Frontalangriff der Piusbruderschaft gegen Papst Franziskus: „Ein wirklicher Modernist“, der droht, „die Kirche zu spalten“


Bischof Bernard Fellay, der Generalobere der Piusbruderschaft greift Papst Franziskus frontal an(Washing­ton) Der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius, Bischof Ber­nard Fel­lay hol­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zu einem Fron­tal­an­griff gegen Papst Fran­zis­kus aus. In den ver­gan­ge­nen sie­ben Mona­ten ver­harr­te die Bru­der­schaft in Schwei­gen und beob­ach­te­te das Pon­ti­fi­kat des neu­en Pap­stes und die Rich­tung, die er ein­schla­gen wür­de. Des­il­lu­sio­niert scheint die Bru­der­schaft jede Hoff­nung auf eine Eini­gung mit Rom begra­ben zu haben. Die Kon­se­quenz aus den Beob­ach­tun­gen zog Bischof Fel­lay auf einer Tagung in Kan­sas City und nann­te Papst Fran­zis­kus „einen wirk­li­chen Moder­ni­sten“. Eine Anschul­di­gung, die in die­ser Form noch kei­nem Papst gegen­über geäu­ßert wor­den war.

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Der Gene­ral­obe­re sprach „von sehr schreck­li­chen Zei­ten“, die der­zeit herr­schen wür­den. Die Situa­ti­on der Kir­che nann­te Bischof Fel­lay „ein wirk­li­ches Desa­ster. Und der der­zei­ti­ge Papst macht alles 10.000 Mal schlim­mer“. Am Beginn des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. habe er, Fel­lay gesagt: „Die Kri­se der Kir­che wird wei­ter­ge­hen, aber der Papst ver­sucht die Hand­brem­se zu zie­hen. Man könn­te auch sagen: Die Kir­che fällt wei­ter nach unten, aber mit einem Fall­schirm. Mit dem Beginn von Papst Fran­zis­kus sage ich: er schnei­det den Fall­schirm ab und hat eine Rake­te gezün­det, um den frei­en Fall zu beschleu­ni­gen“, so Bischof Fellay.

Und wei­ter: „Wenn der der­zei­ti­ge Papst so wei­ter­macht, wie er begon­nen hat, spal­tet er die Kir­che. Es explo­diert alles. So wer­den die Men­schen sagen: es ist unmög­lich, daß das der Papst ist, wir leh­nen ihn ab. Ande­re wer­den sagen: war­ten wir, betrach­ten wir ihn als Papst, aber wir fol­gen ihm nicht…“

Letz­te­re scheint auch die Posi­ti­on des Gene­ral­obe­ren: „Gott ist so viel grö­ßer als wir und Er weiß auch durch die­se nicht per­fek­ten Prie­ster zu wir­ken“. Man dür­fe ihnen aber nur fol­gen, „wenn sie die Wahr­heit sagen“, und nicht wenn sie nur „Müll“ anbie­ten. Bischof Fel­lay ende­te sei­ne Aus­füh­run­gen mit den Wor­ten, daß für die Pius­bru­der­schaft dem regie­ren­den Papst zu fol­gen bedeu­ten wür­de, „unse­ren Glau­ben zu gefährden“.

Der Gene­ral­obe­re kam auch auf die geschei­ter­te Eini­gung im ver­gan­ge­nen Jahr zu spre­chen: „Ange­sicht des­sen, was jetzt geschieht, dan­ken wir Gott, daß Er uns im ver­gan­ge­nen Jahr vor jeder Art von Eini­gung bewahrt hat. Und wir kön­nen sagen, daß eine Frucht des Rosen­kranz­kreuz­zu­ges, den wir gemacht haben, es war, daß wir vor die­sem Unglück bewahrt wurden.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati­can Insider

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37 Kommentare

  1. Es wird den vie­len im eige­nen Saft schmo­ren­den Pius-Mensch­lein hier nicht pas­sen, aber damit hat sich die­ses aggres­siv schis­ma­ti­sche Split­ter­grüpp­chen end­gül­tig eine umfas­sen­de Exkom­mu­ni­ka­ti­on ver­dient. Eine an in Pseu­do-Fröm­mig­keit gehüll­te Selbst­ge­rech­tig­keit nicht zu über­bie­ten­de Einlassung.
    Wah­ren Katho­li­ken bleibt nur, um das See­len­heil von Herrn Fel­lay und sei­nen Sek­ten­freun­den zu beten.

