Al-Qaida kündigt erstes Magazin für westliche Dschihadisten an – „Terrorisiert eure“ Gastländer


"Resurgence". So soll das erste englische Magazin von Al-Qaida heißen, das sich an westliche Moslems richtet und diese zum Dschihad in ihren Gastländern auffordert(Lon­don) Al-Qai­da, die seit Jah­ren bekann­te­ste Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on der Welt kün­digt die Ver­öf­fent­li­chung einer Inter­net­sei­te in eng­li­scher Spra­che an. Ziel ist es, die west­li­chen Dschi­ha­di­sten, mos­le­mi­sche Ein­wan­de­rer nach West­eu­ro­pa, mehr noch deren Söh­ne und Enkel dazu zu bewe­gen, gegen ihre west­li­chen Gast­staa­ten zu kämp­fen, deren Staats­bür­ger vie­le bereits sind.

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Die Sei­te soll den Namen „Resur­gence“ (Wie­der­auf­stieg, Auf­er­ste­hung) tra­gen, wie Al-Qai­da über You­tube bekannt­gab. Eine bekann­te isla­mi­sti­sche Sei­te for­der­te gleich­zei­tig auf, Frank­reich zu „ter­ro­ri­sie­ren“.

2014 wird der Dschi­had gegen den Westen in den Medi­en und an der Front aus­ge­tra­gen. An der Front heißt bei Al-Qai­da an vie­len Fron­ten. Die bekann­te­ste ist der­zeit Syri­en, wo gleich zwei star­ke isla­mi­sti­sche Mili­zen kämp­fen, die mit Al-Qai­da ver­bun­den sind: die Al-Nus­ra-Miliz und der Isla­mi­sche Staat im Irak und der Levan­te (ISIS). Al-Qai­da blickt jedoch auch auf den wich­ti­gen Kampf in den Medi­en. Es geht dar­um, ein Umfeld zu schaf­fen, nicht nur Kämp­fer zu rekru­tie­ren, son­dern auch Unter­stüt­zer und Sym­pa­thi­san­ten zu sam­meln, Spen­der und Geld­ge­ber, Mul­ti­pli­ka­to­ren, die den Isla­mis­mus unter den inzwi­schen in West­eu­ro­pa star­ken mos­le­mi­schen Bevöl­ke­rungs­grup­pen ver­brei­ten. Aus die­sem Grund hat Al-Qai­da die Her­aus­ga­be eine eige­ne Inter­net­sei­te in eng­li­scher Spra­che ange­kün­digt. Durch sie soll der Geist des Dschi­ha­dis­mus im Westen ver­brei­tet und die im Westen leben­den Mos­lems zum Kampf gegen ihre Gast­län­der auf­ge­hetzt werde.

„Resurgence“

Laut dem bri­ti­schen Tele­graph ver­öf­fent­lich­te Al-Qai­da eine ent­spre­chen­de Video­bot­schaft auf You­tube, die von Goog­le, dem Betrei­ber der Video­platt­form sofort gesperrt wur­de. In dem Video gebrau­che Al-Qai­da die Wor­te von Mal­colm X (1925–1965), des Wort­füh­rers der Nati­on of Islam, einer mos­le­mi­schen Schwar­zen­be­we­gung der USA, die für eine Ras­sen­tren­nung ein­trat. Al-Qai­da beruft sich auf Mal­colm X, um den Dschi­had zu recht­fer­ti­gen. Die neue Sei­te soll die Inhal­te der ara­bi­schen Inter­net­sei­te Inspi­re wie­der­ge­ben, die von Al-Qai­da bereits irgend­wo auf der ara­bi­schen Halb­in­sel betrie­ben wird.

Malcolm X

„Resur­gence“ wäre die erste Publi­ka­ti­on von Al-Qai­da in eng­li­scher Spra­che. Ziel­grup­pen sind Mos­lems im Westen, sowohl west­li­che Kon­ver­ti­ten als isla­mi­sche Ein­wan­de­rer und vor allem deren Nachkommen.

Die Wor­te von Mal­colm X lau­ten: „Du wirst einen Men­schen nie errei­chen, wenn du nicht sei­ne Spra­che sprichst. Wenn ein Mensch nur die Spra­che der nack­ten Gewalt spricht, dann kannst du nicht in Frie­den zu ihm gehen.“

“Wir werden nicht still sein“

Unter­des­sen hat die bekann­te isla­mi­sti­sche Inter­net­sei­te Al Min­bar Jiha­di Media Net­work eine Kam­pa­gne gestar­tet, um fran­zö­si­sche Mos­lems zu Ter­ror­an­grif­fen in Frank­reich auf­zu­het­zen. „Wir wer­den nicht still sein“, lau­tet der Titel der Kam­pa­gne, die dar­auf abzielt, Frank­reich für die Mili­tär­ein­sät­ze gegen Isla­mi­sten in Mali und Zen­tral­afri­ka zu bestra­fen, wie Reu­ters berichtet.

