(Paris) Homo-Verbände und ihre politischen Mentoren rechtfertigen die Einführung von Anti-Homophobie-Gesetzen mit einem angeblichen „Notstand Homophobie“, der einen besonderen Schutz Homosexueller aus „humanitären Gründen“ zwingend notwendig mache. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Die soeben in Frankreich offiziell von Regierungsseite veröffentlichten Zahlen, entlarven den behaupteten „Notstand“ als Propagandalüge der Homo-Lobby.
Laut dem Jahresbericht der zuständigen, direkt von der französischen Regierung abhängenden Beobachtungsstelle, bewegen sich „homophobe“ Beleidigungen auf niedrigstem Niveau und machen einen Bruchteil jener Kategorie von 0,3 Prozent aus, in der sie mit erfaßt sind. Die Beobachtungsstelle mußte ebenso bekanntgeben, daß sie zudem rückläufig sind. Im Zeitraum 2006–2011, als die Homo-Lobby noch keinen „homophoben Notstand“ behauptete, beliefen sich die Vorfälle auf 0,4 Prozent.
Die Zahlen bestätigen, daß der Begriff „Homophobie“ ein Propagandakonstrukt ist. SOS Homophobie, ist einer der Homo-Verbände, der seit Monaten „Alarm“ schlägt und damit die Propagandatrommel für die Einführung eines Anti-Homophobie-Gesetzes rührt. „Kann man die Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare ablehnen, ohne homophob zu sein? Die Antwort fällt negativ aus“, schrieb diese Organisation im vergangenen Mai in einem sogenannten „Homophobie Report“, als in Frankreich die Diskussion über die Einführung der „Homo-Ehe“ gerade an ihrem Höhepunkt war. SOS Homophobie behauptete in diesem „Report“, daß 2012 „homophobe“ Vorfälle gegenüber 2011 um 27 Prozent zugenommen hätten und startete eine hämmernde Kampagne, die von zahlreichen Medien bereitwillig aufgegriffen wurde, und rief den „homophoben Notstand“ aus. In Wirklichkeit handelte es sich um eine reine Propagandalüge.
Die offiziellen Zahlen
Das Observatoire national de la délinquance et des réponses pénales (ONDRP) veröffentlichte soeben seinen Jahresbericht 2012. Auf Seite 9 heißt es: „Von 2006 bis 2012 gaben 0,4 Prozent der über 14-Jährigen an, Opfer von Beleidigungen geworden zu sein, darunter auch solche homophoben Charakters. Der Anteil nur auf das Jahr 2012 bezogen, beträgt 0,3 Prozent (0,5 Prozent der Männer und 0,2 Prozent der Frauen)“.
Wovon spricht also Staatspräsident Hollande?
Angesicht dieser offiziellen Zahlen stellt sich die Frage, wovon eigentlich seit anderthalb Jahren die französische Justizministerin Christiane Taubira und Staatspräsident Francois Hollande sprechen, wenn sie ein in Frankreich „vorherrschendes homophobes Klimas“ beklagen. Und damit die Einführung eines Anti-Homophobie-Gesetz rechtfertigen wollen, das die Meinungs- und Religionsfreiheit einschränken und Kritik an Homosexualität, „Homo-Ehe“ und Adoptionsrecht für Homosexuelle unter Strafe stellen soll. Von welcher „Homophobie“ sprechen also Homo-Lobbyisten wie SOS Homophobie?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Vielen Dank für die immer wieder in aller Deutlichkeit die Hinterlist der Homo-Lobby aufzeigenden Artikel hier bei katholisches.info. Sie belegen stets die Richtigkeit der Aussage von Erzbischof Crepaldi von Triest :
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„Die Homosexuellen-Lobby definiert jegliche Krivon Ertik an ihr in homophob und kriminell um.
Die Homo-Ideologie ist ein HEIMTÜCKISCHES Programm, das sich fortschrittlich und liberl ausgibt, um allen einen Maulkorb aufzusetzen und die Freiheit zu rauben“
Ist eine Phobie nicht ursprünglich eine Krankheit, die ein Arzt diagnostizieren muß? Sollen jetzt alle glaubenstreuen Katholiken in die Geschlossene, weil sie unheilbar krank sind und Angst vor Homosexuellen haben?
Nein, ich habe keine Angst. Die Homosexuellen sind arme Sünder, die der Liebe Christi besonders stark bedürfen, um von ihrer Krankheit erlöst zu werden. Deshalb bitten wir auch für diese Sünder, auch wenn sie uns am liebsten alle einweisen würden.
daß diese Phobien – im Unterschied zu wirklichen Angstzuständen – nicht von Ärzten sondern von Politikern und Juristen „behandelt“ werden, zeigt doch deutlich, daß es eben keine Krankheit, keine wirkliche Phobie, sondern ein reiner Kampfbegriff ist. Ein so Beschuldigter sollte doch mal einen Arzt aufsuchen, um zu sehen, wie der eine solche Phobie einschätzt und behandeln will.
SOS – Homophobie. Direkt übersetzt heißt das „Rettet unsere Seelen – Menschenangst.“
Dabei haben die Homosexuellen ja Glück, dass kaum jemand Latein versteht, sonst wäre die Gefahr sich öffentlich lächerlich zu machen groß. 🙂
Frankreichs Präsident Hollande ist ein glühender Atheist und dass er mit christlichen Werten nichts am Hut hat, liegt auf der Hand. Er soll sich gar geweigert haben, sich vor dem Gemälde einer längst verstorbenen Frau ablichten zu lassen, die bekennende Katholikin war.
Ich muss Sie in einem Punkt korrigieren:
„Homophobie“ setzt sich aus den beiden Wörter „homo“ (vom gr. á½Î¼ÏŒÏ‚ [homós] = gleich) + „Phobie“ (vom gr. φόβος [phóbos] = Angst, Phobie) zusammen. „Homophobie“ ist also ein griechisches Wort, kein lateinisches, was also so was wie „Angst vor Gleichem“ bedeutet.
Dieser Begriff ist aber falsch. Als Katholiken haben wir keine Angst vor Gleichem, sondern wir lehnen die Homosexualität ab, weil sie gegen die Natur des Menschen und damit gegen die Gebote Gottes ist.
Besser wäre der Begriff „á½Î¼Î¿ÎµÏωτοÎχθÏα [homoerotoéchtra]“ = „Homosexualitätsfeindlichkeit“, oder: Hamartieéchtra = Sündenfeindlichkeit.
Und wer schützt die übrigen ca. 98–99 Prozent der Bevölkerung vor diesen lauten Schreihälsen, ihrem aggressiven Beleidigtsein, ihrer professionellen Opferrolle, ihren permanenten Unterstellungen, wichtigtuerischen Selbstdarstellungen sowie den penetranten Neuigkeiten aus ihren Schlafzimmern, die kein Mensch hören möchte! Wir sind doch schon längst in einem totalitären System angekommen, wo eine winzige Minderheit über die riesige Mehrheit herrscht und alle mit ihrer Propaganda volldröhnt und umerziehen will, zur Akzeptanz des Widernatürlichen.
Schluss mit dem Terror gegen mutmaßliche Homo-Gegner. Keine neuen Gesetze gegen die Bürger und ihre Rechte.