(Vatikan) In der täglichen Morgenpredigt im Domus Sanctae Marthae stellte Papst Franziskus am 20. Dezember die Allerseligste Gottesmutter Maria als Ikone des Schweigens dar, die das Geheimnis Gottes in sich trägt. Doch über die Haltung Mariens auf Kalvaria äußerte der Papst am Freitag völlig neue Gedanken. Formt Papst Franziskus die marianische Theologie um? Maria nicht als Miterlöserin, sondern als Rebellin? Oder alles in einem und allen alles, wie es der Welt von heute besonders gefällt? Wörtlich sagte der Papst:
Bezichtigte Maria Gott des Betruges?
„Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort gesagt hat oder nicht… Sie war still, doch in ihrem Herzen – wieviel sagte sie doch dem Herrn! ‚Du hast mir damals gesagt – das ist es, was wir gelesen haben –, daß er groß sein wird. Du hast mir gesagt, daß du ihm den Thron seines Vaters David geben wirst, daß er über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen wird. Und jetzt sehe ich ihn dort!’ Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’. Johannes Paul II. sagte dies, als er von der Gottesmutter in jenem Moment sprach. Sie aber hat, mit der Stille, das Geheimnis überschattet, das sie nicht verstand, und mit dieser Stille hat sie zugelassen, daß dieses Geheimnis wachsen und in der Hoffnung erblühen kann“.
Diese Passage der morgendlichen Predigt von Papst Franziskus wurde von der Italienischen Redaktion von Radio Vatikan veröffentlicht. Die Deutsche Redaktion berichtete wie jeden Tag auch über diese Predigt, ließ diese Stelle allerdings aus. War sie der Redaktion zu „bedenklich“?
Gewagte Interpretation von Papst Franziskus
Die gewagte Interpretation, die Papst Franziskus dem Schweigen der Gottesmutter Maria gibt, läßt spontan zwei Fragen aufkommen. Die erste Frage, die sich aufdrängt ist: In welchem Dokument oder in welcher Ansprache sollte Papst Johannes Paul II. der Jungfrau und Gottesmutter solche Worte in den Mund gelegt haben?
Einiges Suchen und der Hinweis eines Kollegen läßt fündig werden. Die Stelle bezieht sich auf die Enzyklika Redemptoris Mater des polnischen Papstes über die Selige Jungfrau Maria im Leben der Pilgernden Kirche. Doch, was Papst Franziskus seinen Vorgänger Johannes Paul II. sagen läßt, entspricht nicht dem, was dort gesagt wird. Der Unterschied in Inhalt und Sprache ist verblüffend. Hier die Worte Johannes Pauls II.:
Johannes Paul II. sagte etwas anderes
Diese Seligpreisung erreicht ihre volle Bedeutung, als Maria unter dem Kreuze ihres Sohnes steht (vgl. Joh 19, 25). Das Konzil betont, daß das „nicht ohne göttliche Absicht“ geschah: Dadurch daß Maria „heftig mit ihrem Eingeborenen litt und sich mit seinem Opfer in mütterlichem Geist verband, indem sie der Darbringung des Opfers, das sie geboren hatte, liebevoll zustimmte“, bewahrte sie „ihre Verbundenheit mit dem Sohn in Treue bis zum Kreuz“: die Verbundenheit durch den Glauben, denselben Glauben, mit dem es ihr möglich geworden war, im Augenblick der Verkündigung die Offenbarung des Engels anzunehmen. Sie hatte damals auch die Worte vernommen: „Er wird groß sein… Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben“ (Lk 1, 32–33).
Und nun, zu Füßen des Kreuzes, ist Maria, menschlich gesprochen, Zeuge einer völligen Verneinung dieser Worte. Ihr Sohn stirbt an jenem Holze wie ein Ausgestoßener. „Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen …; er war verachtet, und man schätzte ihn nicht“: fast völlig vernichtet (vgl. Jes 53, 3–5). Wie groß, wie heroisch ist somit „der Gehorsam des Glaubens“, den Maria angesichts dieser „unergründlichen Entscheidungen“ Gottes zeigt. Wie hat sie sich ohne Vorbehalt „Gott überantwortet“, indem sie sich demjenigen „mit Verstand und Willen voll unterwirft“, dessen „Wege unerforschlich sind“ (vgl. Röm 11, 33)! Und wie mächtig ist zugleich das Wirken der Gnade in ihrer Seele, wie durchdringend der Einfluß des Heiligen Geistes, seines Lichtes und seiner Kraft.
Durch diesen Glauben ist Maria vollkommen mit Christus in seiner Entäußerung verbunden. Denn obwohl Jesus Christus „Gott gleich war, hielt er nicht daran fest …, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich“: Gerade hier auf Golgota „erniedrigte er sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (vgl. Phil 2, 8). Und am Fuß des Kreuzes nahm Maria durch den Glauben teil an dem erschütternden Geheimnis dieser Entäußerung. Dies ist vielleicht die tiefste „kenosis“ (Entäußerung) des Glaubens in der Geschichte des Menschen: Durch den Glauben nimmt Maria teil am Tod des Sohnes – an seinem Erlösertod. Im Gegensatz zum Glauben der Jünger, die flohen, besaß sie aber einen erleuchteteren Glauben. Durch das Kreuz hat Jesus auf Golgota endgültig bestätigt, daß er das „Zeichen ist, dem widersprochen wird“, wie Simeon vorhergesagt hatte. Gleichzeitig haben sich dort auch jene Worte erfüllt, die dieser an Maria gerichtet hatte: „Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen“. [Redemptoris Mater, 18]
Die Darlegungen Johannes Pauls II. stehen in keinem Zusammenhang mit dem, was Papst Franziskus ihnen zuschreibt. Der Glauben Marias wird von Johannes Paul II. als „heroisch“ und „erleuchtet“ bezeichnet im Vergleich zum Gluaben der Jünger. In der Enzyklika findet sich nicht der geringste Hinweis auf irgendwelche eventuelle Zweifel der Jungfrau und Gottesmutter.
Worauf stützt Papst Franziskus seine Aussage?
Die zweite Frage betrifft hingegen den größeren Zusammenhang der Offenbarung und der Theologie: Auf welche theologischen Argumente stützt sich Papst Franziskus, um ein so – nennen wir es mit gebotener Zurückhaltung – „ungestümes“ Urteil über die Allerseligste, Allreine Jungfrau Maria auszusprechen? Wir haben beim besten Willen keine Ahnung.
Wären sie tatsächlich so von der Gottesmutter ausgesprochen oder gedacht gewesen, müßten sie geradezu als blasphemisch bezeichnet werden. Das aber widerspricht der gesamten liebevoll-bewundernden Verehrung für die Gottesmutter, die ihr die Kirche seit jeher zuteil werden läßt. Doch die Zweifel und die Fragen, die Papst Franziskus Maria in den Mund legt, haben keine Entsprechung in der Offenbarung, um so weniger in der kirchlichen Tradition oder bei den Kirchenvätern. Woher kommen sie dann aber? Sie entsprechen nicht der Heiligen Schrift und nicht der kirchlichen Lehre, sondern dem Denken Jorge Mario Bergoglios. Gedanken, die der neue Papst bereits mehrfach anklingen ließ oder direkt ausgesprochen hat. Es ist Bergoglios Überzeugung, daß der Glauben, um „authentisch“ zu sein, implizit den Zweifel miteinschließen müsse.
Das Bekenntnis des Zweifels und der „authentische“ Glauben
Das von ihm im Alter von fast 33 Jahren kurz vor seiner Priesterweihe niedergeschriebene „persönliche Glaubensbekenntnis“ (siehe eigenen Bericht Das „persönliche Bekenntnis“ von Papst Franziskus vor seiner Priesterweihe vor 44 Jahren) bringt im Zusammenhang mit dem Glauben diesen Konnex zwischen den beiden Konzepten Authentizität und Zweifel zum Ausdruck. Der Zettel mit diesem „Credo“ von 1969 könnte in einem privaten Ordner Bergoglios stecken, der Welt aber verborgen sein. Doch der heutige Papst gab ihn mehrfach an andere weiter und erklärte noch vor wenigen Jahren, daß er ihn heute genauso wie damals unterschreiben würde. Zusammen mit mehreren Aussagen seit Beginn seines Pontifikats entsteht eine andere Dimension.
Im Interview mit der Jesuitenzeitschrift La Cività Cattolica vom 19. September sagte der Papst:
„Ja, bei diesem Suchen und Finden Gottes in allen Dingen bleibt immer ein Bereich der Unsicherheit. Er muss da sein. Wenn jemand behauptet, er sei Gott mit absoluter Sicherheit begegnet, und nicht von einem Schatten der Unsicherheit gestreift wird, dann läuft etwas schief. Für mich ist das ein wichtiger Erklärungsschlüssel. Wenn einer Antworten auf alle Fragen hat, dann ist das der Beweis dafür, dass Gott nicht mit ihm ist. Das bedeutet, dass er ein falscher Prophet ist, der die Religion für sich selbst benutzt. Die großen Führer des Gottesvolkes wie Mose haben immer Platz für den Zweifel gelassen. Man muss Platz für den Herrn lassen, nicht für unsere Sicherheiten. Man muss demütig sein. Die Unsicherheit hat man bei jeder echten Entscheidung, die offen ist für die Bestätigung durch geistlichen Trost.“
Die deutsche Übersetzung folgt fast ausnahmslos der Jesuitenzeitschrift Stimmen der Zeit. Der Papst sprach auch bei der Generalaudienz am 30. Oktober, daß er selbst Zweifel kennenlernte:
„Wer von uns – allen allen! – wer von uns hat auf dem Weg des Glaubens nicht Unsicherheiten, Verwirrungen und sogar Zweifel erlebt? Alle! Alle haben wir das erlebt: auch ich. Alle. Es ist Teil des Glaubensweges, es ist Teil unseres Lebens. All das darf uns nicht verwundern, denn wir sind Menschen, gezeichnet von Schwächen und Grenzen. Erschreckt nicht. Wir alle sind haben Schwächen und Grenzen!“
Die erhabene Sprache der kirchlichen Überlieferung zu Maria
In welchen Zusammenhang stehen aber diese von persönlichen Erfahrungen hergeleiteten Verallgemeinerungen, die durchaus richtig sein mögen, mit dem, was die göttliche Offenbarung, die Heilige Schrift und die kirchliche Lehre über die Gottesmutter Maria sagt? Der Allerseligsten Gottesgebärerin, der neuen Eva, der unbefleckte Empfangenen, der Sündlosen, Jungfrau ohne Makel. Wie aber passen Zweifel und geradezu Auflehnung gegen Gott zu Maria, von der das Magnifikat und die ältesten Hymnen so Erhabenes besingen, wie die bayerisch-österreichische Volksweise als wortmächtige Variation des in seinen Ursprüngen aus frühchristlicher Zeit stammenden Gebets Tota pulchra es Maria:
Ganz schön bist Du, Maria,
und sündelos empfangen,
Morgenrot unseres Heils!
Du Braut von Licht umkleidet,
vermählt dem höchsten Herren,
Gnadenquell an seinem Thron!
Du Stern des Gottesruhmes,
gepriesen alle Zeiten,
Größte Du unseres Stamms!
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Messa in Latino
Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’.
Und ich habe Lust diesen Papst als einen großen Quatschkopf vor der „Königin des Himmels“ zu bezeichnen. Übrigens mein Gewissen hat gleich mit applaudiert.
Per Mariam ad Christum.
Das macht er alles mit Absicht. Scheibchenweise schiebt er seine verqueren Dinge in den katholischen Glauben. Am Ende herrscht das totale „Durcheinander.“ Keiner weiß mehr an was er glauben soll. Es wird nicht mehr lange dauern und ich werde mein Gewissen fragen. „Wer ist dieser Papst ?“. Und mein Gewissen hat eine sehr klare Ansage in Glaubensdingen.
Per Mariam ad Christum.
Sie wollen Ihr Gewissen befragen? Na hoffentlich ist das noch in der Lage, richtig zu antworten. Befragen Sie lieber die Heilige Schrift und die Väter!
„Sie wollen Ihr Gewissen befragen? Na hoffentlich ist das noch in der Lage, richtig zu antworten. Befragen Sie lieber die Heilige Schrift und die Väter!“
Welche Väter sind denn nach ihrer Meinung rechtgläubig? Wir kennen uns doch. Die Mutter Gottes von Fatima hat ihnen nichts zu sagen und sie mir nicht. Außerdem haben sie überhaupt nicht verstanden warum ich ironisch das Gewissen ins Feld geführt habe. Ich habe mich an den Worten unseres Papstes orientiert. (Interview Scalfari). Der hat das Gewissen ins Feld geführt.
Per Mariam ad Christum.
Nicht aufregen, Shuca, dieser P. Nikolaus hat doch keinerlei Argumente. Er hat offensichtlich nichst zu sagen außer ein paar Schmähungen…
Liebe Kommentatoren,
wer ist diese Papst? Lest im Internet, im Buch Daniel, in der geheimen Offenbarung, bei Katharina Emmerich. Dieser Papst ist der falsche Prohet wie er in den Schriften vorhergesagt ist. Er stiftet jetzt schon große Verwirrung, wie ich allen Beiträgen entnehme. Das ist sein Ziel. Auch die Gottesmutter zu enttronen, den sie ist die Frau, die den Satan und seinen falschen Propheten den Kopf zertritt. Dies ist der Hass Satans auf die Gottesmutter. Es wird noch schlimmer.
Als nächstes folgt nach dem gleichen Muster der Zweifel ob Jesus im Fleisch unter uns gelebt hat. Gekreuzigt wurde und auferstanden ist.
Zweifel am unveränderlichen Wort zu haben ist somit ab sofort erlaubt. Für jede und jeden.
Die Wahre Katholische ist nicht bei den schwarzen Schuhen zu finden.
Fast kein Tag mehr vergeht ohne Blasphemien aus dem Vatikan.
Theologen, Mariologen, Priester, Bischöfe, die Sie hier mitlesen:
Haben Sie noch einen Funken Liebe und Ehrfurcht für die heilige Jungfrau und Gottesmutter Maria?
Können Sie ohne Abscheu, ohne Entrüstung, ohne heiligen Zorn lesen, was Seine Heiligkeit Franziskus predigt?
Wie lange wollen Sie noch schweigen?
Genügte nicht die Welt„weihe“ an die Muttergottes von Fatima am 13. Oktober auf dem Petersplatz, die gar keine Weihe war?
Was muss noch alles geschehen?
Und Sie, Heiliger Vater Papst Benedikt, wie lange wollen Sie noch schweigen und scheinbar zustimmen? Denn dass Sie einer solchen Blasphemie zustimmen, kann ich nicht glauben. Ebensowenig wie der Blasphemie aus der Geburtstagspredigt.
Wie lange noch?
Ja, das sind Fragen, die ich mir auch stelle.
Der hl. Petrus Canisius, „der zweite Apostel Deutschlands“, übrigens ein Jesuit, aber wahrscheinlich ist der Liebling von Papst Franziskus, hat gesagt, dass Katholiken, die zum Glaubensabbruch schweigen, genauso schlimm sind, wie die, die ihn betreiben. Darin hat er auch Priester eingeschlossen.
Sollte heißen: „wahrscheinlich nicht der Liebling von “
Oh Herr! Wie ich BXVI vermisse…
Dieser Papst ist theologisch den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen. Es macht kaum noch Sinn, sich über die täglichen Auslautungen zu äußern. Offenbar versteht er den Glauben nicht.
Es ist, als stünden wir heute unter dem Kreuz, leibhaftig. Der Leib Christi hängt am Kreuz unter diesem Papst. Er verschmutzt und verbeult IHN. Das will F. ja. Und er beschmutzt SEINE Heilige Allerseligste und jungfräuliche Mutter, die sündlos war.
SIE wusste spätestens seit der Tempelweihe, was auf SIE zukommen würde: ein Schwert in der Seele. Und die Schrift erzählt uns, dass SIE das „in Ihrem Herzen bewegte“. 33 Jahre lang hatte sie Zeit und Muße… Und weil es von IHR heißt „DOMINUS TECUM“, gingen IHRE Erwartungen auch nicht in die falsche Richtung!
