Neues Blutbad der Islamisten in Nigeria – Mehr als 200 Tote


(Abu­ja) Der 20. Mai wird in Nige­ri­as Geschich­te als Blut­tag ein­ge­hen. In einem Dop­pel­at­ten­tat der Isla­mi­sten­mi­liz Boko Haram in der Stadt Jos in Zen­tral-Nige­ria wur­den mehr als 200 Men­schen getö­tet und über 60 ver­letzt, wie Radio Vati­kan berich­te­te. „Ein wei­te­re Schritt rück­wärts auf dem Weg zum Frie­den“, kom­men­tier­te der Vor­sit­zen­de der Nige­ria­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Die Dschi­ha­di­sten, die für die Errich­tung eines isla­mi­schen Kali­fats kämp­fen, wähl­ten sich Orte für die Atten­ta­te aus, in denen mög­lichst vie­le Men­schen getö­tet wer­den. In einer der belieb­te­sten Stra­ßen der Stadt explo­dier­te ein mit Spreng­stoff gefüll­ter Last­wa­gen. Etwa 20 Minu­ten spä­ter, als Ret­tungs­kräf­te am Ort des Blut­bads erste Hil­fe lei­ste­ten, explo­dier­te in der Nähe der zwei­te Sprengsatz.

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!