bar auf der Home­page der Hei­li­gen­kreu­zer, sie fei­ern das Fünf­zig­jahr­ju­bi­lä­um zu dem Juden­do­ku­ment des 2. Vaticanums.

    • Die­ser Jude Jesus… hat sogar mit ande­ren Juden geges­sen… schlimm schlimm.

      und die­se jüdi­schen Psal­men – bäh.

      Also manch­mal frag ich mich ob es düm­mer eigent­lich noch geht?

      • Er hat natür­lich mit Juden geges­sen, er war ja sel­ber einer. Aber er war dazu Jude, um Juda sei­ner wah­ren Bestim­mung zuzu­füh­ren und es zu erlö­sen. Aber – s. Joh 1 – Juda hat ihn ver­wor­fen. Damit ist Juda sel­ber verworfen.

  6. Lesen wir doch noch ein­mal im „motu pro­prio SUMMORUM PONTIFICUM“
    -
    [.…]
    Art. 5.
    §3
    Gläu­bi­gen oder Prie­stern, die dar­um bit­ten, hat der Pfar­rer auch zu beson­de­ren Gele­gen­hei­ten Fei­ern in die­ser außer­or­dent­li­chen Form zu gestat­ten, so z. B. bei Trau­un­gen, bei Begräb­nis­fei­ern oder bei Fei­ern zu bestimm­ten Anläs­sen, wie etwa Wallfahrten.
    [.…]
    Art. 7.
    Wo irgend­ei­ne Grup­pe von Lai­en durch den Pfar­rer nicht erhal­ten soll­te, wor­um sie nach Art. 5 § 1 bit­tet, hat sie den Diö­ze­san­bi­schof davon in Kennt­nis zu set­zen. Der Bischof wird nach­drück­lich ersucht, ihrem Wunsch zu ent­spre­chen. Wenn er für eine Fei­er die­ser Art nicht sor­gen kann, ist die Sache der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on „Eccle­sia Dei“ mitzuteilen.“
    [.…]
    -

  7. Was ich nicht ver­ste­he, war­um Kar­di­nal Bur­ke sich das über­haupt bie­ten läßt: Zu den kir­chen­recht­lich ver­brief­ten Pri­vi­le­gi­en eines Kar­di­nals der Hl. Römi­schen Kir­che gehört es doch, daß er jeder­zeit und ohne jeg­li­che Erlaub­nis zu benö­ti­gen an jedem Altar in jeder Kir­che auf dem Erd­kreis eine Mes­se lesen darf, mit Aus­nah­me der­je­ni­gen Altä­re, die allei­ne dem Papst vor­be­hal­ten sind (z. B. Haupt­al­tar im Peters­dom). Er bräuch­te auf die Aus­las­sun­gen die­ser Land­po­me­ran­ze über­haupt kei­ne Rück­sicht nehmen.
    Und auch der Pfar­rer von St. Leo­pold ist mir ein Rät­sel: Daß die Pfar­re dem Stift inkor­po­riert ist, heißt ledig­lich, daß das Stift den Pfar­rer bestel­len muß und dafür die Ein­nah­men aus der Pfar­re für sich bean­spru­chen kann. Inso­fern es um „pri­va­te“ Din­ge geht schul­det der Pfar­rer dem Prä­la­ten Gehor­sam, wie jeder Ordens­mann sei­nem Obe­ren. Sofern es aber um die Pfar­re geht (öffent­li­che Hl. Mes­sen gehö­ren ein­deu­tig dazu) ist der Pfar­rer jedoch allein, wie alle ande­ren Pfar­rer auch, dem Orts­bi­schof unter­tan. Der Prä­lat hat dem Pfar­rer in die­ser Sache über­haupt nichts vorzuschreiben.
    Wobei wir bei einem grund­sätz­li­chen Pro­blem wären: In der Kir­che (und auch in der Welt) geht des­we­gen so viel den Bach run­ter und obsiegt so oft das Unrecht, weil die Leu­te Appease­ment betrei­ben (ja kei­nen Zoff!), anstatt Din­ge durch­zu­set­zen und aus­zu­sit­zen, wo es allei­ne schon um das Prin­zip gehen sollte!

