Kirche lehrt Barmherzigkeit und lebt sie auch


GeneralaudienzLie­be Brü­der und Schwestern,
guten Tag!

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In unse­rer Kate­che­se­rei­he über die Kir­che ver­wei­len wir der­zeit bei der Betrach­tung über die Kir­che als Mut­ter. Beim letz­ten Mal haben wir her­vor­ge­ho­ben, dass die Kir­che uns wach­sen lässt, uns durch das Licht und die Kraft des Wor­tes Got­tes den Weg des Heils auf­zeigt und uns vor dem Bösen schützt. Heu­te möch­te ich einen beson­de­ren Aspekt die­ser Erzie­hungs­tä­tig­keit unse­rer Mut­ter Kir­che her­vor­he­ben: Sie lehrt uns die Wer­ke der Barmherzigkeit.

Ein guter Erzie­her zielt auf das Wesent­li­che. Er ver­liert sich nicht in Ein­zel­hei­ten, son­dern will das wei­ter­ge­ben, was wirk­lich zählt, damit sein Kind oder sein Schü­ler den Sinn und die Freu­de des Lebens fin­det. Das ist die Wahr­heit. Und dem Evan­ge­li­um zufol­ge ist das Wesent­li­che die Barm­her­zig­keit. Das Wesent­li­che des Evan­ge­li­ums ist die Barm­her­zig­keit. Gott hat sei­nen Sohn gesandt, Gott ist Mensch gewor­den, um uns zu ret­ten, also um uns sei­ne Barm­her­zig­keit zu schen­ken. Das sagt Jesus ganz deut­lich, wenn er sei­ne Leh­re für die Jün­ger zusam­men­fasst: „Seid barm­her­zig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk 6,36). Kann es einen Chri­sten geben, der nicht barm­her­zig ist? Nein. Der Christ muss unbe­dingt barm­her­zig sein, denn das ist das Herz des Evan­ge­li­ums. Und die­ser Leh­re getreu muss die Kir­che ihren Kin­dern immer wie­der sagen: „Seid barm­her­zig“, wie der Vater es ist, wie Jesus es war. Barmherzigkeit.

Die Kir­che ver­hält sich dann wie Jesus. Sie gibt kei­ne theo­re­ti­sche Unter­wei­sung über die Lie­be, über die Barm­her­zig­keit. Sie ver­brei­tet in der Welt kei­ne Phi­lo­so­phie, kei­nen Weg der Weis­heit… Gewiss, das Chri­sten­tum ist auch all das, aber als Fol­ge, als Rück­wir­kung. Die Mut­ter Kir­che lehrt uns wie Jesus durch das Bei­spiel, und die Wor­te die­nen dazu, die Bedeu­tung ihrer Gesten zu erhel­len. Die Mut­ter Kir­che lehrt uns, den Hun­gern­den und Dür­sten­den zu essen und zu trin­ken zu geben, die Nack­ten zu beklei­den. Und wie tut sie es? Sie tut es durch das Bei­spiel vie­ler hei­li­ger Män­ner und Frau­en, die es auf vor­bild­li­che Wei­se getan haben; aber sie tut es auch durch das Bei­spiel sehr vie­ler Väter und Müt­ter, die ihre Kin­der leh­ren, dass das, was wir übrig haben, für jene bestimmt ist, denen das Not­wen­dig­ste fehlt. Es ist wich­tig, das zu wis­sen. In den ein­fa­chen christ­li­chen Fami­li­en war die Regel der Gast­freund­schaft stets hei­lig: Es fehlt nie ein Tel­ler oder ein Bett für den, der es braucht.

