Ex-Pornostar der Homo-Szene warnt vor „Betrug der Homo-Lobby und dem Trugbild Homosexualität“


Ehemalige Homo-Pornostar berichtet über den Betrug von Homosexualität und Homo-Lobby(New York) Ein ehe­ma­li­ger Por­no­star der Homo-Sze­ne berich­tet über „den Betrug der Homo-Lob­by, die Homo­se­xu­el­le aus­nützt, indem sie ihnen einen trü­ge­ri­schen Frie­den vor­gau­kelt“. Die ver­geb­li­che „Suche nach Lie­be“, sein Ein­tritt in die Welt der Les­ben, Schwu­len, Bise­xu­el­len und Trans­se­xu­el­len, die Jah­re eines extre­men und „häß­li­chen“ Lebens. Schließ­lich der völ­li­ge Absturz und sei­ne Rück­kehr ins Leben nach sei­ner Bekehrung.

Die Geschichte von Joseph Sciambra

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„Das vom Medi­en­main­stream gezeich­ne­te Bild vom homo­se­xu­el­len Lebens­stil war sehr ver­zerrt und falsch, das eigens für die Ame­ri­ka­ner erfun­den wur­de. Auch ich bin dar­auf her­ein­ge­fal­len.“ Das sind die Wor­te von Joseph Sciam­bra, einem ehe­ma­li­gen Por­no­star der Homo­sze­ne, der vor weni­gen Tagen Life­si­tenews ein Inter­view gab. Der 44 Jah­re alte Sciam­bra ber­schreibt dar­in sei­ne Jugend in einer Homo-Welt, den Abgrund, der ihn in den fol­gen­den zehn Jah­ren „zur Ver­zweif­lung brach­te“, der tie­fe Fall und sei­ne Bekehrung.

Im Inter­view ent­hüllt er, was Homo­se­xua­li­tät wirk­lich ist und „wie Eltern ihr begeg­nen“ soll­ten, ohne Angst, sich selbst oder den Kin­dern Vor­wür­fe zu machen. Sciam­bra klärt über die wah­ren Moti­ve auf, die hin­ter dem Kampf um die Lega­li­sie­rung der „Homo-Ehe“ ste­hen und über die mili­tan­te Abnei­gung der Homo-Lob­by gegen Hei­lung von Homo­se­xua­li­tät durch erfolg­rei­che The­ra­pien. Er spricht aber auch über einen fal­schen Mora­lis­mus man­cher Chri­sten, „der nie­mand hilft“ und zeigt einen Aus­weg für „jene, die wegen der gleich­ge­schlecht­li­chen Anzie­hung leiden“.

Zehn extreme Jahre

Alles begann, als Sciam­bra noch ein klei­ner Jun­ge war. Bereits im Alter von acht Jah­ren war er unge­dul­dig auf der Suche nach einem „glück­li­chen Ort“. Eines Tages fiel ihm eine Por­no­zeit­schrift in die Hän­de. Aber auch dort konn­te er nach eini­ger Zeit sei­ne „Suche nach Lie­be“ nicht befrie­di­gen. Von Por­no­zeit­schrif­ten für Män­ner wech­sel­te er zu Por­no­zeit­schrif­ten für Frau­en. Aber auch das reich­te ihm irgend­wann nicht mehr. Über­zeugt davon, Lie­be durch Sex zu fin­den, ent­schloß er sich in den 90er Jah­ren, in der Homo-Sze­ne von San Fran­cis­co auf die Suche zu gehen. Dort durch­leb­te er mehr als zehn Jah­re vol­ler Extre­me, auf der uner­müd­li­chen Suche nach neu­en Sex­part­nern, in der Hoff­nung sei­ne Begier­den zu befrie­di­gen und sei­ne Unru­he zu been­den. Doch es gelang nicht. Und irgend­wann war sein Atem am Ende und er brach zusam­men. Es war sei­ne Mut­ter, die ihn wie­der­auf­las. Nun kam sie wie­der an ihren Sohn her­an, der sich zu Hau­se nicht blicken hat­te las­sen. Die Mut­ter hat­te nie auf­ge­hört, für ihren Sohn zu beten. In die­ser Lebens­kri­se ent­deck­te Sciam­bra die Lie­be Got­tes neu und fand den Weg zurück zum katho­li­schen Glau­ben, den er bereits als Kind hoch­mü­tig auf­ge­ge­ben hatte.

