Gender-Ideologie bei Facebook – Nutzer können zwischen 58 „Geschlechtern“ wählen


Gender-Wahn bei Facebook(New York) Face­book, das belieb­te­ste Sozia­le Netz­werk im Inter­net hat sich der Gen­der-Ideo­lo­gie unter­wor­fen und wird zu einem ihrer wich­tig­sten Pro­pa­gan­di­sten. Neu­en Nut­zern, die bei der Regi­strie­rung ihr Geschlecht ange­ben müs­sen, ste­hen nicht mehr nur „männ­lich“ und „weib­lich“ als Geschlecht zur Ver­fü­gung, son­dern zusätz­lich 56 neue „Geschlechts­for­men“. Das 2004 ent­stan­de­ne Netz­werk soll laut eige­nen Anga­ben mehr als 1,2 Mil­li­ar­den Nut­zer haben. Das sind zwar nicht Ein­zel­per­so­nen, son­dern nur „Pro­fi­le“, aber unter Teen­agern gilt es der­zeit gera­de­zu als Muß, bei Face­book regi­striert zu sein und sich vor aller Welt zu prä­sen­tie­ren. Die neu­en Nut­zer wer­den nun von Face­book im Sin­ne der Gen­der-Ideo­lo­gie umer­zo­gen. „Wir wol­len, daß sich unse­re Nut­zer bei uns mit ihrem wah­ren und authen­ti­schen Sich wohl­füh­len“. Damit erklär­te Face­book USA die neue­sten Neue­run­gen auf der Sei­te für die Regi­strie­rung. Ein neu­er Nut­zer fühlt sich nicht männ­lich und auch nicht weib­lich? Face­book USA bie­tet dafür nun wei­te­re 56 „Geschlech­ter“ zur Aus­wahl an. Wer sich regi­striert, muß bei der Anmel­dung sein Geschlecht ange­ben. Was bis­her ein ein­fa­ches anklicken von „weib­lich“ oder „männ­lich“ war, wird nun zur neu­en Qual der Wahl. Der sich regi­strie­ren­de Nut­zer kann nun zusätz­lich wäh­len zwi­schen „Pan­gen­der“, „MTF“, „Two-Spi­rit“ und 53 wei­te­ren kon­stru­ier­ten „Geschlech­tern“. Von einem „ulti­ma­ti­ven“ Ange­bot kann natür­lich kei­ne Rede sein, denn jeden Tag kön­nen neue „Geschlech­ter“ hin­zu­kom­men. Kaum jemand wird sich die Mühe machen, alle der­zeit über die Schöp­fungs­ord­nung Got­tes hin­aus­ge­hen­den 56 kurio­sen Bezeich­nun­gen zu stu­die­ren, um zu begrei­fen, was denn eigent­lich damit gemeint sein könn­te. Allein die Mög­lich­keit soll offen­bar dazu die­nen, im Unter­be­wußt­sein von Mil­lio­nen meist jun­gen Nut­zern die „Viel­falt“ der Gen­der-Theo­rie zu ver­an­kern. Da trifft es sich gut, daß Face­book-Grün­der und Chef, Mark Zucker­berg, der sich selbst als „jüdi­schen Athe­isten“ bezeich­net, bei US-Prä­si­dent Barack Oba­ma, einem unde­fi­nier­ten Chri­sten gern ein- und aus­geht. Dabei ver­bin­det sie kaum nur die Tat­sa­che, daß bei­de in Har­vard stu­diert haben. Hier das „per­so­na­li­sier­te Geschlecht“, das man sich neben „männ­lich“ und „weib­lich“ bei Face­book zule­gen kann.

