1.849.847 Unterschriften für „One of Us“ und die Anerkennung der ungeborenen Kinder


(Brüs­sel) Nun liegt das End­ergeb­nis für das Euro­päi­sche Bür­ger­be­geh­ren One of Us – Einer von uns vor. Ins­ge­samt haben 1.849.847 EU-Bür­ger die erste Peti­ti­on für den Schutz unge­bo­re­ner Kin­der unter­schrie­ben. Die direkt­de­mo­kra­ti­sche Initia­ti­ve wur­de zu einem außer­or­dent­li­chen Erfolg. Vom Euro­päi­schen Par­la­ment wur­den eine Mil­li­on Unter­schrif­ten ver­langt. Gesam­melt wur­den fast das dop­pelt so viel Unter­schrif­ten. Die in allen 28 EU-Mit­glieds­staa­ten gesam­mel­te Unter­stüt­zung kön­ne vom Euro­päi­schen Par­la­ment nicht mehr igno­riert wer­den, sind sich die Initia­to­ren von One of Us – Einer von uns sicher.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. Ein gro­sser Erfolg und ein gro­sser Schritt in Rich­tung Ein­däm­mung der mör­de­ri­schen Abtrei­bungs­ma­schi­ne­rie. Frei­lich wer­den die „ganz huma­nen“ Ver­fech­ter des Baby-coa­stes mit all ihnen zur Ver­fü­gung ste­hen­den poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Mit­tel ver­su­chen, die­ses über­wäl­ti­gen­de Zeug­nis gegen den Kult des Todes klein- bzw. schlecht­zu­re­den. Doch auf­grund der fast dop­pel­ten Anzahl der gefor­der­ten Unter­schrif­ten dürf­te ihnen dies nun nicht mehr so leicht fallen.
    Der fol­gen­de Aus­zug aus dem Doku­ment „Donum Vitae“ der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on aus dem Jah­re 1987 ( unter dem dama­li­gen Kar­di­nal Ratz­in­ger als Prä­fek­ten !) unter­streicht die Unan­tast­bar­keit des mensch­li­chen Lebens von der Empfängnis:
    -
    „Ein mensch­li­ches Wesen muss vom Augen­blick der Emp­fäng­nis an als Per­son geach­tet und behan­delt wer­den, und infol­ge­des­sen muss man ihm von die­sem Augen­blick an die Rech­te der Per­son zuer­ken­nen und dar­un­ter vor allem das unver­letz­li­che Recht jedes unschul­di­gen mensch­li­chen Wesens auf Leben“
    -

    Daher muss auch wie­der der Mord an unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern als das benannt wer­den, was er auch ist; ein ver­ab­scheungs­wür­di­ges Ver­bre­chen ( Kate­chis­mus !) und darf kei­nes­falls wei­ter einen wie auch immer ange­dach­ten „Rechts­sta­tus“ erfahren.
    Aus der Enzy­kli­ka „Evan­ge­li­um vitae“ des sel. Papst Johan­nes Paul II.:
    -
    „Unse­re Auf­merk­sam­keit will sich aber im beson­de­ren auf eine ande­re Art von Angriffen„konzentrieren, die das wer­den­de und das zu Ende gehen­de Leben betreffen,
    Angrif­fe, die „im Ver­gleich zur Ver­gan­gen­heit neue Merk­ma­le auf­wei­sen und unge­wöhn­lich ern­ste Pro­ble­me aufwerfen:„deshalb, weil die Ten­denz besteht, daß sie im Bewußt­sein der Öffent­lich­keit den »Ver­bre­chens­cha­rak­ter« ver­lie­ren und para­do­xer­wei­se »Rechts­cha­rak­ter« anneh­men, so daß eine regelrechte„gesetzliche Aner­ken­nung durch den Staat und die dar­auf fol­gen­de Durch­füh­rung mit­tels des kosten­lo­sen Ein­griffs durch das im Gesund­heits­we­sen täti­ge Personal„verlangt wird.
    [.…]
    Das Recht auf Abtrei­bung, Kin­destö­tung und Eutha­na­sie zu for­dern und es gesetz­lich anzu­er­ken­nen heißt der mensch­li­chen Frei­heit eine „per­ver­se, abscheu­li­che Bedeu­tung „zuzu­schrei­ben: näm­lich die einer„absoluten Macht über die ande­ren und gegen die ande­ren. „Aber das ist der Tod der wah­ren Frei­heit: »Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sün­de tut, ist Skla­ve der Sünde[/« („Joh„8, 34).

    „»Ich muß mich vor dei­nem Ange­sicht ver­ber­gen“« („Gen „4, 14): „die Ver­fin­ste­rung des Sin­nes für Gott und den Menschen“
    -

  2. Die­se Lei­stung wur­de in der Bun­des­re­pu­blik (und wohl auch andern Orts) ohne bzw. ohne nen­nens­wer­te Unter­stüt­zung der kirch­li­chen Lei­tun­gen erbracht. Dort ist man mehr mit der Rän­der­pfle­ge im Sin­ne des gegen­wär­ti­gen Kur­ses im Vati­kan beschäf­tigt. Die Tötung Unge­bo­re­ner ran­giert dort „unter fer­ner liefen“.

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