“Terrorisiert Frankreich“

“An unse­re ein­sa­men Wöl­fe in Frank­reich: Tötet den Prä­si­den­ten der Ungläu­bi­gen und der Kri­mi­na­li­tät; ter­ro­ri­siert sei­ne ver­gif­te­te Regie­rung und bom­bar­diert und ver­schreckt sie wegen ihrer Unter­stüt­zung in Zen­tral­afri­ka“, heißt es auf einem Poster, der von der Inter­net­sei­te her­un­ter­ge­la­den wer­den kann. Sie ist bekannt für die Ver­öf­fent­li­chung von Bot­schaf­ten von Per­so­nen und Grup­pen, die Al-Qai­da oder ande­ren Dschi­ha­di­sten nahestehen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Tempi

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4 Kommentare

  1. Wenn auch die voll­mun­di­gen Ver­laut­ba­run­gen der ver­blen­de­ten isla­mi­sti­schen Möchtegern“weltbeherrscher“ hei­sse Luft sind, ist den­noch deren Fana­tis­mus als Quel­le für die andau­ern­den bru­ta­len Atten­ta­te und Über­grif­fe kei­nes­wegs auf die leich­te Schul­ter zu neh­men. Die ver­bre­che­ri­schen Ele­men­te des poli­ti­schen Islam – heu­te als sog. „Frei­heits­kämp­fer“ mit west­li­cher Unter­stüt­zung auch in Syri­en tätig – stre­ben trotz – oder viel­leicht gera­de wegen ?! – päpst­li­cher „Demuts­be­kun­dun­gen“ und „Ver­beu­gun­gen“ vor der Irr­leh­re Islam wei­ter die Welt­herr­schaft an. Die­se zu errei­chen ist und bleibt Ziel die­ser Irr­leh­re. Das Irr­leh­ren­buch „Koran“ ist gefüllt mit Auf­ru­fen zum gewalt­sa­men Vor­ge­hen gegen „Ungläu­bi­ge“. In einem „Dji­had-Aus­bil­dungs­camp“ für isla­mi­sche Ver­bre­cher wird anhand eines in der Ecke eines Zim­mers auf­ge­mal­ten Kreu­zes des­sen Beschie­ssung ( als Sym­bol für Chri­sten ) trai­niert. In die­se Camps wer­den „bereit­wil­li­ge“ ange­hen­de Ver­bre­cher ( auf­fal­lend vie­le euro­päi­schen Über­läu­fer zum Islam) mitt­ler­wei­le aus der gan­zen Welt zusam­men­ge­karrt. Ich ent­sin­ne mich an die Aus­sa­ge eines Moham­me­da­ners, der unver­blümt aus­sprach, was er für er von einem den Glau­ben „rela­ti­vie­ren­den Chri­sten“ halte:
    -
    „Gar nichts !“
    -
    Für einen Mos­lem ist ein lau­er „dia­lo­gi­sie­ren­der“ Christ nicht Ernst zu nehmen.
    Allei­ne die uner­schüt­ter­li­che Festig­keit in der Ver­kün­di­gung der unver­fälsch­ten Leh­re der Kir­che kann ihn beeindrucken.
    Eine islam­kri­ti­sche Inter­net­sei­te zeigt auf, dass der Islam mit all sei­nen ver­wor­re­nen „Leh­ren“ den­noch ein „eini­gen­des Band“ kennt; die „Errich­tung der isla­mi­schen Weltherrschaft“:
    -
    „Der als „gemä­ßigt“ bezeich­ne­te Islam unter­schei­det sich vom „fun­da­men­ta­li­stisch“ bezeich­ne­ten Islam (fälsch­li­cher­wei­se „Isla­mis­mus“ genannt) nur in der Geschwin­dig­keit der Rea­li­sie­rung sei­ner Zie­le. Wäh­rend der “gemä­ßig­te Islam” auf Zeit setzt, wol­len die „Isla­mi­sten“ die Errich­tung der isla­mi­schen Welther­schaft so schnell wie mög­lich und mit allen Mit­teln errei­chen. Die­se Mit­tel sind im Koran expli­zit genannt: Ermor­dung von Kri­ti­kern des Islam – Täu­schung der „Ungläu­bi­gen“ über die wah­ren Zie­le des Islam (Taqi­yya) – Kampf gegen und Ver­nich­tung aller „Ungläu­bi­gen”.
    Den gemä­ßig­ten Islam gibt es daher nur in den Köp­fen unwis­sen­der Mus­li­me und ahnungs­lo­ser West­ler. In Wirk­lich­keit ist der „gemä­ßig­te“ Islam jedoch eine histo­ri­sche und theo­lo­gi­sche Schi­mä­re. Denn sowohl mode­ra­te als auch radi­ka­le Ima­me und Mus­li­me bezie­hen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesag­ten ergibt sich daher der zwin­gen­de Schluss, dass – je bes­ser ein Mus­lim den Koran ein­schließ­lich des Abro­ga­ti­ons­prin­zips kennt und je gläu­bi­ger er ist – desto eher wird er zum Ter­ror gegen „Ungläu­bi­ge“ neigen.“
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    Schliess­lich an die Adres­se der „dau­er­dia­lo­gi­sie­ren­den Weg­to­le­rie­rer“ der röm. kath.Identität in Euro­pa, ein Aus­zug aus einer Pre­digt von Hw Pater Hen­ry Bou­lad über das The­ma „Der Dia­log mit dem Islam“:
    -
    „Ich rich­te an Euro­pa einen SOS-Ruf, denn ich befürch­te, dass die Errun­gen­schaf­ten meh­re­rer Jahr­hun­dert gera­de dabei sind, durch eine rück­stän­di­ge Bewe­gung, die im Vor­marsch ist, weg­ge­fegt zu wer­den. Ich sage: Euro­pa, Vor­sicht, Achtung!
    Vor­sicht, denn im Namen der Tole­ranz lau­fen Sie Gefahr die Into­le­ranz einzuführen.
    Im Namen der Öff­nung einer Reli­gi­on gegen­über lau­fen Sie Gefahr sich einem poli­ti­schen System zu öffnen.“