SIE stand so unter dem Kreuz, wie es das Stabat mater uns ebschreibt. So und nicht anders!
Es ist unerträglich!
F. ist nicht der Papst. Ein Papst, der von IHM kommt, würde niemals so reden und SEINE Mutter in IHrer Reinheit und als Vorbild des Glaubens entehren. Pfui! Pfui! Pfui!
Benedikt XVI. – wo bist du?
Wo seid ihr, ihr anderen, die ihr genau wisst, dass wir uns selbst versündigen, wenn wir das schweigend hinnehmen!
Es ist unerträglich. Ich habe es für mich heute Nacht mal so verarbeitet: http://zeitschnur.blogspot.de/2013/12/3‑und-4-advent.html
Wann wachen endlich die „Franziskusfans“ auf. Auf Kath.net werden jeden Tage „Perlen“ von Franziiskus veröffentlicht und alles „schöngeredet“ was dieser Bischof von Rom von sich gibt. Selbst wenn es eine Häresie ist, wird diese von kath.net noch „bejubelt“. Was ist aus Rom geworden? Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein; so sagt Christus. Aber dieser Papst vermeidet bis jetzt eindeutige Worte!!!! Was ist das für ein Papst, der immer viel redet, manche seiner Worte erinnern an Politiker vor der Wahl, wo ein Redeschwall nach dem Anderen viele Worte aber ohne Sinn.…. Wie lange werden die Ecclesia-Dei Gemeinschaften noch zu den römischen „Perlen“ von Franziskus schweigen? Oder wissen sie, dass sie zum Schweigen verurteilt sind, da ihre Existenz auf das „Wohlwollen“ Rom´s angewiesen ist! Ausser der Piusbruderschaft wagt doch keiner mehr, auf die Widersprüche in den Aussagen von Papst Franzikus hinzuweisen.
Das mit den „Perlen“ finde ich superpeinlich. Katholiken, die als Verfechter des Glaubens ernst genommen werden wollen, können sich diesen Lobhudeleien völlig versagen. Wer Kritik an Franziskus äußert, wird ausgeloggt. So ist das in dem erwähnten Nachrichtendienst.
Ich habe mir erlaubt, in humoriger Form bei kath.net anzumerken, daß es mir zusehr „perlt“.
Der Kommentar ist nicht erschienen.
„Vielleicht hätte sie die Lust gehabt, zu sagen…“ Immerhin hier so als angeblich wörtlich zitiert. Ich sehe durchaus, dass es im Laufe der Zeit schwierig wird, zu erahnen, was der Papst „eigentlich“ meint. Aber man muss den Gesamtzusammenhang sehen und verinnerlichen. Ich gewinne den Eindruck, dass er einerseits auf dem Niveau eines Dorfpastors drastisch aufbereitete bonmots vorträgt – wie Abraham a Santa Clara – , und damit Aufmerksamkeit heischt – belustigend geradezu, wie Gehorsamsfeinde innerhalb, jedenfalls behauptungswiese innerhlab, der Kirche geradzu wonnevoll rigide Maßnahmen des Papstes herbeiwünschen und an seinen Lippen pflücke, wenn und weil es ihnen zu passen scheint. Aber andererseits dahinter auch eine intellektuell raffinierte Methode stecken kann: Barmherzigkeit, Sarament als Gnade und Hilfsmittel statt oll und Kontrolle – oh wie wonnevoll sahen sich da breitflächig die Ehebruchsverteidiger bestätigt. Dann kühl und knapp – davon habe ich da nicht geredet, weder ausdrücklich ( was sowieso zutrifft) noch inhaltlich. Das wird auf zwei Synoden erörtert. Aber aus der Reserve gelockt und demaskiert hat er eben die heiß engagierten Ehebruchsverteidiger doch. „Aufmischen“ nennt man solches Vorgehen woanders. Das kann geistiger Trägheit im Gewohnten abhelfen und auch nützlich sein. Aber anstrengend ist es.
„Dream on!“ kommentierte mein Bruder solches hochspekulatives Denken um 25 Ecken herum, mit dem man alles wieder zurechtbiegen will, so, dass man damit irgendwie leben kann.
Alfons, der Aufprall wird umso härter, wenn Ihnen keine Erklärung mehr einfällt, und dieser Tag möge gnädigerweise kommen.
Es bleibt in alle Ewigkeit stehen, dass ein Mensch an dem gemessen wird, was er gesagt hat – nicht an dem, was er damit nicht gesagt, aber nach Wunsch einer frustrationsunfähigen Mentalität angeblich doch gemeint hat.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Sagen und Meinen.
Es gibt Menschen, die drücken sich manchmal unglücklich aus, sind aber um Klärung bemüht, wenn sie um ihr Defizit wissen. Und vor allem sie reden nicht wie alte Plaudertaschen täglich Unzumutbares, Dummes, Dreistes, Blasphemisches – in aller Demut.
F. aber quatscht das Blaue vom Himmel und seit fast einem Jahr soll er jeden Tag nicht das gemeint haben, was er gesagt hat, sondern etwas hochaufgezwirbelt diplomatisch anderes?
Wie gesagt: „Dream on!“
Wer muss denn heute „Ehebruchsverteidiger demaskieren“? Die haben sich doch medienwirksam alle selber, sogar mit Unterschriften und im Internet und in offenen Briefen längst geoutet? Hallo? Haben Sie das nicht mitbekommen? Letzes Jahr? Österreich? Pfarrer-Initiative? Erzbistum Freiburg: Unterschriftensammlung im Internet 2012 von Diakonen und Priestern? Hunderte Unterschriften? Nichts davon mitbekommen? Noch unter Benedikt?
“ wer sich selbst bis auf den Grund klar ist und deutlich weiß, was er will und denkt, wird nie undeutlich schreiben, nie schwankende, unbestimmte Begriffe aufstellen…“ Schopenhauer
Die Worte, die Sprache so zu mißbrauchen, wie Franziskus es tut, heißt die Menschen zu verachten. Er versucht, sie billig für sich und einen Gott, den er für seine Zwecke benutzen möchte zu kaufen.
Benedikt hat es doch so gewollt .… Alles andere wäre unlogisch.
Keine Frage, der Papst ist die Folge des non serviam seines Vorgängers.
Das schon – aber hat Benedikt dieses Desaster damit aktiv intendiert? Ich denke nicht!
Benedikt hat es bestimmt nicht so gewollt, sondern er hat auf die Weisheit der Prinzen der Kirche, der Kardinäle, vertraut. Warum sie gerade Bergoglio gewählt haben, kann ich mir nicht erklären. Ich glaube, dass er schwer entäuscht ist. Was ihm die Ultrakonservativen immer vorwerfen ist, dass er zum Konzil steht. Jedoch interpretiert er das Konzil als Teil der Tradition und nicht als deren Ende. Ich hoffe immer noch, dass Bergoglio seine Fehler einsieht und aus einem Saulus ein Paulus wird. Ansonsten ist er bestimmt eine der letzten großen Spielkarten der Konzilsgreise, die langsam aussterben. Eine neue Generation von Priestern wächst heran, eine, die hoffentlich das dämonische Spiel des Konzilsgeistes erkennt und begreift, was katholisch sein eigentlich bedeutet.
Falsch. Benedikt hat ein Kardinalskollegium zusammengewählt, aus dem dann der große Franz hervorging. Außerdem ist nicht nur Benedikts Personalpolitik beklagenswert, sondern auch seine Regierung der Kirche. Man denke nur an das Motu Proprio Summorum Pontifikum, mit dem er einem spalterischen Biritualismus das Wort geredet hat. Zeigen Sie mir doch, wo Benedikt etwas nachhaltig vorangebracht hat!
Ich finde es schade, dass Benedikt nie (öffentlich) die Messe in der alten und allzeit gültigen Form zelebriert hat. Jedoch hat er die neue Form in ihrer würdigsten Form zelebriert und hat somit ein gutes Beispiel vorgelebt, an das sich leider nur wenige (in Deutschland) halten. Außerdem hat auch Pius XII ein Kardinalskollegium zusammengestellt, das dann Johannes XXIII wählte, der das Konzil einberufen hat und das dann mehrheitlich zu den Erneuerungen des Konzils stand. Ob Pius XII so ein Konzil gewollt hätte, bleibt fraglich. Ich denke, dass solche Ernennungen durch Täuschungen zustande kommen. Sonst hätten es die Freimaurer nicht bis in die obersten Ränge der Kirche gebracht. Sie befolgen also den Grundsatz: Täusche und verstell dich, damit du weiter aufsteigst.
Vielen Dank für den Artikel, es erspart mir einen eigenen diesbezüglich.
Man muss für solche schrecklichen Aussagen Sühne leisten. In allen alten Büchern habe ich mehrfach gelesen, dass der Heiland es noch schlimmer findet, wenn man seine hochheilige Mutter beleidigt als ihn selber.
Und dies hier ist eine Beleidigung, die, wie ganz richtig in dem Artikel herausgestellt wurde, keinerlei, aber auch gar keinen Rückhalt in der gesamten Tradition hat.
Der hl. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori , dem die allerseligste Jungfrau sogar vor Zeugen erschienen ist, und der ein wunderbares Buch zu ihrer Ehre geschrieben hat, wäre tot umgefallen, wenn er jemals einen Papst so etwas Unvorstellbares hätte sagen hören.
Die Gottesmutter wusste schon bei ihrem „Ja“ zur Botschaft des Engels, dass sie den Schmerzensmann, der im Alten Testament als Messias angekündigt war, zur Welt bringen würde. Sie wusste schon mit 15, worauf sie sich eingelassen hat, denn sie kannte die Heiligen Schriften in- und auswendig.
Das wäre eine schöne Möglichkeit für Papst Franziskus gewesen, seinen geliebten Freunden, den Juden, klar zu machen, dass der Heiland schon in allen Einzelheiten im Alten Testament vor gezeichnet ist und dass man blind sein muss, um das nicht sehen zu können.
Der Messias Jesus Christus hat nach seiner Auferstehung den Emmaus-Jüngern selbst erklärt, was im Alten Testament über ihn steht, was alles erfüllt werden musste. Luk. 24,27: „Und er fing an von Moses und den Propheten, und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm geschrieben steht.“
Attention!
Der Papst sagt mit keinem Wort, Maria habe gezweifelt. Er schildert die Glaubensprüfung, der die heilige Jungfrau ausgesetzt war.
Je heiliger ein Mensch, desto finsterer seine Nacht!
Die wenig glückliche Formulierung, Maria „hätte (im irrealen Konjunktiv!) vielleicht Lust gehabt Lust zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’“ behauptet keine Auflehnung gegen Gott, sondern drückt nur aus, welches hier die menschlichen Regungen gewesen wären.
Überboten wird das wohl nur noch dadurch, dass Jesus, der menschgewordene Gottessohn, darum betet, der Kelch des väterlichen Beschlusses möge doch vorübergehen…
Attention! Im Italienischen Original dieser zweifelhaften Perle heißt es “ ..vielleicht hatte sie Lust zu sagen: Lügen! Ich bin getäuscht worden ! (.….) das hat Johannes Paul II so gesagt.“.
Nicht hätte! Also nix Irrealis.
In der abgeschwächten englischen Übersetzung von news.va , schreiben die Übersetzer, die sicher sofort wußten, daß der Bischof von Rom auf Redemptoris Mater anspielt „Johannes Paul könnte( würde) gesagt haben“ statt „hat gesagt“.
Es ist ja nicht das erste mal, dass dem Pontifex die verbalen Gäule durchgehen, daß er eine ‑naja- unglückliche Formulierung, ein schiefes Bild wählt- sicher im Bemühen auch noch dem Glaubensfernsten Glaubensinhalte verständlich zu machen.…und derlei Spekulationen, wann Maria vielleicht was gedacht oder gesagt haben könnte, öffentlich zu äußern, stehen ihm in seinem Amt nicht zu.
Damit könnte man sich gleich der Weihnachtsansprache zuwenden, die er in der Sala Clementina- nein nicht vor einem Kaffeekränzchen tratschsüchtiger Klatschbasen hielt- sondern vor der Kurie der Hl. Römischen Kirche.
Inhalt der Weihnachtsbotschaft 2013: „Tratscht nicht soviel!“
Noch Fragen?
Dass Kathnet sich der bedingungslosen Papolatrie- komme, was da wolle- verschrieben hat- ist nicht zu übersehen. Da ist es wohl ‑DBK-mäßig ( die ja auch so begeistert ist über all die neuen Möglichkeiten der Glaubensinterpretation) so: wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Man ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Ja, aber Hallo beschreibt er einen Zweifel! Er lässt seine Maria das aufzählen, was Gott ihr gesagt hat und offenbar hat seine Maria das alles in dem Sinne verstanden, dass ihr Sohn ein Sieger, ein Winner-Typ ist. Und nun hängt er am Kreuz – ein Loser, und sie fühlt sich betrogen.
Der Begriff „Zweifel“ für solche inneren Vorgänge ist noch gelinde ausgedrückt. Eher ist das Beschriebene Bitterkeit, Aufstand, Aufbegehren.
Hat man je einen solch blödsinnigen, blasphemischen Mist aus Papstmund gehört? So etwas hätte nicht mal Alexander VI. von sich gegeben!
Maria wusste, dass ihr Sohn von Gott ist, dass er der Messias ist und dass an IHM sich die Geister scheiden würden. SIE wusste von Anfang an, dass IHR Leben an SEINES gebunden ist, dass IHRE innere Entwicklung mit der SEINEN Hand in Hand geht. SIE wusste von Simeon und Hanna, dass ein Schwert durch IHRE Seele gehen würde. SIE ertrug den Schmerz und das Kreuz in IHRER Seele.
Jesu Bitte, der Kelch möge vorüber gehen ist weder Aufstand noch Zweifel, sondern ein Asdruck dafür, wie unermesslich grausam das sein würde, was IHM bevorstand. Aber ER war gehorsam bis zum Tod. Und genauso war auch SEINE allerliebste und allerreinste Mutter.
Sie war voller Schmerzen, aber ganz hingegeben. So wie Jesus.
Schmerz empfinden, Angst haben, weinen – das hat nichts mit Zweifel, Aufstand oder gar falschen Glaubensmeinungen zu tun!!!
Ja, aber da steckt System dahinter. Der Glaube (hier. Maria) soll auf das menschliche Maß reduziert werden und wird damit zugleich seiner erleuchtenden, erhebenden Kraft beraubt. So hat es auch schon Luther gehalten, es war sein Erfolgsrezept, denn gern wählen die Menschen den breiten, bequemen Weg und vermeiden das Anspruchsvolle, Herausfordernde göttlicher Wahrheit, die der Weg ihres Glücks, ihrer Vervollkommnung ist, da sie Geschöpfe Gottes sind. Vielleicht glaubt F. und seine (theologische?) Denkschule tatsächlich, den Menschen daduch Gott näher zu bringen, indem man ihn und seine Kirche zum verbeulten, schmutzigen Dienstboten menschlicher Sünde und Schwachheit degradiert. Aber das ist leider ein Irrweg, denn der Mensch muss sich nach der Wahrheit ausrichten, nicht Gottes Wahrheit nach dem Menschen.
Das, was Papst Franz der Hl. Jungfrau in den Mund legt, sagt mehr über ihn selbst aus als etwas über die Gottesmutter. Nur ein Egomane kann in solch einer Situation – der einzige Sohn wird ans Kreuz geheftet – an sich selbst denken und jammern über das eigene (!) Leid: ICH bin betrogen.
Keine irdische Mutter würde so etwas denken. Schon gar nicht die Gottesmutter.
Ein zweites sagt es über den Papst aus: nämlich, daß er nichts von Heiligkeit versteht und nichts von Erbsünde. Nur ein sündiger Mensch kann von Zweifeln übermannt werden, nicht aber die Hl. Jungfrau, die frei von der Erbsünde ist. Sie hat gelitten, mit ihrem Sohn gelitten, ganz sicher, aber sie hat nicht an ihrem Sohn gezweifelt, denn dann wäre sie nicht Vorbild und Mutter im Glauben.
Im übrigen ist es nicht hinnehmbar, daß ein Papst immer wieder den Glaubenszweifel bringt, so als ob das normal wäre. Nein. Das ist nicht in Ordnung. Das ist höchst gefährlich.
