von Andreas Becker
(London) Seit 2006 ist Mohammed der häufigste Jungenname in Brüssel, der Hauptstadt Belgiens und faktischen Hauptstadt der Europäischen Union. Ein Omen für die Zukunft Europas? Das Szenario ist dasselbe in Mailand, Marseille, Amsterdam und Oslo und nicht anders in der britischen Hauptstadt London. Noch mehr: Seit 2009 ist Mohammed der „beliebteste“ Jungennamen in ganz England samt Wales. Seit 2010 ist Mohammed der häufigste Jungennamen in der EU.
Im deutschen Sprachraum, wo der moslemischen Anteil an der Gesamtbevölkerung nicht geringer als in den Niederlanden, Belgien oder England ist, scheint Mohammed in der Vornamenstatistik nicht auf, weil Türken aus kulturellen Gründen, wegen der großen Verehrung Mohammeds, dessen Namen nicht den eigenen Söhnen geben oder nur als Zweitname.
Die brutale Verfolgung der Christen durch die Dschihadistenmilizen des Islamischen Staates (IS) scheint nun zumindest teilweise den entchristlichten Europäern die Augen geöffnet zu haben, welche Gefahr von der islamischen Welt ausgeht. Die Schlächter des „Kalifen“ al-Baghdadi geben offen bekannt, daß es für die „Feinde des Islams“ nur das Schwert geben könne.
Ist auch katholische Welt aus illusorischem Schlaf erwacht?
Auch die katholische Welt scheint langsam aus einem illusorischen Schlaf zu erwachen, in den man die Vernunft gewiegt hat. Eingelullt von Schönrednern oder Zynikern, die wortreich und/oder moralingesättigt dazu aufrufen, die Augen vor Gewalt, Aggression und Dekadenz zu verschließen und Kritik sowohl nach außen (Gewalt) als auch nach innen (Dekadenz) tabuisieren. Erzbischof Luigi Negri von Ferrara gehört zu den wenigen klarsichtigen und mutigen Bischöfen, die es wagen, den religiösen islamischen Kontext zu benennen, der der Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der Christen durch die Islamisten zugrundeliegt.
Die Bedrohung durch den Islam betrifft aber nicht nur den Terrorismus und den offenen Krieg, den die Dschihadisten gegen die Christen führen. Die Expansionsstrategie umfaßt nicht nur die Schaffung eines neuen Kalifats durch Eroberung des Bodens. Sie umfaßt auch eine Strategie der Durchdringung nicht-islamischer Gebiete wie Europa durch die Moslems. Hier heißt die Gefahr demographische Invasion und stellt die andere Seite derselben Medaille dar, die treffen als Dekadenz bezeichnet werden muß, als Verfall der Fertilität der europäischen Völker.
Anti-identitäre Strategie der westlichen Eliten nützt Islam
Moslemführer nützen die Strategie der westlichen Eliten, ihre eigenen Völker mit ihrer je besonderen Kultur und Identität auszulöschen und durch eine undefinierbare Einheitsbevölkerung zu ersetzen. Was in liberalen Kreisen aus Herrschaftskalkül kapitalistischer Raffgier geschieht, verbündete sich mit dem Anti-Nationalismus linker Internationalisten. Die demographische Vernichtung der eigenen Völker und der demographische Umbau vom Staatsvolk zur Staatsbevölkerung öffnete der islamischen Masseneinwanderung die Tore. Das war so von den liberalen Eliten nicht unbedingt gewollt, wird jedoch billigend in Kauf genommen, stellt es numal einen unweigerlichen Kollateraleffekt der genannten Strategie dar, der zudem von linken Internationalisten und anderen „Globalisierern“ durchaus begrüßt wird.
Der Westen bringt seit 40 Jahren seinen eigenen Nachwuchs um, um gleichzeitig zur „Aufrechterhaltung der Wirtschaft und des Lebensstandards“ oder als „humanitäre Pflicht“ Menschenersatz in Form von Masseneinwanderung aus aller Welt zu rekrutieren. Daß die Zahl der durch Abtreibung getöteten Kinder weitgehend exakt den Einwanderungszahlen entspricht, ist mehr als eine bloße Ironie der Geschichte. Für Liberale und Linke ist sowohl das Thema Abtreibung als auch das Thema Einwanderung tabu. Die Rechte schimpft zwar auf die Einwanderung, doch das Thema Abtreibung ist für sie nicht minder tabu. Solange die Europäer den Zusammenhang zwischen Abtreibung und Einwanderung nicht erkennen, die die beiden Seiten derselben Medaille bilden, wird Europa dem selbstmörderischen Sog nicht entrinnen können.
