(Brüssel) Der Estrela-Bericht, der alle EU-Mitgliedsstaaten zwingen will, Abtreibung und Homosexualität zu sponsern, wurde am vergangenen 22. Oktober vom Europäischen Parlament zurückgewiesen. Das Plenum verwies ihn an den zuständigen Ausschuß zurück. Mit dem Estrela-Bericht möchte die Linke das Europäische Bürgerbegehren One of Us – Einer von uns, das soeben von 1,8 Millionen EU-Bürgern unterstützt wurde, aushebeln. Der Ausschuß für Frauenrechte hat den Bericht bereits am kommenden Dienstag wieder auf die Tagesordnung. Er soll ohne jede Änderung vom Ausschuß erneut beschlossen und dann sofort wieder ins Plenum gebracht werden, wahrscheinlich noch im Dezember.
Der Erfolg vom 22. Oktober war nur von kurzer Dauer. Die Gender-Ideologen wollen nicht lockerlassen. Der Estrela-Bericht will die Tötung ungeborener Kinder als „Menschenrecht“ festschreiben. Ebenso verlangt er Zwangsschulsexualerziehung, in deren Rahmen die Kinder zur Homosexualität „erzogen“ werden sollen. Und schließlich fordert der Bericht eine Umerziehung der Lehrer im Sinne der Gender-Ideologie.
Obwohl das Europäische Parlament den nach einer portugiesischen Sozialistin benannten Bericht abgelehnt hat, wird er bald wieder in das Parlamentsplenum zurückkehren.
Abstimmung ohne Diskussion
Edite Estrela selbst kündigte den neuen Anlauf an. In einem Interview gab sie vor wenigen Tagen bekannt, daß am 26. November der Bericht erneut vom Ausschuß Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter, in dem Estrela eine der stellvertretenden Vorsitzenden ist, behandelt wird. Das Europäische Parlament hatte eine Überarbeitung des Textes verlangt. Doch Estrela sieht dafür „keinen Bedarf“. Ganz im linken Kampfvokabular gefangen, gibt es für Estrela einige „konservative Rechtsextremisten, die die Frauenrechte um 30 Jahre zurückdrehen wollen“, und denen müsse man „Widerstand“ leisten. Was Estrela unter „Widerstand“ versteht, wurde inzwischen bekannt und spricht der Demokratie und einem Parlament Hohn. Sie übte kommissionsintern Druck aus, daß es keine Diskussion über den Text gibt und keine Überprüfung, sondern daß der Text unverändert und ohne Debatte neu abgestimmt wird. Die Zustimmung des Ausschusses gilt als sicher. Damit soll, so die Absicht Estrelas, der Text bereits im Dezember erneut ins Parlamentsplenum kommen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.
Abtreibung und Umerziehung der Lehrerschaft
Der Text fordert die EU-Mitgliedsstaaten auf, freien Zugang zur vorgeburtlichen Kindestötung sicherzustellen, auch für minderjährige Mädchen und ohne Zustimmung der Eltern. Gefördert werden sollen Verhütungsmittel, künstliche Befruchtung, Umerziehung der Lehrer im Sinn der Homo- und Gender-Ideologie, Zwangskurse für Lehrer über Geschlechteridentität und gegen Diskriminierung von LGBT-Personen. Lehrpersonen sollen verpflichtet werden, über Homosexuelle, Trans- und Bisexuelle eine „positive Meinung“ zu vermitteln. Und das ganze Paket soll als Zwangsbeglückung erfolgen, weshalb er eine gesetzliche Einschränkung der Gewissensverweigerung verlangt. Und natürlich wollen Estrela und KonsortInnen ihre Kampfmaßnahmen im Name der neuen „Menschenrechte“ verstanden wissen.
Mitglieder im Ausschuß Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter sind für die Bundesrepublik Deutschland: Silvana Koch-Mehrin (FDP) Angelika Niebler (CSU), Christa Klass und Doris Pack (CDU), Cornelia Ernst (Die Linke); und für Österreich Ulrike Lunacek (Grüne) und Angelika Werthmann (parteilos, ehemals Liste Martin, Mitglied der Liberalen Fraktion).