  8. Betet lie­ber für den muti­gen Pfar­rer (lei­der nur Mode­ra­tor) die­ser Pfar­re, der in den letz­ten Jah­ren her­vor­ra­gen­de Auf­bau­ar­beit gelei­stet und die Lit­ur­gie wie­der in Ord­nung gebracht hat – ein reger Got­tes­dienst­be­such und eine War­te­schlan­ge vor dem Beicht­stuhl in der Kar­wo­che spre­chen eine kla­re Spra­che. Sei­ne Tage schei­nen gezählt, denn im gesam­ten Klo­ster­neu­bur­ger Stifts­be­reich gilt ein kla­res Moder­nis­mus­ge­bot. Es säu­men bereits meh­re­re Lei­chen die­sen Weg – dar­un­ter her­vor­ra­gen­de Seel­sor­ger, die weg­ge­schickt wor­den sind. 

    Etwa die­ser Herr aus Bay­ern, sei­ner­zeit hoff­nungs­vol­ler Kaplan in der Pfar­re St. Leo­pold kann ein Lied davon singen:

    http://​www​.mit​tel​baye​ri​sche​.de/​r​e​g​i​o​n​/​n​e​u​m​a​r​k​t​/​n​e​u​m​a​r​k​t​/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​i​e​s​t​e​r​-​i​s​t​-​s​e​i​n​-​t​r​a​u​m​b​e​r​u​f​/​9​4​9​5​6​2​/​p​r​i​e​s​t​e​r​-​i​s​t​-​s​e​i​n​-​t​r​a​u​m​b​e​r​u​f​.​h​tml

    Wir sehen ein­an­der alle am 4.11. in der Karls­kir­che. Im Übri­gen wäre es Zeit, eine regel­mä­ßi­ge Fei­er der triden­ti­ni­sche Mes­se auch in Trans­da­nu­bi­en, ins­be­son­de­re auch für den Ein­zugs­be­reich Wein­vier­tel, fix zu instal­lie­ren. Dahin­ge­hen­de Anträ­ge an unse­ren Herrn Kar­di­nal dür­fen laut „sum­morum pon­ti­fi­cum“ ein­ge­bracht werden!

    • Was soll man denn dem Pfarr­mo­de­ra­tor vorwerfen?

      * Dass er auf die Anfra­ge eines Kuri­en­kar­di­nals, eine hl. Mes­se zu fei­ern, ja gesagt hat? Das hät­ten ver­mut­lich zahl­rei­che ande­re Pfar­rer auch getan.

      * Dass er im Gehor­sam sei­nem Ordens­obe­ren gegen­über offen­bar sofort und bedin­gungs­los reagiert und die Mes­se wie­der abge­sagt hat? Das hät­ten ver­mut­lich nicht vie­le getan.

      * Dass er offen­bar in sei­ner Pfar­re eine wah­re Insel des Glau­bens auf­ge­baut hat (lt. Home­page täg­li­che Mes­sen, stän­di­ge, 24h an 7Tagen in der Woche (!!!!) Eucha­ri­sti­sche Anbe­tung, täg­li­ches Rosen­kranz­ge­bet, Haus­mis­si­on (!!!), Kate­che­se (lt. Home­page heu­te abend zum The­ma „Pre­digt“) ‚…)? Da muss man fast zwei­mal hin­schau­en, um glau­ben zu kön­nen, dass es das über­haupt gibt.

