Wien und Madrid für Kalifat erobern – Kathedralen in Dschihadzentren umgewandelt


Islamisten wollen Wien und Madrid erobern -Islamisches Kalifat errichte
Isla­mi­sten wol­len Wien und Madrid erobern ‑I sla­mi­sches Kali­fat errichte

(Bag­dad) Der Al-Qai­da nahe­ste­hen­de Isla­mi­sten­kampf­ver­band Isla­mi­scher Staat im Irak und der Levan­te (ISIS) änder­te sei­nen Namen und rief die Wie­der­errich­tung des isla­mi­schen Kali­fats aus. Die Isla­mi­sten­or­ga­ni­sa­ti­on nennt sich nur mehr Isla­mi­scher Staat (IS), wie ihr Anfüh­rer Abu Bakr Al Bagh­da­di in einer Ende Juni ver­öf­fent­li­chen Audio-Bot­schaft bekannt­gab. Der Isla­mi­sche Staat kon­trol­liert ein Gebiet, das von der syri­schen Pro­vinz Alep­po bis zur ira­ki­schen Pro­vinz Diya­la reicht. Grund für die Namens­än­de­rung sind Gebiets­an­sprü­che, die weit über den Irak, Syri­en und die Levan­te hinausgehen.

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Im Unter­stüt­zer­um­feld des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) wur­de am ver­gan­ge­nen Sonn­tag eine Land­kar­te ver­öf­fent­licht. Sie zeigt die Gebie­te, die künf­tig zum isla­mi­schen Kali­fat gehö­ren sol­len. Die mit Al-Qai­da ver­bun­de­ne Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on hat sich die Erobe­rung die­ses rie­si­gen Rau­mes zwi­schen dem Atlan­tik und Zen­tral­asi­en zum Ziel gesetzt. Ein gigan­ti­sches Gebiet, zu dem auch Spa­ni­en und Wien gehö­ren. Der Autor der Kar­te scheint zwar nicht zu wis­sen, daß auch Sizi­li­en im Früh­mit­tel­al­ter für eini­ge Zeit mos­le­misch besetzt war, dafür aber um so genau­er, wie weit die Tür­ken im 15.–17. Jahr­hun­dert nach Mit­tel­eu­ro­pa vor­ge­sto­ßen sind. Ein Hin­weis auf den Autorenkreis?

Wien und Teile Österreichs auf Eroberungsliste

Die IS-Kar­te for­dert für das Kali­fat in Asi­en den gesam­ten Nahen Osten, den Iran und das gan­ze Gebiet bis zum Hin­dus sowie ganz Zen­tral­asi­en, eben­so wei­te Tei­le Afri­kas, bis tief nach Schwarz­afri­ka (ganz Nord­afri­ka, West­afri­ka, Zen­tral­afri­ka und Ost­afri­ka) hin­ein. In Euro­pa soll das neue Kali­fat die gesam­te ibe­ri­sche Halb­in­sel umfas­sen, den Bal­kan sowie Kroa­ti­en, Slo­we­ni­en, Ungarn, Rumä­ni­en, Mol­da­wi­en, die ukrai­ni­sche Schwarz­meer­kü­ste und die soeben von Ruß­land zurück­ge­won­ne­ne Halb­in­sel Krim. Auch Tei­le des deut­schen Sprach­raums sol­len dem Isla­mi­sten­staat unter­wor­fen wer­den: Kärn­ten, die Stei­er­mark, das Bur­gen­land und wei­te Tei­le Nie­der­öster­reichs ein­schließ­lich Wien.

