(Messina) In der süditalienischen Pfarrei St. Antonio Abate a Barcellona Pozzo di Grotto nimmt es der Pfarrer nicht so genau mit den kirchlichen Vorschriften für die Eucharistie. Die Pfarrei gehört zur Diözese Messina. Für die Eucharistiefeier und die Aufbewahrung der Heiligen Eucharistie schreibt die Kirche eine würdige Gestaltung der liturgischen Gefäße vor, da sich in ihnen nach katholischem Verständnis der Leib und das Blut Christi befinden. Kelch und Hostienschale sollen zumindest vergoldet oder versilbert oder aus einem anderen kostbaren Material gearbeitet sein.
Für den Gebrauch von durchsichtigen Trinkgläsern und Salatschüsseln, wie es in der sizilianischen Pfarrei der Fall war, ist eine Berufung auf kirchliche Vorschriften nicht möglich. Zuletzt fand beim Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro als Negativvorbild die Kommunionspendung der konsekrierten Hostien teilweise aus Wegwerfplastikbechern statt (siehe Bericht).
Liturgiker fragen sich mit den Gläubigen, warum für das Höchste das Unwürdige dem Würdigen vorgezogen wird und stoßen auf einen Mangel an Bewußtsein für das Heilige und für die Realpräsenz Christi.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Messa in Latino
Weil keiner mehr dran glaubt.
Konzil und Liturgiereform tragen „grausige Früchte“
Die „Frömmigkeit“ in sog. katholischen Ländern wie Spanen, Italien etc. widert einen nur noch an.
Lässigkeit und Wurstigkeit, fehlender Respekt sind Vokablen die mir zu den Veranstaltungen einfallen die irgendwelche Gurkentruppen im Priesterkostüm abhalten.
Ohne Subventionierung durch die Steuerzahler wären sie alle gar nicht mehr Katholisch sondern im Supermarkt an der Kasse.
Und genauso benehmen sie sich auch.
Wenn dann der Papst seit seinem Amtsantritt alles Traditionelle wegläßt und Kniebeugen vor Muslimen macht, nicht aber bei der Wandlung , er ohne sich zu prüfen das Pastoralkonzil in die Höhe hebt, ja wieso sollen dann die Kleriker an der Basis ihren Mummenschanz nicht weitermachen.
Ich kann den Moslems nicht verdenken daraufzuhauen, denn mit solchen Antipriestern die lau sind und deren Salz längst vor Schalheit stinkt, möchte wirklich kein überzeugt religiöser Mensch etwas zu tun haben.
Da helfen auch Dialog salbadernde Bischöfe nichts mehr !
Quo vadis ecclesia dei??????
si cum Jesu itis-non cum Jesuitis?an sit verum?
Die tunken da doch nicht etwa Oblaten in Rotwein ein?
Ich frage mich, warum sie kein Pizzabrot nehmen, das schmeckt zu Rotwein viel besser und ist sättigender als so ein hauchdünnes Mehl-Plättchen. Denn um was anderes soll es bei diesem primitiven Schauspiel gehen, als um den Bauch?
Ja, das sind halt die giftigen Früchte des Pastoralkonziles und des NOM, der eine Protestantisierung des Heiligen Messopfers bewirkte. Der Fisch stinkt jedenfalls vom Kopf. Wie sollen denn die Gläubigen Respekt vor dem Sanctissimum haben, wenn die Geistlichkeit diesbezüglich mit dem schlechtesten Beispiel vorangeht?
Tja.… die Früchte des Konzils…
Meine Güte… Ich würde gerne etwas schreiben, fürchte aber, dass es zensiert würde. Man muss schon staunen.
Da hat sich jemand intensiv mit Materialismus beschäftigt.
Auch bei uns in der Kirche in Frankfurt/Main (Liebfrauen) gibts so etwas.
Die Ordensbrüder verachten die Mundkommunion und legen die Hostie mit viel Abscheu auf die Zunge des Kommunizierenden, der Ekel steht ihnen im Gesicht geschrieben.
Wer bei der Kommunion dann auch noch knieend Mundkommunion wünscht, bekommt sie mehr oder weniger „hineingeworfen“ Nachdem der Zelebrant jetzt bereits zum 2.Mal innerhalb von 2 Wochen bei mir „danebengeworfen“ hat und der Leib Christi schon wieder auf dem Boden landete, bringe ich die Herrschaften nicht mehr in die Verlegenheit und gehe nicht mehr zur Kommunion.
Liturgiereform abschaffen, subito !
diese Ordensbrüder werden weinen beim untrüglichen und furchtgebietenden Gericht Gottes,solche Ordensgemeinschaften haben keine Daseinsberechtigung mehr,da wo die Liebe zum eucharistischen C hristus ‚zum Glauben erloschen,zur Kirche geschwunden,da ist nichts mehr,das zur Nachfolge zur Treue anmahnt.Schade.
Mich wundert nichts mehr. Es ist ein himmelschreiender Skandal was hier in Messina zur Schau gestellt wird. Doch ist dies leider kein Einzelfall. Aber tatsächlich stinkt der Fisch vom Kopfe her.
Was unser Weltbischof Franziskus sich liturgisch leistet ist wahrhaftig kein Vorbild. Es ist schmerzlich zu sehen, wie die Bemühungen Benedikt XVI. die Ehrfurcht vor dem hochheiligsten Altarsakrament wieder ins Bewußtsein zu rücken, innerhalb kürzester Zeit wieder zunichte gemacht wurden. Allerdings war auch hier Benedikt nicht konsequent genug seine Intentionen durchzusetzen.