Einem Zweifel darf man keinen Raum geben. Einen Zweifel muß man mit Gebet und Anrufungen Gottes hinauswerfen. Schleunigst, bevor er das ganze Haus vergiftet.
Er hat sogar mit etlichen Worten gesagt, Maria habe gezweifelt. Und er hat gesagt, dass nach seiner Meinung die Möglichkeit bestehen könnte, die allerseligste Jungfrau hätte „Lust gehabt“, GOTT der Lüge zu bezichtigen.
Was der Papst beschrieben hat, ist Hadern mit Gott und das ist immer eine Sünde, wenn das so exzessiv betrieben wird, wie er das schildert.
Es ist aber Lehre der katholischen Kirche, dass die allerseligte Jungfrau niemals auch nur eine lässliche Sünde begangen hat.
Die allerseligste Jungfrau hatte außerdem keine „Glaubensprüfung“, denn sie wusste, dass ihr göttlicher Sohn das Opferlamm für die Sünden der Menschen sein würde und zwar von Anfang an und dafür gab sie ihr ausdrückliches „Ja“ bei Jesu Opferung im Tempel, gefeiert als Fest Mariä Lichtmess.
Martina, möchte Ihnen mal sagen, daß ich Ihre Beiträge immer sehr erhellend finde, auch Ihren blog.
Gregor ich glaube kaum das die Gottesmutter eine Sekunde an sowas gadacht hat!Eher war Ihr schmerz so groß das Sie nur den schmerz Ihres Sohnes gesehen hat und kein anderer Gedanke Platz hatte,Jesus und Maria waren eins in seiner Todesstunde!Wünsche Ihnen Gottes reichen Segen mit Jesus und Maria verbunden.
Dieser Papst ruft doch dazu auf, Strukturen aufzuweichen und die Authoritäten nicht so genau zu nehmen, nun denn, so nutzt die Freiheit und sucht sie Euch aus, und wählt Papst Benedikt und seine herrrlichen Bücher und die Kirchenväter, und lasst seine Unklarheit, aus der letztendlich nur klar hervorgeht: „Macht es wie ihr wollt“ links liegen und nehmt Euch Papst Benedikt, und alle Heiligen der Kirche, besonders die des letzten Jahrhunderts, in den Kriegen, zum Vorbild.
Betet für ihn, aus Respekt vor seinem von Jesus gegründeten Amt, vielleicht auch weil Jesus, der Sohn der Jungfrau Maria und des Adonai, uns dazu aufgerufen hat, für unsere Feinde zu beten, bzw. für die, von denen wir schon wissen, dass sie verloren sind, wie Jesus für Judas gebetet hat. Haltet Euch an Maria, die heilige Gottesmutter, die wir nun besonders zu Weihnachten verehren, versucht dieses zarte Kindelein, unseren herrlichen allmächtigen Gott, in Euer Herz zu lassen, bittet Maria dafür um Hilfe.
Versucht standhaft zu bleiben, bis der Herr wiederkommt! (Wer weiß, wie lange ich das noch so sagen kann, aber ich will es zumindest versuchen)
Gott der Herr, Sohn der Jungfrau Maria und des Adonai, der in Gestalt des zarten Kindeleins auf die Welt gekommen ist, mit Euch
Amen
Der Mann hat offensichtlich die Kirchenväter zu wenig und die Romane von Nikos Kasantzakis zu viel gelesen, dass er sich mariologisch derart versteigt. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Die gewagten Aussagen des J. Bergoglio als Inhaber des Stuhles Petri treiben mir nur noch die Tränen in die Augen.
Zuerst erklärt er am 19.03. wir sollen Jesus hüten, zwei Monate später gibt er von sich Jesus sei gar zum Sünder für uns geworden, neun Monate später beschreibt er die Allerseligste Jungfrau Maria als Zweiflerin und beraubt sie ihrer Sündenlosigkeit.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der
Höhe, um allen zu leuchten, die in der F i n s t e r n i s sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.
Worauf stützt Papst Franziskus seine Aussage?
Auf seine Meditationen! Und man meditiert viel …
La Salette!
Ich denke, dass es in der Tat mittlerweile dringend angebracht wäre, dass Papst Franziskus seine offenbar sich versselbstständige „freie Wortwahl“ wieder zügelt und stattdessen vermehrt auf traditionsverbundene Schriften von Heiligen zurückgreift. So wie etwa auf jene des hl. Alfons Maria von Ligouri und dessen Lobeshymne auf den unerschütterlichen
GLAUBEN
der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter MARIA…AUCH unter dem Kreuz!:
-
„MARIA
s i e h t,
wie sie mit dem göttlichen Kind im Schoss auf der Strasse nach einer Herberge von den Menschen verstossen wird
und
GLAUBT,
dass Er der Sohn Gottes ist.
Sie
s i e h t
ihren Sohn im Stall Bethlehem
und
GLAUBT,
dass Er der Schöpfer der Welt ist.
Sie
e r l e b t
Seine Flucht vor König Herodes,
und
doch wird sie nie irre im
GLAUBEN,
dass Er der König der Könige ist.
Sie
s i e h t
Ihn zur Welt kommen
und
GLAUBT,
dass Er von Ewigkeit ist.
Sie
s i e h t,
dass Ihm in Seiner Armut selbst das Notwendigste
fehlt,
und dennoch
GLAUBT
sie, dass Er der Herr des Alls ist.
Sie
s i e h t
Ihn als Kind auf Stroh gebettet,
und ihr
GLAUBE
sagt ihr, dass Er der Allmächtige ist.
Sie
s p r i c h t
kein Wort,
und dennoch
GLAUBT
sie, dass Er die Ewige Weisheit Selbst ist.
Sie
h ö r t
Ihn weinen,
und doch
GLAUBT
sie, dass Er die Freude des Paradieses ist.
Und schliesslich
s i e h t
sie Ihn sterben, ans Kreuz genagelt, Spott und Hohn ausgesetzt,
und da alle anderen im Glauben schwach werden,
bleibt MARIA stark und
GLAUBT
unerschütterlich daran, dass
ER GOTT IST“
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Es reicht, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt mir diese ganze Person spanisch vor. Konservative werden entfernt, Werte mit Füßen getreten, Kritiker entlassen. Ich fühle mich unter diesem „Bischof von Rom“ väterliche, sprichwörtlich von allen GUTEN Geistern verlassen und sehr einsam ohne Benedikt. Kath net hat einen negativen Kommentar von mir erst gar nicht veröffentlicht. Ich habe das Gefühl, hier geht alles den Bach runter und den Hype um ihn kann ich ÜBERHAUPT NICHT nachvollziehen. Das ist keine Vaterfigur.
Ich denke, dass wir in diese Worte des Papstes zuviel hineininterpretieren und überbewerten. Was Maria angesichts des Schmerzes, den sie empfand, gedacht hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir wollen uns da aber mal nichts vormachen. Alle Jünger bis auf Johannes sind stiften gegangen. Sie haben Jesus verleugnet, sie haben ihn verraten, sie haben gezweifelt. In dieser Lage mag sich Maria auch ihre Gedanken gemacht haben oder eben auch nicht. Ich finde, dass der Papst völlig recht hat, wenn er sagt, dass jeder Mensch Glaubenszweifel hat. Er hat nur dann keine, wenn er ohne Prüfungen in seinem Leben geblieben ist und nie Schmerz erfahren hat. Maria war ein Mensch, keine Göttin. Sie mag Zweifel gehabt haben oder eben auch nicht. Und ich findes es sehr gut, dass auch ein Papst Glaubenzweifel gehabt hat oder mitunter auch hat. Eine Mutter Theresa hatte sie angesichts des Leides, welches sie antraf, mit Sicherheit auch. Wie viele Menschen haben im KZ ihren Glauben verloren. Nur die Märtyrer ihres Glaubens treten strahlend hervor. Aber können alle Menschen diesen starken Glauben immer und zu jeder Zeit in jedem Moment aufbieten? Was der Papst meint, ist, dass es menschlich ist, von Glaubenszweifeln versucht zu sein. Alle Heiligen waren von Glaubensanfechtungen nicht frei. Und damit hat dieser Papst recht. Wir wollen da nicht päpstlicher sein als der Papst. Ich möchte den sehen, der unter Folter und Quälerei, unter Schmerzen und Pein nicht wenigstens versucht ist, nach dem Verbleib Gottes in dieser Situation zu fragen. Und die Pein der Gottesmutter war unter den Kreuz sehr groß. Selbst Jesus hat mit „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!“, auch wenn er damit einen Psalm zitiert hat, nicht gerade dazu beigetragen, den Glauben an Gott nie auch nur einen Moment des Lebens in Zweifel zu ziehen, wenn er sich selbst verlassen gefühlt hat. Wenn selbst dem Sohn Gottes Jesus diese Gedanken gekommen sind ebenso wie die Gedanken des „Kelch-Vorüber-Ziehens“ im Garten Getsemane, warum soll Maria von Zweifeln frei gewesen sein? Sie hätte ihn ja zurechtweisen können, als er sich von Gott verlassen fühlte. Von ihr wurde diesbezüglich nichts berichtet. Und genau das mag der Papst gemeint haben. Wir sollten das Fragezeichen dieser Behauptung beachten. Es ist nur eine Fragestellung, die durchaus in den menschlichen Rahmen einer Extremsituation passt, und zwar so genau passt wie Menschen fehlbar sind. Fragestellungen müssen erlaubt sein. Denn aus Glaubenszweifeln gehen wir, wenn wir sie überwinden können, immer ein Stück weit gestärkter hervor, als wenn die Sache mit dem Glauben so reibungslos wie von Muttern erklärt und nie hinterfragt vonstatten ginge.
„Nur“ weil der Papst offensichtlich Glaubenszweifel hat, muss er sie nicht auch der allerseligsten Jungfrau unterstellen.
Lieber Bazillus,
ich kann Ihre Ausführungen verstehen, aber ich denke, sie werfen hier einiges zusammen, was nicht zusammen gehört:
Dass jeder Mensch in schweren Situationen in seinem Leben Glaubenszweifel hat, ist durchaus nachvollziehbar und ich denke auch keine Sünde, wenn sie ein gewisses Maß nicht überschreiten (dazu s. u.). Das ist das eine.
Das andere ist die Haltung der allerseligsten Jungfrau Maria. Wir wissen, sie ist ohne Sünde, auch ohne lässliche Sünde! Sie ist die reinste von allen Menschen. Sie hat nie in Gedanken, Worten, Werken gefehlt! Sie steht hoch über uns allen!
Zurück zu den Glaubenszweifeln, die noch keine Sünde sind. Wie äußern sich solche Zweifel? Vielleich so: “Herr, ich kann das nicht begreifen … Ich verstehe dich nicht … Warum lässt du das zu … Du hast doch versprochen – warum tust du dann nicht … Herr, ich bin verwirrt, verzweifelt … Hilf mir, dir zur vertrauen. Auch wenn alles dagegen spricht, ich will mich auf dich verlassen, hilf mir …â€
Und nun hören Sie, was Papst Franziskus sagt:
„Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’“
Vergleichen Sie die beiden Absätze! Ich meine, dass man sagen darf, diese Art von Zweifeln, die der Papst ihr zutraut, übersteigen die Art von Zweifeln, die ich im vorletzten Absatz beschrieb. Und das ist der Grund, weshalb ich bei diesen Worten des Papstes aufhorche. Er sagt etwas, was nicht zur Gottesmutter passt. Was sie in eine Reihe mit uns „normalen Menschen“ stellt. Aber sie ist nicht wie wir! Sie ist die Sündlose! Sie als eine Frau wie andere zu sehen, ist in protestantischen Kreisen weit verbreitet. Aber als Katholiken haben wir die Pflicht ihr die Ehre zu geben, die ihr gebührt (und die natürlich die Verehrung Gottes nicht übersteigt – nur um das klarzustellen) und ihre besondere Stellung aufzuzeigen. Ihre Verehrung ist darin gegründet, dass sie die Mutter ist, die uns zu ihrem Sohn führt – kein anderer Mensch ist dazu fähiger als sie. Wer Maria so ehren will, dem tun die Worte des Papstes weh.
Die Gottesmutter und Gott selbst, als auch die Kirche, die Kurie, die Priester sollen nicht mehr hoch über uns schweben, sie sollen sich mit der menschlichen Schwachheit gemein machen/gemein gemacht werden. Das ist die theologische(?) Grundmaxime, die F und seine Denkschule bewegt. Und das sagt er ja auch ständig in seinen Interviews und Perlen. Stichworte: verbeult, hässlich, Zweifel, Durcheinander, zum Sünder geworden, Ränder, zärtlich, allbarmherzig, betrogen fühlen, Lust haben, Tratsch, Verleumdung, Klerikalismus, Intrigen, ect. pp. Es ist schlicht und ergreifend die Umkehrung aller Werte, die sich hier vor unseren Augen und Ohren abspielt, und sie wird erfolgreich durchgezogen werden, wenn nichts dagegen unternommen wird.
Danke!
Um Gottes Willen, sollte man nicht aufhören, an diesem Gewabere und Geschwabere noch rumzudoktern??Noch versuchen, das zu verstehen?@euca, ja, man sollte seine (Papst F.) Unklarheit links liegen lassen und sich den seriösen theologischen Autoren zuwenden.
Leider kann man es nicht einfach ignorieren, da dieses Gewabere wie Sie sagen, vom Papst höchstpersönlich kommt und seine Wirkung nicht verfehlen wird. Der Mutter des Herrn werden Worte in den Mund gelegt wie sie ein Marktweib sprechen würde, primitiv, aggressiv. Damit ist sie wie schon Bazillus herausstellt, nichts als ein gewöhnlicher Mensch. Das ist volle Absicht. Ganz im Sinne einer Ökumene, die in der Hl. Jungfrau allenfalls eine Schwester im Glauben akzeptiert – mit den gleichen Schwächen wie sie jeder von uns hat. Maria die Schwester und Jesus der Bruder.
Das ist geradezu perfide. Und dazu kann keiner, der die Hl. Jungfrau verehrt, schweigen.
Das ist eine ganz subtile Demontage der Mutter des Herrn.
Das ist die ganz subtile Demontage des katholischen Glaubens schlechthin.
Ja,aber wo sind denn die Kardinäle,die Bischöfe,die Priester,die Theologen ‚die Aebte,das einfache gläubige katholische Kirchenvolk,die diesem Papst ins Angesicht widerstehen,wie einst die Väter? Sind denn alle Duchkmäuser geworden.Es ist einfach unbegreiflich und unglaublich.Man fühlt sich im falschen Film.
Wir leben 50 Jahre nach Vat. II. !!!
Es gibt sie kaum noch, die Glaubensfesten.
Über 40 Jahre „liturgiereform“ haben ihre tiefen Spuren im gläubigen Volk hinterlassen.
Erzbischof Marcel Lefebvre ist schon über 20 Jahre tot.
Der Rest wird aktuell erledigt!
Raymond Leo Card. Burke z.B. wird gerade vom Papst abgemeiert. Die Franziskaner der Immakulata werden aufgelöst. Card. Marx ist einer der K8-Berater und die Mc-Dingskirchen-Berater soll im Vatikan „wirtschaftliches Denken“ befördern.
Schöne neue Welt!
Bazillus ich würde die Muttergottes nie in Frage stellen sie war kein gwöhnlicher Mensch,auch der Papst hat nicht das recht über sie so zu reden,sie ist die Mutter aller Menschen auch seine Mutter!Würden wir über unsere leiblichen Mütter so reden würden wir das vierte Gebot verstoßen.Wünsche Ihnen schöne Weihnachten im Gebet mit Jesus und Maria verbunden!
Es sind hier viele Gedanken geäußert worden, die mich auch bewegen,
wenn ich solche Texte eines Papstes lese.
Kann ein Papst so etwas äußern?
Ist er denn Papst, wenn er geradezu wirre Gedanken von sich gibt, wenn kein Tag vergeht,
ohne seine kaum noch katholisch zu nennenden Worte?
Ist der Stuhl Petri unrechtmäßig besetzt oder gar nicht besetzt?
Mir hilft es immer wieder, dann die Gedanken von Pfarrer Hans Milch aus dem Jahr 1983 zu lesen.
