„Das Spiel wird gefährlich“ – Wachsender Druck auf die Kirche vor Bischofssynode zum Thema Familie


Unauflöslichkeit der Ehe. Die Vermählung, Fresko von Giotto in der Capella degli Scrovegni in Padua(Rom) Im Okto­ber tritt auf Wunsch von Papst Fran­zis­kus die außer­or­dent­li­che Bischofs­syn­ode zum The­ma Fami­lie zusam­men. Seit­her wächst in- und außer­halb der Kir­che der Druck ver­schie­den­ster Kräf­te, die eine Ände­rung der kirch­li­chen Leh­re zum Ehe­sa­kra­ment, zur Sexua­li­tät, zur Fami­lie oder gleich ihres gan­zen Men­schen­bil­des for­dern. „Das Spiel wird gefähr­lich“, kom­men­tier­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und mein­te das nicht nur auf das UNO-Kin­der­rechts­ko­mi­tee bezo­gen, son­dern eben­so auf die „Mei­nungs­um­fra­ge“, in die im deut­schen Sprach­raum der Fra­ge­bo­gen der Bischofs­syn­ode umfunk­tio­niert wur­de, mit bereits vor­ab fest­ste­hen­dem „pro­gres­si­ven“ Ergeb­nis. Auch mit Blick auf Papst Fran­zis­kus, der die Syn­ode ein­be­ru­fen und den Fra­ge­bo­gen mit abseh­ba­ren Fol­gen des Papst-Ver­trau­ten Neo-Kar­di­nal Bal­dis­se­ri gebil­ligt hat, und eben­so auf die aus­ge­rech­net in Deutsch­land getä­tig­ten Aus­sa­gen des Papst-Ver­trau­ten Kar­di­nal Mara­dia­ga. Wird das Spiel gefährlich?

„Ideologisch motivierter“ UNO-Angriff auf Kirche vor Bischofssynode

Anzei­ge

Der „ideo­lo­gisch moti­vier­te“ Bericht des UNO-Kin­der­rechts­ko­mi­tees, wie der Stän­di­ge Beob­ach­ter des Hei­li­gen Stuhl bei der UNO in Genf, Erz­bi­schof Toma­si kom­men­tier­te, ist auch unter die­sem Blick­win­kel zu lesen. Die Katho­li­sche Kir­che wird „über­ra­schend“ (Erz­bi­schof Toma­si) unter Ankla­ge gestellt, ob berech­tigt oder nicht, spielt dabei für vie­le Mas­sen­me­di­en nicht wirk­lich eine Rol­le. Der Grund ist in den „Emp­feh­lun­gen“ zu suchen, die der Ankla­ge nach­ge­scho­ben wur­den. Dar­in ist minu­ti­ös auf­ge­li­stet, was sich das Komi­tee von der Kir­che erwar­tet: eine Ände­rung ihrer Hal­tung zu Abtrei­bung, Ver­hü­tung, Homo­se­xua­li­tät, Gen­der-Ideo­lo­gie und Sexu­al­auf­klä­rung. Es scheint wenig glaub­haft, daß das Komi­tee nur im Namen der acht­zehn „Exper­ten“ sprach und in völ­li­ger Eigen­re­gie handelte.

Dem UNO-Kin­der­rechts­ko­mi­tee ste­hen neben der Nor­we­ge­rin Kir­sten Sand­berg vier Vize­prä­si­den­ten aus Sau­di-Ara­bi­en, Bah­rein, Äthio­pi­en und Sri Lan­ka zur Sei­te. Ins­ge­samt kom­men fünf von 18 Ver­tre­tern aus isla­mi­schen Staa­ten. Alles Län­der, die nicht gera­de mit ihrer Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te bril­lie­ren. Doch die 18 Komi­tee-Mit­glie­der nah­men sich kein Blatt vor den Mund, als es gegen die Katho­li­sche Kir­che ging. Die Durch­sicht der Mit­glie­der ist durch­aus auf­schluß­reich: Unter den west­li­chen Mit­glie­dern fin­den sich bekann­te Befür­wor­ter der Homo-Agen­da, wie die Ita­lie­ne­rin Maria Rita Par­si. Die Beru­fung der Öster­rei­che­rin Rena­te Win­ter wur­de von der Sozia­li­sti­schen Par­tei Öster­reichs mit Ein­satz geför­dert und unter­stützt. Eini­ge Mit­glie­der sind gewis­ser­ma­ßen Mar­ke Eigen­bau der UNO, da sich ihre Kar­rie­re weit­ge­hend in bestimm­ten UNO-Gre­mi­en abspiel­te, deren Geist nur schwer als christ­lich bezeich­net wer­den könn­te. Mehr­hei­ten gegen die Katho­li­sche Kir­che sind unter sol­chen Vor­aus­set­zun­gen nicht schwie­rig zustan­de­zu­brin­gen. Die arro­gan­te Art aller­dings, mit der die 18 „Exper­ten“ den kirch­li­chen Ein­satz gegen Pädo­phi­lie igno­rier­ten und die Zustän­dig­keit des Kin­der­rechts­ko­mi­tees über­schrit­ten, haben etwas Bedenkliches.