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Das Kind ist da, weil die Eltern und Gott es so wollten. Nun kommt dieser gesichtlose Staat, nimmt den Eltern das Kind weg und steckt es in die Zwangsschule. Wohl dem der sein Kind noch auf einer katholischen Schule unterbringen kann. Aber auch da wacht der Staat über die vermittelten Inhalte durch seine Aufseher.
Die Eltern haben also so gut wie keine Rechte in Bezug auf die geistige Entwicklung ihrer Kinder in einer staatlichen Schule. Halten sie die Kinder fern, folgen staatliche Zwangsmaßnahmen selbst dann, wenn die Kinderseele bereits Schaden nimmt. Dieser Staat ist tyrannisch und kaum einer merkt es.
Die Freimaurer erringen einen Sieg nach dem anderen. Diese Ideologie ist so teuflisch, weil sie im scheinbar Guten daherkommt. Wer nicht beglückt werden will, wird auf die eine oder andere Art gezwungen. Rechte Ecke oder Jobverlust sind die heutigen Mittel. Auch werden schon Steine geworfen. Es ist mal wieder an der Zeit für ein Martyrium.
Weihbischof Laun sagte bez. der verbissen versuchten Vorantreibung des
Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern:
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„Eine Blutrunst, ein Hass, der aus der Hölle kommt“
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Ein Hass, der aus einem menschlichen Herzen kommt !
Der heilige Antonius von Padua ( 1195 – 1231 ) war ein begnadeter Prediger; nicht umsonst wurde er auch der „Hammer der Häretiker“ genannt.
Seine Predigten duldeten kein „Wenn und Aber“ und waren ganz vom wahren Glauben durchdrungen.
Als Beispiel seine anschaulichen Darlegungen über das Vorgehen des Teufels beim Seelen-Fang. Der Heilige vergleicht dieses Vorgehen mit einer Spinne, die ein Netz webt.…
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„So ( macht es auch ) der Teufel.
Wenn er einen Menschen fangen will, spannt er erst seien feinden Gedankenfäden aus und befestigt sie an bestimmten Stellen, d.h. er bringt sie an die Sinne des Körpers heran,
durch die er leicht erkennen kann, für welches Laster der Mensch besonders ermpfänglich ist.
Dann webt er „in der Mitte“, d.h. im Herzen, und hier macht er sein Gewebe hinlänglich stark, d.h er lässt Versuchungen recht gross werden und schafft sich selbst den geigneten Platz für seine Jagd. Und dann begibt er sich selbst mitten hinein, wie einer, der nachn einem Tierlein ausspäht. Der Teufel kann im ganzen menschlichen Körper keinen Teil finden,
der so geeignet wäre für seine Jagd, für seine Späherkunst, für seine List, wie das menschliche HERZ, da aus ihm alles Leben hervorgeht. Und wenn er seine „Fliege“, – d.h. irgendeinen dem Fleische verfallenen Menschen – der fürwahr eine Fliege genannt werden muss! – durch die Zustimmung seines Herzens in das Netz seiner teuflischen Einflüsterungen fallen sieht dann beginnt er ihn sogleich zu fesseln mit verschiedensten Versuchungen,
und mit Finsternis zu umhüllen, bies er „geschwächt“, d.h. bis seine Denkkraft weibisch und weicht geworden ist. Und dann trägt er er die „Fliege“, d.h. den Sünder, an die Stätte, wo er seine Beute aufbewahrt.
Der eigentliche Platz des Teufels ist der Vollzug der bösen Tat; dahin stellt er den Menschen, den er im feinen Gewebe seiner Einflüsterungen gegangen hat, und dann saugt er ihm seinen „Lebenssaft“, d.h. die reumütigen Gesinnung seiner Seele aus; denn solange die Seele diese besitzt, kann ihr der Teufel nicht schaden.“
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Eine aktuelle Beute des Teufels – „aktuell“, weil es dem Menschen bis zuletzt gegeben ist, durch Reue, Busse und Umkehr in der Kraft Christi sich aus diesem seelentötenden Fängen zu befreien – verrät sich auch im – durchtrieben düsteren – Gesichtsausdruck. So wie bei der Initiantin des im Artikel beschriebenen „Berichtes“ des Todes; dem „Estrela-Bericht; hier die Initiantin und ihre „Mimik“:
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