      Ich den­ke, die­sen hoch­wür­di­gen Her­ren soll­te man sich genau­er ansehen…

    • Ich habe bereits über­all in unse­rer Umge­bung die Pfar­ren ange­schrie­ben wegen einem Alten Ritus im 21., wur­de aber über­all nur unhöf­lich abge­wie­sen. Jetzt auch das noch, da ist mal eine Mes­se mor­gens, zu der man mit dne Kin­denr gehen könn­te, und sie wird verboten. 🙁 

      Wie­vie­le Leu­te braucht denn eine „Grup­pe von Lai­en“, damit sie den Art. 7 des Sum­morum Pon­ti­fi­cum erwir­ken kann? Unse­re Fami­lie ist auf jeden Fall dabei!

      • Nach mei­nem Wis­sen sind es 15 bis 20 – die müs­sen sich aller­dings erst zusam­men­fin­den; dann geht auch nicht jeder an jedem Sonn­tag hin – es muss eine sta­bi­lie Grup­pe (Pfarr­ge­mein­de) zumin­dest in die­ser Grö­ße sein und die müss­te es in 21./22. + angren­zen­des Wein­vier­tel jeden­falls geben.
        Sofort nach Ein­füh­rung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum wur­den von „Pro Sanc­ta Eccle­sia“ Antrags­for­mu­la­re augeschickt. Ergeb­nis war damals ein Gespräch mit dem Pfar­rer, der einem die Not­wen­dig­keit freund­lich aus­zu­re­den ver­such­te – etwa: die triden­ti­ni­sche Mes­se ist theo­lo­gisch über­holt.…. Bis zum Bischof kamen die Anträ­ge meist gar nicht.

  9. @Traditionstreuer
    Ihre Auf­for­de­rung, die finan­zi­el­len Zuwen­dun­gen zu unter­bin­den, kann ich nur unterstützen.
    Ich habe vor vie­len Jah­ren (die genaue Jah­res­zahl müss­te ich recher­chie­ren) die Steu­er­zah­lun­gen an die­se post­kon­zi­lia­re Ver­ei­ni­gung ein­ge­stellt. Anlass war damals ein vom Bis­tum Aachen geführ­ter Rechts­streit um die Ver­wen­dung des Begrif­fes “ römisch-katho­lisch“. Die FSSPX hat­te die­sen Begriff auf dem Schild ihres Ora­to­ri­ums in Aachen verwendet.
    Ich habe auf dem Amts­ge­richt die Ein­stel­lung der Steu­er­zah­lun­gen vor­ge­nom­men, denn wie könn­te ich vor einer welt­li­chen Behör­de den Aus­tritt aus der römisch-katho­li­schen Kir­che erklä­ren? Die­se Kir­che lehrt, dass die Tau­fe ein unaus­lösch­li­ches Prä­ge­mal in mei­ner See­le hin­ter­las­sen hat. Also kann ich doch nicht wie bei einem Sport­ver­ein nach Gusto ein- und aus­tre­ten. Nie­mals hat­te ich die Absicht, aus der römisch-katho­li­schen Kir­che aus­zu­tre­ten, deren Leh­ren und Über­lie­fe­run­gen ich authen­tisch bei der FSSPX finde.
    Nach bestem Wis­sen und Kön­nen unter­stüt­ze ich finan­zi­ell die FSSPX.

    • Dan­ke für Ihren wah­ren Kom­men­tar. Sie sind einer der ganz weni­gen, die ver­stan­den haben, wor­um es geht. Auch ich unter­stüt­ze in vie­ler Hin­sicht die FSSPX und weiß mich dabie in tief­stem Sinn als treu­er Sohn der Kirche.