Kein Platz für Christen – Bischofskirchen werden zu Islamisten-Sützpunkten

ar-Raqqa: Kirche in Dschihadzentrum umgewandelt
ar-Raq­qa: Kir­che in Dschi­had­zen­trum umgewandelt

Der Isla­mi­sche Staat läßt dabei kei­nen Zwei­fel: Für Chri­sten ist im neu­en Kali­fat kein Platz. Die Dschi­ha­di­sten besetz­ten den Sitz des syrisch-ortho­do­xen Erz­bi­schofs von Mos­ul und schlu­gen dort einen Stütz­punkt auf. Gemeint ist damit nicht die Resi­denz des Erz­bi­schofs, son­dern sei­ne Kathe­dral­kir­che Sankt Efrem. Die Isla­mi­sten besetz­ten die Kir­che am Sonn­tag und hiß­ten auf dem Dach der Kathe­dra­le die schwar­ze IS-Fah­ne, die zum Sym­bol des Schreckens für alle Chri­sten und Nicht-Isla­mi­sten in Syri­en und im Irak gewor­den ist.

Auf die glei­che Wei­se schän­de­te der Isla­mi­sche Staat die chaldäi­sche Erz­bi­schofs­kir­che der Stadt und damit auch eine katho­li­sche Kathe­dral­kir­che. Chaldäi­scher Erz­bi­schof von Mos­ul ist seit 2009 Emil Shi­moun Nona. Erz­bi­schof Nonas Vor­gän­ger, Pau­los Faraj Rah­ho war 2008 von Isla­mi­sten ent­führt und ermor­det wor­den. Auch auf der chaldä­isch-katho­li­schen Kathe­dra­le hiß­ten die Dschi­ha­di­sten die schwar­ze Fah­ne des neu­en Kali­fats. Die Vor­gangs­wei­se hat System. Bereits vor einem Jahr, als die Isla­mi­sten die Stadt ar-Raq­qa in Syri­en erober­ten, pro­fa­nier­ten und besetz­ten sie die bedeu­tend­ste Kir­che, um dar­aus ihr Haupt­quar­tier zu machen (sie­he Bild).

2020 Madrid erobern

Die Kar­te, auf der das rie­si­ge Land ein­ge­zeich­net ist, das der Isla­mi­sche Staat für das neue Kali­fat erobern will, wur­de am Sonn­tag vom Isla­mi­sten­um­feld auf Twit­ter ver­öf­fent­licht. Die Isla­mi­sten wol­len laut Eigen­dar­stel­lung in den kom­men­den fünf Jah­ren wesent­li­che Tei­le des schwarz dar­ge­stell­ten Lan­des erobern. Für die Unter­wer­fung Madrids nen­nen die Isla­mi­sten das Jahr 2020.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Tempi

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27 Kommentare

  1. Unmit­tel­ba­re Früch­te des mono­the­isti­schen Frie­dens-Gebets von Papst Fran­zis­kus an Pfingst­sonn­tag in den vati­ka­ni­schen Gärten:
    * Auf­tau­chen einer isla­mi­schen Terrorbewegung
    * Aus­ru­fung des Kalifats
    * Palä­sti­nen­si­sche Rake­ten­auf­grif­fe auf Israel
    * Israe­li­sche Luft­schlä­ge gegen Gaza*
    Ent­füh­rung und Ermor­de­rung von drei jüdi­schen Jugendlichen
    Was kommt als näch­stes, wenn Papst Fran­zis­kus wei­ter in die­sem Stil für den Frie­den betet? Der Drit­te Weltkrieg?

    • Nein es kommt nicht der Krieg, aber der Frie­den, des „über allen Wip­feln ist Ruhe“ weil alle ver­schreckt sind und sich nie­mand mehr auf die Stra­ße traut, geschwei­ge denn den Mund aufmacht.
      Wer das sanf­te Joch Jesu ablehnt, der kommt halt unter die har­te Knu­te Allahs und dann hat er das, was heut­zu­ta­ge das Wich­tig­ste zu sein scheint, näm­lich den Frie­den, der pure Abwe­sen­heit von Krieg bedeutet.