Sie sind so aktuell wie damals.
Der Vortrag „Wir und Rom“ gliedert sich wie folgt.
- Ist der Stuhl Petri vakant?
– Der Zustand der katholischen Kirche
– Die zentrale Falschideologie
– Der totalitäte Keim des Progressismus
– Die irreführende GültigkeitsfrageDie irreführende Gültigkeitsfrage
– Der falsche Gemeinschaftsbegriff
– Das Jawort des Einzelnen
– Wahrheitskörner in anderen Religionen
– Ein Papst als bewußter Zerstörer der Kirche?
Ich sende den Link zum Vortrag gerne mit;
http://www.spes-unica.de/milch/texte/text.php?datei=1983_rom
Volle Zustimmung für Dorothea Schwarz:
„Um Gottes Willen, sollte man nicht aufhören, an diesem Gewabere und Geschwabere noch rumzudoktern??Noch versuchen, das zu verstehen?@euca, ja, man sollte seine (Papst F.) Unklarheit links liegen lassen und sich den seriösen theologischen Autoren zuwenden.“
@Joseph.P.:ich habe die Predigt des Pfarrer Milch zwar nur überflogen,aber alles,was er zum Papst und Papstamt sagt,PASST HAARGENAU ZU BERGOGLIO!!
Ich habe diese Predigt nun auch gelesen. Sie besagt, dass ein Papst, der ein formeller Häretiker ist, nicht denkbar sei. Pfr. Milch meint, wer das annähme, würde dem Wort Jesu misstrauen.
Ich kann mit dem Gedankengang nur wenig anfangen. Das mag sich bezogen auf JPII. tatsächlich so angesehen habe. Auch auf Benedikt XVI. kann man das so beziehen. Keine Frage.
Aber F.?
Pfr. Milch würde Bauklötze staunen, wenn er diesen Mann sehen und hören würde!
Im übrigen hat Jesus nur der Kirche zugesagt, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden würden. Er hat das nicht dem Petrus direkt zugesagt.
Ich misstraue dem Wort Jesu nicht. Aber auch Katharina Emmerick hat geschaut, dass der Fels wanken würde. Ebenso haben es die Seher von La Salette gesehen, dass Rom den Glauben verlieren wird. Und Rom: das ist der Papst. Auch das Fatima-Geheimnis ist erstens nicht voll bekannt, zweitens besagt schon der bekannte Teil, dass ein Mann, der wie ein Papst aussieht, niedergestreckt würde. Es steht offen, was das heißen wird. Aber alles zusammen besagt, dass es um das Papsttum nicht mehr so einfach zu tun ist. Auch die biblischen Endzeitvisionen sprechen davon, dass sich der Antichrist in den Tempel setzen wird. Das wird er wohl kaum ohne Zustimmung des Papstes tun können. Denn „wo der Papst, da die Kirche“. Das Bild bedeutet, dass der Papst eben nicht ins Exil geht und vom Exil aus den Tempel Gottes führt! Es besagt tatsächlich, dass der Papst das absegnen wird.
Pfarrer Milch war hier wohl nicht weitblickend genug und auch nicht tief genug. Er macht es sich zu einfach. Allerdings wollte er mit dieser Rede dem Sedivakantismus einen Riegel vorschieben, und das ist ja auch korrekt so. Überdies konnte er nicht wissen, welche Horrorgestalt irgendwann real auf dem Papstthron sitzen würde .…bzw. in aller auffallenden Verweigerung nebendran…
ER wird die Kirche nicht untergehen lassen. Dass man aber so naiv sein dürfte zu glauben, der Papst könne kein absichtlicher Häretiker sein – das halte ich angesichts der Lage für fahrlässig. Einziges Gegenargument wäre hier, dass F. doch nicht rechtmäßig gewählt sein könnte, weil Benedikt unrechtmäßig und unter Drohungen zu seinem „Rücktritt“ gezwungen wurde. Wir wissen es nicht – gleich, was B. vorher gesagt hat. Die Drohung muss nur grausam genug und weitreichend genug gewesen sein und eine ganze Nation betroffen haben (z.B.) oder noch schlimmeres. Wir sind außerstande, hier durchzublicken.
Selbst der Herr hat sich am Ölberg durch seine Zweifel und Ängste hindurchgebetet.
Zweifel ist die andere Seite der Medaille Glauben, Glaube ohne Zweifel ist kein Glaube sondern Ideologie.
Man kann ja ruhig Zweifel haben. Man sollte sie aber nicht der Gottesmutter unterschieben.
Ja, Zweifel und Ängste haben wir gelegentlich alle.
Ich glaube nicht, dass wir uns dessen schämen müssen.
Aber ich möchte Sie gern auf den Kommentar von M.S. vom 22.Dez., 14.55 Uhr verweisen.
Darin hat er m.E. etwas sehr Wichtiges gesagt.
Die Vermutung von Papst Franziskus, dass Maria im Angesichts des Leidens ihres Sohnes am Kreuz an sich gedacht haben und sich evtl. von Gott betrogen fühlen konnte, mutet wirklich abwegig an.
Jede Mutter würde in ähnlicher Situation mit ihrem gequälten Kind leiden und das Herz würde ihr fast stehenbleiben vor Schmerz und Mitleiden.
Maria ist es nicht anders ergangen.
In diesem Zusammenhang von Lüge zu sprechen passt überhaupt nicht zur extrem schmerzvollen Situation, in der sie sich, zusammen mit ihrem Sohn, befindet.
Jesus leidet – und Maria als seine Mutter mit ihm! Nichts sonst!
Das vorausgesagte Schwert hatte ihr Herz durchdrungen.
Da ist für das Thema „Lüge“ kein Platz!
Die Gottesmutter war ohne Erbsünde empfangen. Sie hatte keinen Zweifel in diesem Sinne von „Gott lügt!“ Etwas anderes ist Ihr Schmerz.
Jesu Angst am Ölberg war dennoch dem Gehorsam vollkommen unterworfen und Angst ist kein Zweifel! Es kann doch nicht so schwer sein, diese einfache begriffliche Unterscheidung zu verstehen.
Sie, Maria, hätte – wären F. im Recht – wohl die Sünde wider den Hl. Geist begangen.
Denn Sie wusste als Braut des Hl. Geistes, wer Ihr Bräutigam ist! Sie hat IHN liebend vollkommen erkannt!
Hätte Sie IHM nachträglich eine Lüge, also die Verlogenheit Seiner Liebeszusage vorgeworfen, obwohl Sie Seine Liebe bereits in aller Tiefe erfahren hatte, wäre Sie verworfen.
Denken Sie nach, was Sie sagen!
Ich weiß nicht, ob es anderen auch aufgefallen ist. Der Festakt an der Mariensäule am 08.Dezember. Der Papst kommt im Mantel, er hält es offenbar nicht für nötig, liturgische Kleidung anzulegen. Er steht stumm vor der Mariensäule. Keine Ansprache. Er, der täglich in der Morgenmesse predigt, ihm fällt kein persönliches Wort der Verehrung ein.
Was ist das für eine Verehrung der Gottesmutter? Er steht stumm da, kein Niederknien wie die Päpste vor ihm. Eine zusammengekniffene Miene.
Ganz anders beim Einzug und Weggang. Da wird er munter, da hebt er blitzartig eine Rose auf, die ihm(!) jemand zugeworfen hat, er läuft zu einer alten Frau hin, bedankt sich, nein, die Rose ist nicht von ihr, sie deutet zu einer Nachbarin. Umarmungen etc. Für die Verehrung ihm gegenüber dankt er großzügig.
Was ist das für ein Papst?
Man kann nicht verstehen dass die täglichen Worte v. Franziskus als „Perlen des Tages „bezeichnet werden. Da ist die Frage erlaubt, wie sind die Worte der Vorgänger-Päpste, angefangen bei Pius XII bis Benedikt XVI zu bewerten?
Nein es sind keine Perlen v. Franziskus, da ist zuviel Geschwafel. Und das tut weh.
Wo ist der hl. Vater der uns im Glauben bestärkt? anstatt zu erschüttern!
Mein Leben ohne Gottesmutter – Imaculata ist nicht vorstellbar ich liebe sie aus ganzem Herzen. Ihr habe ich meine ganze Familie geweiht. Sie ist die reinste und makelloseste Frau die uns der Vater im Himmel geschenkt.
Die Kirche hat die Botschaften von Fatima m. W. im Jahr 1930 anerkannt.
Trotzdem spielen sie seit dem Tod von Papst Pius XII., d. h. eigentlich schon einige Jahre zuvor, praktisch keine Rolle in der kirchlichen Verkündigung: Weder die Höllenvision, noch die Sühnesamstage, noch der Titel Unbeflecktes Herz, noch die Weihe Rußlands, noch sonst irgendetwas.
Die Version des III. Geheimnisses, die uns Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000 vorgelegt hat, glaubt keiner, der sich mit diesen Dingen beschäftigt.
Und jetzt kommt mit Papst Franziskus der Anschlag auf die Fatima-Botschaft selbst: nämlich durch die „Weihe“ vom 13.10., die keine war, und jetzt durch solche skandalösen Aussagen.
Was das III. Geheimnis tatsächlich enthält, wissen wir ja nicht. Aber wir sehen seit den Tagen von Papst Johannes XXIII., wie der Glaube von oben her vernichtet wird.
Wir können uns also denken, was in Fatima prophezeit worden ist.
„Wir können uns also denken, was in Fatima prophezeit worden ist.“
Sie hat natürlich von dem Konzilsklamauk gewußt. Deswegen die Verrenkungen in Rom um die dritte Botschaft. Aber nun zum Zweifel. Wenn er zum Sakrament erhoben wird sagt uns rechtzeitig Bescheid. Da brauche ich nicht mehr Mea culpa, mea maxima culpa zu sagen wenn es in meinem Leben richtig eingeschlagen hat. Wenn ein Papst von der Legitimität von Zweifeln spricht sollte er den Gläubigen auch sagen wie schmal der Grat zwischen Zweifel und Apostasie ist. Und die allerseligste Jungfrau sollte er gefälligst aus dem Zweifelkompott heraushalten. „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Willen“. Das ist Glaube ohne Zweifel. Punkt.
Per Mariam ad Christum.
Achso das wichtigste habe ich natürlich wieder vergessen. Und wenn ich Zweifel an einem Papst habe, darf ich das überhaupt?
Per Mariam ad Christum.
Herr Bergoglio, Bischof von Rom und damit Papst, ist ein Sohn des Zweiten Vatikanischen Konzils. Alle seine Wähler, die verantwortlich sind für seine Wahl, sind von Nachkonzilspäpsten zu Kardinälen ernannt worden nach vorheriger Bischofsweihe.
Diese Konzils- oder Nachkonzilskirche gleicht schon lange der Titanic. Franziskus verschärft nur das Tempo. Die Havarie erfolgt schneller. Auszuweichen ist ihr nicht.
Die Umstände sind nur so schrecklich: So vulgär, so billig, so banal.
Nichts und niemand ist vor diesem Lästermaul sicher. Heilig ist diesem Mann nur eine Person: Seine eigene.
Volle Zustimmung!
Aus Respekt über das Amt was Jesus eingesetzt hat sollten wir über den Papst uns nicht so negativ äußern,vielmehr sollen wir für ihn beten!
Aus Liebe zu Jesus sollten wir unsere schweren Bedenken äußern, solange man uns den Mund nicht verbietet und keiner mehr zur Erkenntnis kommen kann.
Dass wir beten dürfte sich von selbst verstehen.
Aus Respekt vor dem Amt sind wir entsetzt über eine Person, die dieses Amt besetzt hat und nach und nach die Gestalt eines mythologischen Unholds offenbart.
Das Amt wird nicht untergehen, aber diese Person, wenn sie nicht radikal umkehrt, hat gezählte Tage. Was sie aber bis dahin noch alles anstellen wird, das wollen Sie wahrscheinlich einfach nicht wissen…
Ich kann Ihnen nur zustimmen, liebe Zeitschnur. Schweigen wäre falsch. Das wäre so, als ob wir sagen würden „Wir kennen Ihn nicht!“ und damit würden wir uns abwenden.
Ja ich will es nicht wissen!Bei Gott,ich bin nicht einverstanden was der Papst über unsere Muttergottes sagt.ich liebe sie über alles und was der Papst über sie sagte war für mich wie ein schlag ins Gesicht!Wir sollen ihn mit Respekt kritisieren!Uns steht es nicht zu über ihn zu Urteilen das überlassen wir den Lieben Gott! Ihnen wünsche ich Gesegnete Weihnachten im Gebet mit Jesus und Maria verbunden!
Jetzt müssten Sie nur noch klären, was es heißt, „mit Respekt“ zu kritisieren…
Je grauenvoller der Missstnd, desto härter auch die Kritik. Das liegt in der Natur der Sache.
Nicht der Überbringer der schlechten Nachricht verdient die Prügel…
Und Sie wissen wahrscheinlich auch, dass schon mehr als ein Papst sich hart zurechtweisen lassen musste in der Geschichte.
Darum geht es nicht.
Was geht in einem Papst vor, dem diese Aufschreie aus dem Volk der Gläubigen sonst wo vorbeigehen? Ja, der sogar noch gewalttätig wird – gegen die FI?
Wie wollen Sie das alles noch „respektvoll kritisieren“?
„Respektvoll kritisieren“ heißt auf verklemmt ‑katholisch bislang noch immer: Doppelmoral predigen, mit zweierlei Maß messen, doppelzüngig werden, undeutlich schwafeln.
Das ist nicht verantwortbar. Man muss es krass ausdrücken, damit die wenigen, die noch zu retten sind, aufwachen!
Sie scheinen völlig zu vergessen, dass es um das Heil vieler Seelen geht, die durch diesen Papst verdorben werden.
Richtig! „Sie scheinen völlig zu vergessen, dass es um das Heil vieler Seelen geht, die durch diesen Papst verdorben werden.“ Das ist ein entscheidend wichtiger Satz, der nach meiner Wahrnehmung in der Debatte um diesen Papst in diesem Jahr viel zu wenig bedacht wird. Das Heil der Seelen!
Doch es ist alles verdreht: Wir, die Laien, haben den Papst zu verstehen, wir haben zu tüfteln, zu deuten, zu interpretieren, wie mag er es wohl gemeint haben, welcher der verschiedenen Interpretationen haben wir schließlich zu glauben! Das dürfen wir mit Sicherheit sagen: Dafür hat unser Herr Jesus Christus das Amt des Papstes nicht gestiftet. Es wird zur Zeit pervertiert. Und dass Laien sich verzweifelt wehren und die Priester schweigen, ist eine Schande für Bischöfe, Kardinäle und Priester, die dem katholischen Glauben noch treu geblieben sind. Es gibt Ausnahmen, ich persönlich bin nicht betroffen, aber die meisten Laien werden schmählich im Stich gelassen von einem Klerus, der damit zufrieden zu sein scheint, 1/3, 1/6, 1/8 des katholischen Glaubens zu verkünden. 50 Jahre geht es so. Franziskus ist der „Gipfel“ bisher. Laien müssen es ohnmächtig erleben: Der Klerus zerstört unseren Glauben, unsere Kirche. Ich sage, es gibt Ausnahmen. Doch auf die Mehrheit trifft es zu. Viele Gläubige nähren sich noch von dem Glauben ihrer Familie, von dem Glaubenseifer früherer Priestergenerationen. Eine Schande für die Mehrheit der Priester heute, die Ausnahmen würdige ich ausdrücklich. Doch soweit ist es gekommen: Man ist als Laie dankbar, wenn man noch auf einen Priester trifft, der an die Gottheit Jesu Christi glaubt, an die Jungfräulichkeit seiner heiligen Mutter und diesen Glauben lehrt und predigt. Laien sind unter die Wölfe gefallen, Hirten lieben die Wölfe. Die Bischöfe vor allem sind gemeint, die den wenigen aufrechten Priestern auch noch in den Rücken fallen.
Sie sagen es – genauso ist es und es ist furchtbar!
Auch Ihre Beschreibung oben: das alles geschieht banal, vulgär, auf primitivstem Niveau, und keiner merkt etwas…
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Auf dem Stuhl Petri sitzt eine Gestalt, die regelrechten Unsinn verzapft, auf einem Niveau, mit dem man wohl schwerlich das Abitur bestehen würde, dazu fehlt ihm vollends der gesunde Menschenverstand und der Sinn für Realität, den jeder hat, der von SEINEM Geist geführt wird.