Abtreibung und Einwanderung Kehrseiten derselben Medaille
Seit sich der Abtreibungsmechanismus als angeblich emanzipatorischer Akt in der Gesetzgebung der europäischen Staaten eingenistet hat, wächst die islamische Bevölkerung im Westen rapide. Die Bevölkerungswissenschaftler und Statistiker, sofern nicht vom Establishment in ihrer Meinungsäußerung geknebelt, legen eindeutige Zahlen vor. Es ist eine mathematische Formel, die keinen Spielraum für subjektive Interpretation läßt. In wenigen Jahrzehnten, werden – bei gleichbleibender Entwicklung – die Moslems die einheimische Bevölkerung in Europa überrundet haben, und damit den Boden erobert haben, ohne eine Kugel abgefeuert zu müssen.
2028 erreicht erster „mohammedanischer“ EU-Jahrgang die Volljährigkeit
In London hat der Name Mohammed Jungennamen wie Harry, William und George längst in den Schatten gestellt. 2009 hat nach 1000 Jahren der Geschichte Englands ein ausländischer Jungennamen alle einheimischen Namen überrundet. Im Jahr darauf galt dies bereits für die gesamte EU. Bedenkt man den reichen und vielfältigen Schatz an Vornamen, den die europäischen Völker zum Erbe bekommen haben, bedenkt man zudem, daß die Moslems statistisch (noch) eine kleine Minderheit darstellen, wird die Bedeutung erst klar, daß es ihnen bereits gelungen ist, sich sichtbar an die Spitze der Namensstatistik der Neugebornen zu setzen. Die Neugeborenen sind wirklicher Ausdruck von Zukunft. Eine Zukunft, die sich „prophetengrün“ färbt und im Jahr 2028 als erste „mohammedanischer“ Jahrgang die Volljährigkeit erreicht.
Die Illusionisten versuchen selbst diese erschreckende Meldung „positiv“ umzudeuten und sprechen vom „Beweis“ einer „gelungenen Integration“ und dem „erfolgreichen Aufbau einer multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft“. Der blinde und oberflächliche Optimismus kaschiert auf erbärmliche Weise den größten Angriff auf die Existenz und Identität der europäischen Völker seit der Entstehung des Abendlandes durch Völkerwanderung und Christianisierung. Ein Angriff, der von islamischen Staaten und Religionsführern geduldig zum Schaden Europas und des Christentums geplant wird. Und das schon seit einigen Jahrzehnten. Ein Angriff, der jedoch viele Helfer, Helfershelfer und nützliche Idioten in Europa hat. Warum eigentlich?
Bild: Corrispondenza Romana
Gut möglich, dass der Islam die endzeitliche antichristliche Eine-Welt-Religion wird. (Siehe dazu einen aktuellen Artikel von Jack Kelley: http://gracethrufaith.com/ask-a-bible-teacher/can-islam-really-become-one-world-religion/)
Lieber Herr Becker,
Danke für die gelungene Darstellung des kulturellen, demographischen und ethnischen Niedergangs von Europa. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es ein 22. Jahrhundert nicht mehr geben wird – zum Troste von uns Europäern.
Herzliche Grüße
Frank
P.S.: Bitte zum Marsch für das Leben kommen: http://www.marsch-fuer-das-leben.de
In einer trefflichen Abhandlung hat Peter Hammond die Vorgehensweise der Irrlehre Islam als politisches System aufgezeigt. Dies anhand der moslemischen Bevölkerungsanteile in den jeweiligen Staaten. Dass sich das durch den „politisch korrekten“ Kult des Todes und ebenso „politisch korrekten“ Entchristianisierung selbst nach und nach diesem System ausliefernde Europa dürfte so womöglich bald Teil des wahrheitsfeindlichen knechtenden und terrorisierenden „islamischen Hauses des Friedens“ werden.