„Das Spiel wird gefähr­lich“, kom­men­tier­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und merk­te an, daß Papst Fran­zis­kus auch in die­sem Rund­um­schlag gegen die Kir­che geschont wur­de. Die „Emp­feh­lun­gen“ des UN-Komi­tees zie­len durch­wegs auf The­men ab, die Gegen­stand der von Papst Fran­zis­kus ein­be­ru­fe­nen Bischofs­syn­ode im Herbst sind. „Das Spiel wird gefähr­lich“, so Magister.

Deutsche Bischöfe geben bizarr irritierendes Bild

Im deut­schen Sprach­raum ver­geht kei­ne Woche, in der nicht ein Bischof oder hoher Kir­chen­ver­tre­ter mehr oder weni­ger dreist eine Ände­rung der kirch­li­chen Moral­leh­re for­dert. Das Sze­na­rio hat etwas bizarr Irri­tie­ren­des, denn schließ­lich soll­te ja ein Bischof sich als erster unter den Gläu­bi­gen mit der kirch­li­chen Leh­re iden­ti­fi­zie­ren und sei­ne Her­de dar­in unter­wei­sen und stär­ken. Stel­lung­nah­men, wie die jüng­ste vom Trie­rer Bischof Ste­phan Acker­mann, hören sich nach einem Fern­ste­hen­den an, der mit Unver­ständ­nis von außen etwas von der Kir­che for­dert. Acker­mann, 2009 von Papst Bene­dikt XVI. ernannt, scheint zum Kreis der zahl­rei­chen Fehl­be­set­zun­gen auf deut­schen Bischofs­stüh­len zu gehö­ren. Vor weni­gen Tagen schrieb ein Leser, daß er über die „Treff­si­cher­heit der Nun­ti­en“ stau­ne, „unge­eig­ne­te Kan­di­da­ten vor­zu­schla­gen“. Dar­über stau­nen darf man zurecht. Die Wahr­heit dürf­te jedoch dar­in lie­gen, daß die­se Bischofs­er­nen­nun­gen ein „gutes Mit­tel­maß“ des jewei­li­gen diö­ze­sa­nen Kle­rus dar­stel­len, was die Sache zuge­be­ner­ma­ßen noch weit dra­ma­ti­scher erschei­nen läßt.

„Wür­den die Bischö­fe die Zeit dafür ein­set­zen, den Glau­ben der Kir­che gera­de auch zu den ‚hei­ßen‘ The­men zu ver­kün­den, die sie dar­auf ver­wen­den ihn zu kri­ti­sie­ren, sich von ihm zu distan­zie­ren und zeit­gei­sti­ge Ände­run­gen anzu­re­gen, wür­de es um das reli­giö­se Leben wesent­lich bes­ser bestellt sein“, schrieb Ris­cos­sa Cri­stia­na zur deut­schen Dis­kus­si­on um die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zu den Sakra­men­ten. Bischof Acker­mann mein­te jüngst, die Men­schen von heu­te wür­den die kirch­li­che Leh­re nicht mehr ver­ste­hen. Viel­leicht soll­te man sie ihnen ein­fach und end­lich wie­der erklären.

Jagdstimmung in der Schweiz: Bischof Vitus Huonder scherte mit seiner Antwort aus

In der Schweiz lie­gen die Angrif­fe gegen den Chu­rer Bischof Vitus Huon­der auf der­sel­ben Linie. Huon­der ver­öf­fent­lich­te sei­ne exzel­len­te Ant­wort zum Fra­ge­bo­gen der Bischofs­syn­ode im Inter­net. Seit­her steht der Bischof bru­tal oder sub­til von ver­schie­de­nen Sei­ten unter Dau­er­be­schuß, ein­schließ­lich eini­ger bischöf­li­cher Mit­brü­der, denen der streit­ba­re Chu­rer Ober­hir­te lästig ist. Ein Ver­gleich sei­ner Ant­wort mit jenen ande­rer Diö­ze­sen legt die Glau­bens­de­fi­zi­te gna­den­los offen. Eini­ge woll­ten, daß die Schwei­zer Bischö­fe eine gemein­sa­me Ant­wort nach Rom schicken, die mit­tels Mehr­heits­be­schluß in eine bestimm­te Rich­tung gehen soll­te. Bischof Huon­der durch­schau­te das Spiel und woll­te nicht durch eine „Mehr­heit“ unsicht­bar gemacht wer­den. Dem kam er durch die eigen­stän­di­ge Ver­öf­fent­li­chung sei­ner Ant­wort zuvor. Seit­her herrscht Jagdstimmung.

