(Wigratzbad) Am 21. November stattete Bischof Konrad Zdarsa von Augsburg dem altrituellen Priesterseminar der Priesterbruderschaft Sankt Petrus (FSSP) in Wigratzbad einen Besuch ab. Es handelte sich um den ersten Besuch des Diözesanbischofs, der 2010 nach der Hetzjagd und dem Rücktritt von Bischof Walter Mixa, dessen Nachfolge antrat. Wigratzbad liegt im Süden der Diözese Augsburg, nahe am Bodensee.
Bischof Zdarsa feierte mit den Priestern und Seminaristen der Petrusbruderschaft eine feierliche Vesper in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus, die in der Pfarrkirche von Opfenbach stattfand. Anschließend besuchte der Bischof das Priesterseminar. Regens Pater Patrick Fay des Choisinet zeigte ihm das Gebäude und stellte ihm die Seminargemeinschaft vor. Den Besuch schloß ein Abendessen zu Ehren des Bischofs ab, das Gelegenheit zum Kennenlernen und zum direkten Gedankenaustausch bot.
Der Vorgänger von Bischof Zdarsa, Bischof Mixa hatte 2008 dem Priesterseminar in seiner Diözese einen Besuch abgestattet.
In Wigratzbad befindet sich auch eine Gebetsstätte und die Niederlassung des katholischen Fernsehsenders K‑TV von Pfarrer Hans Buschor aus der Diözese Sankt Gallen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: FSSP
das nenne ich mal echte katholische weite seitens des bischofs ohne nachzudenken was wohl die anderen davon denken!
in wigratzbad wird gute arbeit geleistet in Einheit mit dem heiligen vater.gesunde und fromme katholische Priester werden dort ausgebildet.sie können vielleicht nicht unbedingt in der normale pfarrseelsorge eingesetzt werden da sie doch auch etwas „weltfremd“ sind (trotz internet und fußballspielen) und eben durch ihre art und weise wie sie den glauben rüber bringen.da geht es eben viel um formen und ausdrücke.
wenn Gottesliebe und Liebe zum Nächsten gnadenhaft da ist-warum sollen diese Priester-vielleicht begleitet mit geistlichem Beistand nicht in die Pastoration eingesetzt werden? vielleicht besser als mancher progressistischer Pastoraltheologe(inn) oder gar Priester der 68er Garde.Diesen Mut müssen die zuständigen Ordinarii haben-so nach neurömischer Manier-vorwärts,vorwärts ohne Rücksicht auf Prestige-oder Invektiven von welcher Seite auch immer.viel Mut und Gottvertrauen-der Herr wird’s schon richten!
„In wigratzbad wird gute arbeit geleistet in Einheit mit dem heiligen Vater. Gesunde und fromme katholische Priester werden dort ausgebildet.sie können vielleicht nicht unbedingt in der normale pfarrseelsorge eingesetzt werden.“ Immer dieses Gesülze und Gesundbeten.
a) Die dürfen überhaupt nix, was ist ihre Arbeit dann wert? Sie lesen in Bettbrunn die hl. Messe. Toll. Mein Pfarrer (Nähe Bettbrunn) sagt, die machen so gut wie kein Apostolat. Dürfen sie ja auch nicht. Nur Leisetreten.
b) Wenn die 1970 gegen Rom augestanden wären, wären sie gleich wieder ausgestiegen aus der Diskussion. Da hätte die Welt die alte Messe nicht mehr heute.
Und das der alte Ritus heute noch lebendig ist, ist das nicht eine gute Frucht? Wem zu verdanken? Einem absolutistischem und durchnickenden Papstgehorsam? Die Antwort möge jeder selber geben.
c) „Wäret ihr doch heiß oder kalt.“ Ich hoffe dann doch, daß sie nicht ausgespuckt werden.
Laut Aussagen unseres Ortspfarrers (Diözese Regensburg, wo die Bruderschaft in Bettbrunn ebenfalls eine Niederlassung unterhält), wird die Bruderschaft St. Petrus finanziell aus Kirchensteuermitteln mit keinem Cent unterstützt, sondern ist ausschließlich auf Spenden angewiesen. Warum wohl? Wenn unsere Bischöfe wirklich so reich sind und in gewissem Rahmen über ihr Geld so frei verfügen können, halte ich es für das mindeste, dass Bischof Zdarsa anlässlich seines Besuches einen ordentlichen Betrag (5‑stellige Summe mindestens) auf den Tisch gelegt hat und auch sonst regelmäßige Zuwendungen in Aussicht gestellt hat.