Auf mich wirkt es so, als streue F.-Bergoglio ab und zu immer wieder ein paar Körner Echt-Katholisch ein in sein Hexengebräu, in seinen Zaubertrank, mit dem er Kath.net-Lorleberg-Schwibach und alles, was Deutsch redet, in halluzinogene Wahnzustände versetzt, in die totale Befriedigung ihrer perversen Forderungen seit Jahrzehnten abstürzen und dabei glauben lässt, das sei doch irgendwie „christlich“. Ohne Hemmungen befriedigen sich die Leute selbst an diesem Gerede, das wie in der Geschichte vom süßen Brei überkocht und läuft und läuft, immer neue Stilblüten hervorbringt und alles erstickt in der Stadt Gottes.
Dabei geht es um die Seelen der Schafe.
Ja, jeder Priester, der das offen sagen würde, müsste inzwischen um seinen Existenz in der Kirche fürchten unter Bischofswölfen, wie wir sie haben, die Übeltäter aller Art hofieren und die eigenen Gläubigen brüskieren, ignorieren, arrogant herunterlaufen lassen und mit erhobenem Zeigefinger Demut einfordern, feist, im Wohlleben und in den hohen Gehältern wohlig abgesichert und jedem, der nicht zahlt, Exkommunikation androhend. Sündigen – kein Problem, es gibt keine ewigen Höllenstrafen. Nicht zahlen – die Hölle auf Erden.
Ja, vielleicht müssen uns auch darüber die Augen aufgehen, dass der echte Katholik nicht kanoservativ, sondern einfach nur katholisch ist. Die wahre Glaubenslehre ist nicht konservativ oder progressiv, sondern wahr. Es geht nicht um Moden oder Zeitkolorit, sondern um den hellen Schein der Erlösung aus jeglicher Zeit. Offenbar steckt hinter vielen Konservativen nichts weiter als Liebhaberei für das Ältere. Sie wollen sich sicher fühlen im Bekannten.
Das ist aber falscher Glaube. Mit IHM wird man immer auch in Unbekanntes, in Neues, Unerwartetes geführt, aber eben fest am Wanderstab der wahren Lehre, des wahren Wortes Jesus Christus. Wie Maria ist es tat, sollen wir diese unverrückbare Wahrheit und Lehre in unseren Herzen bewegen, wissend, dass nichts bleibt, wie es ist – äußerlich gesehen. Denn alles, was wir hervorbringen, wird vergehen. Was bleibt, ist aus SEINER Sphäre.
Lasst uns darauf verweisen, wie Maria es tut, uns danach ausrichten, lassen wir Konservativ und Progressiv hinter uns, beten wir um die, die uns noch fehlen im Reich Gottes. Sie dürfen nicht verloren gehen.
Vollkommen zutreffende Beschreibung der gegenwärtigen Situation!
Im Italienischen werden wieder zwei unterschiedliche schriftliche Versionen der Papstworte geboten.
Radio Vatikan berichtet:
“Il Vangelo non ci dice nulla: se ha detto una parola o no… Era silenziosa, ma dentro il suo cuore, quante cose diceva al Signore! ‘Tu, quel giorno – questo è quello che abbiamo letto – mi hai detto che sarà grande; tu mi ha detto che gli avresti dato il Trono di Davide, suo padre, che avrebbe regnato per sempre e adesso lo vedo lì!’. La Madonna era umana! E forse aveva la voglia di dire: ‘Bugie! Sono stata ingannata!’: Giovanni Paolo II diceva questo, parlando della Madonna in quel momento. Ma Lei, col silenzio, ha coperto il mistero che non capiva e con questo silenzio ha lasciato che questo mistero potesse crescere e fiorire nella speranzaâ€. (http://it.radiovaticana.va/news/2013/12/20/il_papa:_il_mistero_del_nostro_incontro_con_dio_si_comprende_in_un/it1-757278)
Textnahe Übersetzung:
„(…) Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort gesagt hat oder nicht. Sie war still, aber drinnen in ihrem Herzen, wieviele Dinge sagte sie da dem Herrn! Du, an jenem Tag –das ist, was wir gelesen haben– hast mir gesagt, dass er groß sein wird; du hast mir gesagt, dass du ihm den Thron Davids, seines Vaters, gegeben hättest (!), dass er für immer geherrscht hätte (!), und jetzt sehe ich ihn dort‘. Die Madonna war menschlich! Und vielleicht verspürte sie Lust zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!‘: Johannes Paul II. sagte das, als er über die Madonna in jenem Moment sprach. Aber sie hat mit Schweigen das Geheimnis bedeckt, das sie nicht verstand, und mit diesem Schweigen hat sie zugelassen, das dieses Geheimnis in der Hoffnung wachsen und blühen konnte.“
L’Osservatore Romano berichtet (zugleich offizieller Vatikan-Text):
In realtà , ha precisato, il Vangelo non riporta alcuna parola della Madonna: Maria «era silenziosa, ma dentro il suo cuore quante cose diceva al Signore» in quel momento cruciale della storia. Probabilmente Maria avrà ripensato alle parole dell’angelo che «abbiamo letto» nel Vangelo riguardo a suo Figlio: «Quel giorno m’hai detto che sarà grande! Tu mi ha detto che gli darai il trono di Davide suo padre e che regnerà per sempre! Ma adesso lo vedo lì», sulla croce. Maria «con il silenzio ha coperto il mistero che non capiva. E con il silenzio ha lasciato che il mistero potesse crescere e fiorire» portando a tutti una grande «speranza». (http://www.vatican.va/holy_father/francesco/cotidie/2013/it/papa-francesco-cotidie_20131220_mistero-non-cerca-pubblicita_it.html)
Fortsetzung folgt
Übersetzung:
In der Tat, führte er näher aus, berichtet uns das Evangelium kein Wort der Madonna: Maria „war still, aber in ihrem Herzen, wieviele Dinge sagte sie da dem Herrn“ in jenem entscheidenden Moment der Geschichte. Wahrscheinlich wird Maria zurückgedacht haben an die Worte des Engels, die „wir gelesen haben“, im Evangelum in bezug auf ihren Sohn: „An jenem Tag hast du mir gesagt, dass er groß sein wird! Du hast mir gesagt, dass du ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben wirst und dass er für immer herrschen wird! Aber jetzt sehe ich ihn dort“, auf dem Kreuz. Maria „hat mit dem Schweigen das Mysterium bedeckt, das sie nicht verstand. Und mit dem Schweigen hat sie zugelassen, dass das Mysterium wachsen und blühen konnte“, indem es allen eine große „Hoffnung“ brachte.
Auf der deutschen Sektion der Vatikan-Website ist diese Morgenmeditation noch nicht enthalten (http://www.vatican.va/holy_father/francesco/cotidie/2013/index_ge.htm).
In dem Bericht der deutschen Redaktion von Radion Vatikan
http://de.radiovaticana.va/news/2013/12/20/franziskus:_gottes_geheimnis_teilt_sich_nur_in_der_stille_mit_/ted-757436
sind die anstößigen Worte ausgelassen. Dafür erfahren wir dort: „Die Stille ist die Wolke, die das Geheimnis unserer Beziehung mit Gott , unsere Heiligkeit und unsere Sünden bedeckt.“
In der englischen Version bekommen wir zu lesen:
“The Gospel does not tell us anything: if she spoke a word or not… She was silent, but in her heart, how many things told the Lord! ‘You, that day, this and the other that we read, you had told me that he would be great, you had told me that you would have given him the throne of David, his forefather, that he would have reigned forever and now I see him there!’ Our Lady was human! And perhaps she even had the desire to say: ‘Lies! I was deceived!’ John Paul II would say this, speaking about Our Lady in that moment. But she, with her silence, hid the mystery that she did not understand and with this silence allowed for this mystery to grow and blossom in hope.â€
(http://en.radiovaticana.va/articolo.asp?c=757349)
Für die englische Redaktion hat nicht Maria viele Dinge zu Gott gesagt, sondern Gott zu ihr. Aus „wahrscheinlich wird sie Lust verspürt (oder den Wunsch gehabt) haben zu sagen“ wird: „Vielleicht hatte sie sogar den Wunsch zu sagen“.
Die englische Redaktion weiß nichts davon, dass „die Stille … unsere Sünden bedeckt“. Hier lesen wir:
“Silence is that which guards the mystery,†for which the mystery “of our relationship with God, of our journey, of our salvation cannot be… publicized,†the Pope repeated.
Was hat S. H. Franziskus wirklich gesagt?
http://www.youtube.com/watch?v=HijN3MBCZdA
Den Worten, die auf dem Video zu hören sind, kommt die italienische Version von Radio Vatikan am nächsten. Aber auch da gibt es Abweichungen.
(Und selbst das Video gibt keine Sicherheit. Wieder sind nur einzelne Fotos von S. H. zu sehen. Die Absicht ist unübersehbar… Der Ton wirkt bearbeitet.)
Worin besteht, sachlich gesprochen, das Blasphemische der Predigt?
Das Blasphemische der Predigt liegt in den Worten, mit denen der Prediger sagt, er halte es für wahrscheinlich („probabilmente“), dass die Muttergottes blasphemische Gedanken hatte: dass Gott Maria belogen und betrogen habe und dass Er Seine Verheißungen nicht halte.
S.H. Franziskus predigt: wahrscheinlich habe die Madonna unter dem Kreuz blasphemische Gedanken gegen Gott gehabt. Und das ist selbst eine Blasphemie. Die Blasphemie richtet sich d i r e k t gegen die unbefleckte Gottesmutter und i n d i r e k t gegen Gott, der in Seinen Heiligen zu verehren ist.
„… Sie (die jungfräuliche Gottesmutter) hat, frei von jeder persönlichen oder erblichen Verschuldung und immer mit ihrem Sohn aufs innigste verbunden, ihn auf Golgatha zusammen mit dem gänzlichen Opfer ihrer Mutterrechte und ihrer Mutterliebe dem ewigen Vater dargebracht als neue Eva für alle Kinder Adams, die von dessen traurigem Fall entstellt waren. So ward sie, schon zuvor Mutter unseres Hauptes dem Leibe nach, nun auch auf Grund eines neuen Titels des Leids und der Ehre im Geiste Mutter aller seiner Glieder. Sie war es, die durch ihre mächtige Fürbitte erlangte, daß der schon am Kreuze geschenkte Geist des göttlichen Erlösers am Pfingsttag der neugeborenen Kirche in wunderbaren Gaben gespendet wurde. Sie hat endlich dadurch, daß sie ihr namensloses Leid tapfer und vertrauensvoll trug, mehr als alle Christgläubigen zusammen, als wahre Königin der Märtyrer ‚ergänzt, was an den Leiden Christi noch fehlt … für seinen Leib, die Kirche‘ (Kol 1, 14). Sie hat den geheimnisvollen Leib Christi, der aus dem durchbohrten Herzen des Heilandes geboren ward, mit derselben innigen Mutterliebe und Sorge begleitet, womit sie das Jesuskind in der Krippe und an ihrer Brust umhegte und nährte.“
Vergleichen wir diese Worte Papst Pius‘ XII. aus seiner Enzyklika „Mystici Corporis Christi“ (1943) mit den Worten aus der Homilie S. H. Franziskus am 20.12.2013 in der Casa-Martha-Kapelle.
Man hätte es spätestens damals erkennen können, was Franz für einer ist, als er auf die Anrede „Heiliger Vater“ mit „Heiliger Sohn“ antwortete.
Ich denke nach wie vor auch nach den Kommentaren, die hier dankenswerter Weise auf meinen Kommentar hin geschrieben wurden, dass der Papst bereits Gedanken entwickelt auf Meinungen, die nicht die seinen sind oder die dem Leser beim Lesen der Evangelien kommen mögen. Möglicherweise beugt er durch solche Äußerunen vor. Er belässt es ja nicht bei ihnen als dogmaitsche Aussage. Wenn jemand sein Pontifikat mit einem Ave Maria beginnt, so kann dies kein schlechtes Zeichen sein.
http://frischer-wind.blogspot.de/2013/10/worte-der-papste-zum-rosenkranzgebet‑1.html
Auf diesem blog sind Zitate dieses Papstes zum Rosenkranzgebet zusammengestellt. Wenn ich davon ausgehe, dass diese zutreffen, kann mich dieses eine Wort nicht schocken, worüber hier so intensiv diskutiert wird. Vielleicht bin ich zu naiv. Aber diese Zusamenstellung der Voraussagen des Engels über Jesus bei der Verkündigung Mariens mit der Realtiät Jesu am Kreuz mag ein Schock für Maria gewesen sein. Es ist meines Erachtens ein Gedanke, der sich lohnt, gedacht und auch ausgesprochen zu werden. Die Mutter Christi, die Mutter der Kirche hat geschwiegen angesichts der Prophezeiung, die immerhin ein realer göttlicher Bote ihr gemacht hat.
Wie passt dieses Voraussage mit der REalität des Kreuzes zusammen. Da mag ihr wirklich ein innerer Aufschrei im Rahmen ihres Schmerzes entglitten sein. Und es wäre dann eine wirklich Leistung gewesen, geschwiegen zu haben. Aber das wissen wir nicht. Ich betone, dass selbst dieser Aufschrei keine Sünde gewesen wäre. Kein Geringerer als Gottes Bote – so mag es ihr vorkommen – hätte sie ja belogen. Was ist an dieser Zusammenstellung so absurd und sündhaft? Dieser Papst denkt möglicherweise das nicht für möglich gehaltene. Was mag es für Maria in diesem Moment des grenzenlosen Schmerzes ihres Sohnes angesichts der Engelverkündigung über die Größe Ihres Sohnes für ein Mutterschmerz gewesen sein, den wir nicht annähernd erahnen können. Selbstverständlich hat Maria an den Engel gedacht, so dass eine solche Frage durchaus – menschlich verständlich – im Raume stehen kann. Erst mit der Auferstehung mag das mütterliche Herz die volle Ahnung der Gewissheit in Fülle bekommen haben, die die englische Wahrheit ihr gegenüber erst verständlich gemacht hat. Am Kreuz war sie völlig unverständlich, auch für unsere Gottesmutter. Sie bewahrte alles in ihrem Herzen. Von wem also kommen die Berichte der Evangelien? U. a. auch von Maria, der Mutter unseres Herrn. Es hätte sie sonst niemand niederschreiben können.
Ich vermag das Wort des Papstes nicht als blasphemisch einzuordnen, sondern im Grunde als logisch menschlich fühlend. Maria hatte selbst keine Ahnung über das Erlösungswerk seines Sohnes. Hat der Engel mich angelogen? Angesichts des Schmerzes, des Verlassenseins ihres Sohnes können sich diese GEdanken durchaus eingeschlichen haben.
Dieser Papst ist m. E. ein Marienverehrer. Mit diesem GEdanken stellt er m. E. die innere Größe Mariens hoch heraus.
Hier bewahrheitet sich das Sprichwort: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ auch auf das Schweigen Mariens am sterbenden Sohn am Kreuz.
Ob dies auf diesen Papst ebenso zutreffen mag, wird erst das volle Pontifikat zeigen. Aber auch ein Papst darf in einer Predigt missverständlich bleiben. Es befördert – wie hier auf dem blog ersichtlich – viele gute Gedanken ans Tageslicht.
Die Worte eines Papstes auf die Goldwaage zu legen, macht das christliche Leben nicht einfacher.
Aber nicht der Papst ist die Hauptperson, sondern der dreifaltige Gott. Er ist Gegenstand der Anbetung. Die Verehrung der hl. Jungfrau Maria dient dazu, Jesus in seiner ganzen und wahren Dimension in Fülle zu entdecken. Die Worte eines Papstes auf die Goldwaage zu legen, macht das christliche Leben nicht einfacher. Aber wenn es geschieht, kann es auch glaubensmäßig befruchten.
m.E.….m.E.….
Sie haben sich dadurch selber als Einfaltspinsel offenbart, dem weiter zu entgegnen sich nicht lohnt. Glauben Sie doch, was Sie wollen bzw. sich eben vorstellen können, nur bezeichnen Sie dies nicht als katholisch.