Papst Fran­zis­kus selbst ermög­lich­te mit dem Fra­ge­bo­gen des Sekre­ta­ri­ats der Bischofs­syn­ode, daß der Druck auf die Kir­che erhöht wer­den kann. Der Fra­ge­bo­gen stammt von einem der eng­sten Mit­ar­bei­ter des Pap­stes, Erz­bi­schof Loren­zo Bal­dis­se­ri. Fran­zis­kus mach­te ihn zum Sekre­tär der Bischofs­syn­ode und wird ihn am 22. Febru­ar zum Kar­di­nal erheben.

Antworten glaubenstreuer Katholiken einfach verschwunden

Die Diö­ze­sen des deut­schen Sprach­raums mach­ten die Erhe­bung, die sich eigent­lich an die Bischö­fe rich­te­te, mehr oder weni­ger zu einer Art „Mei­nungs­um­fra­ge“. Im Inter­net konn­te jeder ohne Zugangs­kri­te­ri­en dar­auf ant­wor­ten. Seit die Ergeb­nis­se bekannt sind, stau­nen vor allem recht­gläu­bi­ge Katho­li­ken. Die Ant­wor­ten sei­en ein Ple­bis­zit für nicht­ka­tho­li­sche Posi­tio­nen wie die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zu den Sakra­men­ten und die Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät gewor­den. Das Ergeb­nis fiel damit exakt so aus, wie bestimm­te pro­gres­si­ve kirch­li­che Ämter bekann­ter­ma­ßen den­ken. Der Redak­ti­on lie­gen zahl­rei­che Ant­wor­ten und Bele­ge von glau­bens­treu­en Katho­li­ken vor, die sich schrift­lich an ihre Bischö­fe wand­ten oder im Inter­net den Fra­ge­bo­gen aus­füll­ten, die katho­li­sche Leh­re ver­tei­dig­ten und teils har­sche Kri­tik an teil häre­ti­schen Prak­ti­ken in den Diö­ze­sen und Pfar­rei­en übten. Doch in den offi­zi­el­len Ergeb­nis­sen fin­det sich davon kei­ne Spur. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

So ver­wun­dert es nicht, daß selbst die Bischö­fe bei der Vor­stel­lung der „Ergeb­nis­se“ die­se kir­chen­kri­ti­sche „Mono­pol­mei­nung“ ver­tra­ten. Kar­di­nal Mara­dia­ga, ein ande­rer Papst-Ver­trau­ter, gab in sei­nem Inter­view vom 20. Janu­ar die Linie vor, die von nicht weni­gen Bischö­fen im deut­schen Sprach­raum freu­dig auf­ge­grif­fen wur­de: Die alte Fami­lie gebe es nicht mehr. Alles sei neu. Auch die Kir­che müs­se daher neue Ant­wor­ten auf der „Höhe der Zeit“ geben.

Ist heutige Situation für die Kirche wirklich etwas ganz Neues?

„Stimmt es aber wirk­lich, daß die Kir­che heu­te einer nie gekann­ten, neu­en Situa­ti­on gegen­über­steht?“, fragt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Kei­nes­wegs“ sei­ne Ant­wort. Als die von Chri­stus gestif­te­te Kir­che ihren Weg durch die  Geschich­te begann, stand sie einer Viel­zahl ganz unter­schied­lich­ster For­men im Ver­hält­nis zwi­schen den Geschlech­tern gegen­über, ein­schließ­lich der Homo­se­xua­li­tät, der Schei­dung und des Kin­der­mor­des. In die­se „Diver­si­tät“ hin­ein tru­gen die Chri­sten das von Chri­stus ihnen offen­bar­te Modell der unauf­lös­li­chen Ehe. „Und das war kei­nes­wegs ein ‚altes‘ Modell, son­dern ein ganz neu­es und zudem von hohem Anspruch, damals wie heu­te“, so Magister.