    • Wer will die denn exkom­mu­ni­zie­ren – und war­um? Die Pius­brü­der hal­ten doch zur immer­wäh­ren­den und unteil­ba­ren Leh­re der Kir­che. Exkom­mu­ni­ziert (excom­mu­ni­ca­tio latae sen­ten­tiae) sind – wenn über­haupt – viel­mehr alle die, die die­se Leh­re leug­nen – und sich viel­mehr unor­tho­do­xem und zeit­gei­sti­gem völ­ki­schen, (inter)nationalistischem und demo­kra­ti­schen Gedan­ken­gut widmen.
      Selbst­ge­recht sind die, die ihrem (irdi­schen) Selbst mehr gerecht zu wer­den suchen, als ihrer Auf­ga­be, Lob­preis und Zeug­nis für den Herrn abzu­le­gen. Selbst­ge­recht sind die, die Leh­re und Pra­xis der Kir­che an ihren Sün­den aus­zu­rich­ten trach­ten, anstatt sich demü­tig als Sün­der zurückzunehmen.

    • Ob ich nur „in der Pra­xis“ exkom­mu­ni­ziert bin oder auch noch „kano­nisch“ ist mir inzwi­schen egal, für mei­nen Glau­ben macht das kei­nen Unter­schied. Seit ich bei der Pius­bru­der­schaft prak­ti­zie­re hat sich trotz Motu Pro­prio oder Zurück­nah­me der Exkom­mu­ni­ka­ti­on der Bischö­fe nichts wirk­lich an der Ein­stel­lung der Umwelt zum tra­di­ti­ons­treu­en katho­li­schen Glau­ben geän­dert. Es gab immer sol­che, die Din­ge ein­fach nur behaup­tet und ande­re, die die Sache durch­schaut haben. Es geht nicht um mich oder um die Pius­bru­der­schaft. Es geht dar­um, dass der katho­li­sche Glau­be über­lebt. Und wenn er in Men­schen über­lebt, die unge­rech­ter­wei­se „exkom­mu­ni­ziert“ wer­den, dann ist die­ser Weg eben Got­tes Weg, den Glau­ben über die schlim­me Zeit zu retten.

    • Als EB Lefeb­v­re gegen die Wei­sung aus Rom Bischö­fe weih­te, hat er sich außer­halb der röm.-kath. Kir­che gestellt. Es wird Zeit, dass die Pius­brü­der erken­nen, dass sie sich schul­dig gemacht haben. Aber ich hab da wenig Hoff­nung, denn wer von sich zu 100 % über­zeugt ist, hört auf kei­ne ande­re Meinung.
      Der Glau­be ist was Leben­di­ges, die äuße­ren For­men sind Weg­wei­ser, Stüt­zen für die, die sie brau­chen. Aber nie­mals Inhalt des Glaubens.

      Beten wir dar­um, dass der Hl. Geist end­lich mal in ihr Herz vordringt.

  2. Die­se Reak­ti­on ist nicht ver­wun­der­lich, wenn man die Vor­gän­ge um die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta betrach­tet. Mit Papst Fran­zis­kus wur­de ein Papst gewählt, der ein­deu­tig gegen die Tra­di­ti­on und die über­lie­fer­te Mes­se ein­ge­stellt ist. Was wohl die Eccle­sia-Dei Gemein­schaf­ten in Zukunft erwar­ten wird? Mit offe­nen Armen wird sie Rom sicher­lich nicht auf­neh­men. Man wird sie noch eine Zeit lang dul­den und frü­her oder spä­ter wer­den sich die­se Gemein­schaf­ten dann für oder gegen die über­lie­fer­te Mes­se ent­schei­den müssen.
    Gott sei es gedankt, dass die FSSPX nicht unter­zeich­net hat, nach­dem die Eini­gung ja nicht so fern war, als Rom die Prä­am­bel erneut geän­dert hat­te und Bedin­gun­gen stelt­te, die für die FSSPX unmög­lich ange­nom­men wer­den konn­ten, ohne die Bru­der­schaft selbst zu zerstören.
    Bischof Fel­lay jeden­falls spricht vie­len Katho­li­ken, die treu zur Tra­di­ti­on ste­hen aus dem Her­zen. Papst Fran­zis­kus ist Papst, aber sei­ne Taten, sei­ne Äuße­run­gen und sein Ver­hal­ten geben vie­len zu den­ken und för­dern vie­le Zweifel.

  3. Wie­so Fron­tall­an­griff? Es ist doch die rei­ne Wahr­heit, auch wenn uns die­se nicht gefal­len soll­te, denn die Wahr­heit schmerzt immer. Und das die Kir­che schon lan­ge gei­stig gespal­ten ist , dürf­te ja auch kein Geheim­nis mehr zu sein. Zumin­dest in mei­nen Augen wird es aller­höch­ste Zeit das aus dem „Gei­sti­gen Schis­ma“ ein „Kör­per­li­ches Schis­ma“ wird, damit die Spreu vom Wei­zen getrennt wird und so sovie­le See­len wie mög­lich noch geret­tet werden. 

