Abendmahl und Kreuzesopfer Christi Ausdruck seiner großen Liebe und Dankbarkeit gegenüber Gott


Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

in der Kate­che­sen­rei­he zu den Sakra­men­ten spre­chen wir heu­te über die Fei­er der hei­li­gen Eucha­ri­stie. In der Mit­te steht der Altar, der mit einem Tuch bedeckt ist, Brot und Wein wer­den als Gaben dar­ge­bracht. Das lässt uns an ein Gast­mahl den­ken. Auf dem Altar steht aber auch ein Kreuz, das dar­auf hin­weist, dass sich hier Chri­stus selbst opfert und sich uns unter den Gestal­ten von Brot und Wein zur Spei­se gibt. Neben dem Altar steht der Ambo für die Ver­kün­di­gung des Wor­tes Got­tes. Wort und Brot wer­den in der hei­li­gen Mes­se eins. Das sehen wir bereits in den Wor­ten Jesu beim let­zen Abend­mahl, die sein Kreu­zes­op­fer vor­weg­neh­men: „Neh­met hin und esset davon, das ist mein Leib, .… das ist mein Blut.“ Abend­mahl wie auch Kreu­zes­op­fer Chri­sti sind Aus­druck sei­ner gro­ßen Lie­be und Dank­bar­keit gegen­über dem Vater. Daher heißt das grie­chi­sche „eucha­ri­stia“ zu deutsch auch Dank­sa­gung. Zugleich ist Eucha­ri­stie auch Erin­ne­rung im Sinn einer Ver­ge­gen­wär­tig­set­zung der gan­zen Erlö­sungs­tat Got­tes, sei­ner Gna­de und Lie­be. Den Emp­fang der Eucha­ri­stie nen­nen wir schließ­lich hei­li­ge Kom­mu­ni­on, da uns hier die wun­der­ba­re Gemein­schaft mit dem Herrn geschenkt wird.

Herz­lich begrü­ße ich die Brü­der und Schwe­stern aus den Län­dern deut­scher Spra­che. Lie­be Freun­de, wir kön­nen dem Herrn nie genug dan­ken für das Geschenk, das er uns in der hei­li­gen Eucha­ri­stie gege­ben hat, näm­lich sich selbst. Gott seg­ne euch.

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