AIDS und Selbtsmorde

Für Sciam­bra schafft Por­no­gra­phie „eine Art von Abhän­gig­keit wie durch Dro­gen oder Alko­hol“. Die Mas­sen­me­di­en hät­ten die „Rea­li­tät der Homo­se­xu­el­len geschönt“ und damit ein fal­sches Bild ent­wor­fen. Die Rea­li­tät der mei­sten Homo­se­xu­el­len sei jedoch ganz anders. Sciam­bra erzählt von den Män­nern, die aus allen Tei­len der USA nach San Fran­cis­co kom­men, „um einen siche­ren Hafen zu fin­den, in dem sie akzep­tiert sind“, die aber in Wirk­lich­keit am Ende „an Krank­hei­ten gestor­ben sind“, die sie sich durch ihre homo­se­xu­el­len Prak­ti­ken zuge­zo­gen hatten.

„Ich habe vie­le jun­ge Män­ner ster­ben sehen, wegen Krank­hei­ten, aber auch durch Selbst­mord“, so Sciam­bra. Der ehe­ma­li­ge Homo-Por­no­star will heu­te auf­zei­gen „wie häß­lich und schmut­zig der Lebens­stil von Homo­se­xu­el­len ist“. Und vor allem „wie trist und tra­gisch der Epi­log für fast alle betei­lig­ten Men­schen ist“, so Sciambra.

Das ist einer der Haupt­grün­de, wes­halb er sich ent­schlos­sen habe, öffent­lich aus sei­nem Leben zu berich­ten: „Ich wen­de mich vor allem an die moder­nen Eltern, die ent­schlos­sen sind, ihre Kin­der die­sem Hor­ror zu opfern, um ihnen zu sagen, was sie erwar­tet, und um jenen Wür­de zurück­zu­ge­ben, die sich ohne Schuld mit­ten in die­sem Homo-Leben wiederfanden.“

Der Betrug

Die Ankla­ge, die Sciam­bra erhebt, rich­tet sich vor allem gegen die Homo-Lob­by. „Jeder jun­ge Mann, der in die­se Welt ein­tritt, wird sofort von einer Trup­pe älte­rer Män­ner ange­fal­len“, die ent­schlos­sen sind, ihn einer­seits sexu­ell zu miß­brau­chen und ande­rer­seits für die poli­ti­schen Kam­pa­gnen für die „Homo-Rech­te“ ein­zu­span­nen, die von „der demo­kra­ti­schen Par­tei und der libe­ra­len Bewe­gung der Homo-Lob­by gerit­ten werden“.

Dazu gehört auch die Kam­pa­gne für die Aner­ken­nung der „Homo-Ehe“, eine Idee, die laut Sciam­bra, „geschickt mit jener für die Gleich­heit ver­schmol­zen“ wur­de, sodaß eine „Eigen­dy­na­mik“ geschaf­fen wur­de. Der­zu­fol­ge müß­ten alle Homo­se­xu­el­len für die­se Ehe ein­tre­ten, auch wenn die mei­sten gar nicht dar­an inter­es­siert sind.

Kla­re Wor­te fin­det Sciam­bra auch zur behaup­te­ten „Befrei­ung durch Homo­se­xua­li­tät“. „Die homo­se­xu­el­le Befrei­ung zielt dar­auf ab, in den Homo­se­xu­el­len eine Art von Erleich­te­rung zu erzeu­gen. Nach vie­lem Lei­den, Ver­fol­gun­gen und inne­ren Kämp­fen ist die Annah­me der Homo­se­xua­li­tät für vie­le ein Ver­such, inne­ren Frie­den und Voll­endung zu fin­den. Das aber ist ein Betrug. Der Frie­den, von dem sie reden, stellt sich nie ein“, so Sciam­bra. Statt des­sen sei den Men­schen zu hel­fen, statt sie ihrem Irr­tum zu überlassen.