Die christ­li­che Ehe war im Dickicht unge­ord­ne­ter Model­le eine regel­recht revo­lu­tio­nä­re Neu­heit, der star­ker Wider­stand ent­ge­gen­ge­setzt wur­de, die sich jedoch schritt­wei­se durch­setz­te, weil sie der Natur des Men­schen ent­spricht. Heu­te geht die Ent­wick­lung als logi­sche Fol­ge einer all­ge­mei­nen Ent­christ­li­chung in die umge­kehr­te Rich­tung. Es ist fata­ler Rück­schritt in die alte heid­ni­sche Zeit, nicht ein „Fort­schritt“ in etwas angeb­lich noch nie Dage­we­se­nes. Um so mehr erstaunt es, wie bereit­wil­lig selbst Bischö­fe die­sen Rück­schritt zu unter­stüt­zen schei­nen, der nicht der Schlüs­sel zu einer neu­en christ­li­chen Ära ist, wie Kar­di­nal Mara­dia­ga ora­kel­te, son­dern ein Schritt in die Entchristlichung.

Benedikt XVI.: „Ehepastoral muß auf der Wahrheit gründen“

Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger schrieb 1998 im ita­lie­ni­schen Band der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on „Die Seel­sor­ge für wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne“ (Docu­men­ti e Stu­di 17): „Die Ehe­pa­sto­ral muß auf der Wahr­heit grün­den“. Sein Vor­wort ließ er am 30. Novem­ber 2011 als Papst Bene­dikt XVI. wegen der Aktua­li­tät im Osser­va­to­re Roma­no erneut ver­öf­fent­li­chen. Dar­in wider­sprach er jener inner­kirch­li­chen Mei­nung, die behaup­tet, die heu­ti­ge Ehe­leh­re der Kir­che stüt­ze sich nur auf einen Teil der Väter­tra­di­ti­on, denn in der Früh­pha­se des Chri­sten­tums habe es neben der Akri­bia, der Treue zur geof­fen­bar­ten Wahr­heit, auch die Oiko­no­mia gege­ben, eine lie­bes­be­ding­te Fle­xi­bi­li­tät, die nach einer gewis­sen Buß­zeit unter Beru­fung auf Mat­thä­us 19,9 „Aus­nah­men“ von der Unauf­lös­lich­keit der Ehe gewährt habe. Dar­auf habe sich spä­ter die ortho­do­xe Pra­xis gestützt.

Bene­dikt XVI. stell­te jedoch klar, daß es eine sol­che Aus­nah­me­pra­xis in Wirk­lich­keit nie gege­ben hat. Die Behaup­tung beru­he viel­mehr auf einem nicht unin­ter­es­sier­ten Lese­feh­ler. Bene­dikt XVI. leug­ne­te dabei nicht, daß in der Kir­chen­ge­schich­te ein­zel­ne Fäl­le in der Spät­an­ti­ke und im Früh­mit­tel­al­ter bekannt sind, wo nach Buß­ak­ten Aus­nah­men gewährt wur­den. Der Weg der Kir­che kön­ne jedoch nie weg, son­dern müs­se immer hin zur Wahr­heit füh­ren. Falsch ver­stan­de­ne Aus­nah­men in einem bestimm­ten histo­ri­schen Moment, dürf­ten für die Kir­che kein Maß­stab sein. Des­halb gebe es kein Zurück hin­ter die erkann­te Wahr­heit der von Chri­stus gestif­te­ten, unauf­lös­li­chen Ehe. Der Ursprung des Ehe­sa­kra­ments, so Bene­dikt XVI., sind die unmiß­ver­ständ­li­chen Wor­te Jesu von der Unauf­lös­lich­keit der Ehe. Wor­te „über die die Kir­che kei­ne Macht hat“ und die Schei­dung und Wie­der­ver­hei­ra­tung ein­deu­tig ausschließen.

Ver­ein­zelt gab es zwar immer wie­der Bischö­fe, die unter Beru­fung auf Mat­thä­us 19,9 „Aus­nah­men“ anreg­ten, doch alle Ver­su­che wur­den zurück­ge­wie­sen, so vom Kon­zil von Tri­ent eben­so wie vom Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil oder der Bischofs­syn­ode von 1980.

Viel­leicht soll­ten auch deut­sche Bischö­fe die Kir­chen­vä­ter, die kirch­li­chen Lehr­aus­sa­gen zum Ehe­sa­kra­ment und auch mehr Bene­dikt XVI. lesen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Ver­mäh­lung, Fres­ko von Giot­to, Cap­pel­la degli Scro­ve­gni, Padua

