(New York) Brendan Eich ist zum Opfer der Homo-Bewegung geworden. Der Vorstandsvorsitzende der Mozilla Corporation mußte nach Protesten der LGBT-Aktivisten von seinem Amt zurücktreten. Seine Karriere als geschäftsführender Vorsitzender von Mozilla, dem berühmten Internet-Koloß mit dem Browser Firefox dauerte kaum mehr als eine Woche. Nun wurde Brendan Eich vom Unternehmen vor die Tür gesetzt, das er selbst mitgegründet hatte.
Die drastische Maßnahme erfolgte nicht etwas wegen firmeninterner Meinungsverschiedenheiten. Dem Entwickler von Javascript, ein echtes Web-Genie, wurde „Homophobie“ vorgeworfen. Grund genug für das Unternehmen, sich von ihm zu trennen. Was hatte Eich verbrochen? Er hatte 2008 der Kampagne für die California Proposition 8 gespendet, einer Volksinitiative, die erfolgreich durch eine Volksabstimmung die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau in der Verfassung des Staates Kalifornien verankerte. Die Volksabstimmung führte zunächst zur Annullierung der bis dahin in Kalifornien geschlossenen „Homo-Ehen“.
Spende für Aktion zum Schutz von Ehe und Familie „unverzeihlich“
Ein Bundesgericht erklärte den Volksentscheid 2010 nachträglich jedoch für verfassungswidrig. Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte 2013 Einsprüche gegen das Urteil ab. Die Homo-Ideologie ist derzeit für Teile der Richterschaft wichtiger als das gesunde Empfinden der Bevölkerungsmehrheit. Die Ernennung Brendan Eichs zum Vorstandsvorsitzenden von Mozilla löste umgehend eine Haßkampagne durch die LGBT-Organisationen aus. Seine Unterstützung für die Proposition 8 erklärten die Homo-Aktivisten für unverzeihlich. Im Internet wurde Eich mit Beleidigungen und Vorwürfen überschüttet. Gestern rollte sein Kopf.
Nichts nützte Eichs Interview in der New York Times, mit dem er seine Haltung zu verteidigen versuchte und erklärte „imstande zu sein, seine persönlichen Überzeugungen von seinem Beruf zu trennen“.
Diskriminierung im Namen der „Diversität“
Mitchell Baker, der Präsident von Mozilla begründete die Entlassung Eichs mit den Worten: „Unsere Unternehmenskultur spiegelt die Diversität wider. Wir begrüßen jeden Beitrag ohne Unterschied des Alters, der Kultur, der Ethnie, des Geschlechts, der Gender-Identität, der Sprache, der Rasse, der sexuellen Orientierung, der geographischen Position und der religiösen Meinungen. Mozilla unterstützt die Gleichheit aller“. Eine Aussage, die so nicht ganz stimmen kann, denn Brendan Eichs Haltung, Meinung, Position oder Überzeugung wurde von Mozilla nicht akzeptiert.
Die Entlassung des Kurzzeit-Vorstandsvorsitzenden macht eine immer besorgniserregendere Diskriminierung sichtbar. Die intolerante Homo-Bewegung, zahlenmäßig eine Nano-Gemeinschaft, diktiert zusehends der Mehrheit, was diese denken und sagen dürfe und was nicht. Eine Entwicklung, die möglich wird, weil die Nano-Minderheit in der Mehrheit willfährige Helfer findet, die sich bereitwillig dem Diktat unterwerfen. Im Namen der „Diversität“ wird diskriminiert, wer anderer Meinung ist, angefangen bei den Christen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: CR