Ehrlichkeit statt Homosexualität

Der ein­zi­ge Weg, um sich nicht ein­lul­len und ver­füh­ren zu las­sen, ist es, sich „sexu­ell unin­ter­es­sier­ten Freun­den anzu­ver­trau­en, die kei­ne Kämp­fe für sie aus­fech­ten wol­len, son­dern ihnen zuhö­ren, ohne ihnen gro­ße dog­ma­ti­sche Lek­tio­nen ertei­len zu wol­len, aber von denen sie sich ange­nom­men wis­sen“. Damit übt Sciam­bra Kri­tik auch an jenen, die Homo­se­xu­el­le ver­ur­tei­len, ohne ihnen zu hel­fen. Die Betrof­fe­nen wer­den dadurch nur in die Flucht getrie­ben, was sie meist der Homo­se­xua­li­tät erst recht nahe­bringt, so der ehe­ma­li­ge Por­no­dar­stel­ler. Man dür­fe „nie ver­ges­sen“, so Sci­m­a­bra, daß Homo­se­xu­el­le „Men­schen sind, die lei­den: sie brau­chen Ver­ständ­nis, Mit­leid und Gebet“.

In die­sem Zusam­men­hang ver­tei­digt Sciam­bra auch ohne Wenn und Aber die umstrit­te­ne und von der Homo-Lob­by bekämpf­te the­ra­peu­ti­sche Hil­fe gegen Homo­se­xua­li­tät. Homo­se­xua­li­tät wird als sexu­el­le Fehl­ent­wick­lung gese­hen, die durch bestimm­te äuße­re Fak­to­ren aus­ge­löst wird und die the­ra­peu­tisch behan­delt wer­den kann, wie ande­re Ver­hal­tens­stö­run­gen und Fehl­ent­wick­lun­gen auch.

Laut Sciam­bra ist kein Homo­se­xu­el­ler als Homo­se­xu­el­ler vom Him­mel gefal­len: „Alle Homo­se­xu­el­len, die ich ken­nen­ge­lernt habe, ohne Aus­nah­men, kön­nen, manch­mal mit Wider­stre­ben den Ursprung ihrer Homo­se­xua­li­tät in irgend­ei­nem Vor­fall ihrer Kind­heit fin­den“. Homo­se­xu­el­le, die dies leug­nen wür­den, wür­den sich selbst und ande­re belü­gen oder hät­ten nur noch nicht aus­rei­chend in ihrer Ver­gan­gen­heit gesucht. Die mei­sten Homo­se­xu­el­len hät­ten die ent­schei­den­de Epi­so­de jedoch sehr genau präsent.

Der Wider­stand gegen The­ra­pien zur Hei­lung von Homo­se­xua­li­tät sei so inten­siv „weil man weiß, daß sie funk­tio­nie­ren“, so Sciam­bra. „Die fähi­gen The­ra­peu­ten wis­sen die Ursa­chen für die homo­se­xu­el­len Impul­se zu fin­den.“ Sobald das geschieht, hät­ten die Ver­fech­ter der Gen­der­ideo­lo­gie „kei­ne Macht mehr über die Men­schen, die sie vor­her kon­trol­lier­ten“. Sciam­bra ist über­zeugt, daß „Hei­lung mög­lich ist, auch wenn sie Zeit und Aus­dau­er braucht“. Nur, so der ehe­ma­li­ge Homo-Por­no­star „muß man von einem ehr­li­chen Punkt aus­ge­hen: ehr­lich mit sich selbst, mit den ande­ren und mit Gott.“ So kön­nen „die zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen geheilt und neue, wirk­li­che Freund­schaf­ten ent­deckt wer­den“, so Joseph Sciambra.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: LifeSiteNews

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