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

17 Kommentare

  1. Zunächst: Nach mei­ner Mei­nung ist das mal wie­der ein sehr guter Bei­trag, den Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht. Ich kann der Redak­ti­on nicht dank­bar genug sein für all die Bei­trä­ge, in denen unser Glau­be nicht nur ver­tei­digt wird, son­dern die­je­ni­gen beim Namen genannt wer­den, die ihn gefährden.
    Jetzt möch­te ich ver­su­chen, kon­struk­tiv zu kritisieren:
    „Das Spiel wird nicht gefähr­lich,“ es ist bereits hoch gefähr­lich und wird, geschieht nicht ein Wun­der, zum Zusam­men­bruch des katho­li­schen Glau­bens füh­ren. Er wird dann in klei­nen Grup­pen wei­ter­le­ben müs­sen. Wie gesagt, wenn kein Wun­der geschieht.
    Die Situa­ti­on heu­te ist mit der Situa­ti­on der frü­hen Kir­che nicht zu ver­glei­chen, nur der äußer­li­che Rah­men dürf­te ähn­lich sein.
    Weil die Chri­sten der frü­hen Kir­che erfüllt waren vom christ­li­chen Glau­ben. Sowohl gei­stig als auch emo­tio­nal. Sie waren über­zeugt, dass sowohl ihr Glau­be an Jesus Chri­stus und damit auch an den drei­fal­ti­gen Gott der wah­re Glau­be war, allein gei­stig-phi­lo­so­phisch allen heid­ni­schen Vor­stel­lun­gen und Göt­ter­bil­dern haus­hoch über­le­gen. Sie waren eine ver­schwin­dend klei­ne Min­der­heit, aber voll Selbst­be­wusst­sein. Sie waren bereit, für den Glau­ben zu ster­ben, ihr Leben zu opfern, denn im Him­mel war­te­te ein Leben auf sie, das das Ziel des irdi­schen Lebens ist.

    Wir wis­sen das heu­te auch von der Sozio­lo­gie, der Poli­tik­wis­sen­schaft: Klei­nen, über­zeug­ten Min­der­hei­ten gehört die Zukunft. Doch die Kir­che lässt sich nicht nur mit sozio­lo­gi­schen Kate­go­rien mes­sen, auf dem Wir­ken die­ser gläu­bi­gen Chri­sten liegt der Segen Gottes.

    Doch was haben wir heu­te? Ein anschei­nend völ­lig erschöpf­tes Chri­sten­tum in Euro­pa, das nicht in der Lage war, sich phi­lo­so­phisch gegen die neu­zeit­li­che, agno­sti­sche Phi­lo­so­phie zu weh­ren. Die Ver­su­che von Theo­lo­gen wie Rah­ner, die Theo­lo­gie mit der Phi­lo­so­phie Kants oder Heid­eg­gers aus­zu­söh­nen, führ­ten zum Glaubensabfall.
    Die Homo-Lob­by, die Gen­der-Ideo­lo­gen, sind zah­len­mä­ßig eine Min­der­heit. Die­se Min­der­heit ist ent­schlos­sen, die Fami­lie, die christ­li­chen Grund­la­gen der west­li­chen Welt zu zer­stö­ren. Die spä­te­stens seit und mit dem 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil immer mehr aus­ge­höhl­te, ent­kern­te katho­li­sche Kir­che wird kei­nen Wider­stand lei­sten wol­len und kön­nen. Die Her­ren Kar­di­nä­le, Bischö­fe, sind nicht bereit, für den katho­li­schen Glau­ben zu ster­ben, und sei es nur durch Ruf­mord der Leit­me­di­en, von Aus­nah­men abgesehen.
    Die Päp­ste waren, was die Sit­ten­leh­re anbe­traf, bis Bene­dikt XVI. das letz­te Boll­werk. Es ist gebro­chen und geschliffen.
    Abschlie­ßend möch­te ich bemer­ken: Natür­lich klingt das pau­schal. Auch unter den frü­hen Chri­sten gab es Schwä­che, Feig­heit, Ver­rat. Die Fol­gen der Erb­sün­de lasten auf allen Menschen.
    Doch wenn man nur gro­be Lini­en zeich­nen kann, den­ke ich, dass es stimmt: Die katho­li­sche Kir­che ist im Westen glau­bens­mä­ßig aus­ge­laugt. Sie wird ihren Fein­den kei­nen Wider­stand leisten
    können.
    Dar­in sehe ich den Haupt­un­ter­schied zur Situa­ti­on der frü­hen Kirche.

    • Nach­trag: Es war Paul VI., der vor­aus­ge­sagt hat, dass das spe­zi­fisch Katho­li­sche weit­ge­hend ver­schwin­den und nur noch in klei­ne­ren Grup­pen wei­ter leben wür­de. Woher er das wuss­te, wie­so er dar­auf kam, ist mir nicht bekannt. Wes­halb er nicht all sei­ne Zeit und Kraft dar­auf ver­wandt hat, die Theo­lo­gen und Bischö­fe kalt zu stel­len, die den Glau­ben schon damals von innen her­aus bedroh­ten, ist mir unbegreiflich.
      Dass nicht jeder Papst das For­mat haben kann, dass ein Pius X. hat­te, ist selbst­ver­ständ­lich, aber es erklärt das Ver­hal­ten Paul VI. nicht.

