Papst Franziskus: „Ich fühle mich als Jesuit und denke wie ein Jesuit“


(Rom) Am Mitt­woch wird Papst Fran­zis­kus die römi­sche Jesui­ten­kir­che Sankt Igna­ti­us besu­chen und mit sei­nen Ordens­mit­brü­dern zusam­men­tref­fen. Nach der vom Papst zele­brier­ten Mes­se ist eine Begeg­nung mit den Ordens­obe­ren der Jesui­ten vor­ge­se­hen. Dabei wer­den der „Wei­ße“ Papst und der „Schwar­ze Papst“ zusam­men­tref­fen. So wer­den der Papst und der Ordens­ge­ne­ral der Jesui­ten wegen ihrer Sou­ta­ne genannt. Auf sein Jesuit­sein und sei­ne fran­zis­ka­ni­schen Namens­wahl ange­spro­chen, sag­te der Papst: „Ich habe nicht Spi­ri­tua­li­tät gewech­selt, nein, Fran­zis­kus, Fran­zis­ka­ner nein. Ich füh­le mich als Jesu­it und ich den­ke wie ein Jesu­it. Nicht schein­hei­lig, aber ich den­ke wie ein Jesuit.“

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3 Kommentare

  1. Und wie fühlt ein Jesu­it? Ich wuss­te gar nicht, dass es da pau­scha­les Jesui­ten-Fee­ling gibt?
    Und wie denkt ein Jesu­it? Sind Jesui­ten etwa pro­gram­mier­te Prie­ster? Und wie­so „nicht schein­hei­lig“? Den­ken Jesui­ten etwa schein­hei­lig? Bloß er nicht?
    Was soll das!?

  2. Die Fran­zis­ka­ner dach­ten in ihrem ein­fa­chen Gemüt, er wäre einer von ihnen gewor­den. Aber nun ent­puppt er sich doch als wasch­ech­ter Jesu­it (mit allen Was­sern gewaschen).

  3. Auch Jesui­ten kochen nur mit Was­ser. Dar­über­hin­aus ver­fügt die­ser Papst nicht über genü­gend wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se in Phy­sik, Astro­no­mie, Theo­lo­gie, ect. Sei­ne Sicht­wei­se ist Sub­jek­tiv und nicht Objek­tiv. Er ist ver­let­zend in sei­nen SOGENANNTEN PERLEN. Man­che sei­ner Zita­te und Sprü­che erin­nern an Maos Kulturrevolution.

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