Vier Tage nach Abreise des Papstes „Pille danach“-Gesetz in Brasilien in Kraft getreten


Dilma Rousseff und Obama: Brasilien legalisierte Tötung ungeborener Kinder nach Abtreibung und "Homo-Ehe". Papst Franziskus schwieg dazu.(Bra­si­lia) Kaum vier Tage nach­dem das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt Rio de Janei­ro ver­las­sen hat­te, unter­zeich­ne­te Bra­si­li­ens Staats­prä­si­den­tin Dil­ma Rouss­eff ein Gesetz „zur Hil­fe für Ver­ge­wal­ti­gungs­op­fer“. In Wirk­lich­keit han­delt es sich um ein wei­te­res Gesetz gegen unge­bo­re­ne Kin­der, mit dem die Kul­tur des Todes zemen­tiert wird. Das Gesetz sieht vor, daß ver­ge­wal­ti­ge Frau­en „Anspruch“ auf die „Pil­le danach“ haben. In öffent­li­chen Kran­ken­häu­sern müs­sen sie aus­drück­lich auf die Mög­lich­keit hin­ge­wie­sen wer­den, ein even­tu­el­les Kind durch Abtrei­bung töten las­sen zu kön­nen. Mit der am Don­ners­tag erfolg­ten Unter­schrift Rouss­effs erhielt die Neu­re­ge­lung Geset­zes­kraft. Bra­si­lia­ni­sche Lebens­rechts­grup­pen sind empört. Die katho­li­schen Lebens­schutz­ver­bän­de Pro Vida und Pro Fami­lia kün­dig­ten Wider­stand gegen das neue Gesetz an.

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Papst Fran­zis­kus erwähn­te bei sei­nem Staats- und Pasto­ral­be­such in Bra­si­li­en und der Begeg­nung mit der katho­li­schen Jugend in Rio de Janei­ro das The­ma Lebens­recht nicht. Auf dem Rück­flug nach Rom von einer bra­si­lia­ni­schen Jour­na­li­stin aus­drück­lich dar­auf ange­spro­chen, sag­te der Papst „Die Kir­che hat sich dazu bereits per­fekt geäu­ßert. Es war nicht not­wen­dig dar­auf zurück­zu­kom­men […] Ja, aber es bestand kei­ne Not­wen­dig­keit dar­über zu spre­chen, son­dern über posi­ti­ve Din­ge, die den Weg für die Jugend­li­chen öff­nen. Nicht wahr? Zudem wis­sen die Jugend­li­chen genau, was die Posi­ti­on der Kir­che ist!“ Die Poli­ti­ker ken­nen sie offen­sicht­lich nicht. Papst Fran­zis­kus traf nicht nur mit der WJT-Jugend zusam­men, son­dern auch mit den höch­sten Ver­tre­tern aus Staat und Poli­tik, dar­un­ter auch Staats­prä­si­den­tin Rouss­eff.  Den­noch igno­rier­te der Papst die Lega­li­sie­rung der Tötung unge­bo­re­ner Kin­der und der „Homo-Ehe“ durch die bra­si­lia­ni­sche Politik.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: LifeSiteNews

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15 Kommentare

  1. Wann reagiert der Vati­kan und auch der Hei­li­ge Vater, so wie es sich für Hir­ten Got­tes unse­res Herrn und sei­ner Kir­che wahr­lich gehö­ren wür­de? Wann end­lich wer­den alle die den Mas­sen­mord an Unge­bo­re­nen Kin­der direkt oder indi­rekt über die poli­ti­sche Schie­ne und über die Zusam­men­ar­beit mit Abtrei­bungs­ver­ei­nen, erlau­ben und för­dern, öffent­lich der Beu­ge­stra­fe der Exkom­mu­ni­ka­ti­on unterworfen???