Benedikt wollte wirklich, aber wurde ausgebremst !
Ich lebe im Bistum Limburg, durch den großartigen Bischof Tebart von Elst ein Hoffnungsschimmer, nach 50 Jahren konstant antirömischen Affekten.
Bistum Mainz – Bischof Lehmann ein Graus, Bistum Fulda nach Bischf Dyba nur noch Sprüche, Bistum Freiburg – lieber schweigen, inzwischen fast protestantisch.
Das sind nur ein paar kelien Beispiele aus dem Widerwillen, der Ignoranz und der daraus resultierenden Ohnmacht des Papstes.
Es hat Papst Benedikt niemand geholfen, nein es wurde offen und geheim gegen ihn gekämpft.
Nicht linke Politiker und Atheisten, nein Bischöfe und Kardinäle, Priester bis Pfarrgemeinderäte haben ihn einfach ignoriert bzw.lächerlich gemacht.
Die Ereignisse in Freiburg bei seinem Besuch sprechen heute noch Bände.
Franz machts sich einfach.
Er bedient alle Klischees der Modernisten, sagt zu vielen Wahrheiten und Dogmen der Kirche einfach gar nichts und trägt so nolens volens zu ihrer Verdunstung bei.
Meine Entscheidung zu FSSPX zu gehen, ist durch ihn erst richtig einfach geworden.
Schaffe ich das räumlich nicht, gehe ich zum NOM aber nur noch zur Wandlung, danach schnell weg.
Ein Trauerspiel was hoffentlich bald endet.
Herr erbarme dich.
Michael, es ist so wie Sie es sagen. Benedikt hatte den Willen zur Tradition zurück
zukehren, doch man hat von Anfang an Knüppel zwischen seine Beine geworfen. Sein Pontifikat wird aber weiterleuchten in diesem Tale der Finsternis
und der Tränen. Die Kirche geht mit Franz sehr rasch auf dem Tiefpunkt zu. Dann, wenn dieser erreicht ist, wird sie voll zur Tradition zurückkehren, davon bin ich überzeugt. Es wird ein Pius XIII. kommen der die Kirche rettet.
Ich bin seit 35 Jahren bei der FSSPX und habe es nie bereut. Allerdings ist, anders als bei vielen Gläubigen, die Kapelle der Bruderschaft quasi vor meiner Haustür. Leider nur eine ehemalige niedrige Lagerhalle. Kein schöner Ort, aber die Anwesenheit des Herrn im Tabernakel ist auch hier deutlich spürbar. Ein Trost in schwerer dunkler Zeit.
@reichsrömer
danke Ihnen, auch bete um einen Pius XIII
Sie reden bestimmt von der Kapelle St.Josef in Viernheim.
Glauben Sie mir ich bin viel unterwegs und was ich in prachtvollsten Kathedralen im Namen des NOM an „Meß-Gräueln“ erlebt habe, geht nicht auf die berühmte Kuhhaut.
Die hl. Messe, von FSSPX gefeiert, egal wo, beschwört das Transzendente, das Numinose, das was jenseits alles Verstehens angesiedelt ist, herauf.
Es ist das „Verbrechen“ von falsch verstandenem Vat II in Einheit mit der zerstörerischen Liturgiereform, Jesus Christus in seiner Realpräsenz aus der Kirche vertrieben zu haben.
Stattdessen wird nun gesungen und geredet, gesungen und geredet, gesungen und geredet, ganz nebenbei bei Brot und Wein, eine Gralserzählung, quasi aus der Artussage, gefeiert.
Jeder darf sein Röllchen spielen, Frauen, Männer, Laien und sog. Priester, die alles darbringen, außer dem Opfer Christi.
Aber wie Sie richtig erwähnt haben dieser faule Zauber wird bald zu Ende sein, denn wo nicht mehr geglaubt wird ist auch der hl. Geist, der alles zusammenhält, nicht mehr.
Beten wir um viel hl. Geist, das er noch viele Seelen rettet.
Ja, es ist wahr, in der kleinsten und schäbigsten Hütte entfaltet die Messe aller Zeiten noch die volle wahre Realpräsenz unseres Heilandes in seiner Erhabenheit und Majestät. Wir können wirklich überzeugt sein, daß nach Franziskus die Kirche in ihrem alten Glanz und Größe wieder errichtet wird. Man wird das protestantisierte banale Geschwätz und Theater in den Kirchen dermaßen satt haben, daß man mit Freuden die Volksaltäre zertrümmern wird. Es wird einen Pius XIII. geben, es wäre schon 1978
soweit gewesen, wenn damals Kardinal Siri von Genua, seligen Angedenkens, zum Papst gewählt worden wäre. Ein Johannes Paul II. wäre uns erspart geblieben, und der Kirche großes Leid und Zerfall. Vertrauen wir auf den Herrn. Ich bin überzeugt, daß ein Pius XIII. kommt, der geschmückt mit der Tiara und mit voller päpstlicher Autorität den Saustall aufräumen wird den seine unseligen Vorgänger hinterlassen haben.
Ich hoffe das ich das noch erlebe, bevor ich sterbe.
Herr erbarme dich unser !