      • Wenn Moham­me­da­ner von „Gerech­tig­keit“ spre­chen, ist damit die Scha­ria gemeint. Reden sie von „Men­schen“, mei­nen sie damit ihre „Recht­gläu­bi­gen“. Benut­zen sie den Begriff „Frie­den“, bedeu­tet das tat­säch­lich Grabesruhe.

      • Chlod­wig
        Der Islam ist ein äußerst detail­liert aus­ge­ar­bei­te­tes Reli­gi­ons­sy­stem. Es ist genau fest­ge­legt, wem gege­be­nen­falls die Fin­ger abge­hackt wer­den, wer gekreu­zigt wird, wer geköpft wird, wer wofür wie­viel Peit­schen­hie­be bekommt, usw. usf., und es steht jeder­mann offen, sich dar­über kun­dig zu machen. Auch Kriegs­er­klä­rung, Kriegs­füh­rung, Gefan­gen­nah­me usw. usf., alles ist genaue­stens aus­ge­ar­bei­tet, man muss sich nur dafür interessieren.
        Mil­lio­nen von Mos­lems nach Deutsch­land her­ein­zu­las­sen, läuft, an der Ver­fas­sung und dem Straf­recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land selbst gemes­sen, eigent­lich auf Hoch­ver­rat hinaus.

      • @ Leo Laemmlein

        Ganz sicher haben die Urhe­ber des GG im Arti­kel zur Bekennt­nis­frei­heit kei­ne blut­rün­sti­gen Moham­me­da­ner im Sinn gehabt. Der Islam kann nor­ma­ler­wei­se nicht in den Genuß staat­li­cher Pri­vi­le­gi­en durch die Bun­des­re­pu­blik gelan­gen, da sein inne­res Rechts­sy­stem (Scha­ria) im kras­sen Wider­spruch zum GG (bei­spiels­wei­se Ver­bot kör­per­li­cher Stra­fen wie auch der Todes­stra­fe) steht.

    • ISIS ist nicht am Pfingst­sonn­tag vom Him­mel gefal­len, im Kon­flikt zwi­schen Israe­lis und Palä­sti­nen­sern nimmt die Gewalt zwar wie­der zu, aber es ist nicht die erste Eska­la­ti­on und es gab schon wesent­lich schlim­me­re Situationen.
      Das Frie­den­ge­bet hat mit den beschrie­be­nen Ent­wick­lun­gen nichts zutun.

      • Nein, das ist nur eine unmit­tel­ba­re Ant­wort für die­ses welt­li­che Pfing­sten Bergoglios.

      • Allah hat eben die Bit­te erhört: „Ret­te Dein Volk vor den Ungläu­bi­gen“ – Der Dämon schützt sei­ne Getreu­en nach dem Fre­vel­ge­bet Berg­o­gli­os, weil unser Herr die­se Züch­ti­gung über uns kom­men läßt!

    • @ Leo Laemm­lein Wie so häu­fig, kann ich Ihnen auch hier wie­der nur voll­um­fäng­lich zustim­men. Wenn ich Ihren Bei­trag inter­pre­tie­ren müss­te, ohne zu wis­sen, dass der Haupt­dar­stel­ler Berg­o­glio ist, dann hät­te ich auf den Anti­chri­sten getippt. Ver­hee­ren­de und zutiefst ver­dor­be­ne Früch­te des­sen, was er gesät hat. AN DEN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN !

