Großer Anklang für „Außerordentlichen“ Weltjugendtag der Tradition in Rio de Janeiro


Pontifikalamt im Alten Ritus in Rio de Janeiro(Rio de Janei­ro) Auf star­ke Teil­nah­me und gro­ßes Inter­es­se stößt in Rio der Janei­ro der „außer­or­dent­li­che“ Welt­ju­gend­tag 2013. Gemeint sind mit dem Wort­spiel die Meß­fei­ern in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus und die Kate­che­sen der Tra­di­ti­on (sie­he eige­nen Bericht). Koor­di­niert wird die Betreu­ung der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen katho­li­schen Jugend von der Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on Juven­tu­tem Nite­r­oi der alt­ri­tu­el­len Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­ti­on St. Johan­nes Vian­ney von Cam­pos unter der Lei­tung von Bischof Rifan. Mit­tel­punkt des Welt­ju­gend­ta­ges der Tra­di­ti­on ist die pracht­vol­le frü­he­re Kathe­dra­le von Rio de Janei­ro Igre­ja de Nos­sa Senho­ra do Mon­te do Car­mo da anti­ga Sé, die von der Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­ti­on betreut wird.

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Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Rora­te Caeli

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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5 Kommentare

  1. Mei­ne Güte, ich habe mir gestern die Über­tra­gung der Eröff­nungs­ver­an­stal­tung ange­tan. Eine Mischung aus Bos­sa-Nova-Hap­pe­ning und im unver­däch­tig­sten Fal­le an Olym­pia gemah­nen­de Fah­nen­a­pel­le. Als die Jugend­li­chen mit ihren Fah­nen ein­zo­gen, sich vor den Papst hin­k­nie­ten und der noch dazu auf­stand, wobei musi­ka­lisch Tei­le von Beet­ho­vens Frei­mau­er­hym­ne ver­wur­stet wur­den, da war’s mir denn doch zu viel und ich habe abge­schal­ten, bevor mir vom zu erwar­ten­den Frie­de-Freu­de-Eier­ku­chen-Bla­bla schlecht gewor­den wäre.
    Die Kom­men­ta­to­ren Ring-Eifel und Kul­le auf Phö­nix lie­ßen ihrer Fran­zis­kus-Hyste­rie auf Kosten Bene­dikts frei­en Lauf. Nach deren Ansicht stel­le die Begei­ste­rung für Fana­zis­kus alles bis­he­ri­ge in den Schat­ten. Dabei war es nur ein schma­ler Strei­fen Men­schen links und rechts der Copa­ca­ba­na, die da eben so jubel­ten, wie man auch schon Papst Johan­nes Paul und Bene­dikt zuju­bel­te. Viel­mehr exi­stie­ren für Fran­zis­kus offen­sicht­lich bis­lang noch nicht ein­mal jene typi­schen cheer­lea­der­chant­ar­ti­gen Sprech­chö­re wie :„Johan­nes Paul II., wir steh’n an Dei­ner Sei­te!“ oder „Be-ne-de-tto!“ Was soll also die­se hym­ni­sche Glo­ri­fi­zie­rung jenes Pap­stes bedeu­ten, über den dann Ring-Eifel doch noch kri­tisch anmer­ken muss­te, dass, wer ein Gre­mi­um nach dem ande­ren ins Leben rufe, damit zei­ge, dass er selbst so ziem­lich kei­nen eige­nen Plan habe!?

  2. Wenn man das mit dem letz­ten WJT ver­gleicht sieht man wie die Tra­dis unter Papst Franz glweich wie­der in ihre Nischen gescheucht wer­den es zele­briert nur ein Bischof kein ein­zi­ger Kar­di­nal kommt und fei­ert mit ihnen usw

    • Nie­mand wird den Sieg der Tra­di­ti­on auf­hal­ten, denn es ist der offen­sicht­li­che Wil­le des Herrn. Das ist spürbar.

  3. Die Tra­di­ti­on ist die Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft der Kirche.

    Lan­ge kann das Dra­ma nicht mehr andauern.
    Die „Kon­zils­kir­che“ bricht schon jetzt über­all und in abseh­ba­rer Zeit ganz zusammen.

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