Peter Hammond:
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Der Islam ist weder eine Religion noch ein Kult, sondern ein umfassendes System.
Der Islam hat religiöse, rechtliche, politische, ökonomische und militärische Komponenten. Die religiöse Komponente ist der Bart, hinter dem sich alle anderen Komponenten verstecken.
Islamisierung tritt in Erscheinung, wenn es genügend Muslime in einem Land gibt, um für ihre sogenannten “religiösen Rechte†zu agitieren.
Wenn politisch “korrekte†und kulturell sich zersplitternde Gesellschaften den “vernünftigen†Forderungen der Muslime nach ihren “religiösen Rechten†zustimmen, schleppen diese dann prompt auch die anderen Komponenten ein. Und so funktioniert es (Quelle der Prozentangaben aus CIA: The World Fact Book (2007)):
Solange die Moslembevölkerung eines Landes um die 1% liegt, werden sie als friedliebende Minderheit betrachtet, die keinerlei Bedrohung für irgendjemanden darstellt:
United States — Muslim 1.0%
Australia — Muslim 1.5%
Canada — Muslim 1.9%
China — Muslim 1%-2%
Italien — Muslim 1.5%
Norwegen — Muslim 1.8%
Bei 2–3% beginnen sie, neue Anhänger aus anderen ethnischen Minderheiten und aus Randgruppen zu missionieren mit einem großen Rekrutierungspotential unter Gefängnisinsassen und Straßengangs:
Dänemark — Muslim 2%
Deutschland — Muslim 3.7%
United Kingdom — Muslim 2.7%
Spanien — Muslim 4%
Thailand — Muslim 4.6%
Ab 5% beginnen sie einen gemessen an ihrer Bevölkerungszahl überproportionalen Einfluß auszuübern. Sie drängen z.B. auf Einführung von halal (nach islamischer Vorstellung “reinenâ€) Lebensmitteln, wobei Druck auf Supermarktketten ausgeübt wird, diese in ihren Regalen herauszustellen – zusammen mit Drohungen, falls dem nicht Folge geleistet wird (USA):
Frankreich — Muslim 8%
Philippinen — Muslim 5%
Schweden — Muslim 5%
Schweiz — Muslim 4.3%
Niederlande — Muslim 5.5%
Ab diesem Punkt arbeiten sie daran, die Regierung dazu zu bringen, ihnen zu erlauben, sich selbst unter der Sharia zu regieren, dem islamischen Recht. Das oberste Ziel des Islam ist es nämlich nicht, die Welt zu bekehren, sondern islamisches Recht über die ganze Welt herrschen zu lassen.
Wenn Moslems 10% der Bevölkerung erreichen, setzen sie zunehmend Gesetzlosigkeit als Mittel ein, um sich sich über ihre Lebensbedingungen in der Gesellschaft der “Ungläubigen†zu beschweren (Paris – massenhaftes Anzünden von Autos). Jede Handlung von Nicht-Muslimen, die angeblich den Islam beleidigt, hat Krawall und Drohungen zur Folge (Amsterdam; Mohammed-Karikaturen).