Ein­mal erzähl­te mir eine Mut­ter – in der ande­ren Diö­ze­se –, dass sie ihre Kin­der dies leh­ren woll­te und sie auf­for­der­te, zu hel­fen und den Hun­gern­den zu essen zu geben. Sie hat­te drei Kin­der. Und eines Tages beim Mit­tag­essen – der Vater war drau­ßen bei der Arbeit, sie war allein mit ihren drei klei­nen Kin­dern von etwa sie­ben, fünf und vier Jah­ren – klopf­te es an der Tür: Dort stand ein Herr, der um etwas zu essen bat. Und die Mut­ter sag­te zu ihm: „War­te einen Augen­blick.“ Sie ging wie­der hin­ein und sag­te zu den Kin­dern: „Da ist ein Herr, der um etwas zu essen bit­tet. Was sol­len wir tun?“ „Geben wir ihm etwas, Mama, geben wir ihm etwas!“ Jeder hat­te auf dem Tel­ler ein Steak mit Pom­mes fri­tes. „Sehr gut“, sagt die Mut­ter, „wir neh­men die Hälf­te von einem jeden von euch und geben ihm die Hälf­te von euren Steaks.“ „Ach nein, Mama, so nicht, das ist nicht gut!“ „Doch, so ist es, du musst von dem geben, was deins ist.“ So hat die­se Mut­ter ihre Kin­der gelehrt, von ihrem eige­nen Essen etwas abzu­ge­ben. Das ist ein schö­nes Bei­spiel, das mir sehr gehol­fen hat. „Aber ich habe nichts übrig…“ „Gib von dem, was dir gehört!“ So lehrt uns die Mut­ter Kir­che. Und ihr, die vie­len Müt­ter, die ihr hier seid, wisst, was ihr tun müsst, um eure Kin­der zu leh­ren, ihre Sachen mit den Bedürf­ti­gen zu teilen.

Die Mut­ter Kir­che lehrt, den Kran­ken bei­zu­ste­hen. Wie vie­le hei­li­ge Män­ner und Frau­en haben Jesus auf die­se Wei­se gedient! Und wie vie­le ein­fa­che Män­ner und Frau­en prak­ti­zie­ren die­ses Werk der Barm­her­zig­keit jeden Tag, indem sie in einem Kran­ken­haus oder in einem Alten­heim oder im eige­nen Haus einen kran­ken Men­schen pflegen.

Die Mut­ter Kir­che lehrt, denen bei­zu­ste­hen, die im Gefäng­nis sind. „Aber Pater, nein, das ist gefähr­lich, das sind böse Leu­te.“ Aber jeder von uns ist fähig… Hört gut zu, was ich sage: Jeder von uns ist fähig, das­sel­be zu tun, was jener Mann oder jene Frau getan hat, jener Mensch, der im Gefäng­nis sitzt. Wir alle sind fähig zu sün­di­gen und das­sel­be zu tun, im Leben Feh­ler zu machen. Jener Mensch ist nicht böser als du und ich! Die Barm­her­zig­keit über­win­det jede Mau­er, jede Bar­rie­re, und sie bringt dich dazu, stets das Ant­litz des Men­schen, der Per­son zu suchen. Und die Barm­her­zig­keit ver­wan­delt das Herz und das Leben. Sie kann eine Per­son erneu­ern und ihr erlau­ben, sich neu in die Gesell­schaft einzugliedern.

Die Mut­ter Kir­che lehrt, jenen bei­zu­ste­hen, die ver­las­sen sind und allei­ne ster­ben. Das hat die seli­ge Tere­sa auf den Stra­ßen von Kal­kut­ta getan; das haben gestern und heu­te vie­le Chri­sten getan, die kei­ne Angst haben, die Hand derer zu hal­ten, die dabei sind, die­se Welt zu ver­las­sen. Und auch hier schenkt die Barm­her­zig­keit dem, der geht, und dem, der bleibt, Frie­den, da sie uns spü­ren lässt, dass Gott grö­ßer ist als der Tod und dass, wenn wir in ihm blei­ben, auch der letz­te Abschied ein „Auf Wie­der­se­hen“ ist… Die seli­ge Tere­sa hat­te das sehr gut ver­stan­den! Man sag­te zu ihr: „Mut­ter, das ist Zeit­ver­schwen­dung!“ Sie fand ster­ben­de Men­schen auf der Stra­ße, Men­schen, deren Leib bereits von den Rat­ten der Stra­ße ange­fres­sen wur­de, und nahm sie mit nach Hau­se, damit sie sau­ber, ruhig, mit Lieb­ko­sun­gen in Frie­den ster­ben konn­ten. Sie sag­te all die­sen Men­schen: „Auf Wie­der­se­hen“… Und vie­le Män­ner und Frau­en wie sie haben das getan. Und sie erwar­ten sie dort, dort [er zeigt zum Him­mel], an der Pfor­te, um ihnen die Pfor­te zum Him­mel zu öff­nen. Men­schen hel­fen, gut und in Frie­den zu sterben.