  1. Agen­der
  2. Andro­gy­ne
  3. Andro­gy­n­ous
  4. Bigen­der
  5. Cis
  6. Cis­gen­der
  7. Cis Fema­le
  8. Cis Male
  9. Cis Man
  10. Cis Woman
  11. Cis­gen­der Female
  12. Cis­gen­der Male
  13. Cis­gen­der Man
  14. Cis­gen­der Woman
  15. Fema­le to Male
  16. FTM
  17. Gen­der Fluid
  18. Gen­der Nonconforming
  19. Gen­der Questioning
  20. Gen­der Variant
  21. Gen­der­que­er
  22. Inter­sex
  23. Male to Female
  24. MTF
  25. Neither
  26. Neu­trois
  27. Non-bina­ry
  28. Other
  29. Pan­gen­der
  30. Trans
  31. Trans*
  32. Trans Fema­le
  33. Trans* Fema­le
  34. Trans Male
  35. Trans* Male
  36. Trans Man
  37. Trans* Man
  38. Trans Per­son
  39. Trans* Per­son
  40. Trans Woman
  41. Trans* Woman
  42. Trans­fe­mi­ni­ne
  43. Trans­gen­der
  44. Trans­gen­der Female
  45. Trans­gen­der Male
  46. Trans­gen­der Man
  47. Trans­gen­der Person
  48. Trans­gen­der Woman
  49. Trans­ma­s­cu­li­ne
  50. Trans­se­xu­al
  51. Trans­se­xu­al Female
  52. Trans­se­xu­al Male
  53. Trans­se­xu­al Man
  54. Trans­se­xu­al Person
  55. Trans­se­xu­al Woman
  56. Two-Spi­rit
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Text: Giu­sep­pe Nar­di Bild: Tempi

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17 Kommentare

  1. Eine ein­deu­tig intellec­tus-pho­be Bewe­gung und Generation.

    So wie man sät, wird man auch ernten.

  2. Ein klei­ner Schritt für face­book, aber ein gro­ßer Schritt für die Menschheit …
    Im Ernst, mit die­ser einen Sache wird mehr „Gen­der-Bewußt­sein“ geschaf­fen, als mit jah­re­lan­gen poli­ti­schen Bemü­hun­gen. Und ich blei­be ganz frei­wil­lig drau­ßen – und männlich.

    • Männ­lich? Was ist das? „Male“ ist unter den 56 „Geschlech­tern“ doch gar nicht auf­ge­führt! Genau­so wenig wie „Fema­le“, also „weib­lich“! Des­halb exi­stie­ren wir alle gar nicht, jeden­falls laut face­book, was wohl auf deutsch als „Gum­mi­zel­le in der geschlos­se­nen Abtei­lung“ über­setzt wird.

      • Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
        „Hier das „per­so­na­li­sier­te Geschlecht“, das man sich neben „männ­lich“ und „weib­lich“ bei Face­book zule­gen kann.“

    • genau so ist es!
      bzw.leidet die Welt,die Gen­der-Welt um genau zu sein,an mul­ti­pler Persönlichkeitsstörung,müsste eigent­lich behan­delt werden.…!?

    • Die Mensch­heit nicht, aber sicher eini­ge. Mit die­sem Mist kann man sich gar nicht beschäf­ti­gen, selbst, wenn man wollte.

  3. Qual der Wahl – und wenn man bedenkt, dass vie­le User so wenig Daten wie mög­lich preis­ge­ben und lie­ber was Fal­sches nen­nen. Ich glau­be, ich wür­de other wählen.

  4. Der Kapi­ta­list darf sagen: Die Gesell­schaft, das bin ich. Er darf sagen: Die Moral, das sind mein Geschmack und mei­ne Lei­den­schaft. Er darf sagen: Das Gesetz, sind mei­ne Interessen.

    Wer bin ich, um dar­über zu urteilen?

  5. Satan will Gott übertrumpfen…darum hat er sich so vie­le Geschlech­ter aus­ge­dacht. Sei­ne Hand­lan­ger machen jetzt noch ein­mal rich­tig Druck mit der Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne, weil er nicht mehr viel Zeit hat… Spaß bei­sei­te: der Mensch soll völ­lig des­ori­en­tiert wer­den und sich aus­schließ­lich auf Kon­sum und Trieb­be­frie­di­gung kon­zen­trie­ren, das ist der Sinn des Gan­zen. Die Draht­zie­her hin­ter den Kulis­sen steu­ern dies ganz gezielt, Gen­der­main­strea­ming ist ein Pro­dukt der Hölle.

  6. So einen Blöd­sinn nimmt doch kein ver­nünf­ti­ger Mensch ernst – wahr­schein­lich nicht ein­mal die Leu­te von Face­book. Das ist doch – bewusst oder nicht – rei­ne Sati­re, die den gan­zen Gen­der­quatsch ent­larvt. Inso­fern also zu begrüßen.