Joyeux Noël.
So, „menschlich mitfühlend“? Niemand bestreitet, dass die Gottesmutter unendlich litt. Ein solches Opfer zu ertragen, geht über die menschliche Kraft. Aber zu hadern, dass er nicht zum weltlichen Herrscher wurde, macht die Mutter Jesu zur „Karrieremutter.“ Es ist im gesamten Neuen Testament nicht mit einer Silbe davon die Rede, dass die allerseligste Jungfrau jemals unter dieser Versuchung litt.
Es ist reine Blaphemie, Sie Bazille!
Aber es wundert mich nicht. 50 Jahre Bibelarbeit in der nachkonziliaren Kirche zeigen ihre Wirkung. Was man einem nachkonziliaren Bibelkreis-Laien, der es nicht besser weiß, nachsehen muss, soll also dem Papst erlaubt sein.
Wir ernten die bitteren, sauren, giftigen Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Was bedeutet Treue zum Hirten, zum Bischof, zum Papst? Oberlehrerhafte Beckmessereien? Attacken, aus vielleicht ungewohnt unpräzisen und missverstehbaren die übelste Interpretationsvariante auszugraben und hervorzukehren? Papst Franziskus hat nicht die Sorgsamkeit des akademisch formulierten dogmatisch präzisen, luziden und logisch aufeunander aufbauenden Vortrages, jedenfalls in manchen Verlautbarungen. An anderer telle wird sehr sorgsam zwischen verschiedenen Verbindlichkeitsgraden verschiedener Typen von Aussagen unterschieden, nämlich bei onzilsdokumenten. Merkwürig – mehr oder minder frei gehaltene Ansprachen, wie bei manchem Dorfpastor, werden jetzt auf einmal mit dem Maßstab von ex cathedra – Verlautbarungen mit dem Chirurgenmesse seziert und bekrittelt? Christus hat gestöhnt: Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Ist das Blasphemie ? Ipsissimis verbis? Wenn Christus Mensch war, in allem menschlich, au0er der Sünde, dann kann ein solcher Verzweiflungsschrei nicht Sünde sein. Noch makelloser als Christus kann die heikige Jungfrau auch nicht gewesen sein. Das Überkommenwerden von erzweiflung scheint dann eher zu den Lasten zu gehlren, die Gott auch dem besten Menschen auerlegen kann. Folglich auch Maria. Darin Denkunwürdiges zu sehen vermag ich nicht. Wenn man das dann plakativ in Worte wie „Lügen! Ich bin getäuscht worden“ packt, so ist es strukturell eben genau diese Verzweiflung. Christus hat sie sogar gesagt. Von Maria hat Papst Franziskus dies spekulativ als denkerische Möglichkeit erwähnt. Von Gott belogen worden zu sein ist nicht schlimmer als von ihm verlassen worden zu sein. Beides wäre die negation von Gottes Güte und Barmherzigkeit. Es gehört zum Geschick des Menschen, dass er gar von so etwas befallen sein kann. Denn sogar Christus hat das Übelste , was dem Menschen widerfahren kann, auf sich genommen.
Zu Ihrem Rechtfertigungsversuch fällt mir nur ein Goethe-Wort ein:
„Ein Kerl, der spekuliert,
ist wie ein Tier, auf dürrer Heide
von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt,
und ringsumher liegt schöne, grüne Weide.“ (Faust. Studierzimmer)
Ein Papst hat nicht zu spekulieren, er hat den Glauben zu verkünden und dabei jedes Wort sorgfältig abzuwägen, um keine Verwirrung zu stiften. Das ist eine der primitivsten Anforderungen an dieses Amt, aber nicht mal dazu ist Begoglio fähig.
Erstens hat Jesus am Kreuz für uns, also an unserer Stelle unsere Gottverlassenheit durchlitten, um uns zu erlösen.
Zweitens ist Schmerz, der einen Menschen überwältigt, keine Verzweiflung im Sinne des Zweiflerischen Vorwurfes.
Drittens ist Angst kein Zweifel.
Viertens kann keine Mutter angesichts des unermesslichen Leides ihres Sohnes mit Gott eine Debatte darüber anfangen, dass ER sie belogen und betrogen habe. – So etwas wäre allenfalls hinterher in einer Trauerphase denkbar, nach dem Tod, viele Wochen später. Nun war es aber so nicht!
Sie können die Kritiker nun schelten soviel Sie wollen: Gott der Lüge und des Betruges zu zeihen ist eine schwere Sünde. Punkt.
Und unsere allerseligste und jungfräuliche Mutter war und ist rein. Punkt.
Ihr Respekt gilt einer Person, nämlich F.-Bergoglio.
Der respekt und die zärtliche Liebe der Kritiker gilt.. Jesus, IHM, und SEINER allerschönsten, allerreinsten und allerliebsten Mutter.
Im Zweifel für Jesus und Maria.
So einfach ist das.
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ sind Worte des Gebets, und zwar aus einem Psalm Seines königlichen Vorfahren David, einer messianischen Prophetie, die sich im Moment des Kreuzestodes des Herrn erfüllte. Diese Worte sind jedenfalls keine Gotteslästerung. Dieser Psalm 22 endet im vollkommenen Gottvertrauen.
Franziskus unterstellt der Unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, sie hätte unter dem Kreuz Lust verspürt, Gott Lüge und Betrug vorzuwerfen, das heißt Ihn zu lästern, also schwer zu sündigen. Und Franziskus sagt nicht einmal, dass sie dieser angeblichen Lust, zu lästern, nicht nachgab. Wer den Text liest, muss den Eindruck bekommen, Franziskus traut ihr die Lästerung wirklich zu, ja dass er meint, sie habe in ihrem Herzen tatsächlich diese Lästerworte an Gott gerichtet. Der Gottesmutter das zuzuschreiben, ist direkte Blasphemie gegen sie, Maria, die unbefleckt empfangene und zeit ihres Lebens von persönlicher Sünde freie Jungfrau, und es ist indirekte Blasphemie gegen Gott, der in seinen Heiligen verehrt wird. Es ist aber auch direkte Blasphemie gegen Gott, dessen Offenbarung als Lüge hingestellt wird, nämlich das Dogma von der Sündenfreiheit Mariens. Wir haben hier doppelte und dreifache Blasphemie.
Man könnte einwenden: Franziskus sagte ja nur, Maria habe Lust gehabt zu lästern, aber nicht, dass sie lästerte. Dagegen ist zu wiederholen: er hätte unbedingt hinzufügen müssen, dass sie nicht wirklich lästerte, aber das tat er nicht. Und dann ist es ebenfalls allgemeine Lehre der katholischen Theologie (wenngleich nicht als Dogma verkündet), dass Maria –und hier besteht ein Zusammenhang zu ihrer Unbeflecktheit vom ersten Augenblick ihres Daseins an– auch frei war von der Konkupiszenz, der ungeordneten Begierlichkeit. Nicht nur lästerte die heilige Jungfrau nicht Gott, sie hatte auch niemals Lust, Gott zu lästern!
Diese jüngste Blasphemie ist leider nichts Neues. Sie liegt auf der selben Linie wie die Blasphemie S.H. Franziskus, Jesus Christus habe sich zum „Sünder“ (!) gemacht (statt zur Sünde, wie der hl. Paulus schreibt).
„Christus hat gestöhnt: Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Ist das Blasphemie ?“
„Eloi, Eloi, lema sabachthani“.
Das ist das jüdische Sterbegebet. Man sollte darin nichts falsches hineinterpretieren.
Per Mariam ad Christum.
„Maria hatte selbst keine Ahnung über das Erlösungswerk seines Sohnes.“ („seines“ muss wohl „ihres“ heißen)
Sie wusste alles über das Erlösungswerk Ihres Sohnes. Kleiner Blick in die Evangelien würde Ihnen das deutlich machen.
Je länger ich über die Worte Bergoglios nachdenke, umso ungeheuerlicher empfinde ich sie.
Es gab sicher auch im Leben der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Entwicklungen, Prozesse innerer Reife trotz ihrer Sündenlosigkeit. Wir müssen sie uns nicht als blutleere Frau vorstellen, die nicht auch innere Kämpfe durchstehen musste. Der zwölfjährige Jesus im Tempel zeigt, dass es auch Distanz gab, Unverständnis. Doch niemand hat das Recht, der Gottesmutter mögliche Gedanken zu unterstellen, die eigene Gedanken sind.
Und dann noch, und das ist das Allerschlimmste, unter dem Kreuz.
Bergoglio, unseligerweise auf dem Stuhl Petri sitzend, hält es nicht nur für möglich, er formuliert es: Die allerseligste Jungfrau hat am Ende des irdischen Lebens ihres Sohnes ihn nicht nur nicht begriffen, sondern sie war eine Karrieremutter. Sie haderte mit Gott, weil ihre Wünsche nicht erfüllt wurden: die Mutter eines weltlichen Herrschers zu sein.
Wir haben den Text des Evangeliums vor uns: Nichts gibt dem Lästerer Anlass für seine haltlosen Fantasien: „Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zur Mutter: „Frau, siehe dein Sohn!“ Darauf sprach er zum Jünger: „Siehe, deine Mutter!“ Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. (Joh 19, 26.27).
Halten wir fest: Der unter Todesqualen leidende Jesus sorgt noch für seine Mutter, dass sie beschützt ist. Denn Frauen brauchten damals den Schutz des Mannes. Lebte der Ehemann nicht mehr, hatte der erwachsene Sohn für seine Mutter zu sorgen.
Doch viele katholische Exegeten haben diese Perikope zusätzlich sinnbildlich ausgelegt: Der Lieblingsjünger stellt die Kirche dar, Maria, die Gottesmutter wurde unter dem Kreuz zur Mutter der Kirche eingesetzt. Der Text legt das nahe, er ist offen für diese Auslegung.
Für die blasphemischen Bergoglio-Fantasien gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt. Der Text gibt keine Silbe her.
Dieser Mann dürfte eine Mischung aus Unreife und Bosheit sein. Zu allem Unglück sitzt er auf dem Stuhl Petri.
Papst Franziskus betreibt in seiner Ansprache keine dogmatische, sondern eher eine existentielle Mariologie. Er versetzt sich betrachtend in das Innere der allerseligsten Jungfrau und versucht nachzuspüren, welche Nöte sie – ohne dabei jemals ihren Glauben durch Zweifel zu zerstören – durchgestanden hat angesichts des Unfassbaren von Leiden, Kreuz und Tod. Diese Gedanken liegen auf einer Linie, die auch Therese von Lisieux beschreitet, wenn sie sich gegen die Übersteigerung des Mirakulösen in Mariens Leben wendet und fordert, man müsse die heilige Jungfrau als Glaubende darstellen.
Und nochmals: Viel weiter als Papst Franziskus geht der inspirierte Schrifttext, der uns berichtet, dass Jesus darum gebetet hat, der Kelch – und damit der Wille des Vaters! – möge, wenn es denn möglich wäre, vorübergehen, und der uns wissen lässt, dass der Gottessohn am Kreuz die Worte des Psalmisten ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen.“ Sollte im Herzen der Gottesmutter nicht auch eine Prüfung stattgefunden haben, die bis zum Äußersten ging?
Dazu haben Sie schon viele Antworten oben bekommen.
Sie werfen vieles durcheinander, was nicht zusammen gehört.
Lesen Sie einfach noch mal die Diskussion genau durch. Wir hatten das alles schon.
Auch Ihnen kann man nur entgegenen: ein Papst ist kein Literat und kein Mystiker, der ungefiltert und ungestraft private Interpretationen oder Offenbarungen von sich geben darf. Das ist nicht seine Aufgabe! Und was entsteht, wenn er seiner Aufgabe nicht gerecht wird, die Lehre der Kirche zu verkünden, erleben wir hier.
Auch der Vergleich mit dem Psalmgebet Jesu ist abwegig! Jesus ist seiner menschlichen Natur nach der aktiv Leidende. Zum schwersten menschlichen Leid, zu seiner vollkommenen Entäußerung gehört die Erfahrung der Gottverlassenheit. Es ist kein Hadern mit Gott, sondern das schwerstmögliche Leiden seiner menschlichen Natur.
Maria aber ist die passiv Duldende. Sie hat sich nach biblischer Überlieferung von dem Moment der Verkündigung an dadurch ausgezeichnet, das menschlich oftmals als fremd und nicht nachvollziehbar erscheinende Heilshandeln Gottes in ihrem Herzen zu erwägen und die aus dem göttlichen Heilshandeln resultierenden persönlichen Leiderfahrungen aus dem von Geburt an ihr gnadenhaft geschenkten Vertrauen auf Gott zu tragen. Da ist nichts von Verbitterung oder Wut oder Rebellentum gegen Gott in ihr. Deshalb sind die Gedanken des Papstes so unendlich pervers, sie unterstellen der Gottesmutter Gedanken, die zu der Persönlichkeit, die das Neue Testament von ihr zeichnet und zur definierten Lehre der Kirche über die Gottesmutter diametral gegenüberstehen. Wenn ein Kasantzakis seine „Letzte Versuchung Jesu“ schreibt, dann mag man das als literarischen Versuch begrüßen oder ablehnen. Wenn ein Ppast jedoch eine solch perverse „existentielle Mariologie“ betreibt, dann ist das einfach schlichtweg unannehmbar und ein Skandal, der eigentlich in der Kirchen- und Papstgeschichte seinesgleichen sucht, denn gab es auch unwürdige und moralisch verkommene Päpste, die Lehre der Kirche haben sie nie missinterpretiert. Da ist Franziskus, so weit ich sehe, der erste und einzige, der das tut. Furchtbar!
„Er versetzt sich betrachtend in das Innere der allerseligsten Jungfrau und versucht nachzuspüren, welche Nöte sie – ohne dabei jemals ihren Glauben durch Zweifel zu zerstören – durchgestanden hat angesichts des Unfassbaren von Leiden, Kreuz und Tod.“
Und bei dieser schweren pathologischen Aufgabe hat er noch Zeit gehabt die „Franziskaner der Immakulata“ zu jagen?
“Sollte im Herzen der Gottesmutter nicht auch eine Prüfung stattgefunden haben, die bis zum Äußersten ging?“
Sollte, könnte und was noch. Es reicht heute nun langsam.
„Ich bin die Tochter des Vaters, die Mutter des Sohnes und die Braut des heiligen Geistes. Ich bin die dreifach gekrönte Königin“.
Das sind ihre Worte. Und heute am Heiligabend kann Bergoglio ruhigen Gewissens seine Eimer voller Zweifel in den Tiber schütten. Da kann er nichts verkehrt machen.
Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Per Mariam ad Christum.
Jeder, jede, kann es lesen, es liegt offen vor aller Augen: In die katholische Kirche ist ein protestantisches Verständnis der Hl. Schrift, ja, der Offenbarung überhaupt, eingezogen.
Nach unserem, nach unserem KATHOLISCHEN GLAUBEN IST DIE HL. SCHRIFT DIE OFFENBARUNGSQUELLE MIT DER ÜBERLIEFERTEN TRADITION. Eine Offenbarung, die von Gott selbst kommt. Niemand hat das Recht, diese Offenbarung nach eigenem Gusto auszulegen, die Auslegung steht allein dem Lehramt zu.Was nicht heißt, dass Generationen von Katholiken nicht Trost und Kraft aus den Worten der Hl. Schrift empfangen haben. Aber nicht gegen die Lehre der Kirche.
Nun, der Papst ist das Lehramt, höre ich. Aber auch der Papst hat sich an den Glauben zu halten, er hat ihm zu dienen und nicht neu zu erfinden. Eine „existentielle Mariologie“ als Auslegung eines Textes der hl Schrift ist als exegetische Methode war der katholischen Exegese nicht erlaubt.
Ich wiederhole es: Es geht nicht um den Schmerz Mariens! Der mag kaum erträglich gewesen sein.
Es geht ausschließlich darum, dass Bergoglio diesem Schmerz eine Rebellion Mariens hinzufügt, weil ihr Sohn kein weltlicher Herrscher geworden ist. Sie hätte sein Leiden nicht nur nicht begriffen, sie hätte es umgedeutet wie jede x‑beliebige Karriere-Mutter.