    Ach ja noch etwas, vori­ges Jahr habe ich mich sehr auf die ver­meint­li­che Eini­gung des Vati­kans mit der hoch­löb­li­chen FSSPX gefreut. Nur sehe ich es etwas anders als sei­ne Exzel­lenz Bischof Fel­lay, denn wenn es zu die­ser gekom­men wäre, so hät­te die FSSPX ja auch offi­zi­ell den kano­ni­schen Sta­tus usw. zurück­er­hal­ten, und daher wäre nun der Vati­kan in Erklä­rungs­not , war­um dann die­se Eini­gung rück­ge­nom­men wer­den muss oder soll. Aber ich bin ja nur ein ein­fa­cher Laie und dan­ke auf­rich­tig Gott dem Herrn dafür, das sei­ne Exzel­lenz und der Gene­ral­rat , wäh­rend der Ver­hand­lun­gen nicht einen mm von Gott dem Herrn, sei­nen Hei­li­gen Wil­len, der Glau­bens­leh­re und der Hei­li­gen Tra­di­ti­on sei­ner Einen, Hei­li­gen, Katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kir­che abge­rückt sind. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • Zwar ist die Situa­ti­on der Pius­bru­der­schaft aus römi­scher Sicht kano­nisch irre­gu­lär, aber die Bischö­fe sind nicht exkom­mu­ni­ziert und sind somit auch nach offi­zi­el­lem Maß­stab Glie­der der römi­schen Kir­che, obwohl sie nicht im Ver­zeich­nis geführt werden.
      Der Wider­spruch der Pius­bru­der­schaft kommt zur rech­ten Zeit, ohne Über­stür­zung, nach reif­li­cher Urteilbildung.
      Eine erneu­te Exkom­mu­ni­ka­ti­on könn­te die Prie­ster­schaft nach einer absicht­lich ihr gestell­ten Pro­vo­ka­ti­on tref­fen, aber auch aus hei­te­rem Him­mel (wie jüngst den austra­li­schen Priester).
      Nach einem „kör­per­li­chen Schis­ma“ brau­chen und sol­len wir uns nicht seh­nen, obschon ich Ihre Gefüh­le ver­ste­hen kann. Aber das offe­ne Schis­ma kommt unaus­weich­lich, wenn es in die­sem Stil mit der Kir­che weitergeht.
      Es wird dann kom­men, wenn F. sei­nen unka­tho­li­schen Wor­ten jene unka­tho­li­schen Maß­nah­men fol­gen lässt, die die Gläu­bi­gen in die Zwangs­la­ge ver­set­zen, sich ent­we­der für die Apo­sta­sie gemein­sam mit ihm, oder für die Treue zu Jesus Chri­stus ent­schei­den zu müssen.
      Wenn es zu die­ser Ent­schei­dungs­si­tua­ti­on kommt, dann spä­te­stens, so ist mei­ne Hoff­nung, wird auch Bene­dikt sei­ne Zurück­hal­tung auf­ge­ben, und dann haben wir nicht nur ein Schis­ma, wir haben auch ein Schis­ma mit einem grö­ße­ren Teil fehl­ge­lei­te­ter Katho­li­ken, die Fran­zis­kus fol­gen, und einem klei­ne­ren Teil Katho­li­ken, an deren Spit­ze sich nolens volens Papst Bene­dikt stel­len wird und mit ihnen „in die Kata­kom­ben“ geht. Die­se Getreu­en wer­den sich nicht selbst abtren­nen, Fran­zis­kus wird es sein, der sie rabi­at abtrennt.
      Das kann schon 2014 bevorstehen.

      • Aller­dings hat Bene­dikt dem Nach­fol­ger ja unbe­ding­ten Gehor­sam gelobt – also fast einen Per­sil­schein, und das aus „frei­en Stücken“, wie man uns gesagt hat.
        Ob er das dann tat­säch­lich rück­gän­gig machen wird?
        Und das in sei­nem hohen Alter?
        Und war­um sind Sie sich so über­zeugt davon, dass das „schon 2014 bevor­ste­hen“ kann?

      • sehr geehr­ter Leo Laemm­lein: Wenn es zu einer Ver­ein­ba­rung zwi­schen der FSSPX und den Vati­kan unter Papst Bene­dikt XVI gekom­men wäre, die­se dann auch offi­zi­ell den kano­ni­schen Sta­tus erhal­ten hät­te, ja dann wür­de sich Fran­zis­kus schwer tun die­se wie­der zu Exkom­mu­ni­zie­ren ohne das nicht auch der letz­te erken­nen wür­de, das Fran­zis­kus mit Bene­dikt XVI bricht, aber das gan­ze ist ja vol­ler Wenn und Aber, als lohnt nicht län­ger dar­über zu dis­ku­tie­ren, nur damit sie ver­ste­hen wie ich es meinte. 