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

    • Nun kann man beim Ange­bot der „Pil­le danach“ nach einer Ver­ge­wal­ti­gung – Gott sei Dank – wahr­lich noch nicht von Mas­sen­mord sprechen.
      Die Kir­che wirkt auf Erden und bleibt von den irdi­schen Miß­stän­den nicht ver­schont. Aller­dings ist es sinn­voll, hier Exkom­mu­ni­ka­ti­on auch dort zu ver­kün­den, wo sich Per­so­nen die­se als Tat­stra­fe zuge­zo­gen haben, um den Vor­gang unter den Gläu­bi­gen kund­zu­tun. Das „Erlau­ben“ und För­dern von Abtrei­bung stellt jedoch kei­ne Tat­stra­fe dar (nur die Betei­li­gung an einer Abtrei­bung selbst), jedoch ein öffent­li­ches Ärger­nis, wel­ches tat­säch­lich dann auch eine ent­spre­chen­de Spruch­stra­fe nach sich zie­hen sollte.
      Da die Kir­che aber im Grun­de ganz offi­zi­ell für Gebur­ten­kon­trol­le ist – und nur bei den gewähl­ten Mit­teln zugun­sten der Ehe­leu­te und ihrer Ehe inter­ve­niert, kann es nicht ver­wun­dern, daß man, zumal der poli­ti­sche Druck enorm hoch ist, sich zurückhält.
      Außer­dem soll die „Fro­he Bot­schaft“ ja auch nicht durch Nör­ge­lei­en ver­dun­kelt werden …

      • Die Pil­le danach gehört genau­so wie die Pil­le davor zum von der Frucht­bar­keit los­ge­lö­sten Sex . Allein das Kon­dom ver­hin­dert die Zeu­gung (wenn es dicht ist), bei allem ande­ren wird je nach Metho­de bewusst getö­tet oder der Tod in Kauf genom­men – wohl­be­merkt der Tod des eige­nen Kin­des! und dabei sind doch alle gegen die Todes­stra­fe – selbst für Schwerstverbrechern.
        Jun­ge Men­schen wis­sen viel­fach nicht, was Lie­be ist, sie ken­nen nur Sex in allen Vari­an­ten. Zu die­sem Trei­ben wer­den sie von der Krip­pe an ermu­tigt, das sol­len sie üben – des­halb muss die Kir­che von der Lie­be reden und ihrer Vor­aus­set­zung des Erler­nens, wie der Fort­pflan­zungs­trieb von jedem Ein­zel­nen zu kon­trol­lie­ren ist.
        Wenn ich als Frau die Abtrei­bung gei­ße­le, fal­len vie­le Frau­en über mich her, weil sie ent­we­der selbst (mehr­fach) abge­trie­ben haben und vie­le ken­nen, die abge­trie­ben haben. Das sind beson­ders die wohl­ha­ben­den Frau­en, für die Aus­bil­dung, Beruf und Haus immer an erster Stel­le stehen.
        Ich ken­ne auch weni­ge Frau­en (mit Stu­di­um), die sich die Spi­ra­le haben ein­set­zen las­sen (jeden Monat min­de­stens eine Früh­ab­trei­bung), sich aber gegen die Pil­le danach aus­spre­chen – ist das zu ver­ste­hen? Will denn kei­ner mehr den­ken? Schal­tet der Sex das gan­ze Gehirn aus? Geht die Kir­che an die Schu­len, so wie die Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on „pro fami­lia“ (welch ein Name!).
        Wie beten nicht das gol­de­nen Kalb an, wir beten den Sex-Göt­zen an.

        • „Jun­ge Men­schen wis­sen viel­fach nicht, was Lie­be ist, sie ken­nen nur Sex in allen Varianten.“
          Das ist so trau­rig wie wahr – und schmerzt sehr. Man spricht nicht umsonst von der „Gene­ra­ti­on Por­no“. Die jun­gen Men­schen wer­den regel­recht und oft schon bru­tal (und zwangs­be­schult) um einen men­schen­freund­li­chen und offe­nen Zugang zu ihrer Geschlecht­lich­keit, zu Part­ner­schaft und Ehe, zur Erfül­lung in der Lie­be – auch der kör­per­li­chen ‑gebracht. Dies ist tat­säch­lich ein Mas­sen­be­trug der übel­sten Art, da sie den gan­zen Men­schen zu fan­gen und zu fes­seln gedenkt.

        • ausgezeichnet,danke für die­se mutigen,wahren und wich­ti­gen Wor­te-sie wer­den Hass­re­ak­tio­nen erwarten,aber blei­ben Sie fest und treu zu sich und der hl.Kirche.grosses Danke!ich freue mich dar­über so sehr!