Leiden, Schmerzen sind von Gott auferlegte Prüfungen, darum geht es hier nicht. Über eine solche Versuchung Mariens, ihren Sohn als gescheiterten weltlichen Herrscher zu sehen, gibt es keine Silbe im Neuen Testament.
Wir sind bei Martin Luther angekommen, es wird mitgejubelt werden 2017. Jeder darf – nach seiner Lehre – die Bibel auslegen nach seinem Gewissen, nach seinem Gefühl, ganz existentiell. Obwohl Protestanten früher sehr auf den Wortlaut geachtet haben. Ob Papst Bergoglio bei Martin Luther durchgekommen wäre, wage ich zu bezweifeln.
Feiert mit, Katholiken, beim Luther-Jubiläum, ihr seid bestens vorbereitet!
Es ist wichtig, dass hier Menschen auch einmal ihre Schwierigkeiten artikulieren und nötigenfalls ihrem Ärger Luft machen können. Der Papst wird dafür volles Verständnis haben, wenn sich alles in das eine pilgernde Gottesvolk einfügt und letztlich von der Freude an der Evangelisierung geprägt ist. Insofern sind auch mir alle Meinungen, die hier geäußert werden dürfen und sollen, sehr wichtig. Ich sehe darin ein Zeichen für die Lebendigkeit des Geistes, der der Kirche viele Gesichter gibt und ihr mitunter ganz verschiedene Weisen aufzeigt, das Evangelium im Heute zu leben. Gemeinsam mit dem Papst über Maria nachzudenken, gehört für mich zur Vitalität christlicher Existenz. Wenn nur keine besserwisserischen Bitterkeiten und Engführungen entstehen! Die haben mit dem Geist des Evangeliums nicht viel zu tun, stehen ihm sogar entgegen.
Sind Sie Mitglied bei „Wir sind Kirche“? Da benutzt man jedenfalls genau Ihre Floskeln und hält die Leute auch immer gut in Diskussionen mit pro und contra beschäftigt.
Wenn Sie dort nicht Mitglied sind und auch bei keinem anderen Kommunistenverein, der sich als Katholikenverein ausgibt, wie z.B. dem ZDK, würde ich Ihnen raten folgende Standardfloskeln nicht mehr zu verwenden. Sonst denkt jeder, Sie gehören selbst zu einem dieser Vereine:
„Es ist wichtig, dass Menschen auch einmal ihre Schwierigkeiten artikulieren “
„Zeichen für die Lebendigkeit des Geistes, der der Kirche viele Gesichter gibt“
„verschiedene Weisen aufzeigt, das Evangelium im Heute zu leben“
„das eine pilgernde Gottesvolk “
„besserwisserische Bitterkeiten und Engführungen“
Und dabei habe ich nicht mal die typisch progressiven Floskeln aus Ihren Beiträgen davor mit aufgezählt…
Ich meine, dass die innere Dynamik der Evangelisation, die sich gerade an Weihnachten zeigen kann, uns je mehr in die Gemeinschaft echten und tiefen Miteinanders ruft. Sie pro-voziert uns (ganz im Sinne des Papstes), Trennendes in radikalem Ernstnehmen des anderen zu überwinden, wo es aber nicht überwindbar ist, es erst einmal einfach stehen zu lassen und auszuhalten.
Das hat aber doch mit Initiativen wie „Wir sind Kirche“ gar nichts zu tun. Nein, ich gehöre nicht dazu und hätte auch einige Anfragen an deren Vertreter zu richten. Reformpotential kann sich eben nur dort entfalten, wo ihm der Gehorsam einer authentisch-christlichen (d.h. von Christus her normierten) Proexistenz eingestiftet ist, die das kirchliche Amt dadurch befruchtet, dass sie es respektiert.
Kritik setzt Anerkennung des anderen in seinem Je-Anderssein voraus. Das gilt auch im Verhältnis von Charisma und Amt, von Fortschritt und Bewahren. Solches scheint bei den von Ihnen erwähnten Vereinigungen manchmal nicht in ausreichendem Maße gegeben zu sein. Leider bilden aber auch die „Konservativen“ ihre abgeschlossenen Zirkel und lassen sich oft nicht genug auf die kirchliche Weggemeinschaft mit ihren Unwägbarkeiten ein, sondern sind auf Sicherheiten bedacht. Psychologisch ist das ja verständlich, aber ist es denn auch christlich?
Existentielle Mariologie
Maria, die Gottesmutter, mit den Worten Lust und Lüge und damit Anklage gegen Gott und dazu noch unter dem Kreuz in Verbindung zu bringen, d.h. eine existentielle Mariologie zu vertreten – wie ein Kommentator diese Sicht Mariens zur Verteidigung des Papstes euphemisierend nennt und damit wohl unbeabsichtigt auch die Absicht von Franziskus dekuvriert – gehört zu seinem Programm der „Versöhnung der katholischen Kirche mit der Moderne“ (Kardinal Lehman) mit dem eindeutigen Ziel der Protestantisierung des Katholizismus. Danach ist Maria nicht die Auserwählte, die ihren Auftrag in der Heilsgeschichte bedingungslos annimmt und erfüllt – siehe ich bin die Magd des Herrn , mir geschehe nach deinem Wort – , die von der Erbsünde frei ist, sondern eine (fast) ganz normale Frau; das wird zwar so von Papst Franziskus nicht expressis verbis gesagt, muss aber, wenn man seine Worte ernst nimmt, in ihnen gelesen werden, ist also offenkundig insinuiert. Es ein beängstigendes Beispiel seiner Strategie durch Kontamination mit bestimmten Begriffen eine Umwertung und Umprägung lehramtlicher theologischer Aussagen voranzutreiben und damit das konziliare und nachkonziliare Programm fortzuführen. Augenfällig und bisher bestens gelungen sind die Umwertungen der Hl. Messe zur Mahlfeier und des Bußsakramentes zur Versöhnungsfeier mit der Folge der faktischen Abschaffung der Beichte oder bestenfalls einer Therapiemaßnahme i. S. einer Psychotherapie – wie es im neuen Gotteslob heißt: „Ein Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen.“ Die lehramtliche Mariologie ist so nur eine weitere Bastion, die man zu schleifen versucht. Darüber kann auch die dem Papst nachgesagte Marienverehrung nicht hinwegtäuschen, wie seine abfällige Bemerkung über einen Rosenkranzgebetssturm zu Anfang seines Pontifikates zeigt. Seine Marienverehrung scheint er eher wie seinen Armutsgestus als medial wirksames Instrument zur Abarbeitung seines Programms einzusetzen, an dessen Inhalt wohl nach den vielen Worten des Papstes mittlerweile keine Zweifel mehr bestehen dürften.
Besteht da nicht die Gefahr, seine eigene Einschätzung zum Nonplusultra zu machen, wenn man über die Worte eines Mannes, der sich sicher nicht nur ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht hat und der auch nicht bloß irgendjemand, sondern immerhin ein Jesuit und inzwischen Bischof von Rom ist, so streng urteilt, anstatt sich erst einmal auf sie einzulassen und sie anzuhören?
Aber ich finde es wichtig, dass hier über solche Probleme gesprochen wird. Alle sollen sich so richtig aussprechen können und auch vielleicht Wut, Zorn und Trauer artikulieren. Und für die, deren Sicherheitsbedürfnis jetzt beunruhigt ist, will ich noch darauf Hinweisen: Kirche lebt immer auch ein Stück weit von Risikobereitschaft, aber nicht alle müssen diesen Weg gehen, auch die Gegengewichte sind nötig. Gegenüber dem dynamisch-prozesshaften Element braucht’s in der Kirche zugleich das Statische. Beständigkeit ist ja nicht von vornherein ein Negativbegriff. Wenn die Sachen nicht einfrieren…
„Alle sollen sich so richtig aussprechen können“ … Ihre Großzügigkeit ist bezaubernd. Doch dass Sie kein vernünftiges Argument vorbringen, können Sie damit nicht verschleiern.
Liebe® Zeitlos, wollen wir uns nicht gemeinsam auf die Weggemeinschaft der Nachfolge Jesu begeben? Wir können unsere Erfahrungen mit dem Glauben und der Evangelisation austauschen. Wir können uns auch in unseren Auffassungen ein bisschen gegenseitig reiben, aber das macht doch nichts, oder?
Maria ist wie wir den Weg des Glaubens im Hier und Heute gegangen. Immer neu musste sie sich auf den unerforschlichen Willen Gottes einlassen. Das hat mit festgeformten Schemata nicht viel zu tun, obwohl sie natürlich in Eingliederung in das jüdische Gottesvolk, damit in der Teilhabe an den Erfahrungen und spirituellen Traditionen dieses Volkes lebte und pilgerte.
Ich meine, „Zeitlos“ und „konkret im Heute“ könnten ein wundervolles, spannungsreich-fruchtbares Team bilden!
„. Beständigkeit ist ja nicht von vornherein ein Negativbegriff. Wenn die Sachen nicht einfrieren…“
Kehrt um und tut Buße. Das sind die Worte des größten Propheten der je von einer Frau geboren ist. Johannes der Täufer.
Kehrt um tut Buße. Das sind die Worte der „allerseligsten Jungfrau“.
Ist das beständig genug?
Und was sagt unser Papst? „Ich hoffe es geht alles Durcheinander.“
http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/130729_weltjugendtag_fazit.php
Per Mariam ad Christum.
Vielen Dank, Shuca.
Wir sind uns also einig über den immer neuen Aufruf zum Neuwerden – Umkehr! Die Beständigkeit besteht in der immerwährenden Neuausrichtung. Da kann es dann scheinen, es gehe alles durcheinander, doch tatsächlich ist gerade das ein Gärungsprozess, aus dem je und je Neues ersteht.
Nochmals danke, Shuca.
@Dionysos
Volle Zustimmung. Die Protestantisierung der heiligen Kirche nimmt immer schärfere Formen an. Das Reformationsjubiläum 2017 ist der Treiber der sie jagt. Drei Dinge stehen ihnen im Weg. Das Papstamt, die Heiligen und als Krönung die Mutter Gottes. Sie können die Marienstatuen nicht wie damals auf die Straße schmeißen, dafür ist auch der moderne Katholik nicht bereit. Sie wollen die Mutter Gottes entkernen und nur die Hülle soll stehen bleiben. Sie wollen diese größte Frau aller Zeiten banalisieren und ihr menschliche Schwächen andichten. Jeder Angriff auf die Mutter Gottes, mag er noch so subtil(spitzfindig) wie möglich sein ist ein Angriff auf ihren Sohn und natürlich auch auf seine Kirche.
Per Mariam ad Christum.
@gregor harliker
„Wir sind uns also einig über den immer neuen Aufruf zum Neuwerden – Umkehr! Die Beständigkeit besteht in der immerwährenden Neuausrichtung.“
Wir haben die Buße vergessen. Ist das Zufall? Der Gärungsprozeß (ich shreibe ß statt ss aus Protest gegen die neue Rechtschreibung) der Konzilskirche im A.…. dieser Welt könnte zur ihre totalen Vernichtung führen Das Neue habe ich auch schon gesehen, entleerte Kirchen und das Sakrament der Beichte läuft bei den meisten Katholiken unter Karneval. Wenn noch ein paar Sakramente fallen (Ich habe große Besorgnis um das Sakrament der Ehe) dann wird Luther der neue Papst von Rom werden und Melachthon wird sein Geist sein.
Ich nehme das alles ziemlich locker weil ich wußte das es kommen wird. Aber der Schlag der die laue Kirche treffen wird ist von dieser Welt.
Per Mariam ad Christum.
Das klingt alles so pessimistisch, was hier geschrieben wird. Nicht dass wir die Augen schließen dürfen vor den oft schlimmen Zuständen: Arbeits- und Orientierungslosigkeit, verbürgerlichte und veräußerlichte Strukturen in der Kirche, auch – danke, Shuca! – manche Angriffe auf den Glauben, d.h. auf das tiefe Vertrauen, dass wir geführt werden.
Aber können wir denn das Gute übersehen, z.B. die vielen jungen Menschen, die an der Ausrichtung auf Konsum oder hohle Form nicht mehr genug haben, die daher nach neuen, authentischen Lebensformen suchen und sich als Gemeinschaften finden? Ich finde es wichtig, das mit Dankbarkeit zu sehen, statt sich nach Altem zu sehnen, das einfach vorbei ist. Wir müssen offen sein für das, wohin der Geist uns führen will – auch wenn es vielleicht anders aussieht als manchmal erträumt.
Mir gefällt das, was die Piusbruderschaft so gerne sagt: „soziales Königtum Jesu Christi“. Ja, den Hungrigen das Brot brechen, den Entrechteten und Ausgegrenzten beistehen und zu ihrem Recht verhelfen, hinderliche Strukturen (notfalls auch in der Kirche) abwerfen, um in der Dynamik des Geistes zu leben – das ist doch ein Ziel. Miteinander in Solidarität und Dialog auf der Weggemeinschaft des Glaubens: Wo das beginnt, spüren wir „soziales Königtum Jesu Christi“ aufbrechen.
@gregor harliker
Sie werden verzeihen – aber was Sie vorbringen ist einerseits sentimental, andererseits substanzlos. Das klingt theoretisch stylisch – bloß, was um alles in der Welt soll das konkret heißen? „Die Beständigkeit besteht in der immerwährenden Neuausrichtung.“ ???
Ich wüsste nicht, dass die Kirche sich „immerwährend neu ausrichten“ müsste.
Das gehört keineswegs zu ihrem Auftrag.
Dieses Denken stammt aus der Trickkiste des Kapitalismus: man muss den alten Mist ständig neu aufpeppen, damit er gut ankommt und sich immer wieder neu verkaufen lässt.
Ja, so ist die Kirche eine Räuberhöhle geworden.
Aber das Schlimmste ist: so verkauft sie sich immer schlechter.
Denn in der Kirche gibt es nix zu verkaufen und das wissen die „an den Rändern“ ganz genau. Sie pfeifen auf einen Christus, der im Kleid des frommen Sparschweins zu ihnen kommt und sie endlich beteiligt an den Gewinnausschüttungen des Mastbauches derer, die nicht an den Rändern sind.
Es geht in der Kirche eigentlich um anderes. Es geht um Licht oder Finsternis. Es geht um den Kampf um die Seelen der Menschen. Es geht um eine großartige Gegenwärtigsetzung des Heilsgeschehens in die Zeit, bis ER kommt. Der Gegenstand dieser Gegenwärtigsetzung ist göttlicher Natur und kann sich weder neu ausrichten noch geht es um so etwas wie „Beständigkeit“ im Unbeständigen. Es geht um die Wahrheit, um Jesus, der derselbe war, ist und in Ewigkeit sein wird. Kein Iota wird sich ändern an dem, was ER uns hinterlassen hat. Unsere Formung geschieht nicht durch uns selbst. Die Gottesmutter lehrt uns hier Hingabe und Biegsamkeit, und die Haltung, sich formen zu lassen, nicht zu meinen, man müsse hier Gott ins Handwerk pfuschen und „erneuern“, was Seines Rechtes ist, eines göttlichen Rechtes, das sich dem menschlichen Zugriff automatisch entzieht, sobald der gewaltsam und neunmalklug eingreifen will…
Deshalb können Sie sich auch mit „Zeitlos“ nicht zusammentun. Zeitlos will diese Hingabe. Sie will sich von Jesus und Maria formen lassen und nicht im Ringen mit einem anderen Menschen „neue Wege“ finden. Zeitlos findet die Wege, die Gott ihr zeigen wird. (Hoffe, Zeitlos, ich treffe damit einigermaßen Ihre Intentionen! Aber ich glaube schon…).
Das sind zwei Haltungen, die nicht vereinbar sind.
Und es ist nicht in Ordnung, das mit ein paar schnurrigen Psychologenparolen übertünchen zu wollen („Und für die, deren Sicherheitsbedürfnis jetzt beunruhigt ist, will ich noch darauf Hinweisen: Kirche lebt immer auch ein Stück weit von Risikobereitschaft, aber nicht alle müssen diesen Weg gehen, auch die Gegengewichte sind nötig. Gegenüber dem dynamisch-prozesshaften Element braucht’s in der Kirche zugleich das Statische. Beständigkeit ist ja nicht von vornherein ein Negativbegriff. Wenn die Sachen nicht einfrieren…“).