        Vie­le mei­ner Bekann­ten und Arbeits­kol­le­gen (und hier wer­de ich sicher nicht der ein­zi­ge sein) sind wohl auf dem Papier noch Katho­li­ken, aber gei­stig schon lan­ge von Gott dem Herrn und sei­ner Kir­che abge­fal­len, ver­gif­tet von der Irr­leh­re wel­che zum Bei­spiel von den anti­ka­tho­li­schen – häre­tisch- schis­ma­ti­schen Ver­ei­nen wie WiSi­Ki, Lai­en- Pfar­rer­initia­ti­ve, ZdK aus­geht. Und wenn sich auch nur einer von die­sen nach dem kör­per­li­chen Schis­ma, für Gott dem Herrn ent­schei­det, ja dann ist die­se schon als posi­tiv zu werten. 

        Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

      • „… das kann schon bald – 2014 – bevorstehen … “

        zuvor kom­men „die Exer­zi­ti­en“ für die Geist­li­chen mit einem neu­en „Treue­schwur“:

        wahr­schein­lich auf Papst Fran­zis­kus ==> „Kada­ver­ge­hor­sam“ … mög­li­cher­wei­se erst NACHDEM er von der Todes­wun­de „wun­der­bar“ geheilt ist ? (sie­he Offb.13,ff)

        • Die Bischofs­wei­hen von EB Lefeb­v­re sind aus katho­li­scher Sicht nicht gül­tig. Und da gegen das Ver­bot aus Rom ver­sto­ßen wur­de, sind sie auto­ma­tisch exkommuniziert.

          Die­je­ni­gen, die BXVI zurück­ha­ben wol­len, ver­ges­sen dabei, dass sie ein rich­ti­ges Schis­ma her­auf­be­schwö­ren mit 2 Päpsten.
          Ich wer­de sicher nicht BXVI unter­stüt­zen, dazu ist er mir zu starr und dogmatisch. 

          Ihr „Tra­di­tio­na­li­sten“ ver­tei­digt die wah­re Leh­re – was ver­steht ihr denn dar­un­ter? Ich bezie­he mich aufs Evan­ge­li­um – das aller­dings auch gele­gent­lich wider­sprüch­lich ist, wohl auch auf­grund der Tat­sa­che, dass es erst vie­le Jah­re nach dem Tod Jesu geschrie­ben wur­de. Es gibt da vie­le Feh­ler­quel­len: selek­ti­ve Erin­ne­rung, Über­set­zungs­feh­ler, ver­än­der­te Über­lie­fe­run­gen. Wer das bezwei­felt, möge mal die Wor­te eines von ihm Geschätz­ten nie­der­schrei­ben, der schon 20 Jah­re tot ist. Und nein, ich glau­be nicht, dass Gott den Evan­ge­li­sten die Evan­ge­li­en dik­tiert hat.

  4. Obwohl ich den uner­laub­ten Bischofs­wei­hen und den wei­ter­hin uner­laub­ten Prie­ster­wei­hen der FSSPX nicht zustim­me, sehe auch ich hier kei­nen „Fron­tal­an­griff“, son­dern nur den Sach­ver­halt, dass end­lich mal ein Bischof auf­steht und sagt, wie es ist.
    Es ist schlimm, dass kei­ner der über 5000 Bischö­fe, die im Gegen­satz zu Bischof Fel­lay einen kir­chen­recht­lich gesi­cher­ten Sta­tus haben, den Mumm hat, end­lich auf­zu­ste­hen oder kennt von denen kei­ner mehr die Dog­ma­tik und die Moral­theo­lo­gie und kann sie mit den Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus abgleichen? 

    Was Bischof Fel­lay alles gesagt hat, kann man hier lesen:
    http://​www​.cfnews​.org/​p​a​g​e​8​8​/​f​i​l​e​s​/​1​4​e​8​c​f​2​7​a​4​3​1​c​a​5​2​1​0​5​c​f​7​0​b​4​5​5​6​7​b​8​2​-​1​4​9​.​h​tml

  5. „Der Gene­ral­obe­re kam auch auf die geschei­ter­te Eini­gung im ver­gan­ge­nen Jahr zu spre­chen: „Ange­sicht des­sen, was jetzt geschieht, dan­ken wir Gott, daß Er uns im ver­gan­ge­nen Jahr vor jeder Art von Eini­gung bewahrt hat. Und wir kön­nen sagen, daß eine Frucht des Rosen­kranz­kreuz­zu­ges, den wir gemacht haben, es war, daß wir vor die­sem Unglück bewahrt wurden.“

    Wur­de Bischof Fel­lay nicht recht­zei­tig von den ande­ren drei Bischö­fen gewarnt, bloß kein Abkom­men zu schlie­ßen? Auf die­se woll­te er aber nicht hören.