      • War­um soll­te aus­ge­rech­net Papst Paul der VI. die Theo­lo­gen und Bischö­fe kalt stel­len? Er hat sei­ne Zeit und Kraft dar­auf ver­wandt, die Mes­se aller Zeiten
        zu eli­mi­nie­ren. Und sein enger Freund Jean Guit­ton bemerk­te sinn­ge­mäß, daß es ihm nicht schnell genug gehen konn­te, alles, was tra­di­tio­nell und katho­lisch war, zu beseitigen.

        • Das ist rich­tig. Ich stim­me Ihnen zu. Den­noch hat er die Selbst­zer­stö­rung der Kir­che beklagt, bis hin zu Trä­nen, die er ver­gos­sen hat. Und er hat vor­aus­ge­sagt, dass das Katho­li­sche ver­schwin­den, nur noch in klei­nen Grup­pen wei­ter leben wird. Und zwar nicht tri­um­phie­rend, nicht so, dass er es woll­te. Rober­to de Mat­tei schreibt es in sei­nem Buch: Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Konzil.
          Die­ser Papst ist mir in sei­ner Wider­sprüch­lich­keit ein Rät­sel. Übri­gens auch Bene­dikt XVI., von Johan­nes Paul II. ganz zu schweigen.
          Schon Pius X. hat vor den­je­ni­gen gewarnt, die glaub­ten, der Kir­che müs­se „fri­sches Blut“ zuge­führt wer­den durch Anpas­sun­gen an moder­ni­sti­sche Ideen.
          Inzwi­schen ist die Kir­che dem Zeit­geist anheim­ge­fal­len. Die Homo-Lob­by, die Gen­der- und NWO- Ideo­lo­gen haben mit ihr ein rela­tiv leich­tes Spiel. Es ist ein Trau­er­spiel, wenn nicht ein Wun­der geschieht.

      • „Woher er das wuss­te, wie­so er dar­auf kam, ist mir nicht bekannt.“
        Weil er invol­viert war. Sein Gequat­sche vom Rauch Satans war gleich­zei­tig tota­ler Durch­blick und Tarnung.
        Per Mari­am ad Christum.

        • Laut Chie­sa Viva könn­te er einen Dop­pel­gän­ger gehabt haben, so dass man einer Per­son Paul VI. die Aus­sa­gen zwei­er Per­so­nen zuord­net. Das könn­te die­se Schi­zo­phre­nie erklä­ren. Sicher, eine etwas merk­wür­di­ge Theorie.

        • Nein. Er sag­te das als er etwas her­aus­ge­fun­den hat­te. Vllt bin ich falsch infor­miert, aber es sol­len auf vati­ka­ni­schem Boden schwar­ze Mes­sen ‚gefei­ert‘ wor­den sein, dar­auf­hin sein des­il­lu­sio­nier­ter Kommentar.
          Die Mes­se aller Zei­ten wur­de nicht eli­mi­niert, sie wird und wur­de wei­ter­ge­fei­ert, denn aller Zei­ten ist ledig­lich das gemein: Die Sub­stanz von Brot und Was­ser wer­den in Chri­sti Leib umge­wan­delt. Dafür gibt es eine lit­ur­gi­sche Ver­samm­lung in der gele­sen, gebe­tet und gesun­gen wird, Chri­stus „wie ein Gott“ ver­ehrt wird.
          Die ‚triden­ti­ni­sche‘ Mes­se, sprich eig. römisch, war zwar eine vor Tri­ent bestehen­de Mess­form, viel­leicht die damals popu­lär­ste (durch die Fran­zis­ka­ner popu­lär gewor­den). Aber sie war weit­aus nicht die ein­zi­ge, dane­ben gab es im Westen noch ande­re Riten, vom Osten erst gar nicht zu sprechen.
          Nach Tri­ent wur­den im Westen ent­spre­chen­de lit­ur­gi­sche Bücher aus­ge­ge­ben. Die triden­ti­ni­sche Mes­se wie wir sie heu­te ken­nen. mach­te aber noch eini­ge Ver­än­de­run­gen durch.

    • Nicht die Kir­che ist aus­ge­laugt, son­dern Funk­tio­nä­re mit und ohne Wei­hen sind aus­ge­laugt. In wie weit das wirk­lich der Fall ist, weiß man im Grun­de auch nicht, da die Medi­en hier­über die Mei­nung bestim­men. Vie­les wird ja auch ein­fach nach­ge­plap­pert. Man­che sind ein­fach nur schwach und hän­gen ihr Fähn­lein in den Wind, wie im Kom­men­tar zutref­fend schon zur frü­hen „Kir­che“ aus­ge­führt ist. Ver­wech­seln wir nicht Kir­che mit den Leu­ten, die in ihren dienst gestellt sind oder sich als Mei­nungs­füh­rerf (ZdK) auf­spie­len. Das scheint mir nicht ganz unbe­acht­lich zu sein.