Guyana — Muslim 10%
India — Muslim 13.4%
Israel — Muslim 16%
Kenya — Muslim 10%
Russia — Muslim 10–15%
Wenn sie erst einmal 20% erreicht haben, sind beim geringsten Anlaß Unruhen zu erwarten, Formierung von Dschihad-Milizen, sporadische Tötungen und Anzündung von Kirchen und Synagogen:
Äthiopien — Muslim 32.8%
Bei 40% findet man weitverbreitete Massaker, chronische Terrorattacken und andauernden Bürgerkrieg durch Moslemmilizen:
Bosnien — Muslim 40%
Tschad — Muslim 53.1%
Libanon — Muslim 59.7%
Ab 60% ist uneingeschränkte Verfolgung Andersgläubiger zu erwarten, sporadische ethnische Säuberungen, Einsatz des islamischen Rechts (Sharia) als Waffe und Jizya, die Sondersteuer für “Ungläubigeâ€:
Albanien — Muslim 70%Malaysia — Muslim 60.4%
Qatar — Muslim 77.5%
Sudan — Muslim 70%
Ab 80% Moslemanteil darf man von Staatsseite ethnische Säuberungen und Völkermord zu erwarten:
Bangladesh — Muslim 83%
Egypt — Muslim 90%
Gaza — Muslim 98.7%
Indonesia — Muslim 86.1%
Iran — Muslim 98%
Iraq — Muslim 97%
Jordan — Muslim 92%
Morocco — Muslim 98.7%
Pakistan — Muslim 97%
Palestine — Muslim 99%
Syria — Muslim 90%
Tajikistan — Muslim 90%
Turkey — Muslim 99.8%
United Arab Emirates — Muslim 96%
Bei 100% wird der Friede des ‘Dar-es-Salaam’ anheben – des islamischen Hauses des Friedens -, in dem angeblich Frieden herrscht, weil jeder ein Moslem ist:
Afghanistan — Muslim 100%
Saudi Arabia — Muslim 100%
Somalia — Muslim 100%
Yemen — Muslim 99.9%
Natürlich ist das nicht der Fall. Um ihre Blutlust zu befriedigen, beginnen Moslems nun, sich aus den verschiedensten Gründen gegenseitig umzubringen
“Noch bevor ich neun Jahre alt war, lernte ich den grundlegenden Kanon des arabischen Lebens kennen. Es war ich gegen meinen Bruder; ich und mein Bruder gegen unseren Vater; meine Familie gegen unsere Cousins und den Clan; der Clan gegen den Stamm; und der Stamm gegen die ganze Welt und alle von uns gegen die Ungläubigen.†— Leon Uris: The Haj.
Es ist wichtig, sich darüber bewußt zu bleiben, daß in vielen, vielen Ländern wie Frankreich zum Beispiel, sich die muslimische Bevölkerung freiwillig in Ghettos organisiert. Muslime integrieren sich niemals in die Gastgebergesellschaft. Das erklärt andererseits, daß sie mehr Macht ausüben, als ihr Bevölkerungsanteil zum Ausdruck bringt.
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Soweit Peter Hammond.
Als Ergänzung aus einer Predigt von Hw Pater Henry Boulad über das Thema
„Der Dialog mit dem Islam“:
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„Ich richte an Europa einen SOS-Ruf, denn ich befürchte,
dass die Errungenschaften mehrerer Jahrhundert gerade dabei sind,
durch eine rückständige Bewegung, die im Vormarsch ist, weggefegt zu werden.
Ich sage: Europa, Vorsicht, Achtung!
Vorsicht, denn im Namen der Toleranz laufen Sie Gefahr die Intoleranz einzuführen.
Im Namen der Öffnung einer Religion gegenüber laufen Sie Gefahr
sich einem politischen System zu öffnen. “
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Sehr interessanter Beitrag. Ergänzend sollte man bedenken, dass es in unserer hedonistischen Gesellschaft zahlreiche junge Männer gibt, die unter der Ziel- und Sinnlosigkeit des Daseins (mitunter unbewusst) leiden und somit leichte Beute für die Propagandisten des Islam werden. Aus ihnen rekrutieren sich dann für gewöhnlich die fanatischsten Terroristen, denn sie müssen sich und ihren neuen Glaubensbrüdern stets beweisen, dass sie 100%ige Jünger Mohammeds sind.
Noch eine Anmerkung:
Die Abhandlung von Peter Hammond stammt aus dem Jahre 2008 !
Der moslemische Bevölkerungsanteil dürfte heute insbesondere in den europäischen Staaten deutlich gestiegen sein !
Die (ehemaligen) Kulturvölker Europas befinden sich im Niedergang. Man schaue sich nur die derzeitige Architektur, Kunst und Staatsführung an. Erosionserscheinungen allerorten.
Die Menschen sind zum Großteil leichtgläubig geworden, haben ihren Glauben an Gott aber verloren. Dafür herrscht unglaublicher Glaube an die Macht des Geldes, an Demokratie, an Menschen- und Frauenrechte.