  6. Eine län­ge­re Zusam­men­fas­sung des­sen, was Bischof Fel­lay am Sams­tag und Sonn­tag gesagt hat, fin­det man hier bei Rora­te Cae­li: http://​rora​te​-cae​li​.blog​spot​.com/​2​0​1​3​/​1​0​/​b​i​s​h​o​p​-​f​e​l​l​a​y​-​w​e​-​t​h​a​n​k​-​g​o​d​-​t​h​e​r​e​-​w​a​s​-​n​o​.​h​tml in eng­li­scher Spra­che. Es wür­de sich loh­nen, das kom­plett zu über­set­zen, insb. auch den Teil über Fati­ma. *wink an die Redaktion*

    Eine Audio­da­tei sei­ner Pre­digt vom Sonn­tag fin­det sich hier: http://​www​.dici​.org/​e​n​/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​f​a​t​i​m​a​-​s​s​p​x​r​o​m​e​-​p​o​p​e​-​f​r​a​n​c​i​s​-​b​y​-​b​i​s​h​o​p​-​f​e​l​l​ay/

    Ich muss zuge­ben, bei all den Neu­ig­kei­ten in den let­zen Tagen und beson­ders auch heu­te wird mir zuneh­mend mul­mig. Die Ein­schlä­ge kom­men immer schnel­ler und hef­ti­ger. Es fehlt noch eine Ent­schei­dung aus Rom, die dem katho­li­schen Glau­ben klar wider­spricht. Sie wird, so fürch­te ich, nicht mehr lan­ge auf sich war­ten lassen.

    Was bedeu­tet das alles, fra­ge ich mich. Wel­che Kon­se­quen­zen müs­sen Katho­li­ken dann zie­hen, wenn sie nicht dar­an betei­ligt sein wol­len – ein­fach wei­ter mit­ma­chen heißt zustimmen …

  7. Man könn­te ja fast ver­sucht sein zu glau­ben, dass Bene­dikt XVI selbst, als er im Som­mer letz­ten Jah­res sei­ne Kräf­te schwin­den sah, die Pius­brü­der vor­erst noch „drau­ssen“ haben woll­te, weil es bis zur inner­kirch­li­chen Akzep­tanz der­sel­ben sicher­lich eines star­ken Pon­ti­fex´ bedarf; eine Rol­le die zu spie­len, sich selbst nicht mehr in der Lage sah. Wür­de ihm ein tat­kräf­ti­ger Papst nach sei­nem Kali­ber fol­gen, kön­ne ja er die Eini­gung voll­zie­hen und inner­kirch­lich „durch­ste­hen“; folg­te ihm aber ein Papst, der das Gegen­teil von ihm ist – wie es ja auch lei­der gesche­hen ist- , so wäre es bes­ser wenn die Brü­der vor­erst drau­ssen blie­ben, um sie vor einer inner­kirch­li­chen Mar­gi­na­li­sie­rung – wie ja mit den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta gesche­hen- oder gar einem neu­er­li­chen Hin­aus­wurf und damit einer end­gül­ti­gen Abspal­tung von der Mater Eccle­sia zu bewahren.