      • Ich mei­ne nicht, dass Papst Fran­zis­kus der Haupt­han­deln­de in die­ser Sache ist, wenn­gleich er einen äußerst wich­ti­gen Part dabei mit­spielt (schon weil er, salopp gesagt, der Chef einer Mil­li­ar­den­or­ga­ni­sa­ti­on ist), son­dern das ist eine Per­son oder Per­so­nen­grup­pe, die hin­ter den Kulis­sen eine Stra­te­gie umsetzt, und die­se Per­so­nen sind anti­christ­lich in jeder Hin­sicht. Es ist unmög­lich, die Serie der Revo­lu­tio­nen in isla­mi­schen Län­dern, wo bis dahin die Chri­sten rela­tiv fried­lich und frei leben durf­ten, nicht in die­sem Zusam­men­hang zu sehen, auch den 11. Sep­tem­ber 2001. Es begann mit dem völ­ker­rechts­wid­ri­gen Über­fall auf den Irak, es kamen die nord­afri­ka­ni­schen Län­der, schließ­lich Syri­en. Syri­en hat hier­bei eine Schlüs­sel­rol­le gemäß bibli­scher Pro­phe­tie, sowie die ande­ren Nach­bar­län­der um Isra­el her­um. Wenn Syri­en fällt, dürf­te das einen gro­ßen Krieg her­vor­ru­fen. Über­all hat­ten die­se Revo­lu­tio­nen zur Fol­ge, dass Chri­sten in Stamm­län­dern, wo sie seit den Anfän­gen des Chri­sten­tums leb­ten, ver­trie­ben oder ermor­det wur­den. Ob hier d e r Anti­christ in Per­son Regie führt, ist gegen­wär­tig unmög­lich zu sagen, aber die Ereig­nis­se deu­ten auf sei­ne Pla­nung und Hand­schrift. Es ist kein Zufall, dass dies mit­tels der ande­ren Mil­li­ar­den-Welt­re­li­gi­on geschieht, die vom ersten Moment ihrer Ent­ste­hung an anti­christ­lich aus­ge­rich­tet ist (und nach Maria von Agre­da in der Höl­le erdacht wur­de). Der von den Mus­li­men erwar­te­te end­zeit­li­che Mah­di ist viel­leicht d e r Anti­christ. Prä­si­dent Barack Oba­ma ist zumin­dest ein­Vor­läu­fer im Sti­le der gro­ßen Vor­läu­fer im 20. Jahr­hun­dert – Sie ken­nen ihre Namen. Er spielt eine füh­ren­de Rol­le bei der Zer­stö­rung der säku­lar aus­ge­rich­te­ten, auto­ri­tä­ren isla­mi­schen Demo­kra­tien mit rela­ti­ver Duld­sam­keit gegen die tra­di­tio­nel­len christ­li­chen Kir­chen. Ist es Zufall, dass Oba­ma Mann des Jah­res 2012 der New York Times wur­de, und Fran­zis­kus Mann des Jah­res 2013, und dass das Fran­zis­kus­fo­to so arran­giert war, dass zwei wei­ße Hör­ner zu sehen waren (bibli­sche Kenn­zei­chen des fal­schen Propheten)?

  2. Haben die­se Grup­pen denn nichts vom inter­re­li­giö­sem Dia­log gehört? Ihre Vor­ge­setz­ten soll­ten die­sen Reak­tio­nä­ren den Boden unter den Füßen weg­zie­hen und ihnen klar­ma­chen, dass dies nicht mehr in eine heu­tig-poli­tisch-kor­rek­te Welt passt. Der Islam braucht ein „Zwei­tes Vati­ka­ni­sches Konzil“.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Der „Isla­mi­sche Staat“ durch­kreuzt natür­lich die frei­mau­re­ri­schen Plä­ne der Welt­ein­heits­re­li­gi­on. Da die­se Leu­te jedoch mit dem Moham­me­da­nis­mus eine Irr­leh­re im Kopf schwir­ren haben, kann dabei letzt­lich nur Schlim­mes rauskommen.

