Enzyklika „Lumen fidei“ – erste von Papst Franziskus und letzte von Benedikt XVI.


(Vati­kan) Am Frei­tag wird um 11 Uhr auf einer Pres­se­kon­fe­renz im Vati­kan die erste Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt. Die Vor­stel­lung erfolgt durch Kar­di­nal Marc Ouel­let, Prä­fekt der Bischofs­kon­gre­ga­ti­on, Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Lud­wig Mül­ler, Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und Kuri­en­erz­bi­schof Rino Fisi­chel­la, Prä­si­dent des Päpst­li­chen Rats für die Neuevangelisierung.

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Die Enzy­kli­ka war fak­tisch bereits fer­tig­ge­stellt, als Papst Bene­dikt XVI. am 28. Febru­ar auf sein Amt ver­zich­te­te. Nach Spe­ku­la­tio­nen sag­te Papst Fran­zis­kus im Mai zu ita­lie­ni­schen Bischö­fen und am ver­gan­ge­nen 13. Juni zu den Mit­glie­dern des Sekre­ta­ri­ats der Bischofs­syn­ode: „Jetzt muß die vier­hän­dig ver­faß­te Enzy­kli­ka, wie es heißt, erschei­nen. Papst Bene­dikt hat sie mir über­ge­ben. Es ist ein star­kes Doku­ment. Ich wer­de offen sagen, daß ich die­se gro­ße Arbeit erhal­ten habe: er hat sie gemacht und ich tra­ge sie weiter.“

Kuri­en­erz­bi­schof Gäns­wein gab unter­des­sen bekannt, daß im Monat August kei­ne Gene­ral­au­di­en­zen statt­fin­den wer­den. Am 15. August wird Papst Fran­zis­kus nach Castel Gan­dol­fo rei­sen, um dort tra­di­ti­ons­ge­mäß das Hoch­amt des Mari­en­fe­stes mit der Pfarr­ge­mein­de der Stadt zu fei­ern und im dor­ti­gen Apo­sto­li­schen Palast den Ange­lus zu beten. Die Gene­ral­au­di­en­zen wer­den wie­der mit dem 4. Sep­tem­ber aufgenommen.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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