  8. End­lich ist die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X auf den Zug gestie­gen, der aus der Reich­wei­te der Häre­sie führt. Wie auch immer im Vati­kan gehan­delt wird, es ist das Han­deln einer NEUEN KIRCHE, der DEUTEROVATIKANISCHEN Kir­che, die eben nicht mehr die EINE HEILIGE; KATHOLISCHE UND APOSTOLISCHE Kir­che, son­dern eine Moder­ni­stisch-Pro­gres­si­sti­sche Kir­che ist. Es ist schlicht und ergrei­fend der Beginn eines Abend­län­di­schen Schis­mas, das die Kir­che zer­rei­sen WIRD. Ich hof­fe, daß die Sedis­va­kan­zer­klä­rung die Reak­ti­on auf die zu erwar­ten­de Exkom­mu­ni­ak­ti­ons­er­klä­rung, die ich für 2014, spä­te­stens 2015 erwar­te, sofort erfolgt. Berg­o­glio hat mit sei­nem Schwei­gen über die Vor­gän­ge in Frei­burg und das unge­setz­li­che, dik­ta­to­ri­sche Han­deln gegen die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta den Weg des Kirch­li­chen Geset­zes über­schrit­ten. Zudem noch womög­lich irre­gu­lär gewählt – vgl. die Mel­dun­gen über die Sie­gel­brü­che www.https://​katho​li​sches​.info/​2​0​1​3​/​1​0​/​1​0​/​d​a​s​-​r​a​e​t​s​e​l​-​d​e​r​-​a​u​f​g​e​b​r​o​c​h​e​n​e​n​-​s​i​e​g​e​l​-​w​a​e​h​r​e​n​d​-​d​e​s​-​k​o​n​k​l​a​v​es/ – und vor­her ein öffent­li­cher Häre­ti­ker und Apo­stat, der ohne Bekeh­rung gewählt wor­den ist, zeigt zumin­dest auf eines hin: Es besteht eine MATERIELLE SEDISVAKANZ.
    S. E. Msgr. Fel­lay hat die­ses in sei­ner Pre­digt durch­schei­nen las­sen. „Papst“ Fran­zis­kus hat von Anfang an wis­sen las­sen, daß er mit der Kir­che bre­chen will. Schon die Abnei­gung gegen die Sto­la, dem Zei­chen der Sakra­men­ta­len Wür­de hät­te auf­hor­chen las­sen sol­len. Ich fürch­te, daß die­ses Kon­kla­ve tat­säch­lich ohne die Mit­wir­kung des Hei­li­gen Gei­stes abge­hal­ten wur­de, nach einem veri­ta­blen Sturz des Sum­mi Pon­ti­fi­cis. Die Kom­pro­mit­tie­rung von Papst Bene­dikt XVI seit 2010 war klar zu erken­nen, sie hat eigent­lich begon­nen schon mit der Auf­he­bung der Exkom­mu­ni­ka­tio­nen der vier Bischö­fe der FSSPX. Nicht nur in Deutsch­land, son­dern auch om Vati­kan selbst und in der Welt­kir­che, ins­be­son­de­re in Latein­ame­ri­ka gab es Kräf­te und Oppo­si­ti­on gegen Papst Bene­dikt XVI. – bis zum offe­nen Auf­ruf zur Rebel­li­on. Und Jor­ge Maria Berg­o­glio war einer der Rebel­len gegen Papst Bene­dikt, er hat die Hei­li­ge Mes­se aller Zei­ten im EB Boue­nos Aires syste­ma­tisch behin­dert und es mit Hohn und Spott der FSSPX über­las­sen, die­sen Gläu­bi­gen seel­sor­ge­risch bei­zu­ste­hen. Wie soll­te man das ver­ste­hen, die­ser schein­ba­re Burg­frie­den war in Wirk­lich­keit eine offe­ne Ver­ur­tei­lung der­je­ni­gen Gläu­bi­gen, die die Hei­li­ge Mes­se aller Zei­ten als legi­tim ange­se­hen haben.
    Wenn die­se Tat­sa­chen den wäh­len­den Kar­di­nä­len bekannt war und sie trotz­dem einen Häre­ti­ker zum Papst gewählt haben, dann besteht sogar FORMELLE SEDISVAKANZ. Die Kar­di­nä­le der Kir­che soll­ten jetzt sehr, sehr vor­sich­tig sein, sie sind womög­lich erpreß­bar gewor­den. So ist die Situa­ti­on in der Kirche .
    ROMA, ROMA, CONVERTERE AD DOMINUM DEUM TUUM!

    • Lie­ber CHRISTPH RHEIN !
      Sie beschrei­ben nichts ande­res als das Wir­ken des Antichrists !
      Ich tei­le Ihre Mei­nung, aber den­ke wie Pro­fes­sor Georg May das sich die­se Spal­tung die von den Moder­ni­sten ver­ur­sacht wur­de, nicht mehr ein­fach so repa­rie­ren läßt.
      Das wird im Jüng­sten Gericht pas­sie­ren, wenn Chri­stus den gan­zen „Kuschel­tier­scheiß“ den die Öku­me­ni­sten erfun­den haben, um ihn auf ihr Gos­sen­ni­veau her­ab­zu­zie­hen, die­sem Pack end­lich zeigt wer der Herr im Hau­se ist.
      Dann wer­den die Koranküs­ser, Assi­si Tref­fen Apo­sta­ten, die Knie­beu­gen Ver­wei­ge­rer und alles ande­re Auf­säs­si­ge Volk ein für alle­mal in sei­ne häre­ti­schen schran­ken ver­wie­sen werden.
      Wachen wir das wir bereit sind wenn der Herr kommt.