      • Sie täu­schen sich. Die isla­mi­schen Erobe­run­gen pas­sen genau zu den Plä­nen der frei­mau­re­ri­schen Ein­heits­re­li­gi­on. Es geht dar­um, das Chri­sten­tum ein­zu­schrän­ken. Das Juden­tum außer­halb Isra­els kommt mit den Dschi­ha­di­sten wun­der­bar aus. Mal abge­se­hen von den Gerüch­ten über die Steue­rung durch den Mos­sad. Wenn die isla­mi­schen Herr­scher es woll­ten, wür­den sie sich der s. g. Dschi­ha­di­sten rela­tiv leicht ent­le­di­gen, näm­lich mit durch­aus ähn­li­chen Metho­den, wie das Bei­spiel Ägyp­tens zeigt. Die USA kom­men ja auch mit Sau­di Ara­bi­en wun­der aus. Die ech­ten isla­mi­schen Herr­scher sind letzt­lich Geschäfts­leu­te, kei­ne Krie­ger. Somit pas­sen sie durch­aus in das Kon­zept der frei­mau­re­risch-har­mo­ni­schen Auf­tei­lung der Welt.

      • @ leo

        Hier und dort kom­men die USA gut mit moham­me­da­ni­schen Extre­mi­sten aus. Aller­dings kann ich mir vor­stel­len, daß ein Frei­mau­rer in der Gewalt der Dschi­ha­di­sten vom „Isla­mi­schen Staat“ ganz schnell als „Läste­rer gegen Allah“ einen Kopf kür­zer gemacht wer­den wür­de. Voll­kom­men Irre in frei­er Wild­bahn kann man nicht so leicht steuern.

      • Leo
        So sehe ich das auch.
        Barack Oba­ma ist ein Mos­lem. Er ist Zer­stö­rer der USA, Füh­rungs­fi­gur im inter­na­tio­na­len Dschi­had und Mario­net­te der gehei­men Welt­re­gie­rung, alles in einem.

      • Chlod­wig,
        gemein­sam ist den Frei­mau­rern, dem Islam und der Eine-Welt-Eli­te die Feind­schaft gegen das Chri­sten­tum. In die­ser objek­ti­ven Beschaf­fen­heit liegt der Schlüs­sel zum Ver­ste­hen, so scheint mir, wie dem Anschein nach kon­trä­re Bewe­gun­gen gegen das Chri­sten­tum koope­rie­ren. Sie stam­men alle von einem gemein­sa­men Vater ab, dem Vater der Lüge und Mör­der von Anbeginn.

      • @ Leo Laemmlein

        Alle Fein­de Chri­sti arbei­ten bewußt oder unbe­wußt dem Satan zu. Und die­se Fein­de unter­lie­gen dem berühm­ten Aus­spruch Pierre Ver­g­ni­auds: „La Révolution est com­me Satur­ne: elle dévore ses pro­pres enfants.“

    • Dream on!

      (Ver­zei­hung, aber der inter­re­li­giö­se Dia­log und Nost­ra aet­a­te hat doch die­se isla­mi­sche Erhe­bung erst ermög­licht – es fehlt der recht­gläu­bi­ge Fels, es fehlt aber Gott sei Dank, egal was pas­siert, nicht der eigent­li­che Grund, der gelegt ist und den nie­mand mehr ver­rücken kann!)

  3. Das sind erste Ergeb­nis­se des „Frie­dens­ge­be­tes“ zum gemein­sa­men „Gott Abra­hams“ am Pfingst­tag 2014.
    Ich wuss­te es, dass bald danach eine erste isla­mi­sche Herr­schafts­ge­ste kom­men wird.

  4. Nach dem groß­ar­ti­gen Frie­dens­ge­bet im Vati­kan ist es erstaun­lich, wie schnell der Kriegs­gott des Islam das Gebet sei­ner Gläu­bi­gen erhört und sie zu neu­en und wei­te­ren Eror­be­rungs­feld­zü­gen anlei­tet. Ob sie sich auch irgend­wie bei den katho­li­schen Chri­sten für die­se uner­war­te Unter­stüt­zung unse­res Pap­stes dank­bar erweisen?