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, so ist die Kir­che eine Mut­ter, die ihre Kin­der die Wer­ke der Barm­her­zig­keit lehrt. Sie hat von Jesus die­sen Weg gelernt, sie hat gelernt, dass dies das Wesent­li­che für das Heil ist. Es genügt nicht, die zu lie­ben, die uns lie­ben. Jesus sagt, dass dies die Hei­den tun. Es genügt nicht, denen Gutes zu tun, die uns Gutes tun. Um die Welt zum Bes­se­ren zu wan­deln, muss man denen Gutes tun, die nicht in der Lage sind, uns etwas zurück­zu­ge­ben, wie der Vater es mit uns getan hat, indem er uns Jesus geschenkt hat. Wie­viel haben wir für unse­re Erlö­sung bezahlt? Nichts, alles unentgeltlich!

Gutes tun, ohne etwas dafür zu erwar­ten. So hat der Vater an uns gehan­delt, und wir müs­sen das­sel­be tun. Tu Gutes und geh vor­an! Wie schön ist es, in der Kir­che zu leben, in unse­rer Mut­ter Kir­che, die uns die­se Din­ge lehrt, die Jesus uns gelehrt hat. Dan­ken wir dem Herrn, der uns die Gna­de schenkt, die Kir­che als Mut­ter zu haben: Sie lehrt uns den Weg der Barm­her­zig­keit, der der Weg des Lebens ist. Dan­ken wir dem Herrn.

* * *

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an alle Pil­ger deut­scher Spra­che. Lie­be Freun­de, dan­ken wir dem Herrn für die Gna­de, die Kir­che als Mut­ter zu haben. Sie lehrt uns den Weg der Barm­her­zig­keit und den Weg des Lebens. Gott seg­ne euch alle.

* * *

Trost­wor­te an die ver­folg­ten ara­bi­schen Christen:
Der Herr belohnt euren Glau­ben, er schenkt euch Mut im Kampf gegen die Kräf­te des Bösen.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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22 Kommentare

    • Viel­leicht dar­an, dass Berg­o­glio wie bei mir, mitt­ler­wei­le ein bil­li­ges Mar­ken­pro­dukt für Übel­keit und Brech­reiz ist. Kein Wun­der, wenn sich jemand wie der Show­ma­ster aus Bue­nos Aires über das Papst­amt stän­dig lustig macht und sei­ne tief­ste Befrie­di­gung dadurch erhält, dass er die Kir­che zer­stört und zertrümmert.

  1. Die For­de­rung nach Barm­her­zig­keit ist ein zen­tra­ler Pro­gramm­punkt die­ses Pon­ti­fi­ka­tes, der wir in die­ser Per­le wie­der begeg­nen. Der Begriff „Barm­her­zig­keit“ wird kon­kret in fol­gen­den Aus­sa­gen des Papstes.
    1. Er (Chri­stus) ver­weist im Gleich­nis vom ver­lo­re­nen Sohn auf den barm­her­zi­gen Vater, der den Sohn in Lie­be wie­der auf­nimmt. „Er ist ein gedul­di­ger Vater, der immer auf uns war­tet. Er respek­tiert unse­re Frei­heit, bleibt selbst aber immer treu. Wenn wir zu ihm zurück­keh­ren, emp­fängt er uns wie Söh­ne in sei­nem Haus. Er hört nie auf – nicht ein­mal für einen Moment, uns in Lie­be zu erwar­ten“. Berg­o­glio ver­schweigt dabei die vor­aus­ge­gan­ge­ne Reue des Soh­nes, die ver­pflich­tend ist. Die­ses ist für die Leh­re Berg­o­gli­os über die Barm­her­zig­keit typisch
    2. Beim Rück­flug vom Welt­ju­gend­tag sag­te er zum The­ma Schei­dung: „Die Kir­che ist eine Mut­ter. Sie muss sich mit Barm­her­zig­keit um die Ver­letz­ten küm­mern. Und wenn der Herr nicht müde wird zu ver­zei­hen – dann haben wir kei­ne ande­re Wahl.“ Auf­fäl­lig ver­mei­det er das Wort Sün­de und ändert die Seman­tik und spricht von Ver­letz­ten. Die Ver­letz­ten aber tra­gen nicht zwangs­läu­fig Schuld für ihre Ver­let­zung, wie der Halb­tot­ge­schla­ge­ne, den der Sama­ri­ter durch sei­ne Barm­her­zig­keit ret­tet, aber die Sün­de setzt, wie im Fal­le des ver­lo­re­nen Soh­nes die Zustim­mung des frei­en Wil­lens vor­aus. Dar­in liegt der Unter­schied und die gefälsch­te Seman­tik ist der sub­lim­ste Aus­druck der Unbarm­her­zig­keit, weil sie den Zugang zu den Wer­ken der gei­sti­gen Barm­her­zig­keit verbaut.
    3.Dabei ist die For­de­rung nach Barm­her­zig­keit in der Kir­che nichts Neu­es. Sie geht auf Chri­stus selbst zurück und steht somit in der vol­len Tra­di­ti­on der Kirche.Die Bibel lehrt die Barm­her­zig­keit u.a. in Mt. 9,13; 12,7; 23,23; Lk. 1,50; 1,57; 10,37; Jk.2,13; Gal. 6,16; Ti 1,2, und 3,5. Sie bezieht sich auf das Ver­hält­nis Gott gegen Mensch, Chri­stus gegen Mensch sowie Mensch gegen Mensch. Jedoch ist die wah­re Barm­her­zig­keit (eéleos) in der Leh­re der Kir­che eine Medail­le mit zwei gleich­wer­ti­gen Sei­ten dar, die eine Sei­te sind die Wer­ke der leib­li­chen Barm­her­zig­keit und die ande­re Sei­te sind die Wer­ke der gei­sti­gen Barm­her­zig­keit. Die Letz­te­ren ( KKK 2447) wie, die Unwis­sen­den leh­ren, wer­den von Berg­og­glio ver­schwie­gen oder sogar abge­lehnt, wenn er sagt: „Wer bin ich zu beurteilen“.
    Aus der zwei­sei­ti­gen Medail­le der Barm­her­zig­keit mit ein­mal den Wer­ken der gei­sti­gen und zum ande­ren mit den Wer­ken der leib­li­chen Barm­her­zig­keit wird bei Berg­o­glio durch Aus­las­sung ein hae­re­ti­scher Begriff der Barmherzigkeit
    Zusam­men­ge­fasst: Erkenn­bar ist der Ruf des Pap­stes nach Barm­her­zig­keit ver­bun­den mit dem Ver­zicht auf die öffent­li­che Ver­kün­di­gung der Wer­ke der gei­sti­gen Barm­her­zig­keit, die dem See­len­heil die­nen sol­len. Wesent­lich sind auch die seman­ti­schen Ände­run­gen bei den Über­set­zung aus dem Urtext in den Reden Bergoglios.