Wir Männer sind schwach geworden. Wir haben es zugelassen, daß die Frau sich über uns erhebt. Frauenstimmrecht, Frauenquote (aber nicht bei der Müllabfuhr), Frauenpriestertum (EKD), oberste Militär- und Staatsführung (v.d.Leyen und Merkel), im Umgangs- und Unterhaltsrecht bei Scheidung, mein Bauch gehört mir (Abtreibung), Gleichberechtigung (ich will dies, sonst liebe ich dich nicht mehr…) etc.
Die Erhebung der Frau über den Mann ist zum besonderen Schaden für die Frau geworden. Viele Frauen sind jetzt etwas, wofür Gott sie nie erschaffen hat – reine Geschlechtswesen ohne Gespür für das Transzendente (Hw. Hans Milch).
Die Lawine der Technisierung hat alles Göttliche in Mann und Frau hinweggespült (Hw. Hans Milch). Mit den starken Männern und Frauen gehen auch die starken Völker Europas unter. Für die Anhänger des Islam ist es daher ein leichtes, uns in unserer Welt zu verdrängen. Wir sind völlig wehrlos geworden, denn Konflikte sollen wir ja durch Teilhabe, Diskussion und Meinungsbildung lösen.
Gerade jetzt müsste die RKK wie ein Löwe um die Kulturvölker Europas kämpfen. Aber sie ist besetzt, sie scheidet aus (Hw. Hans Milch). Freimaurerisch unterwandert und im Dialog mit dem Islam, ist keine Hilfe zu erwarten. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen. Werden wir zu Waldgängern (Ernst Jünger, Der Waldgang). Wehren wir uns gegen ein totalitäres System, welches uns versklavt, welches die (Rest)kultur Europas zerstört, wo Gesetze dem Recht widersprechen.
Welch ein Schwachsinn!
Zum Glück hat es das Lehramt immer abgelehnt, dieses nicht tot zu kriegende maskuline Gefistel allzuweit hochkommen zu lassen.
Eines aber ist sicher: schon nach dem Sündenfall hat Gott das Selbstmitleid Adams, dass die Frau an allem schuld ist, ziemlich knapp zurückgewiesen. Nicht die Frau hat sich über den Mann gesetzt (Mann und Frau stehen spätestens seit Jesus Christus nicht mehr in einem Dominanzstreben zueinander – der Machtwahn des Mannes ist Fluch der Sünde, keine gottgewollte „Ordnung“), sondern Adam hat die Stimme der Frau über die Gottes gesetzt. Gott hat verurteilt, dass ER beiseite geschoben wurde, von einer Anmaßung Evas gegenüber dem Mann war keine Rede – das ist eine Tradi-Wahnidee… Im NT wird mehrfach darauf gepocht, dass es ursprünglich dem Mann gesetzt war, der Frau zu folgen und nicht umgekehrt, die Frau aber andererseits ihn nicht beherrschen soll – ein Oben-Unten ist also sündhaftes Denken, das auch Sie offenbaren und auch noch als gottgewollt darstellen – unmöglich. Wenn im NT gesagt wird, der Mann sei „Haupt“ der Frau, so wie Gottvater „Haupt“ des Sohnes sei, dann muss jedem sofort klar sein, dass es hier nicht um ein Oben und Unten geht, sondern um ein Prinzip, das keine substanziellen Unterschiede kennt (das ist übrigens Dogma!).
Sie finden den Machtwahn schon in der ganzen Schrift fast ausschließlich beim Mann angesiedelt. Jesus schneidet dem maskulinen Gefasel darüber, wer Erster und wer Zweiter ist etc. immer das Wort ab: die Ersten werden womöglich die Letzten sein. Oder: Die die Menschen als ihre Ersten anerkennen unterdrücken sie – bei euch soll es nicht so sein! Einer diene dem anderen. Unterstellt euch einander gegenseitig, sagt Paulus, gerade zu Mann und Frau. Man könnte so fortfahren.
Am gravierendsten ist aber die Aufforderung im eigenen Auge den Balken zu erkennen.
Wer bekleckert sich mit Ruhm gegenüber dem anderen?
Allerdings ist es eine unwiderlegbare Tatsache, dass der komplette moderne Schmutz grundlegend in Männergehirnen ersonnen wurde. Alle modernen Verbrechen geschahen aufgrund männlicher Ideengeber, Propaganda und Initiative.