    • Was Ihre (und viel­leicht sogar mei­ne) Hoff­nung auf eine „for­mel­le Sedis­va­kanz“ betrifft, fürch­te ich, dass die­se Kar­di­nä­le über­haupt kei­ne kla­re Vor­stel­lung mehr davon haben , was eine Häre­sie ist und wel­che deren Aus­wir­kun­gen sind. Damit wären sie gar nicht fähig, bewusst einen Häre­ti­ker zum Papst wäh­len zu wol­len, weil sie gar nicht unter­schei­den könn­ten, zwi­schen einem Recht­gläu­bi­gen und die­sem. Damit wären wir wie­der bei dem, was Msgr. Lefébvre gesagt hat: Dass es in der Pra­xis kei­nen Unter­schied macht, aber doch eine gefähr­li­che Sache ist, urtei­len zu wol­len, ob eine for­mel­le Häre­sie vor­liegt und damit der Stuhl Petri vakant ist. Im Zwei­fel­fall gehen wir lie­ber davon aus, dass nicht.

  9. Hat denn nicht Papst Fran­zis­kus sel­ber sein Pro­gramm im Inter­view mit dem Frei­mau­rer Scal­fa­ri in der „La Repu­bli­ca“ so ausformuliert ?!:
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    Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Konzil …
    hat beschlos­sen, der Zukunft mit einem
    MODERNEN Geist ins Gesicht zu sehen und sich für die
    MODERNE Kul­tur zu öffnen.
    Die Kon­zils­vä­ter wuss­ten, dass Öff­nung zur moder­nen Kul­tur reli­giö­se Öku­me­ne bedeu­te­te und Dia­log mit den Nichtglaubenden.
    Seit­dem ist sehr wenig in die­se Rich­tung getan worden.
    Ich habe die Demut und den Ehr­geiz, es tun zu wollen.“
    -

    • „Die Kon­zils­vä­ter wuss­ten, dass Öff­nung zur moder­nen Kul­tur reli­giö­se Öku­me­ne bedeu­te­te und Dia­log mit den Nichtglaubenden.“

      Und des­we­gen wird die „Triden­ti­na“ gejagt wie ein Tier. Und der allei­ni­ge Wahr­heits­an­spruch der „Una sanc­ta catho­li­ca“ soll zer­schmet­tert wer­den. Ich sehe einen Angriff auf mei­nen Gott zu dem ich getauft bin.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Das zwei­te Vati­ka­num hat­te lei­der kein Recht zu einer Moder­ni­sie­rung der Kir­che. Fran­zis­kus hat es auch nicht. Jede Bemü­hung in die­ser Rich­tung ist mit dem Makel der Ille­ga­li­tät befleckt und somit sinn­los und nich­tig. Selbst Pius XII. war schon viel zuw eit gegan­gen. Die Auf­ga­be des 2. Vati­ka­num­ns wäre es gewe­sen, den Vor­stö­ßen Pius‘ und Ron­cal­lis einen ener­gi­schen Rie­gel vorzuschieben.

  10. War­um eigent­lich muß immer die FSSPX Vor­lei­stun­gen und Ergeb­nis­se bringen.
    Bis­her ist das Epi­sko­pat des Fran­zis­kus eine Anein­an­der­rei­hung von Inter­views, All­ge­mein­plät­zen und Ver­wei­ge­rung des Traditionellen.
    Die Beset­zung wich­ti­ger Ämter wie zb. des Glau­bens­prä­fek­ten schließt jede Eini­gungs­mög­lich­keit von vor­ne­her­ein aus.
    Bei einer Per­so­nal­prä­la­tur könn­te Rom Druck aus­üben, inso­fern hat Fel­lay nur Recht, wenn er froh ist das es kei­ne hasti­ge Eini­gung gege­ben hat.
    Es wird eine Exkom­mu­ni­ka­ti­on geben, das ist nur noch eine Fra­ge der Zeit.
    Die Kir­che des Kon­zils ist schon seit lan­gem nur noch bedingt Katho­lisch, man fragt sich wer hier wen exkommuniziert.
    Nein die Zeit für die FSSPX ist noch nicht reif, unter Fran­zis­kus toben sich die Moder­ni­sten jetzt noch ein­mal so rich­tig aus, bevor irgend­wann mal eine Ände­rung ein­tre­ten kann.
    Nur und ein­zig in der FSSPX lebt die wah­re katho­li­sche Kir­che wei­ter, im Exil.

  11. Bischof Wil­liam­son hat­te die­se Ein­sich­ten Fel­lays schon seit lan­gem. Die Grün­de für Bischof Wil­liam­sons Raus­wurf soll­ten daher nun hin­fäl­lig sein. Die Anhän­ger der FSSPX soll­ten nun genau hin­schau­en, wie sich Fel­lay Wil­liam­son gegen­über verhält.