    • sehr gut, das Pro­blem ist, dass die Berg­o­glio­sche Barm­her­zig­keit, im Gegen­satz zur Barm­her­zig­keit eines Franz von Assi­si bedeu­tet, auf die Wahr­heit zu verzichten.
      Oder anders for­mu­liert sein Pro­blem ist, dass er einer­seits die Barm­her­zig­keit pre­digt, dann aber gleich­zei­tig erklärt, dass die Emp­fän­ger der Barm­her­zig­keit, die­se gar nicht nötig haben, weil die­se ja gar nicht in einer Mise­re stecken, aus der sie raus­kom­men sollten.

      • Wie bemerk­te der fein­sin­ni­ge und athe­isti­sche Herr Scal­fa­ri: Der Papst hat die Sün­de abgeschafft.

    • Die Ver­letz­ten berg­o­glia­ni­scher und jed­we­der Poli­tik, die Ver­letz­ten von Eta­tis­mus und Staats­gläu­big­keit (sehr aus­ge­prägt bei Fran­zis­kus), die­se Ver­letz­ten, die sogar schuld­los sind, kom­men in die­ser fata­len und fal­schen „Barm­her­zig­keit“ selbst­ver­ständ­lich erst gar nicht vor. Von den vie­len im Glau­ben Irre­ge­führ­ten ganz zu schweigen.
      Wenn Schuld und Sün­de maß­geb­li­che Vor­aus­set­zung für barm­her­zi­ge Zuwen­dung sind, dann hat wohl die­se Lie­be zu Gewalt­tat und Sün­de viel­leicht ganz ande­re Gründe.
      Natür­lich braucht gera­de der Sün­der und auch der Gewalt­mensch Zuwen­dung, aber doch kei­ne unter­wür­fi­ge und bedin­gungs­lo­se. Ich hat­te das schon ein­mal gemut­maßt: Hier scheint mir eine Art Stock­holm-Syn­drom wirk­sam zu sein. Kon­kret bei Fran­zis­kus und all­ge­mein im soge­nann­ten Westen. Der grau­sa­me und ent­wür­di­gen­de, rechts­miß­ach­ten­de Sie­ges­zug von Bol­sche­wis­mus und Demo­kra­tis­mus wird die­se Wun­den geschla­gen haben. Die extrem weit­ver­brei­ten­de Volks­ver­herr­li­chung und Staats­gläu­big­keit kann kaum eine ande­re Erklä­rung fin­den, ange­sichts der ver­hee­ren­den Opfer die die moder­ne Staats­idee und ‑wirk­lich­keit, die Natio­na­lis­mus, Sozia­lis­mus, Demo­kra­tis­mus und ande­re Spiel­ar­ten des gno­sti­schen Bol­sche­wis­mus gefor­dert haben und – ver­deckt durch eine fast per­fek­te Pro­pa­gan­da – immer noch fordern