  2. Ange­sichts der win­del­wei­chen und ängst­li­chen Reak­ti­on des deut­schen Epi­sko­pa­tes auf das Ergeb­nis der omi­nö­sen Umfra­ge, fragt man sich, ob es die Kir­che noch gäbe, wären sie die Hir­ten in den ersten Jahr­hun­der­ten des Chri­sten­tums gewe­sen. Ein „non pos­su­mus“ ? Undenkbar!
    Dabei wäre das auch jetzt die ein­zig rich­ti­ge Ant­wort auf das von diver­sen Zeit­geist­an­be­tungs­grup­pen pro­mo­te­te Ansin­nen, doch die Leh­re der Kir­che ihren Wün­schen anzu­pas­sen. Hat Chri­stus sei­ne Rede und Leh­re den Wün­schen des in Gali­läa und Jeru­sa­lem regie­ren­den Zeit­gei­stes angepaßt?
    Daß die For­de­run­gen doch nun end­lich den Wahr­heits­an­spruch auf­zu­ge­ben und die Leh­re je nach Mode­strö­mung, Belie­ben und wie es der Bequem­lich­keit dient, zu ändern auch von außer­kirch­li­chen ideo­lo­gi­schen, poli­ti­schen und son­sti­gen Inter­es­sen­ver­tre­tun­gen, zu denen lei­der auch die UNO zählt, unter­stützt wer­den, zeigt, daß man im aktu­el­len Pon­ti­fi­kat eine Chan­ce sieht, sich durch­set­zen zu kön­nen ( hof­fent­lich zu Unrecht!) im vor­her­ge­hen­den hät­te man die kla­re Ant­wort schon vor­her gekannt und sich auf das übli­che media­le Genör­gel und Gejam­mer beschränkt und ‑wenn sich die Gele­gen­heit bot, eine mas­si­ve Kam­pa­gne losgetreten,

  3. „Bischof Acker­mann mein­te jüngst, die Men­schen von heu­te wür­den die kirch­li­che Leh­re nicht mehr ver­ste­hen. Viel­leicht soll­te man sie ihnen ein­fach und end­lich wie­der erklären.“
    Die Wahr­heit ist wohl viel schwer­wie­gen­der. Sie wol­len sie nicht mehr hören und leh­nen sie ab. Sie passt nicht mehr in ihr Leben nach der Suche von Jux und Tol­le­rei. Sie wol­len Spaß haben in ihrem Leben und die Ewig­keit im Reich des Herrn gra­tis dazu. Macht doch mal einen Test. Pre­digt Sonn­tags in allen Kir­chen Deutsch­lands die­ses. „Kehrt um und tut Buße“. Da kommt bestimmt gro­ße Freu­de auf unter den „Alles­ver­ste­hern“ in der deut­schen katho­li­schen Kir­che. Ihr könnt es auch wei­ter so machen wie bis­her. Wir kom­men alle in den Him­mel weil wir so brav sind und schon habt ihr euren Frie­den und der Tanz geht mit immer höhe­rer Geschwin­dig­keit wei­ter. Die „Men­schen von Heu­te“. Was für ein Argu­ment vor dem ewi­gen Gott. Man muß heut­zu­ta­ge als Katho­lik Ner­ven wie Draht­sei­le haben um nicht aus den Glau­bens­glei­sen zu fliegen.
    Per Mari­am ad Christum.

  4. zum einen ist es kein Spiel und zum ande­ren fra­ge ich mich, was da gefähr­lich sein soll. Seit wann hat die katho­li­sche Kir­che sich danach zu rich­ten, was die mei­sten Men­schen gern hät­ten, oder was die staat­li­chen Funk­ti­ons­trä­ger for­dern. Wenn die katho­li­sche Kir­che in die­sen Zei­ten gegen den Strom schwimmt und ange­grif­fen wird – was wahr­haf­tig nichts Beson­de­res ist – so kann sie sich doch beru­higt sagen, daß sie eini­ges rich­tig macht.

