Rußland verbietet Abtreibungswerbung – Gesetz von Putin unterzeichnet


Rußlands dynamisches Duo: Präsident und Patriarch(Mos­kau) Ruß­land, damals „Rus­si­sche Sowjet­re­pu­blik“ genannt, lega­li­sier­te 1920 als erstes Land welt­weit die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der. Die Bol­sche­wi­ken, die im Novem­ber 1917 die Macht in Ost­eu­ro­pa über­nom­men hat­ten, stell­ten sofort die Men­schen­feind­lich­keit ihrer Ideo­lo­gie unter Beweis. Heu­te kämpft Ruß­land gegen den eige­nen Volks­tod. Das Erbe des Kom­mu­nis­mus hat das Land an den Rand des demo­gra­phi­schen Kol­laps geführt. Am Mon­tag, dem Tag, an dem Ruß­lands Staats­prä­si­dent Wla­di­mir Putin Papst Fran­zis­kus in Rom besuch­te, unter­zeich­ne­te er ein neu­es Gesetz, das „die Wer­bung und För­de­rung“ der Abtrei­bung ver­bie­tet, unab­hän­gig davon, ob es sich um moder­ne „medi­zi­ni­sche Dienst­lei­stung“ oder um „tra­di­tio­nel­le Prak­ti­ken“ handelt.

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Das Wer­be­ver­bot für Abtrei­bung wur­de auf der Inter­net­sei­te des Kremls ver­öf­fent­licht und ist Teil eines umfang­rei­che­ren Bun­des­ge­set­zes, mit dem die öffent­li­che Wer­bung gere­gelt wird.

Seit 2011 schränkt ein Gesetz die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der auf die ersten zwölf Schwan­ger­schafts­wo­chen ein. Im Ver­gleich zur vor­he­ri­gen Pra­xis bereits ein gro­ßer Fort­schritt für Ruß­land, wo Abtrei­bung als Ver­hü­tungs­me­tho­de prak­ti­ziert wur­de. Laut Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um beläuft sich die Zahl der Tötun­gen durch Abtrei­bung jähr­lich auf rund eine Mil­li­on Kin­der. Die rus­si­sche Staats­füh­rung betrach­tet die Bekämp­fung die­ser Pra­xis und die För­de­rung der Gebur­ten­ra­te als eigent­li­chen Über­le­bens­kampf für Ruß­land. Die Regie­rung sucht und fin­det Unter­stüt­zung in ihren Bemü­hun­gen bei der rus­sisch-ortho­do­xen Kir­che, die seit Jah­ren ein noch här­te­res Vor­ge­hen gegen die Abtrei­bung fordert.

Der rus­si­sche Abge­ord­ne­te Wita­li Milo­now von der Regie­rungs­par­tei Eini­ges Ruß­land, der Ein­brin­ger des inzwi­schen inkraft­ge­tre­te­nen Geset­zes, das Homo-Pro­pa­gan­da in der Öffent­lich­keit und unter Min­der­jäh­ri­gen ver­bie­tet, brach­te vor kur­zem einen Gesetz­ent­wurf ein, mit dem unge­bo­re­nen Kin­dern ab der Zeu­gung die rus­si­sche Staats­bür­ger­schaft ver­lie­hen wer­den soll. Damit wären sie im recht­li­chen Sinn gebo­re­nen Men­schen gleich­ge­stellt. Nie­mand hät­te damit mehr eine Ver­fü­gungs­ge­walt über sie und könn­te ihre Tötung durch Abtrei­bung ver­an­las­sen oder durch­füh­ren. Abtrei­bung wür­de damit auto­ma­tisch wie Mord unter erschwe­ren­den Umstän­den geahndet.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Asianews

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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7 Kommentare

  1. Putins Russ­land wird zum Ort des Lebens, des Glau­bens und des Fortschritts,
    wäh­rend die bar­ba­ri­sche EU- Finanz­dik­ta­tur eine Kul­tur des Todes, inkl. der Aus­rot­tung der ori­en­ta­li­schen Chri­sten betreibt, den kul­tu­rel­len Nie­der­gang schi­zo­phre­ner­wei­se mit Tole­ranz ettikettiert.

  2. Mein Herz füllt es mit Freu­de, wenn ich sehe, daß Ruß­land auf dem rich­ti­gen Wege ist im Gegen­satz zu den Län­dern der west­li­chen Hemi­sphä­re, wel­cher Umstand mich beschämt und erzürnt,

    Las­set die­se Impul­se auf­ge­nom­men wer­den bei uns Katho­li­ken und möge sich die Freund­schaft zwi­schen Katho­li­zis­mus und Ortho­do­xie verstärken! 