      • Es gibt Leu­te die genau das erkannt haben.
        Man lese „der ver­brann­te Dorn­busch“ von Manes Sper­ber (ich weiß. ist sein leben lang Kom­mu­nist gewe­sen und hat mit Kir­che nix am Hut).
        Der ver­brann­te Dorn­busch, um den die neu­en Skla­ven der neu­en Her­ren mit Fackeln frie­rend in der Käl­te ste­hen und rufen „Oh wie hell brennt der Dorn­busch, wie schön wärmt er“ dabei sich sel­ber lobend, weil sie eben mit den Fackeln Licht machend, und mit ihrer Kör­per­wär­me sich sel­ber (not­dürf­tig) wärmend.
        Jedem der das sieht und sagt, ergeht es wie im Höh­len­gleich­nis von Pla­ton, womit wir beim Pro­blem wären.
        Das Pro­blem ist nicht pri­mär einer der ‑ismen unse­rer Zeit, son­dern die hin­ter allen moder­nen Ismen stecken­de Idee, dass es näm­lich mög­lich wäre, die Fül­le des Seins nicht bei Gott und in Gott zu erlan­gen, son­dern auf die­ser Erde. Sprich, dass man das Ziel allen Seins – was jede Reli­gi­on irgend­wie ahnt, auch wenn sie den Weg (der ja Chri­stus ist) nicht kennt – in die­se Welt gelegt hat.
        Man hat die Mensch­heit des Sinns ihrer Exi­stenz beraubt.
        Papst Fran­zis­kus ist ein­fach einer der das moder­ne, inner­welt­li­che Den­ken kri­tik­los über­nom­men hat.
        Inwie­weit er dafür per­sön­lich schul­dig ist, kann ich nicht beur­tei­len, aber man sieht an ihm, wie es ist, wenn einer das Gute ohne Gott tun will.

  2. Wenn man neben die­sem kur­zem Text die Geschich­te mit der Drang­sa­lie­rung und ver­fol­gen­der Dis­zi­pli­nie­rung der fran­zis­ka­nen und der Fran­zis­ka­ne­rin­nen dere Imma­cu­la­ta legt, stellt man fest daß bei­de nicht mit­ein­an­der kom­pa­ti­bel sind.
    Ent­we­der gespal­te­ne Per­sön­lich­keit oder : Die Wor­te sind anders als die Taten.
    Hier­zu gibt es die Aus­sa­gen Unse­res Herrn Jesu Chri­sti betr. weiß­ge­kalk­te Grä­ber und Hypo­krit­eis („Schau­spie­ler“).
    In te Domi­ne spe­ra­vi; non con­fun­dar in aeternum.
    .

  3. Der her­me­neu­ti­sche Schlüs­sel zu Berg­o­gli­os Barm­her­zig­keits­leh­re sind die Fran­zis­ka­ner der Immakulata.
    @ sina: Mir geht’s wie Ihnen:

    Seh ich den Berg­o­glio bloß,

    geht’s in Darm und Magen los!

    • Na, mei­ne baye­ri­sche Ver­dau­ung ist da schon etwas sta­bi­ler… die­se bil­li­gen Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten haben aller­dings in der Tat Fern­seh­zei­tungs­ni­veau (so nach dem Mot­to „10 Wege zum Glück­lich­sein“ vom Dalai Lama, 1. Nicht unglück­lich sein etc.)

      Es hin­ter­läßt in mir kom­plet­te Lee­re, was einem da aus Rom an Leh­re gebo­ten wird

  4. Ich schrei­be heu­te zum ersten Mal auf die­ser Web­sei­te, lese aber schon eini­ge Zeit auf die­ser Seite. 

    Vor vie­len Jah­ren hat mir Gott der Herr mein Herz auf­ge­tan und ich kam zum Glau­ben an Jesus Chri­stus. Ich gehö­re kei­ner Kir­che an, aber wir tref­fen uns regel­mä­ßig in einem klei­nen Hauskreis. 