  5. Bra­vo, Berg­o­glio ! Erst den inner­kirch­li­chen Frie­den zer­trüm­mert, jetzt den Rest. Viel­leicht ist ja noch ein Posten am Hofe des künf­ti­gen Kali­fen drin- Mär­chen­er­zäh­ler des Kali­fen o.ä.
    Nur ein star­kes Chri­sten­tum wäre in der Lage, den Vor­marsch des Islam zu stop­pen- aber das ist ja mitt­ler­wei­le eine Illu­si­on. Berg­o­glio öff­net ja schon die Tore für den Ein­marsch- zumin­dest gei­stig. Da hat uns der Hei­li­ge Geist (wenn er es denn wirk­lich gewe­sen sein soll­te) etwas angetan.

  6. Die ver­bre­che­ri­schen Ele­men­te des poli­ti­schen Islam – heu­te als sog. „Frei­heits­kämp­fer“ mit west­li­cher Unter­stüt­zung auch in Syri­en tätig – stre­ben trotz – oder viel­leicht gera­de wegen ?! – päpst­li­cher „Demuts­be­kun­dun­gen“ und „Ver­beu­gun­gen“ vor der Irr­leh­re Islam wei­ter die Welt­herr­schaft an. Die IS Ver­bre­cher­ban­de ist der Beleg. Die­se Welt­herr­schaft zu errei­chen ist und bleibt Ziel die­ser Irr­leh­re. Das Irr­leh­ren­buch „Koran“ ist gefüllt mit Auf­ru­fen zum gewalt­sa­men Vor­ge­hen gegen „Ungläu­bi­ge“. In einem „Dji­had-Aus­bil­dungs­camp“ für isla­mi­sche Ver­bre­cher wird anhand eines in der Ecke eines Zim­mers auf­ge­mal­ten Kreu­zes des­sen Beschie­ssung ( als Sym­bol für Chri­sten ) trai­niert. In die­se Camps wer­den „bereit­wil­li­ge“ ange­hen­de Ver­bre­cher ( auf­fal­lend vie­le euro­päi­schen Über­läu­fer zum Islam) mitt­ler­wei­le aus der gan­zen Welt zusam­men­ge­karrt. Ich ent­sin­ne mich an die Aus­sa­ge eines Moham­me­da­ners, der unver­blümt aus­sprach, was er für er von einem den Glau­ben „rela­ti­vie­ren­den Chri­sten“ halte:
    -
    „Gar nichts !“
    -
    Für einen Mos­lem ist ein lau­er „dia­lo­gi­sie­ren­der“ Christ nicht Ernst zu nehmen.
    Allei­ne die uner­schüt­ter­li­che Festig­keit in der Ver­kün­di­gung der unver­fälsch­ten Leh­re der Kir­che kann ihn beeindrucken.
    Eine islam­kri­ti­sche Inter­net­sei­te zeigt auf, dass der Islam mit all sei­nen ver­wor­re­nen „Leh­ren“ den­noch ein „eini­gen­des Band“ kennt; die „Errich­tung der isla­mi­schen Weltherrschaft“:
    -
    „Der als „gemä­ßigt“ bezeich­ne­te Islam unter­schei­det sich vom „fun­da­men­ta­li­stisch“ bezeich­ne­ten Islam (fälsch­li­cher­wei­se „Isla­mis­mus“ genannt) nur in der Geschwin­dig­keit der Rea­li­sie­rung sei­ner Zie­le. Wäh­rend der “gemä­ßig­te Islam” auf Zeit setzt, wol­len die „Isla­mi­sten“ die Errich­tung der isla­mi­schen Welther­schaft so schnell wie mög­lich und mit allen Mit­teln errei­chen. Die­se Mit­tel sind im Koran expli­zit genannt: Ermor­dung von Kri­ti­kern des Islam – Täu­schung der „Ungläu­bi­gen“ über die wah­ren Zie­le des Islam (Taqi­yya) – Kampf gegen und Ver­nich­tung aller „Ungläu­bi­gen”.
    Den gemä­ßig­ten Islam gibt es daher nur in den Köp­fen unwis­sen­der Mus­li­me und ahnungs­lo­ser West­ler. In Wirk­lich­keit ist der „gemä­ßig­te“ Islam jedoch eine histo­ri­sche und theo­lo­gi­sche Schi­mä­re. Denn sowohl mode­ra­te als auch radi­ka­le Ima­me und Mus­li­me bezie­hen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesag­ten ergibt sich daher der zwin­gen­de Schluss, dass – je bes­ser ein Mus­lim den Koran ein­schließ­lich des Abro­ga­ti­ons­prin­zips kennt und je gläu­bi­ger er ist – desto eher wird er zum Ter­ror gegen „Ungläu­bi­ge“ neigen.“
    -
    Schliess­lich an die Adres­se der „dau­er­dia­lo­gi­sie­ren­den Weg­to­le­rie­rer“ der röm. kath.Identität in Euro­pa, ein Aus­zug aus einer Pre­digt von Hw Pater Hen­ry Bou­lad über das The­ma „Der Dia­log mit dem Islam“:
    -
    „Ich rich­te an Euro­pa einen SOS-Ruf, denn ich befürch­te, dass die Errun­gen­schaf­ten meh­re­rer Jahr­hun­dert gera­de dabei sind, durch eine rück­stän­di­ge Bewe­gung, die im Vor­marsch ist, weg­ge­fegt zu wer­den. Ich sage: Euro­pa, Vor­sicht, Achtung!
    Vor­sicht, denn im Namen der Tole­ranz lau­fen Sie Gefahr die Into­le­ranz einzuführen.
    Im Namen der Öff­nung einer Reli­gi­on gegen­über lau­fen Sie Gefahr sich einem poli­ti­schen System zu öffnen.“
    -
    Erin­nern soll­ten wir uns auch ange­sichts der­ar­ti­ger isla­mi­sti­scher „Net­tig­kei­ten“ an die fast schon pein­lich „blau­äu­gi­ge“ und theo­lo­gisch mehr als frag­wür­di­ge Aus­sa­ge von Kar­di­nal Tauran, dem Prä­si­den­ten des „Päpst­li­chen Rates für den inter­re­li­giö­sen Dialog“:
    -
    „Denn der inter­re­li­giö­se Dia­log spielt sich nicht hier im Vati­kan ab,
    son­dern in den Ortskirchen.
    Sehr wich­tig sind auch gro­ße Begeg­nun­gen wie die Frie­dens­tref­fen von Assisi.
    Mitt­ler­wei­le haben wir regel­mä­ßi­gen Kon­takt mit ver­schie­de­nen Dialogeinrichtungen
    in Liby­en, Ägyp­ten und bald, wie ich hof­fe, im Irak. Das alles schafft ein neu­es Kli­ma, und ich den­ke, dass alle Gläu­bi­gen zusam­men­ste­hen müs­sen, um zunächst ihren eige­nen Glau­ben zu leben – und in der Fol­ge zu ver­ste­hen und zu respek­tie­ren, dass jemand, der ande­res glaubt als ich, nicht not­wen­di­ger­wei­se ein Feind ist, son­dern ein Part­ner, ein Pil­ger zur Wahr­heit so wie ich selbst.“