  2. Man neh­me als Prä­si­den­ten eine net­te Per­sön­lich­keit, mit der sich die Bevöl­ke­rung iden­ti­fi­zie­ren kann. Dann muß sicher­ge­stellt sein, daß die­se Per­sön­lich­keit als Prä­si­dent auch die heik­len Geset­ze rati­fi­ziert. Ich fra­ge mich, was Herr Gauck schon alles unter­schrie­ben hat.

  3. War­um han­delt der Papst nicht wie muti­ge Beken­ner-Bischö­fe ? So wie z.b. der ame­ri­ka­ni­sche Bischof
    S.E. Samu­el J. Aquila:
    -
    „Wenn Prie­ster und Bischö­fe zöger­ten, ihre Auto­ri­tät aus­zu­üben, kann der Vater der Lüge nach Herz und Ver­stand der Gläu­bi­gen greifen“
    (.…)
    „Man muss ernst­haft fra­gen: wie oft und wie vie­le Jah­re kann ein katho­li­scher Poli­ti­ker für das soge­nann­te ‚Recht auf Abtrei­bung‘ stim­men … und trotz­dem die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on empfangen
    (.…)
    Die Aus­übung der kirch­li­chen Auto­ri­tät stößt auf Hindernisse, 
    weil die säku­la­re Kul­tur „den Men­schen zu Gott macht“ und jeg­li­che Auto­ri­tät unter­gräbt. Bisch­ofe und Prie­ster sol­len sich Jesus Chri­stus zuwen­de, um zu ler­nen, wie sie ihre Lei­tung in der Kir­che aus­üben sol­len, fuhr der Bischof von Far­go fort. 
    Jesus habe die Men­schen „direkt“ dar­auf ange­spro­chen, dass sie sich bekeh­ren, dass sie ihre Art des Han­delns und Den­kens ändern. 
    „So viel Direkt­heit wirkt auf uns heu­te unbequem
    Es ist gut, über Jesu Spra­che nach­zu­den­ken, und die­se soll­te uns dazu her­aus­for­dern, nach­zu­schau­en, wie wir die Gläu­bi­gen kor­ri­gie­ren, ein­schließ­lich der Prie­ster und Bischöfe, 
    und wie wir die Wahr­heit beson­ders jenen sagen, die behaup­ten, sie stün­den zu Chri­stus und der Kir­che, die aber die Leh­re von Jesus und der Kir­che nicht akzeptieren.
    (.…)
    Als Die­ner der Wahr­heit, als Die­ner Chri­sti, wer­den wir jene kor­ri­gie­ren, wel­che sündigen. 
    Denn dies ist für ihr eige­nes Wohl und für die Lie­be zu anderen.
    Auch wenn dies sogar zu unse­rer eige­nen Ableh­nung oder Ver­fol­gung füh­ren mag“
    -

    Als wäre es ein Bericht unse­rer heu­ti­gen Zeit, ein Spie­gel­bild der „huma­nen Gut­men­schen“ der Sor­te Rouss­eff , Oba­ma, Hol­lan­de etc., hat der
    hei­li­ge Lud­wig Maria Gri­g­nion von Mont­fort ( 1673 – 1716 ) 
    schon damals über den Welt­geist mit der heu­ti­gen Kul­tur des Todes Fol­gen­des geschrieben:
    -
    „.…Wir dür­fen fer­ner die fal­schen Grund­sät­ze der Welt weder glau­ben, noch ihnen folgen.;
    wir dür­fen nicht den­ken, reden und han­deln wie die Weltkinder.
    Ihre Grund­sät­ze sind so ver­schie­den von der Leh­re der Ewi­gen Weis­heit wie die Nacht vom Tage und der Tod vom Leben.
    Prüft doch ein­mal deren Gesin­nung und Worte:
    [.…]
    Meist befür­wor­ten sie die Sün­de nicht offen, 
    aber behan­deln sie, als wäre sie gut oder anstän­dig, oder aber als wäre sie gleich­gül­tig udn von kei­ner Bedeutung.
    Die Welt hat vom Teu­fel die Wen­dig­keit gelernt, mit der sie 
    die Häss­lich­keit der Sün­de und der Lüge zu bemän­teln weiss;
    und dar­in liegt die Bos­heit, von der Johan­nes der Evan­ge­list spricht;
    „Die gan­ze Welt liegt im argen“
    und das gilt heu­te mehr denn je.…“
    -