    War­um fin­det man so wenig Barm­her­zig­keit unter den Menschen?
    „Man ist dar­um nicht barm­her­zig, weil man die Lie­be Got­tes nicht kennt, noch an sei­nem Her­zen erfah­ren hat. Nur wer die Barm­her­zig­keit Got­tes an sei­nem eige­nen Her­zen erfah­ren hat, nur wer mit Beu­gung erkennt, dass er aus kei­nem ande­ren Grund als um der Erbar­mung wil­len, die alles Den­ken über­steigt, ange­nom­men ist von Gott, und dass die freie Gna­de noch täg­lich über ihn unaus­sprech­lich wal­tet, nur wer als ein armer Sün­der die Grö­ße des Ver­dien­tes Chri­sti erkennt und den Reich­tum der Lie­be Got­tes, ihre Län­ge, Brei­te, Tie­fe und Höhe eini­ger­ma­ßen ein­ge­se­hen hat, nur der ist auch imstan­de, Lie­be zu üben und den köst­li­chen Schmuck der Aus­er­wähl­ten Got­tes anzu­zie­hen, der da ist Lie­be, Demut, Sanft­mut, Mit­leid und Geduld. Aber solan­ge das bei dir nicht ist, solan­ge du Gott nicht liebst, wie kannst du da dei­nen Näch­sten lie­ben!“ (Aus einer Pre­digt von L.Hofacker 1798–1828)

    • Ich mei­ne Ihr Zitat spricht wirk­lich einen wesent­li­chen Punkt an: Weil wir oft­mals ver­ges­sen, zu wel­chem hohen Preis wir erlöst wor­den sind, sind wir auch zu bequem um der Barm­her­zig­keit wil­len sel­ber grö­sse­re Opfer zu brin­gen. Von unse­rem Über­fluss spen­den wir ger­ne etwas, um armen Afri­ka­nern zu hel­fen, aber wie oft sind wir uns auf der ande­ren Sei­te doch zu scha­de, unse­re ach so kost­ba­re Zeit zu opfern, um einen älte­ren, ein­sa­men Ver­wand­ten zu besu­chen, oder zu scheu, um einen Mit­men­schen durch Wort und Bei­spiel Chri­stus und sei­ner Kir­che näher zu brin­gen. Wir tun die Wer­ke der Barm­her­zig­keit, wenn wir durch sie Lob und Dank ern­ten, aber wie schnell kreb­sen wir zurück, wenn uns Undank, gar Hass ent­ge­gen­schlägt. So sieht man sogar vie­le Bischö­fe, die es nicht wagen, den katho­li­schen Glau­ben klar zu ver­kün­den, wenn dies von der brei­ten Öffent­lich­keit nicht gou­tiert wird. Wür­den sie doch mehr dar­an den­ken, was unser Hei­land für uns auf sich genom­men hat…

  5. Gefälsch­te Seman­tik s.@Regino
    Nach­dem Papst Franz der Demü­ti­ge ange­tre­ten ist, um den sei­ner Mei­nung nach, seit dem II. Vati­ka­num ver­nach­läs­sig­ten inter­re­li­giö­sen Dia­log vor­an­zu­trei­ben, kann die Ver­kün­di­gung der Leh­re der Kir­che aus Rück­sichts­nah­me gegen­über den anti­christ­li­chen Reli­gio­nen nur noch mit gewal­ti­gen Abstri­chen erfol­gen. Dass das Bekennt­nis zu unse­rem Herrn und Erlö­ser Jesus Chri­stus dabei zu kurz kommt, bis hin zum Total­aus­fall, ist dann nur kon­se­quent. Wer sich zur per­so­ni­fi­zier­ten Wahr­heit bekennt, hat bei irD bereits verloren

    In Äuße­run­gen gegen­über Ver­tre­tern, wie der jüdi­schen Gemein­de von Rom, wird die Benen­nung der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit pein­lichst unter­las­sen und durch Bezeich­nun­gen wie, der ALLERHÖCHSTE, der SCHÖPFER und der ALLMÄCHTIGE ersetzt. Gott wird vom ober­sten Hir­ten schon mal gar nicht genannt, wie zum Beispiel: 

    Am 15 März 2013 wur­de die Bot­schaft des gera­de neu­ge­wähl­ten Pap­stes an den Ober­ra­bi­ner von Rom ver­öf­fent­licht (news​.va): “Tru­sting in the pro­tec­tion of the Most High, I stron­gly hope to be able to con­tri­bu­te to the pro­gress of the rela­ti­ons that have exi­sted bet­ween Jews and Catho­lics sin­ce Vati­can Coun­cil II in a spi­rit of rene­wed col­la­bo­ra­ti­on and in ser­vice of a world that may always be more in harm­o­ny with the Creator’s will.”