  10. @bavaria: Aus der Kir­che aus­tre­ten kann man ja gar nicht. Aber ein Aus­schei­den aus der kir­chen­steu­er­pflich­ti­gen Kör­per­schaft des öffent­li­chen Rechts kann sich zuneh­mend nahe­le­gen, muss aber von jedem selbst abge­wo­gen und ent­schie­den wer­den. Ob bei der Pius­bru­der­schaft oder sonst einer alt­ri­tu­el­len Gemein­schaft die hei­le Welt oder Kir­che besteht, kann man stark bezwei­feln. Aber min­de­stens eben­so, ob es über­haupt je nach dem Sün­den­fall eine hei­le Welt gab oder von uns zu bewerk­stel­li­gen ist. Das ist wohl auch Aktio­nis­mus und Illu­si­on. Aller­dings soll­te man durch­aus kon­se­quent nur noch im über­lie­fer­ten Ritus prak­ti­zie­ren, wobei klar ist, dass Prie­ster und Ordens­leu­te das in exklu­si­ver Wei­se schwe­rer kön­nen als Lai­en. Aber grund­sätz­lich soll­te man es, weil es kei­ne Reform der Reform gab und geben wird und dazu auch ästhe­ti­sche Kos­me­tik ohne­hin nicht aus­ge­reicht hät­te. Die zwei For­men eines Ritus waren eine kir­chen­recht­li­che fic­tio, um das Ver­hal­ten Pauls VI. bei der Lit­ur­gie­re­form irgend­wie recht­fer­ti­gen zu kön­nen. Bei Aus­blei­ben einer Reform der Reform besteht kein Anlass die Unter­schei­dung von ordent­li­chem und außer­or­dent­li­chem Usus (und die Art der Zuord­nung von ordent­lich und außer­or­dent­lich) wei­ter­hin zu akzep­tie­ren. Einem Kar­di­nal nicht die Zele­bra­ti­on zu ermög­li­chen und die­se wegen des Usus abzu­bla­sen, ist der eigent­li­che Skan­dal. Sowohl gegen all­ge­mei­nes Kir­chen­recht ver­sto­ßend als selbst­ver­ständ­lich auch gegen MP.

  11. Es ist so trau­rig zu sehen, wie die hei­li­ge Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus bekämpft und nie­der­ge­macht wird. Die fort­schritts­gläu­bi­gen Zer­stö­rer in der hei­li­gen Kir­che begrei­fen wirk­lich gar nichts mehr, am aller­we­nig­sten vom Men­schen. Da kön­nen sie sie noch so laut dröh­nend ihre Paro­len auf die Pau­ke hau­en, es bleibt doch nur kal­tes und lee­res Getö­se! In und mit der Hei­li­gen Mes­se zogen und zie­hen ein paar weni­ge noch heu­te mit traum­wand­le­ri­scher Sicher­heit durch ihr Leben der Ewi­gen Hei­mat zu. So wie Urein­woh­ner, die Abori­gi­nes, auf Traum­pfa­den durch die Wüste zie­hen konn­ten, von Quel­le zu Quel­le. Aber nein, das muss alles zer­stört wer­den, weil der Fort­schritt sei­ne Arbeits­skla­ven braucht, die nur mit ver­küm­mer­tem und erkal­te­tem See­len­le­ben gut genug funk­tio­nie­ren. Es ist so unend­lich trau­rig, wie der Durch­blick und die Ein­sicht nicht mehr geför­dert son­dern bereit­wil­ligst zer­stört wer­den. Und wozu?

  12. End­lich tritt die Wahr­heit an den Tag. Neben der Finanz‑, Sozi­al- und Ener­gie­in­du­strie, ist die Bewe­gung der neu­en Kir­che auch ein gewal­ti­ger Indu­strie­zweig. Als Haupt­ak­tio­när des Por­no­ver­la­ges ver­dient doch der deut­sche Epi­sko­pat Mil­li­ar­den. Und den­ken sie die Bedeu­tung als Arbeit­ge­ber. Das Reich Satans wür­de ohne dies glatt zusammenbrechen.

    • Da dürf­ten Sie einer Fehl­in­for­ma­ti­on auf­ge­ses­sen sein. Genann­ter „Por­no­ver­lag“ kostet im Gegen­teil Mil­lio­nen an Kirchenmitteln.

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