    Erin­nern soll­ten wir uns auch ange­sichts der­ar­ti­ger isla­mi­sti­scher „Net­tig­kei­ten“ an die fast schon pein­lich „blau­äu­gi­ge“ und theo­lo­gisch mehr als frag­wür­di­ge Aus­sa­ge von Kar­di­nal Tauran, dem Prä­si­den­ten des „Päpst­li­chen Rates für den inter­re­li­giö­sen Dialog“:
    -
    „Denn der inter­re­li­giö­se Dia­log spielt sich nicht hier im Vati­kan ab,
    son­dern in den Ortskirchen.
    Sehr wich­tig sind auch gro­ße Begeg­nun­gen wie die Frie­dens­tref­fen von Assisi.
    Mitt­ler­wei­le haben wir regel­mä­ßi­gen Kon­takt mit ver­schie­de­nen Dialogeinrichtungen
    in Liby­en, Ägyp­ten und bald, wie ich hof­fe, im Irak. Das alles schafft ein neu­es Kli­ma, und ich den­ke, dass alle Gläu­bi­gen zusam­men­ste­hen müs­sen, um zunächst ihren eige­nen Glau­ben zu leben – und in der Fol­ge zu ver­ste­hen und zu respek­tie­ren, dass jemand, der ande­res glaubt als ich, nicht not­wen­di­ger­wei­se ein Feind ist, son­dern ein Part­ner, ein Pil­ger zur Wahr­heit so wie ich selbst.“
    -

  2. Nach CUI BONO gefragt, könn­te der Initia­tor die­ser Schrift Hol­lan­de sein, um sei­ne Repu­ta­ti­on aufzuwerten.

  3. Was man schon seit Jah­ren befürch­tet, beginnt sich nun zu zei­gen. Und ich den­ke, das es von Ai-Qai­da kei­ne lee­ren Dro­hun­gen sind, die im Sand ver­lau­fen oder gar das Ziel ver­feh­len. Man ver­mu­tet, dass es in der Schweiz min­de­stens 2–3 Ter­ro­ri­sti­sche Kom­man­do­zen­tra­len gibt. Auch die Chi­ne­sen haben in den letz­ten Jah­ren im gan­zen Land ver­teilt rund 20 Fir­men auf­ge­kauft. Zufall oder doch eher Stra­te­gie? Ist es gera­de jetzt Zufall, dass Chi­na flei­ssig auf­rü­stet um den „Frie­den“ zu wah­ren? Auch exi­stie­ren Gerüch­te, die besa­gen, dass Russ­land nie abge­rü­stet son­dern heim­lich auf­ge­rü­stet hat. Was haben die­se 3 eigent­lich für einen gemein­sa­men Nen­ner? Die Ver­nich­tung des Christentums?
    Dass sich die EU zusam­men mit ihren Alli­an­zen offen­bar für unver­wund­bar hält, hal­te ich für sehr riskant.
    Da kön­nen wir nur unse­re Augen ver­trau­ens­voll zum Him­mel rich­ten: Bit­te, Lie­ber Vater im Him­mel, hab Erbar­men mit uns. Lie­ber Jesus steh uns bei. Hei­li­ge Jung­frau Maria, Mit­erlö­se­rin der Welt, bit­te für uns!

  4. Die GRÜNEN wer­den jetzt mehr Will­kom­mens­kul­tur fordern…

    Übri­gens ist es egal, ob man lau­er oder kämp­fe­ri­scher Christ ist. Moham­me­da­ner has­sen beide!

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