    http://​www​.news​.va/​e​n​/​n​e​w​s​/​p​o​p​e​-​f​r​a​n​c​i​s​-​t​o​-​c​h​i​e​f​-​r​a​b​b​i​-​o​f​-​r​o​m​e​-​i​-​h​o​p​e​-​t​o​-​c​ont

    Am 25.März 2013 anläss­lich des Paschafestes:
    “A few days on from our mee­ting, and with rene­wed gra­ti­tu­de for your having desi­red to honour the cele­bra­ti­on of the begin­ning of my mini­stry with your pre­sence and that of other distin­gu­is­hed mem­bers of the Jewish com­mu­ni­ty, I take gre­at plea­su­re in exten­ding my war­mest best wis­hes to you and Rome’s enti­re Jewish com­mu­ni­ty on the occa­si­on of the Gre­at Feast of Pesach. May the Almigh­ty, who freed His peo­p­le from slavery in Egypt to gui­de them to the Pro­mi­sed Land con­ti­n­ue to deli­ver you from all evil and to accom­pa­ny you with His bles­sing. I ask you to pray for me, as I assu­re you of my pray­ers for you, con­fi­dent that we can deepen [our] ties of mutu­al esteem and fri­end­ship. – FRANCIS

    http://​www​.news​.va/​e​n​/​n​e​w​s​/​p​o​p​e​-​f​r​a​n​c​i​s​-​p​a​s​s​o​v​e​r​-​t​e​l​e​g​r​a​m​-​t​o​-​j​e​w​i​s​h​-​c​o​m​m​u​n​ity

    Wer kann schon zwei Her­ren dienen?

    .

    • „Wer kann schon zwei Her­ren die­nen?“ Ich befürch­te: Berg­o­glio ! Der kann wahr­schein­lich noch mehr Her­ren die­nen, ohne rot zu werden.

      • Ob der gewohn­heits­mä­ßig und stän­dig jeden ums Gebet bit­ten­de Papst sich je über­legt hat, wer der Adres­sat des erbe­te­nen Gebets von Nicht-Chri­sten ist?
        Oder soll die jüdi­sche Gemein­de für den berühm­ten „inne­ren Juden“ von J. M. Berg­o­glio beten?

        Die Rede Jesu über sei­ne Voll­macht, die er den Juden gegen­über die ihn als Men­schen­sohn ableh­nen und töten wol­len gibt zu denken:
        Joh 5,
        36 Ich aber habe ein gewich­ti­ge­res Zeug­nis als das des Johan­nes: Die Wer­ke, die mein Vater mir über­tra­gen hat, damit ich sie zu Ende füh­re, die­se Wer­ke, die ich voll­brin­ge, legen Zeug­nis dafür ab, daß mich der Vater gesandt hat.
        37 Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeug­nis abge­legt. Ihr habt weder sei­ne Stim­me gehört noch sei­ne Gestalt je gesehen,
        38 und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.
        39 Ihr erforscht die Schrif­ten, weil ihr meint, in ihnen das ewi­ge Leben zu haben; gera­de sie legen Zeug­nis über mich ab.
        40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kom­men, um das Leben zu haben.
        41 Mei­ne Ehre emp­fan­ge ich nicht von Menschen.
        42 Ich habe erkannt, daß ihr die Lie­be zu Gott nicht in euch habt.
        43 Ich bin im Namen mei­nes Vaters gekom­men, und doch lehnt ihr mich ab. Wenn aber ein ande­rer in sei­nem eige­nen Namen kommt, dann wer­det ihr ihn anerkennen.
        44 Wie könnt ihr zum Glau­ben kom­men, wenn ihr eure Ehre von­ein­an­der emp­fangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?
        45 Denkt nicht, daß ich euch beim Vater ankla­gen wer­de; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoff­nung gesetzt habt.46 Wenn ihr Mose glau­ben wür­det, müß­tet ihr auch mir glau­ben; denn über mich hat er geschrieben.
        47 Wenn ihr aber sei­nen Schrif­ten nicht glaubt, wie könnt ihr dann mei­nen Wor­ten glauben?