    Was die ver­bis­se­nen Vor­an­trei­be­rIn­nen des Mas­sen­mor­de­scan unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern bewusst „human“ verschweigen.…
    spricht Prof. Dr. med. Erich Blech­schmidt (Human­em­bryo­lo­ge) aus:
    -

    Ein Mensch ent­wickelt sich nicht zum Men­schen, son­dern ALS Mensch. Er wird nicht Mensch son­dern IST Mensch von Anfang an“
    -

    Prof. Alma v. Stock­hausen dazu:
    -
    “ Der Mensch durch­läuft an GAR KEINER STELLE eine Abstam­mungs­ge­schich­te von Tieren.
    Der Mensch war VON ANFANG AN MENSCH.
    Es gilt das Gesetz der
    Erhal­tung der INDIVIDUALITÄT.
    Der Mensch ist von ANFANG AN TYPISCH MENSCH und typisch DIESER MENSCH.
    Genau das, was die scho­la­sti­sche Phi­lo­so­phie behaup­tet hat, dass Gott nicht nur einen Men­schen gschaf­fen hat son­dern DIESEN Men­schen geschaf­fen hat, des­sen Geist-See­le nicht nur durch die drei Ver­mö­gen Ver­nunft, Wil­le und Herz ( oder Gemüt oder Lie­be ) cha­rak­te­ri­siert ist son­dern dazu durch die­se EINZIGARTIGE INDIVIDUALITÄT, die NICHT ent­wickelt wird durch Umwelt­er­eig­nis­se, durch Sozia­li­sa­ti­on son­dern die VOM ERSTEN AUGENBLICK DA IST.
    Die­ses Phä­no­men der EINZIGARTIGKEIT, der erfahr­ba­ren EINZIGARTIGKEIT des Men­schen macht den SCHÖPFUNGSBEGRIFF NOTWENDIG“
    -

    • Es ist noch viel schlim­mer – die Sün­de wird nicht bemän­telt, sie ist abge­schafft wor­den! Es gibt kei­ne Sün­de, weil es kei­nen Gott gibt und des­halb macht jeder, wozu er mani­pu­liert wird.
      Sehr rich­tig, wir müs­sen immer wie­der beto­nen, dass die Evo­lu­ti­ons­theo­rie eine Theo­rie ist, die je nach „Bedeu­tung und For­schung von bezahl­ten Wis­sen­schaft­lern dann geän­dert wird, wenn sie sich durch Fun­de gar nicht mehr auf­recht erhal­ten lässt.
      Der Mensch muss sich ent­schei­den, ent­we­der er glaubt an Gott, dann muss er die Tugen­den anstre­ben und sein Leben danach aus­rich­ten, dann hat er ein erfüll­tes Leben auf Erden und die geschenk­te Ewig­keit. Oder er glaubt an die Evo­lu­ti­ons­theo­rie, dazu muss er sei­nen Ver­stand abschal­ten, dann lebt er wie ande­re ihm das ein­re­den, er hat eine erbärm­li­che Lebens­qua­li­tät, er wird zur Bestie, von der angeb­lich abstammt, macht all das, was die 10 Gebo­te ver­bie­ten und ver­dammt sich selbst.
      Wir müs­sen die jun­gen Men­schen zum selb­stän­di­gen Den­ken anre­gen und ihnen auf­zei­gen, war­um und wo vie­les falsch ist, was Poli­ti­ker und ihre Gerich­te und Schu­len als „Recht“ und „Wis­sen­schaft“ vorgeben.

      • Bab­a­ra,
        stim­men Sie mit mir ueber­ein, das Gott uns nach sei­nem Eben­bild geschaf­fen hat?
        Stim­men Sie fer­ner mit mir ueber­ein, dass der Herr uns mit Ver­stand geseg­net hat?
        Wen dem so ist, dann ist es an uns die­sen Ver­stand zu nut­zen, und auch mal abstrakt zu denken.
        Fuer mich ist es eines der groess­ten Wun­der ueber­haupt, dass die Schoep­fungs­ge­schich­te sehr exakt die Evo­lu­ti­ons­theo­rie wider­gibt. Tau­sen­de Jah­re bevor die­se auf­ge­stellt wurde.
        Wo sehen Sie den Widerspruch?