    • Lie­ber Venator
      Ich fürch­te, das ist kei­ne Sati­re und wird tat­säch­lich ernst genom­men. Ein ande­res Bei­spiel aus dem Genderideologie-Katalog:
      Letzt­hin war ich an unse­rer Schu­le (eine klei­ne katho­li­sche Gemein­de in der Schweiz) an einem „harm­lo­sen“ Vor­trag (ich war übri­gens nur da, weil ich Gerüch­te gehört habe) über „wie kann ich mein Kind kom­pe­tent auf­klä­ren“. Da hiess es, wenn ein Baby zur Welt kommt ist es „sinn­lich“ weil es Mut­ter­kon­takt sucht und am Dau­men lutscht. Klein­kin­der wer­den als „sexu­el­le Wesen“ bezeich­net. Gegen­sei­ti­ge Dok­tor­spie­le sind erlaubt und sol­len unbe­dingt für „das Wohl“ des Kin­des geför­dert !!! wer­den. In grö­sse­ren Städ­ten wird im Sexu­al­kun­de­un­ter­richt gelehrt, wie und wie oft man sich befrie­di­gen soll, da es „gesund“ sei. Alles ist nor­mal und „mensch­lich“. Künf­ti­gen Lehr­per­so­nen zb. Klein­kin­der­er­zie­hern wird bei­gebracht, dass ein Baby nur stram­pelt, weil es dabei „Lust“ emp­fin­det. Wie kann man nur?!! Und man soll­te wirk­lich mei­nen, dass sich da der gesun­de Men­schen­ver­stand ein­schal­tet. Ist aber nicht der Fall. Denn die Ziel­grup­pe ist eine gan­ze Gene­ra­ti­on Men­schen zwi­schen 0 und 40, die gröss­ten­teils nicht mehr an die Exi­stenz Got­tes glau­ben. Die All­macht und Schöp­fung Got­tes ist durch Wun­der der Medi­zin und der Wis­sen­schaft ersetzt wor­den. Und wenn dann genug Men­schen dar­an glau­ben, dass die fleisch­li­che Begier­de ab Geburt im Men­schen steckt, war­ten schon die Näch­sten – Ich habe einen Bei­trag über eine „fami­liä­re“ Ver­ei­ni­gung gele­sen, wel­che schon seit Jah­ren ein Gesetz durch­set­zen möch­ten, wel­ches Kin­dern Sex mit Erwach­se­nen erlaubt.

  7. Lie­be Mitchristen,

    Ich habe mein Nut­zer­kon­to, in wel­chem ich mich nur mit den nötig­sten Infor­ma­tio­nen über mich offen­bar­te, schon vor­letz­tes Jahr end­gül­tig gelöscht. Wer Face­book und Co. noch Ver­trau­en schenkt, ist zu bemitleiden.

    Herz­li­che Grüße
    Mat­thä­us 5

  8. Ich fin­de das gut, war­um wer­den die Olym­pi­schen Wett­be­wer­be eigent­lich noch so streng nach Geschlech­tern getrennt. Vor­schlag: Eis­hockey Russ­land Män­ner gegen Deutsch­land Frau­en-Gen­der, aber den Rus­sen bit­te nicht sagen, dass sie gegen Frau­en spie­len, denn die ken­nen den Unter­schied der Geschlech­ter noch. Mal sehen was dann pas­siert. Da das Geschlecht ja frei wähl­bar sein soll, dürf­te das doch eigent­lich ein fai­res Match werden.

  9. Und was soll­te dann das Gan­ze ? Wenn nach deren Auf­fas­sung so und so alles gleich gut ist, wozu soll dann die­se Dif­fe­ren­zie­rung die­nen ? Viel­leicht sol­len Posten bei Staat und den Medi­en nach dem Pro­porz ver­teilt wer­den. Das Gan­ze macht selbst für die Urhe­ber kei­nen Sinn, zumal es nie­mand versteht.

  10. Und was ist mit Men­schen, die sich für eine Pflan­ze in einem Men­schen­kör­per hal­ten? Die wer­den immer noch dis­kri­mi­niert, pfui! Weg mit den Gattungsbarrieren!

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