      • In Joh 8 wird Jesus noch deutlicher:
        Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch kei­ne Auf­nah­me findet.
        38 Ich sage, was ich beim Vater gese­hen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
        39 Sie ant­wor­te­ten ihm: Unser Vater ist Abra­ham. Jesus sag­te zu ihnen: Wenn ihr Kin­der Abra­hams wärt, wür­det ihr so han­deln wie Abraham.
        40 Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Men­schen, der euch die Wahr­heit ver­kün­det hat, die Wahr­heit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abra­ham nicht gehandelt.
        41 Ihr voll­bringt die Wer­ke eures Vaters. Sie ent­geg­ne­ten ihm: Wir stam­men nicht aus einem Ehe­bruch, son­dern wir haben nur den einen Vater: Gott.42 Jesus sag­te zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, wür­det ihr mich lie­ben; denn von Gott bin ich aus­ge­gan­gen und gekom­men. Ich bin nicht in mei­nem eige­nen Namen gekom­men, son­dern er hat mich gesandt.
        43 War­um ver­steht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht imstan­de seid, mein Wort zu hören.

        44 Ihr habt den Teu­fel zum Vater, und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater ver­langt. Er war ein Mör­der von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahr­heit; denn es ist kei­ne Wahr­heit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lüg­ner und ist der Vater der Lüge.
        45 Mir aber glaubt ihr nicht, weil ich die Wahr­heit sage.
        46 Wer von euch kann mir eine Sün­de nach­wei­sen? Wenn ich die Wahr­heit sage, war­um glaubt ihr mir nicht?
        47 Wer aus Gott ist, hört die Wor­te Got­tes; ihr hört sie des­halb nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

        (con­fi­dent that we can deepen [our] ties of mutu­al esteem and fri­end­ship. – FRANCIS)

        Möge ihm die Ver­tie­fung sei­ner Ver­bin­dung gegen­sei­ti­ger Wert­schät­zung und Freund­schaft mit den Adres­sa­ten gelin­gen und dabei die Treue zu sei­nem Herrn Jesus Chri­stus nicht aufgeben.

  6. Es ist sicher, daß es bald zu einer offe­nen Spal­tung der Kir­che kom­men wird. Papst Fran­zis­kus ist bis­lang Sprach­or­gan der Häre­ti­ker, die eine „men­schen­freund­li­che Kir­che“ ohne Chri­stus auf­ge­baut haben und wei­ter aufbauen.
    Die „Barm­her­zig­keit“ wird als Druck­mit­tel dazu – ganz offen oder ver­steckt – mißbraucht.
    Papst Fran­zis­kus scheint vom Lati­no-Mar­xis­mus beein­flußt zu sein.

    • Sehe weit und breit kei­ne Anzei­chen für eine Spal­tung. Es gab ja nicht ein­mal ein recht­schaf­fe­nes Gegen­kon­zil oder recht­schaf­fe­ne Gegen­päp­ste. Und die Kon­ser­va­ti­ven schwim­men ohne­hin – wie immer nur lang­sa­mer – dem „Fort­schritt“ hinterher.

      • Hoch­ge­ach­te­te,
        Hier möch­te ich Ein­spruch einlegen.
        Einen Spalt in der Kir­che kann man in der Tat nicht nachweisen;
        viel­mehr ist es so daß durch defek­te Kate­che­se, Abwe­sen­heit von Kate­che­se, star­ken Rela­ti­vis­mus und Posi­ti­vis­mus und durch Dumm­heit und Unwis­sen das Kir­chen­volk zum gro­ßen Teil wie ein cloud, eine Wol­ke ist-ohne inne­ren Zusam­men­hang, ohne tra­gen­den Struk­tu­ren, ohne Fundamente.
        Man weiß an vie­len Stel­len nicht mehr wer drin sitzt und wer drau­ßen ist.
        Das kann jedoch nichts abtun an die Offen­ba­rung Chri­sti, an die Hl. Schrift und die Tradition.
        Und hier tut sich gro­ßes: die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Orden flo­rie­ren, die Alte Lit­ur­gie wird welt­weit immer mehr gefei­ert, die Gre­go­ria­nik blüht auf; die Beschäf­ti­gung mit der Tra­di­ti­on, die Fun­da­men­tal­theo­lo­gie wird, sei es auch natio­nal äusserst unter­schied­lich, welt­weit immer größer.
        Ich erin­ne­re mich noch sehr gut wie 1975 ff. Msgr. Lefeb­v­re belä­chelt wur­de in sei­nem Pro­test; 39 Jah­re spä­ter lächelt kein Mensch mehr hier­über- im Gegen­teil, nach­dem so viel Abscheu­li­ches und Ver­dum­men­des pas­siert ist, habe ich größ­tes Respekt für EB Msgr. Lefeb­v­re, und es wächst jeden Tag.

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