Für die Kirche sind es ausschließlich Mäner, die alles zum Einsturz brachten; das Vaticanum II, aber auch das teilweise verheerend dümmliche Gequake aus Traditionalistenkreisen geschah unter Ausschluss jeder Frau.
Frauen machen untertänig alles mit, was Männer ihnen einimpfen – sei es der Genderismus, sei es der Islamismus (auch männer-verbockt), und wenn der Mann ihnen erklärt, dass sich nur ein ökonomischer Superhero als Mensch fühlen kann, fressen die Frauen ihm auch diesen Mist aus der Hand – kommt immer drauf an, wer das Sagen hat. Ob die Bolschewisten den Einfluss der Frau zuließen? Oder gar die männerbündischen Nazis? Und in den Großlogen sitzt auch keine Frau – die ist verbannt in Frauenlogen.
Der „schwache“ Mann werde stark, indem er nicht darauf schielt, ob die Frau macht, was er will, sondern ob er macht, was Gott will.
Die Niedergang begann bereits als Eva völlig unauthorisiert mit der Schlange sprach. Sie hätte der Schlange antworten sollen: „Sprich mit meinem Mann darüber, denn er ist mein Haupt.“ Ihr Ungehorsam gegenüber Gottes Geboten, war der eigentliche Sündenfall.
Jetzt müssten Sie nur noch nachweisen, wo dieses „Gebot Gottes“ steht – es steht nämlich nirgends, im übrigen heißt es ausdrücklich, dass der Mann bei Eva dabei war. Er hätte also Zeit und Raum genug gehabt, sich zu äußern.
Im übrigen reden Frauen im AT und NT selbstverständlich und frei mit Fremden.
Die Schrift berichtet uns aber, was Gott dem Mann vorwirft und weswegen Er auch ihn als den Hauptverantwortlichen ansieht: Adam wurde im Gegensatz zu Eva nicht durcheinander gebracht und angefallen, und er – nicht die Frau selbst – setzte die Frau mit klarem Bewusstsein über Gott bzw. schob sein eigenes sündhaftes Begehren und Tun auf die Frau. Gott wirft Eva in der Genesis nichts vor, nachdem sie ihre Schuld zugibt. Er bestraft sie hart, sagte aber ihr – und nicht dem Mann! – die Verheißung zu, den Satan zu zertreten. Er selbst stellt sich zu ihr, weil der Mann es nicht tat und sagt, Er setze nun Feindschaft zwischen sie und den Satan. Das ist eine Schutzzusage – aber nicht an und durch durch den Mann, sondern durch Ihn selbst.Vom Mann heißt es dagegen, dass er unter Sünde die durch den Sündenfluch leiblich geschwächte Frau beherrschen wird (das ist im Futur, nicht im Konjunktiv!) – das ist nicht als Authorisierung formuliert, auch sagt Gott nicht, Er selbst setze das . So wie der Erdboden verflucht ist um Adams willen, so ist die Harmonie zwischen den geschlechtern durcheinander um Evas willen – deswegen ist aber das Unkraut auf dem Acker oder der machtgeile Mann keine göttliche Ordnung, sondern eine Fluchordnung. Zuvor war davon keine Rede – darin stimmen übrigens auch Kirchenväter überein.
Das mag nicht in Ihr Weltbild passen, aber von der Schrift her müssen Sie das annehmen. Wenn Sie aufrichtig in die Welt schauen, hat die Frau – außer in dem Reservat, das der Mann ihr zum Austoben zuweist – nichts zu melden. Explodierende Zahlen im Frauenhandel und der ungewollten Prostitution (man klaut die Frauen oder legt sie rein), eine Supernova männlicher Hurennachfrage, Kindesmissbrauch ausschließlich durch Männer, schlimmste Kriege und Gewalttaten – der Mann ist natürlich der Vorreiter und Haupttäter – kommen Sie in der Realität an und erkennen Sie, dass es wahr ist: Der Satan feindet die Frau vor allem durch den Mann und solche Frauen an, die dem Mann hinterherspeicheln.