    Man kann so viel von unse­ren Brü­dern im Osten ler­nen: Spi­ri­tua­li­tät und Tra­di­ti­ons­be­wußt­sein – im Osten kommt kaum einer auf die Idee, die hei­li­ge Lit­ur­gie durch eine „Pseu­do­e­vent­brü­der­lich­keit“ zu erset­zen oder uralte Kir­chen durch moder­ne Pseu­do­sa­kral­kunst zu ent­wür­di­gen und zu Hal­le­lu­ja­ga­ra­gen ver­kom­men zu lassen.

    Beten wir für das hei­li­ge Rußland!

  3. Prä­si­dent Putin lässt die west­li­chen „huma­nen Sau­ber­män­ner“ gleich­sam in der Fin­ster­nis ste­hen. Der Vor­schlag des rus­si­schen Abge­ord­ne­ten zur Aner­ken­nung der Staats­bür­ger­schaft für unge­bo­re­ne Kin­der ab der Zeu­gung ist aus­ge­zeich­net. Die BABY-coast Mafia wür­de so gleich­sam in eine aus­sichts­lo­se Enge getrie­ben. Der Irr­sinn des BABY-coa­stes hat unvor­stell­ba­re Aus­ma­sse ange­nom­men. S.E. Weih­bi­schof Laun über den MASSENMORD an unge­bo­re­nen beseel­ten Kindern:
    -
    „Ein Hass, eine Blut­runst, die aus der Höl­le kommt“
    .
    Holo­caust wird längst vom BABY­co­ast in den Schat­ten gestellt !
    .
    „Eichmann’sche“ Bilanz;
    ERMORDETE unge­bo­re­ne beseel­te Kinder:
    .
    – stünd­lich in der EU 138 MORDE
    – täg­lich in der EU 3’309 MORDE
    – jeden Werk­tag in der BRD über 1000 MORDE
    – jähr­lich in New York MORDRATE von 43 %
    – In Russ­land ca 1’200’000 Morde
    – jähr­lich in den USA ca. 1’500’000 MORDE
    – jähr­lich im staats­ver­bre­che­ri­schen Chi­na; 13’ 000’ 000 MORDE
    – welt­weit jähr­lich weit über 60’ 000’ 000 MORDE
    .
    IN EINEM JAHR MEHR als DER GESAMTE 2. Welt­krieg in sie­ben Jah­ren an Todes­op­fern gefor­dert hat…
    der „drit­te Welt­krieg“ mor­det jähr­lich mehr als 60 Mil­lio­nen unge­bo­re­ne beseel­te Kin­der ( mit Dun­kel­zif­fer noch weit mehr )
    .
    Mar­tin Hoh­mann gera­de auch über Poli­ti­ker der Sor­te wie Bache­let (Chi­le) als Kopien von Oba­ma, Hol­lan­de und deren Gesin­nungs­ge­nos­sen des Kul­tes des Todes:
    -
    „Neben­bei gefragt: Wie soll man Befür­wor­tern der Abtrei­bungs­ge­walt ihre stets erho­be­ne For­de­rung nach sen­si­blem, gewalt­frei­em Umgang mit Mensch und Umwelt glauben?
    Das ist dop­pel­ter Stan­dard und rein­ste Heuchelei.
    Fazit: Die Abtrei­bung hat eine staat­lich geför­der­te insti­tu­tio­na­li­sier­te BRUTALITÄT erzeugt.“
    -

  4. Für Russ­land ist es ein Quan­ten­sprung, der sei­nes­glei­chen sucht. Hof­fent­lich wer­den Putins Nach­fol­ger im sel­ben Stil han­deln. Ich will die Gesich­ter der Homo­lob­by und der Femi­ni­sten und Femen sehen. Wird nen Dis­kus­si­on geben, da bin ich mir sicher.

  5. Heut­zu­ta­ge muss man um die Kir­chen­spal­tung gera­de­zu schon froh sein, so konn­te die Kon­zil­s­päp­ste ihre Lit­ur­gie und ihre theo­lo­gi­schen Irr­we­ge nicht nach Russ­land bringen.

  6. Eine erfreu­li­che Nachricht!
    Ruß­land setzt unter Putin rich­ti­ge Schritte.

    Die Kir­chen­spal­tung ist und bleibt bedauerlich.
    Wie ein Vor­po­ster aber sagt, ist dadurch – pro­vi­den­ti­ell – wenig­stens die Lit­ur­gie und ein gewis­ser Grund­stock des Glau­bens in der ROK gewahrt und nicht durch NOM und II. Vat. ver­dor­ben worden. 

    Im übri­gen ist die Wei­he Ruß­lands, wie in Fati­ma gefor­dert, immer noch ausständig.

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