  7. Die west­li­che sog. Demo­kra­tien­staa­ten haben all‘ das mit lan­ger Hand vor­be­rei­tet, nichts pas­siert in der Poli­tik mit Zufall: Mali­ki erhielt vor Mona­ten schon die War­nung, er hat sich nicht den west­li­chen For­de­run­gen gefügt- und lie­fert über­dies wei­ter­hin sei Öl Rich­tung China.
    ISIS ist ein Pro­dukt der Scha­ria- “Vor­zei­ge­de­mo­kra­tien“ und ver­bün­de­te des Westens, die von hier Waf­fen in Mil­li­ar­den­hö­he erhal­ten und für scha­ria­kon­for­men Ter­ro­ris­mus über­all auf dem Glo­bus sor­gen. Der Westen schlägt so vier Klappen:
    ‑Waf­fen­ver­käu­fe in Milliardenhöhe,
    ‑durch den anstei­gen­den Ter­ro­ris­mus ver­schärf­te Sicherheitsgesetze
    ‑stark stei­gen­de Flücht­lings­zah­len, was die Mul­ti­kul­ti­frak­ti­on mit Staats­mit­teln füt­tert und die Natio­nal­staa­ten abschafft ( Natio­nal­staat soll in der NWO nur noch Isra­el sein dürfen )
    – Chi­nas und Russ­lands Ein­fluss aus zahl­rei­chen Gebie­ten ver­trei­ben ( Syri­en, Liby­en, Ost­ukrai­ne- obwohl in der Ost­ukrai­ne mehr­heit­lich Rus­sen wohnen
    Damit sieht auch jeder die west­li­chen Phra­sen von Selbst­be­stim­mung, Demo­kra­tie und Freiheit.
    Die Ergeb­nis­se kann jeder in der genann­ten Staa­ten bestaunen !