Eva hätte tatsächlich nicht mit der Schlange reden sollen. Aber da ihr Mann ihr schon damals weder Schutz noch Beistand bot, hätte sie nicht zu ihm, sondern zu Gott fliehen müssen. Das war ihr Fehler.
Nach Ihrer Logik übrigens hätte Maria erst Josef fragen müssen, ob sie Jesus empfangen darf – hat sie aber nicht, denn sie wurde gefragt, sie und nur sie. Josef wurde, wie die Schrift berichtet, vor vollendete Tatsachen gestellt. Von ihm heißt es aber, er sei ein „Gerechter“ gewesen (!), und er nahm das so an.
Eine Bitte zur praktischen Umsetzung: Es ist gut gegen Abtreibung zu sein, aber damit ist es nicht genug. Die jungen Familien brauchen auch praktische Unterstützung. Es gibt zwar noch hier und da ein gewachsenes Umfeld und die helfende Großfamilie – das ist wunderbar. Aber häufig ist die junge Familie (o. die alleinerziehende Mutter) auf sich allein gestellt und diesen massiven Anforderungen nicht gewachsen. Wie sollen sie z.B., wenn sie selber nur ganz geringes Glaubenswissen haben (dank des tollen RU) in einer Umwelt bestehen, die immer unchristlicher-atheistischer o. durch fremde Religionen geprägt – wird? Kann man sich vorstellen, wie die Situation für ein Kind im Kindergarten o. in der Schule ist, wenn es als einziges nicht der fremden Religion angehört? Die Schwelle zum Übertritt (sei es auch nur, um dazuzugehören) wird niedriger. Die heutigen jungen Familien sehen sich riesigen Herausforderungen gegenüber und sind schlecht vorbereitet. Daher mein Aufruf: jeder, der irgendwie kann, sollte eine junge Familie aktiv unterstützen.
Das ist auch mein großes Anliegen. Die, die an den alten Werten der Kultur und des Christentums festhalten wollen, sollten sich aus der Vereinzelung zusammenschließen zu Lebenszentren, in denen ganz konkret Glaube und Alltag miteinander verknüpft und eine alternative Kultur geschaffen werden kann. Hier könnte man in der Tat von den ersten Christen etwas lernen, oder meinethalben auch von den religiösen Kibbuzim, wo z. B. Banken zinslose Kredite gewähren, damit der Vater/die Eltern nur halbtags Arbeiten müssen, weil ganz selbstverständlich innerhalb der Familie die Erziehung der (vielen) Kinder Vorrang vor dem Gelderwerb hat. Als ich das Familienleben orthodoxer Juden erlebt habe, wusste ich, wie (sterbens)krank im Grunde unsere Gesellschaft ist
Wie Recht hatte doch Gadaffi als er dies sagte:
Es gibt Anzeichen, daß Allah dem Islam den Sieg in Europa geben wird. Ohne Schwerter, ohne Kanonen, ohne Eroberungszüge werden die 50 Millionen Muslime in Europa diesen Kontinent innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem muslimischen machen. Allah mobilisiert die muslimische Nation der Türkei und fügt sie der europäischen Union hinzu. Das sind weitere 50 Millionen Muslime. Es werden also 100 Millionen Muslime in Europa sein. Europa ist in einer üblen Lage, desgleichen Amerika. Sie sollten entweder sich bereit erklären, im laufe der zeit islamisch zu werden, oder sie sollten den Muslimen den Krieg erklären.â€
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Guter Beitrag. Ob das auch Bergoglio noch verstehen wird ? Die Kräfte der Wahrheit werden sich auch ohne ihn weiter formieren müssen.
Die Häufigkeit eines Namens ist nicht wirklich aussagekräftig, es könnte auch einfach sein das Muslime viel Wert auf Tradition legen und daher seltener andere Namen als Mohammed vergeben.
Der Mensch kümmert sich um alle möglichen aussterbenden Tierarten.
Doch wenn man dafür eintritt, dass Völker vor dem Überrennen fremder „Kulturen“ (entschuldigung, für mich ist der Islam keine Kultur, sondern eine Mordideologie) geschützt werden, gilt man als Nazi. Unbegreiflich! Sind denn nicht auch unsere deutsche, dänische, französiche, polnische u. a. Kulturen es Wert zu schützen?