Ein Katholik, wie ich ihn beschreibe, folgt keinem „Sicherheitsbedürfnis“. Sie dagegen suchen Schutz in ziemlich abgehobenen Mainstream-Parolen, nicht wahr?
@zeitschnur
Für diese ehrlichen Worte bin ich dankbar. Es sind wirklich gewichtige Aussagen, die Sie machen. Das Bild mit dem Sparschwein ist passend. Ja, als innerlich begeisterte Jünger Jesu, die froh Zeugnis von dem geben, was sie selbst erfahren haben, verzichten wir auf das Ersparen von Sicherheiten, mit denen wir uns nur schwer und unbeweglich machen, und begeben uns auf den Weg zu den Menschen – „an den Rändern“, wenn Sie so wollen.
Was mir an Ihnen gefällt, ist auch Ihre durchaus streitbare Haltung. Ich kann Sie nur ermutigen: Bleiben Sie, wie Sie sind! Stehen Sie für das ein, was Sie als richtig erkennen! Diskutieren und streiten Sie nur! Vergessen Sie dabei aber nicht, dass wir alle zusammenwirken müssen. Die Kirche ist das Sakrament der Einheit des ganzen Menschengeschlechtes, und deshalb muss diese Einheit zuerst unter uns beginnen.
Mein Vorschlag: „Zeitschnur“, lassen Sie doch die Schnur zur Verbindung werden. Vielleicht ist es ja gerade Ihre Aufgabe, selbst solche scheinbar entgegengesetzten Kräfte wie „Zeitlos“ und einen auf ständigen Aufbruch ins Offene ausgerichteten Gregor H. zusammenzubinden. Ich bin froh, mit Ihnen im Dialog zu stehen. Danke.
Lieber @gregor harliker
Wenn ich Ihre Texte bzw. Ausdrucksweisen lese, spüre ich, dass Ihnen die mystische Dimension der Kirche (mystischer Leib Jesu Christi) nicht recht bekannt sein kann. Auch meine ich, herauslesen zu können, dass Sie sich zwar überwiegend im Mainstream der heutigen modernen (deutsch-) katholischen Kirche (evtl. überwiegend lesend) bewegen, aber auch an der Wahrheit interessiert sind.
Unter diesen Voraussetzungen möchte ich Ihnen sagen dürfen, wie bei mir die Umkehr und damit das Verstehen der Glaubensgeheimnisse und des Geheimnisses der Kirche vor mehr als zwei Jahrzehnten in Gang kam:
Als mir bewusst wurde, wie unterschiedlich die Meinungen zu ein und derselben Sache – auch in Glaubensdingen – sein können, kam die Frage auf „Wo ist die Wahrheit bzw. wie finde ich Wahrheit?“ Und die Antwort die ich in mir verspürte lautete: „In der Bibel, im Wort Gottes“. Und so bin ich (sonntags) angefangen in der Bibel (quasi als Buch mit sieben Siegeln) etwas zu lesen; und regelmäßiger sonntags in die (Pfarr-)Kirche (Hl. Messe) zu gehen, bzw. dann ersatzweise Donnerstags, wenn ich sonntags mal nicht dazu kam.
Als nächster Schritt kam die Annahme einer wundertätigen Medaille, obwohl ich ein Skeptiker war. Denn aus dem Lesen in der Bibel wusste ich schon, dass Gott durch Menschen handelt. Und Gott wollte ich keine Ablehnung zeigen. Seitdem ich diese Medaille trage, erfahre ich immer konkretere Führung im Glauben. Sowohl im persönlichen als auch im gemeinschaftlichen Gebet, wie auch in der Begegnung mit Menschen, mit denen ich vorher nicht in Kontakt gekommen wäre.
Kurz und gut: Heute darf ich ein wenig mehr wissen als damals wo ich mich noch im ‚Mainstream‘ (kirchliche Bildungshäuser u.ä.) bewegte. Es kommt im Glauben zunächst auch auf das Wissen um die Lehre der katholischen Kirche (Katechismus-Wissen) an. Aber dazu gehört auch, die Kirche in ihrem Wesen zu verstehen. Und das geht letztendlich nur durch Gebet und und daraus entstehende und gelebte Gottes- und Heiligenbeziehung (insbesondere die Königin Maria und der Patron der Kirche, der Hl. Joseph).
Ferner ist es wichtig, regelmässig zu Hl. Beichte zu gehen und den Willen Gottes zu suchen. Auch das geht nur dadurch, dass man sich in Demut zu dem eigentlichen Auftrag für das eigene Leben führen lässt. Man kann das übrigens sehr schön mit dem (täglichen betrachtenden) Beten des authentischen ‚Berufungsgebet‘ des Hl. Franz von Assisi bei sich selbst unterstützen:
„O höchster glorreicher Gott, erleuchte die Finsternis meines Herzens und schenke mir: rechten Glauben, gefestigte Hoffnung, vollendete Liebe und tiefgründende Demut. Gib mir, o Herr, das Empfinden und Erkennen, damit ich deinen heiligen Auftrag erfülle, den du mir in Wahrheit gegeben. Amen.“
Als (betrachtender) Beter der Grundgebete der Kirche, oder auch des ‚Magnificat‘ der Gottesmutter, oder auch des ‚Engel des Herrn‘ und als Teilnehmer an der traditionellen Liturgie (-Ordnung) der Kirche wird sich Ihr Denken gnadenhaft ändern.
Für dieses sehr offene und ehrliche Lebens- und Glaubenszeugnis danke ich Ihnen. Ich finde es einfach nur schön, wie Sie von dem sprechen, was Ihnen ganz persönlich wichtig ist. Jeder wird seinen Weg geführt. Wie viele Wege nämlich gibt es zu Gott? Benedikt XVI. antwortete bekanntlich: So viele, wie es Menschen gibt.
Verzeihen Sie mir, aber Ihr Dank zu meinen Ausführungen – die ich extra für Sie so aufgeschrieben habe – scheint mir ein Missverständnis Ihrerseits zu ‚offenbaren‘ (aus den letzten drei bis vier Sätzen ist das herauszulesen): Sie lesen alle diese Leseraussagen und auch meine weitgehend distanziert, will sagen: Sie lassen m. E. die Dinge (Inhalte) nicht wirklich an sich herankommen, wie das in der modernen Theologie üblich ist, die Dinge zu subjektivieren und damit zu relativieren. Und das ist sehr schade für Sie selbst. Aber vielleicht sollten Sie meinen obigen Text (oder auch andere Texte hier, die Ihnen zunächst gegen den Strich gehen) mehrfach lesen, um die allgemein gültigen Inhalte von den spezifisch persönlichen zu unterscheiden.
Denn es ist ganz wesentlich, die Umkehr existentiell zu leben (und auch leben zu wollen!). Denn erst wenn ich bereit bin, mich vor Gott und vor mir selbst (zunächst) in Frage zu stellen, habe ich überhaupt eine Chance, mich besser wirklich kennen zu lernen; und dann auch die Umkehr zu leben.
„Erleuchte die Finsternis meines Herzens“ des Franziskus-Gebetes will immer wieder betrachtet werden: Wie finster ist es in meinem Herzen? Oder besser: Wo sind die finsteren Bereiche oder Stellen in meinem Herzen vor denen ich immer wieder davon laufe? Und: Ist mein Herz ein Herz aus Stein (weil ich stolz bin) oder ist es ein Herz aus Fleisch (weil ich mit dem Hl. Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Mariens verbunden lebe)?
Das was ich Ihnen hier aus persönlicher Sicht mitgeteilt habe und mitteile ist wohl doch nicht nur subjektiv, denn diese Erfahrungen teile ich mit etlichen Betern (des hl. Rosenkranzes und des Barmherzigkeits-) die auch regelmäßig (etwa monatlich) zur Hl. Beichte gehen und auch werktäglich die Hl. Messe besuchen.
Liebe ist Entscheidung. Und Glauben, richtig verstanden, ist Liebe; sogar die höchste Form, denn sie schließt das Vertrauen mit ein. In den vielen Prüfungen unseres Lebens (gerade jetzt auch mit der Situation von zwei lebenden Päpsten), in die Gott uns hineinstellt, kommt es wesentlich auf das Vertrauen an, so wie Maria unter dem Kreuz und am Karsamstag vertrauensvoll auf die Auferstehung ihres göttlichen Kindes vertraut hat, vertrauen konnte, weil sie ganz rein ist als die Unbefleckte Empfängnis (Dogma 1854; Bestätigung des Dogmas durch Maria selbst in Lourdes 1858). Auch deshalb sollen wir Maria als Vorbild für unser Christsein nehmen.
Maria wurde am Ende des II. Vatikanum (in der dogmatischen Konstitution über die Kirche Lumen Gentium) feierlich als „Mutter und Urbild der Kirche“ von Papst Paul VI. verkündet.
Es würde sich m. E. auch für Sie lohnen, sich mit dem Geheimnis Mariens und der Kirche – u. a. durch betrachtendes Rosenkranz-Gebet – zu befassen. Das wünsche ich Ihnen von Herzen; und den Segen Gottes und den besonderen Schutz unserer „Lieben Frau von Fatima“.
Natürlich muss jeder seinen jeweiligen Weg gehen; aber wir müssen dabei immer nur Gott suchen, nicht uns selbst.
@gregor harliker
Mit ihrer Ermahnung zur Einheit (das Totschlagargument Nr 1) und ein paar Floskeln (Aufbruch ins Offene??), die man heute in ähnlicher Weise oft zu hören bekommt, scheinen Sie der Diskussion hier ein versöhnliches Schlußwort setzen zu wollen. Sie übersehen, daß die Kommentare hier einen berechtigten Protest zu den Aussagen des Papstes darstellen. Inhaltlich haben Sie wenig dazu gesagt. Es ist ein bißchen billig, die Sachargumente einfach so abbiegen zu wollen.
Sachlich hatte ich auf die Kenosis des Sohnes hingewiesen, der im Ölgarten flehte, der Kelch möge an ihm vorübergehen, der – nach dem Hebräerbrief – den Gehorsam gelernt hat und der am Kreuz rief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Auch habe ich den Unterschied zwischen einer dogmatischen Privilegien-Mariologie und einer existentielleren Betrachtungsweise erwähnt. In diesen Zusammenhang gehören Aussagen der Kleinen Thérèse. Könnte Maria nicht in ihrem Inneren von Gedanken bestürmt worden sein, die das Vertrauen zu untergraben versuchten, ohne dass sie ihnen zugestimmt hätte? Hat nicht Jesus den Gedanken eingegeben bekommen, vor dem Fürsten dieser Welt niederzufallen? Er hat es selbstverständlich nicht getan, ist aber versucht worden. Kurzum: Was der Papst da über Maria sagt, ist dem Evangelium – und damit seinem großen Anliegen der Evangelisierung – nicht entgegen.
“ Hat nicht Jesus den Gedanken eingegeben bekommen, vor dem Fürsten dieser Welt niederzufallen? Er hat es selbstverständlich nicht getan, ist aber versucht worden.“
Können sie uns mal den Namen der Person sagen die Christus versucht hat. Ich bin nämlich sehr neugierig.
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Das ist das jüdische Sterbegebet und hat nichts mit menschlichen Zweifeln zu tun.
„Könnte Maria nicht in ihrem Inneren von Gedanken bestürmt worden sein, die das Vertrauen zu untergraben versuchten, ohne dass sie ihnen zugestimmt hätte?“
Sie ist doch keine Konzilskatholikin die ständig über den Glauben rummeckern und immer schlauer als der Vater im Himmel selbst ist. „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ Dieser Glaube müßte auch für unseren Papst reichen.
Per Mariam ad Christum.
Über den Versucher können Sie bei den Synoptikern nachlesen. Die biblische Überlieferung ist hier sehr deutlich, ja geradezu massiv, darin übrigens nicht unähnlich unserem Papst, der ja klar vom Teufel spricht.
Gut, dass Sie auf den Psalm hingewiesen und von ihm als Sterbegebet gesprochen haben. Ob dadurch aber alles erklärt ist? Die christliche Deutung geht nämlich über die jüdische Tradition heraus und betrachtet den Psalm als direkt messianisch. Das heißt: Er spricht von Jesus, dem Messias! In Jesus sind die Worte erfüllt, die im Psalm gleichsam auf ihn gewartet haben.Das bedeutet dann aber auch: Was der Psalm im einzelnen sagt, findet seine Entsprechung im Leiden des Gottesknechtes. Sie können das an manchen Einzelheiten sehen, die im Psalm stehen und uns bei der Kreuzigung wieder begegnen (z.B. die durchbohrten Glieder Jesu, das Würfeln um sein Gewand usw.). Das feierliche Ende des Psalms kann man überhaupt nur messianisch verstehen, es sprengt den Rahmen jedes Sterbegebetes.
So kann man wohl auch die Worte am Beginn des Psalms auf das Leiden Jesu anwenden und sich Gedanken darüber machen, in welcher Weise der Sohn das am Kreuz meinte. Wenn Sie, liebe Shuca, bei der rein jüdischen Deutung bleiben wollen, betrachte ich das mit Respekt. Aber verstehen Sie, dass ich da als Christ etwas weiter gehen will.
Und noch etwas: Das Angefochtensein hat ja doch gar nichts mit einem „Rummeckern“ zu tun. Die Ausführungen des Heiligen Vaters sagen das so schön! Übrigens hatte auch Thérèse von Lisieux, als sie so sehr durch Trostlosigkeit gequält wurde, gerade nicht protestiert, sondern es durchgehalten. Und ebenso Mutter Teresa. Geistliche Autoren wie Juan de la Cruz sprechen da von einer „Nacht“ (der Sinne, des Geistes), also einer letzten Entblößung. So verstehe ich auch Maria unter dem Kreuz.
@ Gregor Harliker
Sie dürfen davon ausgehen, dass weder @Zeitschnur die Lust verspürt, Menschen wie Sie und mich „zusammenzubinden“, noch dass Menschen, die meinen Glauben teilen, bereit sind, sich mit Ihnen „zusammenbinden“ zu lassen. Zwischen uns besteht nicht scheinbar ein Gegensatz, sondern ein unüberbrückbarer. Es sei denn, Sie gehen in sich und bekehren sich.
Weil Sie nämlich anderen Menschen das Wort im Munde herumdrehen.
Ich halte Gregor Harliker schlicht und einfach für einen Troll. Zumindest hat er sich im Laufe der Debatte dahin entwickelt. Er verdreht alle Kommentare mit sichtbar lesbarem Vergnügen. Trolls soll man nicht füttern, ist ein alt bewährtes Rezept. Weil sie das Interesse verlieren, wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen.
Das sehe ich auch so; womöglich die Fortsetzung des „Bazillus“.
Natürlich kann man immer Vermutungen über andere anstellen. Besser ist, mit ihnen zu reden. Das Gespräch darf doch nicht abreißen. Ich bin neu hier und bin weder ein Troll noch die Fortsetzung eines „Bazillus“ (wer auch immer das gewesen sein mag), sondern schlicht ein katholischer Christ. Können wir uns denn nicht auf dieser Ebene finden: Wir wollen gemeinsam Christen sein?
@gregor harliker
„darin übrigens nicht unähnlich unserem Papst, der ja klar vom Teufel spricht.“
Richtig. Jetzt sind wir ein Schritt weiter.
„Das Angefochtensein hat ja doch gar nichts mit einem „Rummeckern“ zu tun.“
Christus ist von Luzifer versucht worden. Man könnte auch sagen, er ist angefochten worden.
Wenn man der Frau ohne Makel mit seinen albernen menschlichen Vorstellungen kommen will dann lacht sich einer kaputt. Luzifer!
Wenn sie das gesagt und gemacht hätte was unser Papst in seiner verbalen Kosmetik angedeutet hat, dann hätte sie das ganze Erlösungswerk abgeschossen und es hätte keinen Gottessohn und keinen christlichen Glauben gegeben. Cui bono. Wem hätte es genützt? Die allerseligste Jungfrau würde nie so einen Blödsinn denken geschweige denn aussprechen, außer Luzifer hätte sie in Versuchung geführt und überwältigt.
Per Mariam ad Christum.