  12. Bischof Fel­lay ist jetzt unbe­dingt zuzu­stim­men. Doch was geschieht nicht nur mit Bischof Wil­liam­son son­dern auch mit jenen Prie­stern, die von vorn­her­ein den Annä­he­rungs­kurs von Bischof Fel­lay als gera­de­zu selbst­mör­de­risch für die FSSPX emp­fan­den, dies öffent­lich sag­ten und aus­ge­schlos­sen wurden?

  13. Bin auch der Mei­nung dass Bischof Fel­lay mit sei­ner Kri­tik an Papst Fran­zis­kus recht hat; ich glau­be es kom­men har­te Zei­ten für uns, wir wer­den uns warm anzie­hen müssen.

  14. Nun bleibt zu hof­fen, dass die FSSPX bzw. Bischof Fel­lay im Sin­ne unse­res katho­li­schen Glau­bens Fran­zis­kus immer dann kri­ti­siert, wenn er Äuße­run­gen von sich gibt, die unse­ren Glau­ben gefähr­den. Die­se Auf­ga­be fällt der FSSPX zu. Von ihrer Geschich­te, den Umstän­den ihrer Grün­dung her. Und wenn das die Exkom­mu­ni­ka­ti­on auch für die Gläu­bi­gen bedeu­tet: Ja! Der katho­li­sche Glau­be darf nicht der­ma­ßen „unter die Räder kom­men“, dass er nicht mehr wie­der­zu­er­ken­nen ist. Nicht unwidersprochen!

  15. „Fron­tal­an­griff“ erscheint mir etwas über­trie­ben. Bischof Fel­lay stellt im wesent­li­chen ohne­hin offen­kun­di­ge Tat­sa­chen dar.

    Das Blatt hat sich jeden­falls gewen­det, die Kon­zils­kri­ti­ker haben Recht behal­ten. Die „Kon­zils­kir­che“ (häu­fig als stol­ze Eigen­be­zeich­nung gebraucht!) ist am Ende.
    50 Jah­re Kon­zil – und es gibt wirk­lich nichts zu feiern.

  16. Auch ich bin der Mei­nung, daß es jetzt die wich­tig­ste Auf­ga­be von Bischof Fel­lay ist, die Prie­ster­bru­der­schaft wie­der zu eini­gen, die raus­ge­wor­fe­nen Prie­ster, den Bischof Wil­liam­son und die Gläu­bi­gen, die Kapel­len­ver­bot erhiel­ten, wie­der zurück­zu­ho­len. Sie sind die­je­ni­gen, die den stärk­sten Glau­ben bewie­sen und den größ­ten Mut. Bischof Fel­lay könn­te damit wah­re Demut zei­gen und wür­de nur an Anse­hen gewin­nen. Das wäre ech­te Grö­ße. Beten wir für ihn!

  17. End­lich hat sich Bischof Fel­lay in ein­deu­ti­ger Wei­se über die­sen „Welt­bi­schof“ Franz geäu­ßert. Gut, daß sich die Prie­ster­bru­der­schaft nicht mit Rom geei­nigt hat, sonst wür­den sie in dem rasant eilen­den Fahr­stuhl in den Abgrund, den Franz steu­ert, sit­zen. Das ist Gott sei dank nicht der Fall.

  18. Auch ich bin über die kla­re Ant­wort Fellay’s erfreut. Die Pius­bru­der­schaft erfüllt das Werk des Herrn und zwar kon­se­quent. Ich bin mir sicher, dass der Gene­ral­obe­re im Sin­ne der Gläu­bi­gen han­deln wird. Zum The­ma Sedis­va­kanz möch­te ich doch zur Vor­sicht mah­nen. Es war nie­mals im Sin­ne ihres Grün­ders, dass die Pius­bru­der­schaft sich ent­gül­tig von Rom trennt, trotz der offen­sicht­lich häre­ti­schen Nei­gung des neu­en Papstes.

  19. An alle Katho­li­ken bzw. sol­che, die sich dafür hal­ten: Es gibt kei­nen Katho­li­zis­mus ohne Papst­treue. Der Geist, der spal­tet, kommt vom Teu­fel, nicht vom Hl. Geist. Es ist die Über­heb­lich­keit, der Stolz, die bis zum Him­mel stin­ken­de Ver­dor­ben­heit, die die­se Kri­tik an der Kir­che und am Papst zum Pro­gramm gemacht hat. Omnes cum Petro ad Jesum per Mariam!
    Wir müs­sen den Papst lie­ben und für ihn beten! Dan­ken wir Gott für Papst Fran­zis­kus, denn ER hat ihn auserwählt.

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