  5. Die Wor­te des hl. Cypri­an von Kar­tha­go ( gest. 258) geschrie­ben in sei­nem 67. Brief, kön­nen wir gera­de auf­grund aktu­el­ler Ereig­nis­se gleich­sam 1:1 ins Heu­te übernehmen:

    -
    „Und den­noch ist auch in die­ser letz­ten Zeit in der Kir­che Got­tes kei­nes­wegs die evan­ge­li­sche Kraft so tief gesun­ken, noch die Stär­ke des christ­li­chen Mutes und der Glau­bens­treue so schlaff gewor­den, daß es nicht immer noch eine Anzahl von Bischö­fen gäbe, die bei die­sem Zusam­men­sturz der Welt und bei dem Schiff­bruch des Glau­bens kei­nes­wegs unter­liegt, son­dern tap­fer und stand­haft die Ehre der gött­li­chen Maje­stät und die bischöf­li­che Wür­de mit höch­ster Ehr­furcht bewahrt und schützt. Wir wis­sen recht gut, daß Mat­ta­t­hi­as, obgleich alle übri­gen unter­la­gen und sich füg­ten, das Gesetz Got­tes tap­fer ver­tei­dig­te, daß Eli­as, obwohl die Juden abfie­len und die gött­li­che Reli­gi­on ver­lie­ßen, stand­haft blieb und ein erha­be­ner Strei­ter war, daß Dani­el weder durch die Ein­sam­keit im frem­den Lan­de noch durch die Drang­sa­le unab­läs­si­ger Ver­fol­gung sich abschrecken ließ, häu­fig und tap­fer ruhm­vol­les Zeug­nis für sei­nen Glau­ben abzu­le­gen, daß eben­so die drei Jüng­lin­ge weder durch ihre Jugend noch durch Dro­hun­gen sich ent­mu­ti­gen lie­ßen, son­dern den baby­lo­ni­schen Flam­men zuver­sicht­lich trotz­ten und trotz ihrer eige­nen Gefan­gen­schaft über den sieg­rei­chen König den Sieg davontrugen. 

    Mag auch eine Anzahl von Heuch­lern und Ver­rä­tern jetzt begon­nen haben,
    sich inner­halb der Kir­che gegen die Kir­che zu erheben
    und den Glau­ben wie die Wahr­heit ins Wan­ken zu bringen:
    die mei­sten behal­ten ihre auf­rich­ti­ge Gesinnung,
    ihre unver­sehr­te Fröm­mig­keit und eine nur ihrem Herrn und Gott erge­be­ne Seele,
    und der Glau­bens­ab­fall ande­rer bringt ihren christ­li­chen Glauben
    nicht etwa zum Sturz,
    son­dern er erweckt und erhebt ihn viel­mehr zum Ruhme,
    wie der seli­ge Apo­stel mahnt und sagt:
    “Denn was tut es, wenn eini­ge von ihnen vom Glau­ben abge­fal­len sind?
    Hat etwa ihr Unglau­be Got­tes Glau­ben vernichtet?
    Das sei fer­ne! Denn Gott ist wahr­haf­tig, jeder Mensch aber ein Lüg­ner [Rom. 3, 3. 4].
    “ Wenn aber jeder Mensch ein Lüg­ner ist und nur Gott wahrhaftig,
    was haben dann wir Knech­te und vor allem wir Bischö­fe Got­tes ande­res zu tun,
    als die mensch­li­chen Irr­tü­mer und Lügen zu verlassen,
    die Gebo­te des Herrn zu bewah­ren und bei Got­tes Wahr­heit zu verbleiben?“
    -

  6. Das „excep­to for­ni­ca­tio­nis“ aus Mt. 19,9 dürf­te sich auf Tren­nung, nicht aber auf Schei­dung bezie­hen. Denn die For­ni­ka­ti­on ist ja eine Sün­de, von der das Weib auch wie­der las­sen kann. Dann soll­te sie, ähn­lich dem ver­lo­re­nen Sohn, ins Haus ihres Ehe­man­nes reu­ig zurück­keh­ren können.

    • Von einem Lam­pe­du­sa – Wall­fah­rer kann man kei­nen Offen­ba­rungs­eid erwar­ten. Maxi­mal wird er die „Inter­na­tio­na­le“ sin­gen. Mehr geht bei dem nicht.
      Per Mari­am ad Christum.

      • Na, na. Ber­do­glio setzt sich eben für die Armen ein und auch sonst Jeden mit einer Aus­nah­me: gläu­bi­ge Katho­li­ken. Er ist ein Irr­tum auf dem Stuhl Petri. In der lan­gen Geschich­te nicht der Einzige.

  7. Berg­o­glio hat doch die­sen Druck „bestellt“. So wie er sich ver­hält, will er die Kirch­li­che Leh­re über Bord wer­fen. Das kann er aber nicht. Das kann nie­mand auch kei­ne Syn­oden von Bischöfen.

Kommentare sind deaktiviert.