        • ..noch ein Nach­trag von mir.
          Es ist an UNS das Wort nicht nur zu lesen und zu glau­ben son­dern auch zu verstehen.
          Ja ich glau­be, dass alles Wort ist gege­ben von Gott,
          Und ich bin mir gewiss, dass der Herr den Men­schen das Wort gab in einer Form die die­se, nach dem dama­li­gen stand ihrer Wis­sen­schaft, ver­ste­hen konnten.
          Oder bestrei­ten Sie etwa, dass sich die Erde um die Son­ne dreht?
          Wenn nein, dann ueber­le­gen Sie bit­te mal wie es sein kann was in Josua 10,12–13 beschrie­ben ist.
          Fuer die Men­schen der dama­li­gen Zeit dreh­te sich die Son­ne um die Erde, also war es fuer sie klar dass Gott die Son­ne ange­hal­ten haben muss.

        • es kommt dar­auf an, was man unter Evo­lu­ti­ons­theo­rie versteht,
          Ver­steht man dar­un­ter wie sich der Plan Got­tes zur Erschaf­fung des Men­schen ver­wirk­licht, kein Problem.
          Ver­steht man die Evo­lu­ti­ons­theo­rie, als das Wir­ken blin­den Zufalls, dann ist sie verkehrt.
          Bei­de Arten die Theo­rie zu ver­ste­hen haben aber kei­nen Raum für Ursün­de, und Ver­trei­bung aus dem Paradies.
          Ich ver­mu­te, wenn man mehr gläu­bi­ge Natur­wis­sen­schaft­ler hät­te, wür­den sich mit­hil­fe der Offen­ba­rung eini­ge Lücken der Evo­lu­ti­ons­theo­rie schlie­ßen las­sen (beson­ders die der miss­ing links), weil aber die wenig­sten den Kelch der natur­wis­sen­schaft­li­chen Metho­de kom­plett aus­trin­ken (Niels Bohr) kom­men die wenig­sten hin zu Gott.

  4. Da sieht man es wie­der: Zucker­brot und Peit­sche. Alles Anbie­dern an die Mäch­ti­gen die­ser Welt, all deren Lob­hu­de­lei, all deren (heuch­le­ri­sche) Begei­ste­rung und die gute Pres­se, all die geschick­ten Mar­ke­ting-Stra­te­gien der päpst­li­chen Bera­ter und alle Lei­se­tre­te­rei nüt­zen NICHTS. Kaum dreht Fran­zis­kus ihnen den Rücken zu, kriegt er einen kräf­ti­gen Tritt in den Aller­wer­te­sten ver­passt. Was für eine Schlap­pe! Wann wer­den der Mann und sei­ne Bera­ter end­lich dar­aus klug? Oder ist das alles so gewollt?

  5. Da bleibt wohl nur übrig fest­zu­hal­ten: Es ist die pas­sen­de Frucht der Lupal­rei­se Bergoglios.
    Wenn man die Bil­der sieht, wie kum­pel­haft amü­siert er mit der Staats­prä­si­den­tin auf­ge­tre­ten ist, dann passt wie­der ein­mal alles zusammen…

  6. Zum Titel­bild.
    Frau Rous­sef und Herr Oba­ma schei­nen sich gut zu verstehen.
    Aber Sei­ne Hei­lig­keit und Frau Rous­sef schei­nen sich auch gut zu verstehen.
    So kann man sich zusam­men freu­en, kurz vor Inkraft­set­zen eines Kindermordgesetzes:
    ww4​.hdnux​.com/​p​h​o​t​o​s​/​2​2​/​6​7​/​7​1​/​4​9​4​7​5​3​5​/​3​/​6​2​8​x​4​7​1​.​jpg
    http://​wpme​dia​.life​.natio​nal​post​.com/​2​0​1​3​/​0​7​/​p​o​p​e​-​l​e​a​d​e​r​d​.​jpg
    Und so kann man, bewusst oder unbe­wusst, zei­gen, was in einem vorgeht:
    http://2.bp.blogspot.com/-9_PZDWnUfvU/UKbMRLbtI‑I/AAAAAAAA-rY/7AfU0QtHO_8/s1600/dilma+rousseff+dedo+meio.jpg

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