    • Wenn sie die Ver­rin­ge­rung des Ein­fluss Russ­lands auf die Ost­ukrai­ne kri­ti­sie­ren, dann soll­ten sie mal dar­über nach­den­ken was ein Natio­nal­staat ist. Die Ost­ukrai­ne gehört zur Ukrai­ne, es spielt auch kei­ne Rol­le das dort vie­le Rus­sen leben, schließ­lich sind die Rus­sen in die Ukrai­ne gekom­men. Wenn der Ein­fluss Russ­lands dort zurück­ge­drängt wird ist das eine Stär­kung des Natio­nal­staa­tes, das trifft auch auf die Län­der Syri­en und Liby­en zu.

      • Und Sie soll­ten sich mal etwas histo­risch bil­den und in die Rus­sen hin­ein­ver­set­zen. Die Kie­wer Rus ist das mythi­sche Herz Ruß­lands gewe­sen. Die heu­ti­ge Ukrai­ne ist ein Kunst­ge­bil­de; erst im ersten Welt­krieg erst­mals kre­iert, um den Ein­fluß Russ­lands (und der auf­kom­men­den Sowjet­uni­on) sei­tens der Kriegs­geg­ner zu schwächen.
        Genau­so wird die Ukrai­ne auch heu­te vom Westen instrumentalisiert.

      • Ver­ehr­ter Bell­ar­mi­nus, das mag ja alles sein – aber Natio­nal­staa­ten sind kei­ne fixen Grö­ßen. Alles hat sich irgend­wann ein­mal aus irgend­was gebil­det. Das heu­ti­ge Ost­deutsch­land war mal sla­wisch (gibt ja heu­te noch Über­re­ste), ja ganz Mit­tel- und West­eu­ro­pa war mal kel­tisch – wo wol­len Sie da einen Schnitt­punkt machen, wo eine Gren­ze ziehn?
        Wenn das so ist, hat Isra­el auch alles recht der Welt, das Hei­li­ge Land wie­der als sein Land zu betrachten.

        Natio­nal­staa­ten sind Kon­struk­te des 19. Jh – davor gab es sie nicht, auch wenn man­che König­tü­mer sich deck­ten mit einem Kul­tur- und Sprachgebiet.

        Das heißt: man muss von den Rea­li­tä­ten aus­ge­hen und kann nicht etwas hin­ter­her­träu­men, was ver­gan­gen ist. Wer das tut, ent­facht nur Krieg, Hass und Ver­wir­rung. dass des­we­gen nicht alles, was sich in der Rea­li­tät abspielt recht ist, steht auf einem ande­ren Blatt. Aber man kann die bei­den Ebe­nen auch nicht nach Milch­mäd­chen­ma­nier mit­ein­an­der verrechnen…

      • @ zeit­schnur

        Und ähn­li­ches habe ich doch mit mei­nen Wor­ten gesagt. Sie bezie­hen sich auf Mar­tinSc, oder?

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